Ich danke sehr für die Auszeichnung. Allen weiteren Absolventen: Herzlichen Glückwunsch.
Denjenigen, denen der Text misslungen ist: Koph hoch, beim nächsten Mal klappts bestimmt.
Beiträge von Lucius Aelius Quarto
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“Woher stammt denn dieses Gerücht?“, wollte Quarto wissen. Gleichzeitig sah er sich nach einem Sklaven um, den sein Weinbecher war leer.
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"Liebste Aurelia Deandra, wer würde je daran Zweifel hegen? Natürlich entstammst du einem alten, ehrbaren und höchst angesehenen Geschlecht."
Die Dame schien ernstlich in Sorge. -
“Ich höre zum ersten Mal davon.“, entgegnete Quarto, während er ein Entenbrüstchen begutachtete.
Dann wandte er sich ganz der Dame zu.
“Die Gens Flavia soll gegenüber den anderen Patrizier-Gentes hervorgehoben werden? Wie soll das geschehen?
Auch kommt mir der Begriff ‚Geldpatrizier’ höchst seltsam vor, weiß doch jeder, dass der Stand eines Patriziers sich aus einer lange Ahnenreihe begründet, die bis zu den Gründern unserer herrlichen Stadt zurück reicht.“
Er überlegte kurz, indessen er einen Bissen mit tiefrotem Wein herunterspülte.
“…oder eben, dass die Familie von einem Kaiser einst in diesen Stand erhoben wurde.“
Er legte den Rest der Ente fort.
“Es mag sein, dass sich die Stellung der Patrizier in unserer Gesellschaft in Zukunft wandeln wird, doch eine Herabwürdigung einzelner Gentes, nein, dass wäre mir neu.“ -
Quarto schob den Teller von sich. “Danke, aber ich schätze Euter in etwas anderer Forum mehr.“
Verstohlen blickte er zur Seite.
Dann zeigte er auf die Enten und sagte zu einem der Sklaven: “Bring mir mal davon etwas. Was war das noch gleich?“ -
Quarto schaute sich um. Das Haus war wohl schon lange verlassen und beherbergte eine ziemliches Durcheinander.
"Wo soll man da anfangen, alter Freund?" -
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Zwei Palastsklaven zimmerten noch an dem Regal, welches eine Wand des Raumes komplett einnehmen würde. Es sollte sich bald mit Schriftrollen füllen.
Ein weiterer Sklave trug soeben ein Schreibpult herein.
“Dorthin, nah ans Fenster.“, wies Quarto ihn an.
Dann sah er sich zufrieden um. Dies würde also künftig seine Schreibstube sein. -
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“Ja. Ich möchte die Garde davon in Kenntnis setzen, dass ich und meine Familie künftig auch im Palast leben werden. Der Imperator hat uns in seiner großen Güte ein bescheidenes Seitengebäude zur Verfügung gestellt, den Domus Aeliana. Sollten private Besucher für mich oder meinen Vetter um Einlass bitten, so schickt sie bitte dorthin.“
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Salve Stefanius! Herzlich willkommen im Imperium Romanum.
Ich wünsche Dir viel Spaß hier.
Wenn Du auf der Suche nach einer Familie bist, dann schau Dir doch auch einmal meine Familie, die Gens Aelia an. -
Quarto hielt sich beim Schweineeuter ein wenig zurück. Euter war nicht seine Sache und er hoffte noch auf weitere Spezereien.
"Womit, lieber Vetter, überraschst du uns wohl als nächstes?" -
http://www.imperium-romanum.in…imp-praefectusaugusti.pngDies ist die Amtsstube des Praefectus Augusti Lucius Aelius Quarto.
Ein Praefectus Augusti ist ein Sondergesandter des Kaisers mit eng
begrenztem Aufgabenbereich, in der Regel innerhalb des Reichs.
Der Kaiser stattet ihn zeitlich befristet oder unbefristet mit einem
Mandat für eine bestimmte Mission aus. -
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Das waren leckere Sachen, die es bei Hadrianus gab. Vor allem die Spargeldrosseln und die Venusschnecken fanden Quartos besondere Beachtung. *schmatz*
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Quarto hatte der Zeremonie schweigend und andächtig beigewohnt. Aber als man sich jetzt zum Mahl niederlegte, freute er sich schon auf die Speisen, die nun gereicht würden. Am Anfang würden wohl traditionell ein paar hart gekochte Eier stehen.
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“Ich freue mich aufrichtig, dass ein so gewissenhafter und honoriger Mann wie Publius Matinius Agrippa für das höchste Amt des Cursus honorum kandidiert. Möge das kommende Wahljahr als das seines Konsulats in die Geschichte eingehen!“
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Quarto folgte der Patrizierin und seinem Vetter, dem Camillus.
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Quarto riss Hadrianus aus seinen obsessiven Betrachtungen: “Ja, dass Tier scheint mir auch wohlgeraten. Obwohl Venus wohl kaum rechteckige Pupillen haben dürfte.“
Er grinste.
“Wie ist nun das weitere Prozedere?“ -
"Ich danke dir. Aber der Gott Apollo erscheint mir doch angemessener, auch wenn du zweifelsohne recht hast: Der Anblick dieser unbekannten Dame lässt einen Mann unvermittelt an die göttliche Venus denken."
Quarto lächelte.