Beiträge von Lucius Aelius Quarto

Verschmitzt bemerkte Quarto das Interesse des Prätorianers an seiner Neuanschaffung. Sie war wirklich ein hübsches Kind.

“Ähm…, ja, gute Frage. Sie spricht unsere Sprache nicht aber ich glaube, dass sie aus den nördlichen Barbarenlanden stammt.“
Etwas unschlüssig musterte er das rotblonde Mädchen.

Quarto kam mit einer jungen Frau an die Palastpforte.

“Salve!“, grüßte er den Kommandierenden der Wache.
“Diese neue Sklavin wird künftig bei mir im Domus Aeliana arbeiten. Man wird sie also dann und wann im Palast antreffen können.“

Ähm... achso, ja. Du *zeig* kommst mit mir *zeig* wenn der *zeig auf den Sklavenhändler* dich *zeig* losgemacht hat *auf 'Transportsicherung' zeig*.

Na dann komm mal mit, mein germanisches Täubchen.

Zitat

Original von Saldir

Na, das hört sich doch schonmal gut an
Noch was, das ich wissen sollte?

Ja, den Weg zum kaiserlichen Palast auf dem Palatin.

...wer weiß ob sich nicht doch noch ein Talent bei Dir zu Tage fördern lässt.
Ansonsten kann ich Tiberia Livia ja immer noch bitten, mir Unterrichtsstunden in der Behandlung unnützer Sklaven zu geben.

Zitat

Original von Saldir
Oh, perfekt Dann erwarten mich wegen totalem Stumpfsinn also keine Schläge bei dir?

Ich habe ein viel zu weiches Herz und bin begriffsstutzige Sklaven gewohnt.

“Ja, es ist wirklich außerordentlich schön hier.“
Der Wein wurde eingeschenkt.

Ich habe bereits einen unfähigen Sklaven im Haus der kaum Latein spricht und auch sonst nix kann. Ihr zwei würdet euch also prima ergänzen.

“Selbstverständlich. Ich bin dir sehr zu dank verpflichtet und wünsche dir eine gute und sichere Reise.“
Er begleitete sie noch bis zum Ausgang und verabschiedete sie mit weiteren guten Worten.

Herzlich willkommen, auch im Namen der Gens Aelia.
Natürlich würde sich auch meine Familie über ein neues, engagiertes Mitglied sehr freuen.

Quarto kam mit Didia Sinona ins Tablinum.

“Bitte setzt dich.“ Er bot ihr einen Stuhl an.
Dann rief er nach der gallischen Sklavin, die anstatt Nakhti Becher holen sollte.

“Nein, nein, komm doch bitte herein und folge mir.“

>>> Domus Aeliana - Tablinum

“Oh!“, entfuhr es Quarto. “Didia Sinona, dass wäre doch nicht nötig gewesen.“
Kurz stand er unschlüssig da, dann machte er eine einladende Geste.
“Möchtest du vielleicht herein kommen?“

Nakhti hatte seine Latein-Stunde bei Lysias und so kam Quarto selbst an die Porta.

“Ja, bitte? Du willst zu mir?“

“Geschätzte Aurelia Deandra, es gibt gar keinen Grund um Verzeihung zu bitten. Nur kann ich zu meinen künftigen Plänen schlicht nicht mehr sagen, als das, was ich auf der Rostra sagte.
Für dein Lob danke ich dir und bedaure meinerseits, dass du dich entschlossen hast, auf weitere Ämter künftig zu verzichten.

Zum Thema der Straßenausbesserungen in Ostia möchte ich Fragen, ob man diese Aufgabe nicht in die Hände des Regionarius legen könnte? Er könnte doch die Organisation übernehmen und die Durchführung überwachen und der Curia, deren Beisitzer er ohnehin ist, dann Bericht erstatten.“

“Sollten der Imperator meine Dienste nach meiner Amtszeit als Quaestor weiterhin in Italia wünschen, was ich momentan nur als wahrscheinlich, aber nicht als sicher betrachten kann, dann schließe ich eine erneute Kandidatur für die Curia Provincialis Italia zumindest nicht aus.
Die bisherigen Schwierigkeiten haben mich nicht abgeschreckt.“

/edit: Stil

“Sollte sich ein Vollmitglied der Curia nicht abgemeldet haben und trotz der Benachrichtigung durch den Princeps einer Abstimmung fern bleiben, so möchte ich vorschlagen, dass der Princeps das Recht erhält, dieses säumige Mitglied durch geeignete Maßnahmen [SimOn] vorführen zu lassen um es zur Abgabe seiner Stimme zu bewegen. Etwas in der Art war, glaube ich, auch im vorgelegten Entwurf enthalten.

Des Weiteren möchte ich anregen, dass wir mindestens einen zweiten Weg ermöglichen, mit dem die Curia Beschlüsse fassen kann. Nach den augenblicklichen Vorschlägen kann die Curia ausschließlich durch ihren Vorsitzenden beschlussfähig werden, weil nur er Abstimmungen initiieren kann. Fällt dieser aus – das möge der jetzige Princeps bitte nicht als Vorwurf auffassen – so wird die Curia handlungsunfähig. Darum möchte ich vorschlagen, dass mindestens auch dem Legatus Augusti pro Praetore von Italia das Recht eingeräumt wird, Abstimmungen anzuberaumen.“

Vielleicht hättest Du ja Lust Sklavin im kaiserlichen Palast zu werden, dann würde ich Dich gerne bei mir aufnehmen. Mein Leibsklave Nakhti ist doch so allein.

“Um ein reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen, wird es, denke ich, nötig sein, entweder eine Stimmübertragung zu genehmigen, oder aber bei Abstimmungen nur die wirklich abgegebenen Stimmen zu berücksichtigen. Mehrheiten hingen dann nicht mehr von der Gesamtzahl der Mitglieder ab. Ansonsten sehe ich schwierige Handlungsbedingungen für die Curia voraus.“