“Oh, dein Bruder ist gestorben? Das tut mir leid. Auch ich hatte kürzlich zwei schwere Verluste zu beklagen. Mein Beileid, Praetor.“
Beiträge von Lucius Aelius Quarto
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“Ja, …ähm…von der Verlobung habe ich gehört.“, murmelte Quarto, als sie unterbrochen wurden. Die Sklavin, welche ihn herein gelassen hatte, überbrachte ihrer Herrin einen scheinbar wichtigen Brief.
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Zitat
Original von Julia Duccia Germanica
Meinen Bauernhof bitte an Lucius Aelius Validus.
Ist überschrieben. -
“Jaja, den meine ich. Wir sind drei Brüder. Ich bin der Älteste, er der Mittlere. Der Jüngste ist in Germanien, in Colonia Claudia A… ach, ich kann mir das nie merken!“
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“Naja, neu ist nicht das richtige Wort. Er hatte sich für einige Zeit auf die beschauliche Insel Capri zurückgezogen. Aber es ist gut, dass er jetzt wieder da ist. Kennst du Valerianus noch nicht? Ich muss euch unbedingt einmal miteinander bekannt machen.“
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“Ähm… ja, die Ludi zu organisieren gehört zu meinen Aufgaben. Es gilt da sehr viele Beteiligte zu koordinieren. Die Priester, welche die Zeremonien durchführen, die Schauspieler, die zu Ehren des Apoll im Marcellustheater auftreten sollen und natürlich die Wagenrennen im Circus Maximus. Viel Arbeit und wenig Ruhm, den man damit ernten kann, aber so war das mit dem Amt des Ädilen ja schon immer.“, erzählte er noch immer lächelnd. Dann wurde er etwas ernster: “Immerhin ist die Zeit der Trauer vorüber. Wir haben meinen Vetter und meinen alten Lehrer zu Grabe getragen. Zu meiner großen Freude konnte auch mein Bruder dabei sein, denn er ist nach Rom zurückgekehrt.“
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Zitat
Original von Adria Germanica
(...)Nach einigen Handgriffen war sie herzeigbar, ging ins Atrium, erblickte erfreut den Besucher und begrüßte ihn herzlich.
"Salve Quarto.
Schön dich zu sehen."Sie deutete Daria Kleinigkeiten zu essen und trinken zu bringen.
Als sie in das Atrium kam lief ihm ein warmer, prickelnder Schauer den Rücken hinab und ein nicht zu beherrschendes Grinsen bemächtigte sich seines Gesichts.
“Liebste Adria, ich hoffe, ich komme nicht Ungelegen.“ -
Zitat
Original von Helena Tiberia
Öhm könnte man den Betrieb meiner Neben ID *Julia Duccia Germanica* freischalten? Ich warte schon seit 2 Tagen
Erledigt. -
Quarto betrat das Haus in freudiger Erwartung.
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“Doch, zu Adria Germanica möchte ich, wenn das möglich ist.“
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Quarto nahm Platz.
“Vielen Dank, Senator. Ich komme wegen Ludi Apollinares.
Als Ädil bin ich mit ihrer Organisation betraut. Nach alter Tradition übernimmt jedoch der amtierende Praetor die Aufsicht über die Feierlichkeiten, als Zeremonienmeister, sozusagen. Diese ehrenvolle Aufgabe käme in diesem Jahr also dir zu, Senator.“ -
Von einem Sklave wurde Quarto in das Zimmer des Praetor Urbanus geführt.
"Salve, Senator Didius Falco. Ich bin der Aedilis Plebeii Lucius Aelius Quarto." -
Quarto verabschiedete sich von der Senatorin und folgte dem Sklaven in das Innere des Hauses.
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"Salve!", begrüßte Quarto den Neuankömmling und schaute ihn dann erwartungsvoll an. Irgendwie kam ihm der Mann bekannt vor.
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“Das Haus dort?“
“Ja, mein Herr. Genau das dort vorne.“
Der schmächtige Bursche zeigte auf ein properes, gepflegtes Haus, auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
“Vielen Dank, mein Junge.“
Quarto drückte ihm ein Kupferass in die Hand.
“Dir stets zu Diensten, mein Herr.“, gab der andere zurück und lächelte dabei verschlagen. Dazu machte er eine anstößige Geste.
“Ähm… nein… nein, wirklich, danke, aber ich mache mir nichts aus griechischen Praktiken.“
Quarto ließ ihn stehen und ging hinüber zum Eingang des Hauses. Dort klopfte er an die Tür. -
“Ja, so ist es und aus diesem Grund bin ich auch hier, um mit dem Praetor Didius Falco zu sprechen. Wirst du zu den Ludi in Rom sein?“
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“Mein Vetter war von deiner Gastfreundschaft nicht so ganz überzeugt, wenn du das meinst. Aber wenn ich richtig informiert bin, dann ist diese Angelegenheit geklärt und erledigt. Ich selbst plane momentan keine Reise ins Hispanische.“
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Er runzelte die Stirn. "Sollte ich einen Grund haben?"
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“Hispania hat unruhige Zeiten hinter sich. Sehr erfreulich das der Aufstand so erfolgreich niedergeschlagen werden konnte und das Land jetzt zur Ruhe kommen kann. Es geht meinem alten Freund Flavius Catus gut, hoffe ich?“
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“Senatorin Messalina Oryxa, welch eine unerwartete Freude dich zu sehen!“
“Ja, ich müsste mit dem Praetor Urbanus eine Kleinigkeit besprechen. Aber er scheint sehr beschäftigt zu sein, denn ich warte schon eine ganze Weile.“
Er zupfte etwas missmutig an seiner Toga herum um dann aber doch im Plauderton fortzufahren:
“Aber sag’, wie geht es in Hispania und wie deinem geschätzten Mann?“