Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    Secundus trat in das Vorzimmer. Er wandte sich an den Beamten.

    " Man melde mich dem Präfekt Urbanus und zwar umgehend."

    Vor der Türe warten die beiden Häscher des Vigintivir, welche den Kyriakos in ihrer Mitte hatten. Erst wenn Secundus sie rief, würden sie samt dem Deliquenten erscheinen.

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    "Nun Python, wenn Du etwas für Deinen Herrn tun willst so bring mir alle Münzen welche sich hier befinden , ich werde jene Prüfen.

    Salvatis wird in der Zeit das Gebäude duchkämmen lassen.
    Man lasse ihn eine Liste aller eurer Kunden zukommen.

    Denn bedenke , wenn es besagter Kyriakos nicht war, muss einer Kunden der Fälscher sein!"

    Gideon sprach zwar streng aber dezenter als vorher.

    Von irgendwo ward zu vernehmen, "Salvatius, ich heiße Salvatius, bei Mars"

    Der da brummte war Salvatius.

    5281-hadrian-1-jpgSalvatius

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Prüfer Gideon


    Gideon trat vor.

    " Im Namen Roms tritt beseite. Ich bin Gideon, Prüfer der der Münzprägeanstalt. Bei mir sind Salvatis und seine Mannen. Wir haben den Auftrag dieses Gemäuer von oben bis unten nach Falschmünzen zu durchsuchen.

    So ihr es einfach haben wollt tretet beiseite und stört uns nicht, so ihr es schwerhaben wollt, können wir auch hart duchgreifen.

    Zur Erklärung der Inhaber , Betreiber etc. dieses Etablissiments, war bei uns vorstellig, anfangs noch unverdächtig, doch nachdem er einige Münzen frass, steht er im Verdacht der Falschmünzerei. Euer Herr, ich nehme an das ist dieser Kyriakos , ist zur Zeit auf dem Weg zu ehrenwerten Prätor um von jenem seine gerechte Strafe zu erhalten."

    Gideon machte eine Kunstpause und schaute die rothaarige zerzauste Elendsgestalt durchdringlich an.

    "Wie gesagt, unser Herr , der ehrenwerter Vigintivir Secundus ordnet die Durchsuchung an, sagt mir alles was iht über Kunden und etwaige Falschmünzen wisst, oder ihr findet Euch als Rudersklaven in Ketten wieder.

    Salvatius ,walte Deines Amtes."

    Jener nickte und schubste den Zerzausten kurzerhand beiseite, jedoch da stand hinter jenem, noch ein Muskelpaket. Nun ward der einstige Soldat auch nicht gerade der Schmalste und so blaffte er den Muskelmann an.

    "Wer imnmer Du bist, geh beiseite, Du behinderst eine Amtshandlung."


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Salvatius

    So leicht zu finden war des Kyriakos Lupanar nicht, der Eingang lag nicht direkt an der Straße, sondern in einer schmalen Gasse.

    Nachdem die Häscher des Secundus oder besser der Münzprägeanstalt, sich durchgefragt und dabei nicht gerade sanft vorgegangen, erreichten sie ihr Ziel.

    Schroff hämmerte es gegen die Türe und eine dunkelele Stimme bellte.

    "Aufmachen im Namen Roms. Öffnet bevor wir die Türe aufbrechen."

    Der kleine Trupp unter ihren Anführer Salvatius, einen ehemaligen Soldaten, stand bereit, zur Überprüfung etwaiger Falschmünzen war Gideon, ein Hebräer, mitgeschickt wurden.

    Nun also wartete man sas sich die Türe öffne und sie sollte sich öffnen den die Ungeduld des Salvatius ward zuminsten unter seinen Leuten bekannt.

    Die Münzen waren geprüft der Verdacht hatte sich bestättig, es waren falschmünzen darunter. der Deliqtent ward sicher verfrachtet, der Gof indes gereinigt.

    so also erschien secundus, ganzlich dem Amte angepassr gewandet und bestieg sein Ross.

    Man begab sich zum Amtsitz des Prätor Urbanus.

    Sollte jener über den Kyriakis richten, zumal die Übergabe, ihm Secundus, sicher Pluspunkte bringen würde.

    5262-verr%C3%A4ter-1-jpgHunulf




    Hunulf nickte. Das auch er gewissermassen sein eigenes Süppchen kochte, musste der Römer ja nicht wissen.

    Schwerenörer Hunulf hatte nicht umsonst die Germanin ins Spiel gebracht. Es gab da einen betagten Stammesfürsten , mit einen jungen Weibe, zufällig ward jener nun beim Treffen der germanischen Fürsten dabei und hatte einiges zu sagen. Jener arme alte Mann sollte Hunulfs Opfer werden.

    Nicht aus , wie man denken könne Pflichtgefühl Rom gegegen über, ach was, er Hunulf hatte sich schlichweg in das Weib des fürsten verknallt und suchte nach einem Mittel ihn los zu werden. Dies hatte er nun gefunden, er würde dem Mann Hörner aufsetzen und ihn zu seinem Sprachrohr machen und Rom zahlte dafür.

    Beinahe hätte er lauthalts losgelacht, aber er beherrschte sich.

    Den Beutel mit Münzen hatte er aufgefangen und verstaut, er verabschiedete sich vom Decurio.

    "Also gut in einem Mond, selbe Stelle selber Ort. Lass Dich nicht umbringen Decurio, Vale."

    Er wendete sein Ross und sprengte davon.

    Secundus warte ab bis alles bereinigt, erst dann würde er sein Ross besteigen.

    Petronellus hatte drei Sklaven heran beordertert, einer schütte mit einem Eimer wasser auf den Magen inhalt und sammelte die ausgespukten Munzen auf. Die wurden abgespült und den Münzmeister zur Prüfung gebracht. ein weiterer Sklave schütte einen eimer eiskalten Wasser über den Kyriakos bevor man jenen wieder aif die Beine stellte. Dann riss jener Sklave ihm die nunmehr klitschnassen Sachen vom Leibe um dann einem weiteren Eimer Wasser über den Mann zu schütten, erst dann begannman jenen abzutrocknen. Ein dritter Sklave habe ein paar bastschuhe und einen Leinenkittel begbracht, beides wurde dem Kyriakos, welchkurzeit nackt und bloss dastand übergeholfen.

    Schon wurde er wieder links und rechts gepakt und in den bereitstehenden Kastenwagen verfrachtet. Dieser war vollständig , bis auf eine Tür geschlossen, durch einige Luftlöcher, in Tür und Seitenwände drang sehr spärlich etwas Tageslicht.

    Nun wenn die Münzmeister mit ihrer Prüfung fertig, würde man sich mit dem Deliqenten zum Prätor begeben.

    Die Sklaven indes hatten ihre Arbeit verrichtet und zogen sich zurück.

    5262-verr%C3%A4ter-1-jpgHunulf


    Hununlf nickte. allerdings hatte er auch eine Ideebezüglich eines etwaihen Bestechlichen.

    "Decurio, verzeih, aber ich würde subtiler vorgehen. Jemanden zu finden der bestechlich in recht sompel, nur wenn jener rom von herzen hasst, wird es schwierig.

    Ergo soll sich so ein Kandidat finden, möge zuerst dias Eheweib gewinnen, mit Schmuck und Geschweide, anfang allerdings noch kein rein römisches das kommt später. Hat man dann das Eheweib in den fängen, sprich die hat bereits soviel genommen ,das es kaum mehr zu verbergen, wird der Mann bearbeitet. Man lässt ihn wissen, das man weiss, wer den ganzen Tand bezahlt und das man dieses zu Offenbaren gedenke , so er nicht uns zu Willen. Nun gibt es dann zwei Möglichkeiten, er bring sein Eheweib und sich um , würde er nur sie töten nützt es ihm ja nichts, oder eben er wird der Mann Roms.

    Ich glaube Decurio , mit meiner Antwort, hat sich Deine Frage nach , ob ich es mit zutraure, erübrigt?"

    Hunulf lächelte nun etwas spöttisch.

    Man hatte den Lyriakos im Innenhof zu Boden gebracht, gut sahen die Wachen dabei nicht gerade aus.

    Möglich das Secundus sie fristlos feuern würde, wass, für jene nichts anderes hiess, sie fanden sich in einer armseligen Einheit ausshalb Roms wieder und würden dieses nie wieder betreteten.

    Kyriakos biss immer noch die Zähne zusammen, aber der gute Petronellus hatte ein Idee, er liss einen anderen Wachmann ein Tuch und ein Schilfrohr holen.

    Petronellus liess den Mund zubinden und steckte des Rohr in eines der Nasenlöcher, während eon Wachmann den kopf festhlelt, nun konnte der Kyriakos strampeln wie er es nur wollte, Petronellus goss im das angerührte Brechmittel durch das Rohr in das Nasenkoch , von wo es seinen natürlichen Weg in die Gedärme fand und seine Wirkung verbreitete.

    Erst als der Krug leer entfernte Petronellus das Rohr, liess das Tuch abnehmen und wie geheißen den armen Kerl auf den Kopf stellen.

    Nun blieb abzuwarten wie es wohl dauern würde , bis Kyriakos sich entleerte.

    Secundus , die Münzmeister, die Wache und auch der alte Petronellus , glaubten ihren Augen nicht zu trauen. Was sie nun miterlebten und sahen ,konnte eigentlich nicht wahr sein.

    Da man es versäumt hatte den Jüngling zu binden, war es diesem wahrlich gelungen besagte Münzen zu verschlucken.

    Secundus schüttelte sein Haupt und wandte sich an Petronellus.

    "Lass den Kastenwagen vorfahren und mein Pferd sattelt.

    So weit ich weis bis Du hier auch der Hausmedici? Rühr ein Brechmittekl an , dann raus mit dem Kerl in den Innenhof, Brechmittel einführen und auf dem Kopf stellen. Ich will das alle Münzen wieder zum Vorschein kommen , zur Not schneiden wir den Kerl auch auf.

    Frisst der Kerl die Münzen, ein weiteres Zeichen ,das jener etwas zu verbergen hat."

    Der gute Petronellus eilte sich die Order umzusetzen, während die Wachen den kyriakos links und rechts unter den Armen packten und in den innenhof brachten.

    Erst wenn die Münzen wieder zum Vorschein gekommen, würde Secundus erscheinen, alles andre interessierete ihn herzlich wenig.

    Nun aber nach dem letzten satz des Kyrialos dröhnte einmächtiges Schallenmdes Lachen durch den Raum. es waren die Münzmeister, die Hauswachen sogar Petronellus stimmte mit ein. Nur Secundus der sich inzwischen wieder gesetzt hatte lächelte spöttisch.

    Dann meldete sich der Münzmeister Aurelius zu Wort. Voller hohn meinte er.

    "Wer glaubst du wohl , Du Wicht, wer mit seiner Stimme den ehrenwerten Secundus in das Amt brachte? Ergo wird der Prätor Urbanus , nicht Dir unbekannten Kämer, sondern ihm Secundus Glauben schenken.

    Allein wegen deiner Sturheit, auf einen unbedeuten Fetzen Pergaments zu bestehen und obendrein den ehrenwerten Secundus zu beschuldigen entstand diese Situation.

    Also frage ich Dich in aller Güte, rückst Du ´Deine Münzen freiwillig zur Prüfung heraus und erklärst, so es Falschmünzen ,wer den dahinter stecke, oder aber müssen es unsere Wachen aus Dir herausquetschen, damit wir bevor wir Dich übergeben, etwas vorweisen können?"

    Auch die Worte des Münzmeisters der Silberpräger, liess keinerleiZweifel aufkommen, das man nicht gewillt war den Kyriakos so einfach gehen zu lassen.


    5245-m%C3%BCnzmeister-2-1-jpgAurelius

    Nun Secundus engültig der kragen. Mit hochroten Haupt brüllte er los.

    "Du elender Hund droht mir immer noch? Da Du vor zeugen eine Staftat, den Handel mit Falschgeld angedroht hast werde ich deinen Kadaver dem Prätor übergeben, soll jener Dich richten.

    Du bist in meinen Augen nur elender Wurm, ich bin ein Aemilius, aus vornehmen Hause, habe also bereits einen Namen, einer wie Du kann mir nichts bieten!

    Man nehme dem Kerl seine Münzen ab lege ihn in Ketten und schleife in dann zum ehrenwerten Prätor.

    Tatbestand beleidigung eines Vigintirs, androhung einer Staftat, Versuch der Bestechung!

    Man möge von Seiten des Prätor, das Geschäft des Kerls nach weiten Falschmünzen und einer etwaigen Werkstatt durchsuchen und dessen Laden der Stadt Rom übereignen!

    Vorher aber woll ich das er alles was er weiss oder zu wissen glaubt auspukt!"

    Secundus war masslos in seinen Zorn, allerding war jener Kyriakos deutlich zu weit gegangen und würde nun die Folgen zu spüren bekommen.

    Wieder hörte man Schritte vor dem Büro, Petronellus kehrte mit der Hauswache, vier vierschröttigen Kerlen zurück.

    Nun war es wieder Münzermeister Tiberius, welcher sprach.

    "Die Münzen Bursche, freiwillig oder eben mit Gewalt, Deine Wahl."


    5243-m%C3%BCnzmeister-1-jpgTiberius

    "Guter Mann willst Du Deinen Kram nun geprüft haben, dann füge Dich gefälligst.

    Ich soll Dich elenden Hund sofort verhaften lassen ,da Du es wagst mich in meinen eigenem Haus der Inkoreltkeit zu bezichtigen!

    Petronellus ruf unsere Hauswache, dieser poplige Händler wagt es mich fortwährend zu beleidigen!"

    Secundus hatte sehr viel Geduld mit diesem unbedarften Händler gehabt , aber was zu viel ist ist zu viel. Drohend sah er in die Richtung des Kyriakos.

    Er war es nicht gewöhnt das man ihm keinen Glauben und vorallem kein Vetrauen schenke, was jener ja zweimal Mann ja gleich zweimal verlauten liess.

    Petromellus indes nickte und stiefelte los, um die Hauswache zu holen.

    5243-m%C3%BCnzmeister-1-jpg Tiberius


    Der ewig mürrisch dreinblickte Tiberius trat vor und streckte die Hand aus.


    "Gib schon her, ich werde sie prüfen. Quittung, Quatsch, gibt es nicht. Willst Du Dein Kram geprüft haben, oder nicht?

    Weisst Du überhaupt wer das dort ist? Glaubst etwa der ehrenwerte Vigintivir, klaut Dir seine armseligen paar Münzen, lächerlich!"


    Tiberius deutete in Richtung des Secundus, dabei schaute er Kyriakos grimmig an.

    Die andren beiden Münzmeister schauten sich an und nickten bedeutungsvoll.

    5262-verr%C3%A4ter-1-jpgHunulf


    Hunulf lächelte.

    "Nein , Ballomar ist mein Vetter, unsere Väter waren Brüder.

    Ein wahrlich erfreulicher Anblick. Ich stehe fest an Roms Seite.

    Nun was ich weis das Ballomar sich wohl indas Gebiet eines grwissen Dankwart begeben haben soll.

    Interessanter sind aber im Moment zwei andere, der Bajuware Grifo und der Thuringi Balder.

    Sie führen beide je eine Gruppe von 30 bis 40 Männern und sie überfallen kleinere römische Siedlungen.

    Da beide selbst keine festen Standort haben sind sie schwer zu fangen.

    Fakt ist es tut sich einiges unter sen germanischen Stämmen, die Fürsten treffen zusammen und es schaut nach einen erneuten Aufstand aus.

    Allerding steht noch kein neuer Anführer fest."

    Hunulf erwiederte den Blick des Römers.

    Scundus hob die Augenbraue, Münzprüfunh. Das hieß im Unkehrschluss da erwaig Falschmünzen im Umlauf wären! Secundus war von einem Moment auf dem andren hellwach und elektrisiert (wie man später einmal bezeichnen würde)

    " Petronellus , ich will die Münzmeister hierhaben ,alle und zwar sofort."

    Petronellus verneigte sich stumm und ververschwand. Währendessen wandte sich Secundus dem Jüngling zu.

    "So eine Prüfung von Münzen? Gut das gehört zu unseren Obliegenheiten.

    Welcher Art ist Dein Geschäft junger Freund? "

    Da junger Freund war, da Secundus selbst noch nicht der älteste, etwas gönnerhaft gemeint.

    Noch bevor der Kyriakos antworten konnte, hörte man auf dem Gang Schritte, Petronellus erschient mit den Münzmeistern.

    Wie auch Petronellus verbeugten sich die Männer vor Secundus und dem Gast. Sie stellten sich in einer Reihe auf, während Petronellus wieder seinen Posten an der Tür bezog.

    Secundus stellte die Männer der Reihe nach vor.

    "Tiberius, Nummus Dominus Aureus; Aurelius, Nummus Dominus Sliqua und Marcus, Nummus Dominus Aereus. Jeder ist auf seinem Gebiet ein Experte und wird sich Deiner Münzen annehmen und jene prüfen.

    Sag an Freund, hegst du einen Verdacht? wenn ja , gegen wenn?"

    Natürlich sah es Secundus als seine Aufgabe unbarmherzig gegen Falschmünzer vor zugehen.


    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Münzprägemeister Tiberius

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Münzprägemeister Aurelius

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Münzprägemeister Marcus

    5237-senior-1-jpgPetronellus


    Petronellus schüttelte sein Haupt, winkte und führt den Jungling dann zu Secundus. Jener erhebt sich, während Petronellus wartent an der Türe steht.

    Salve , Nero Aemilius Secundus, Du bist wer und weshalb hier ? Sicher das hast du dem guten Petronellus schon erklärt, aber ich hätte es auch gehört.