Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    Secundus winkte den Prätorianer herbei.

    Dann gab er die Liste mit den Namen, an den Prätorianer, sollten jene sich damit befassen.

    Er war hier fertig, er würde sich sofort heinbegeben und schauen ob ein Schreiben aus den Palast angekommen und dann gnade allen Gott ,welche ihm übles wlllten.


    Secundus holte das Pergament hervor und reichte es dem Prätorianer.


    Ex administratione imperatoris


    An den amtierenden Vigintivir Nero Aemilius Secundus



    - Villa Aemilia -






    Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus


    erwartet deine Anwesenheit zu einem persönlichen Gespräch


    in das an jenem Tage bezeichnete Officium Imperatoris


    in der Domus Flaviana auf dem Palatin.




    Der Termin ist angesetzt für


    ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLXXIII A.U.C. (27.7.2023/120 n.Chr.)


    um die vierte Stunde





    205-siegel-procura-augusti


    Secundus war wie vom Schlag getroffen! Wusste dieser verdammte Orätor nicht wer Er war, er war ein Aemilia, so behandelte man ihn nicht!

    Vorerst würde er kein Aufsehen machen,er würde die gedordenten simmen zahlen,für ihn ein Klacks.

    Zuerst gab er abe die Loste mit den Namen an den Prätorianer, sollten jene sich damit befassen. Er Secundus hatte andres vor, Rache zu nehmen , an dem Prätor und an dem Griechen.

    Niemand nahm , etwas was ihm gehörte ungestraft weg.

    Da er nun wusste wo jener Kyriakos hausste ,würde er des Nacht seine Jungs vorbeischicken, kein Stein würde auf dem andren bleiben. Ja und dieser Prätor, nun er hatte ja noch ein Gespräch mit SM dem Kaiser, nun er würde jenen schon von der Ungähigkeit des Mannes überzeugen , so das jener abgelösst werden würde.

    Mit eiskalten Blick legte er eine Aureus auf dem Tisch des Prätors, wenn Blicke töten könnten.

    Dann winkte er dem Aurelius, jener nickte und warf ein Lederbeutel in Richtung des Kyriakos, jener lande Absicht oder auch nicht, direkt vor dessen Füsse. Secundus lächelte verächtlich.

    Dann wandte er sich dem Prätor zu , seine Stimme wrd freundlich ,jedoch sein Blick Eisig.

    " Nun den ehrenwerter Prätor, das war es dann.

    Die Schuld ist getilgt, Du hast den Aureus, der Kerl hat seine Münzen , plus der Auslagen, also gehen wir. Ich habe wahrlich besseres zu tun, als mich hier herumzustreiten!"

    "Es ist an Dir ehrenwerter Prätor den Strolch zu bestafen, ich tat alles oder besser lies alles tun, was von Nöten um jenen vor Dein Anglitz zu schleifen.

    Was die Kleidung des Strolchs betrifft natürlich ist sie gleichwertig, sogar höherwerig ,als jene Lumpen welcher der Mann am Leibe trug.

    Was wäre nun angemessen als Strafe für jenen? Eventuell fünfundzwanzig Hiebe auf die Fusssolen oder er arbeitet seine Schuld in Münzanstalt ab, heißt für ein Jahr gehört er mir!

    Aber ich will Dir ehrenwerter Prätor nichts vorschreiben!"

    "Stopp, bis hierher! Ich lasse mich , einen Aemilius , doch von so einen der nicht einmal ein Römer ist doch nicht des Diebstahls bezichtigen.

    Zu dem Quatsch mit der Quittung , so etwas gibt es bei uns nicht und wir haben ja alle gehört um welche lächerliche Summe es sich handelte.

    Quittungen kann nur jener erhalten, der mit einer erheblichen Summe zu uns kommt, es ist also eine Ausnahme und nicht die Regel und so wird es auch bleiben.

    Nun zu dem angeblichen Diebstahl , der Kerl hatte seine Lumpen , andres waren die angeglichen Kleider nicht, eingesaut, ergo hat einer meiner Untergebenen , diese verbrannt und da der Kerl ja nicht blossens vor Dir ehrenwerter Prätor, erscheinen konnte erhielt jener Bastschuhe und einen sauberen Kittel, jenen, welchen der Kerl jetzt am Leibe, aber anstatt in Demut und dankbarkeit ,ob meiner Sorgefalt um ihn, zu verharren, bezichtigt er mich frech, seine dreckigen Lumpen geklaut zu haben.

    Bitte dieses als weiteren Anklagepunkt gegen ihn hinzuzufügen, falsche Anschuldigung und Beleidigung!

    Ob meine Leute den Kerl , der ka nun kaum etwas wieg an den Füßen hielten ider eben daran festbanden ist ist doch völlig nebensächlich , wichtig ist das Resultat, wie es zustande kam interessiert mich nicht!

    Mich interessieren von amtswegen nur das alle Falschmünzer gefasst, die Falschmünzen verschwinden, wie das geschieht , ist mir ehrlich gesagt herzlich egal."

    Secundus sprach kalt fast leidenschaftslos und ebenso kalt blickten seine Augen. Innerlich aber bebte er vor Zorn.

    5280-hebraer-1-jpgGideon


    Der Hebräer trat vor verbeugte sich vor Secundus und dann vor dem Prätor. Freundlich nickte er dem adcocat zu,während er den Kyriakos mit keinem Blick würdigte.

    "Hochwürdigster Praetor Peregrinus, ehrenwerter Advocatus, allergnädigster Herr und Meister, Secundus, ich bekenne ich habe gefehlt!

    Zwar nicht direkte an diesem Tag, jedich am Tage seines Amtsantritts, hat Secundus uns Subalterne, erklärt, das wir Dinge wie Hausdurchsuchungen nur im Beisein der Cohortes Urbanae vorgenommen werden dürfen.

    Diese Order gabe ich, Gideon, der Hebräer, staatslicher Münzprüfer, im eifer des dienstes ausser acht gelassen und bin mit unseren Sicherheitskräften, unter der Leitung des hier ebenso anwesenden Salvatus ( den namen wird er wohl nicht richtig hinbekommen) losmarschiert.

    Wir kammen in eine recht verkommene Gegend ,es muss dort irgendwann ein Großfeuer gewütet haben, betrafen einen heruntergekommenen Innenhof . Nur lichtscheues Gesindel, hochwürdigster Prätor Oeregrinus, kann so hausen, auf keinen fall anständige Bürger des ewigen Roms! Salvatus pochte laut und dennoch mehrmals an die Türe bevor jene geöffnet

    Ein Typ nammes Polix oder so und sein, wohl als Drohung gedachter, vierschröttiger Knecht, standen da.

    Dank meiner Wortgewandheit und der militärischen Erfahrung des Salvatus, machte man uns Platz und die Durchsuchung des Objekts begann.

    Es wurde ein Schrank geöffnet,dort fand man allerlei Mummenschanz ,wie man es für heidnische Rituale benützt!

    Der gleichen wurde ein Kästchen im Schrank endeckt, in dem weitere Falschmünzen vermute, ich hätte jene ferals weitren beiweis, der Schuld des Mannes vorgelegt, jedoch ist einer seiner Diener names eselsohr ,oder so damit geflohen , natür liess ich jenen von einem unserer Wachen verfolgen, jedoch da ich bis jetzt ohne Rückmeldung,was sehr ungewöhnlich, vermute ich das Schlimmste, ergo, unser Mann muss Tod sein, gemeuchelt vom Diener jenes da."

    Nun deutete er auf Kyriakos. Er machte eine Kunstpause, um seinen Worten noch mehr Bedeutung zu geben unf er hatte noch ein "Ass im Ärmel", die Namensliste von Kunden. Gideon holte tief Luft und fuhr fort.

    "Hochwürdigster Praetor Peregrinus, als weiteers Beweismittel , der Schuld , jenes da, legte ich die Liste mit Namen vor, welcher ich von jenem Polix oder so, erhielt. Einer oder mehre darauf, muss der Falschmünzer sein.

    Zwar ergab sich bei der Durchsuchung nicht, das der Beklagte der Herrsteller ist, denn es fanden keinerlei Gerätschaften, jedoch scheint er der Hauptverteiler zu sein, darauf deute alles hin".

    Gideon verbeute sich abermals, er hatte alles gesagt was zu sagen war. Er holte die Liste hervor und reichte jene dem Prätor.

    Titus hatte jetzt ein Problem, zwar sahen sein Augen jetzt mehr in der Dunkelheit,als sie sich daran gewöhnten, aber der Deliquent war weg.

    Wäre jetzt nicht weiter tragisch, aber mit ihm war das Kästchen verschwunden. Der Träger war völlig egal ,nicht jedoch Kästchen samt Inhalt!

    Titus hatte ein Schleifen und Kratzen vernommen dann, nicht mehr.

    Was würde er geben wenn er eine Fackel hätte, nicht üm besser zu sehen ,sondern sich zu orientieren in diesem verdammten Gemäuer.

    Wie Titus noch so grübelte, machte er einen Schritt vorwärts und begann zu fallen, auch jener hatte einen Geheimgang der römischen Unterwelt gefunden.

    Das ist das Ende , dachte Titus, ab in den Orcus. Schon schlug er auf und wohlige Dunkelheit umspielte Titus, Titus war tod.

    "Ja aber freilich , mein guter Petronellus hatte die Idee, ich sollte doch nicht studenlang warten bis der Kram ,wieder aus der Mann herauskam. Brechmittel rein in dem Mann, auf den Kopfstellen und an Füßen festhalten, so wirkt das Mittel schneller, was ja auch der Fall.

    Auch die geschah aus gesundheilicher Sorge um den Mann.

    Oder ist hier etwa jemand der Meinung, ich hätte sonst den Innenhof der Prägeanstalt, vollsauen lassen?"
    Drohender Blick ringsum , in die Menge.

    Schon bei der unpassen Begrüssung hob Secundus die Augenbraue, aber er sagte nichts.

    Er beantworte selbst eine Frage, die nach dem Brechmittel, alles andre konnte eh nur Gideon als Verantwortlicher beantworten.

    "Nun ehrenwerter advocatus, warum sollten wir wo wir dich den gleichen Klienten haben, wie ich vernahm uns gegenseit an duie Gurgel gehen?

    Wegen so einem?"

    Secundus deute kurz auf Kyriakos.

    "Ehrenwerter Advocatus, Dein Mandat sollte mir vielmehr dankbar sein, dass ich sein armesliges Leben rettete, nachdem er frech die Münzen frass!

    Nur meine Sorgfaltspflicht gegenüber der Gesundheit des Mannes, veranlasste mich dafür Sorge zu tragen, das er die Münzen wieder ausspuckte.

    Wäre jener krepiert, was bei Jupiter hätte ich dann mit dem Kavader abfangen sollen? Ich kann wegen so etwas nicht meine Schmelzöfen verunreinigen, indem ich dort Kadaver verbrenne.

    Also tat ich das einzig vernüntige und liess ihn Brechmittel einführen.

    Soweit dieses , alles andere muss der Hebräer beantworten, schließlich war ich bei der späteren Hausdurchsuchung nicht zugegen."

    Secundus hatte ruhig und sachlich gesprochen,zum Schluß nickte er Gideon, dem Hebräer freundlich zu.

    "Ehrenwerter Praetor Peregrinus, friedlich sass ich in meiner Amtstube, als mein guter Diener Petronellus, jenen Übeling in diese führte und mir offerierte.

    Gütig und gnädig hörte ich mir das Anliegen des Übelings an. Nachdem ermeinte er habe Falschmünzen bei sich ,sei sich aber nicht sicher und wolle jene prüfen lassen, liess ich die Münzmeister zu mir rufen.

    Wenn ich mich recht entsinne war es der Münzmeister Tiberius welcher den Übeling aufforderte die Münze zu zeigen unf zur Prüfung zu übnergeben.

    Nun aber machte der Übeling ein groß Geschrei und verlangte eine Quittung! Das muss man sich vorstellen, eine Quittung von mir, einen Aemilius, als ob ich oder mein Haus auf die armeseligen Münzen eines Nichtrömers angewiesen, lächerlich. Ich liess die Wache kommen, nur zur Sicherheit.

    Mit seiner Forderung hat der Kerl mich, das Amt und damit Rom beleidigt. Er wurde eindringlich ,so auch von Münzmeister Aurelius aufgefordert seine armeseligen Münzen uns zu übergeben, was aber tat der Kerl ,er frass sie auf, das mus man sich vorstellen , er frass sie auf!

    Nun ehrenwerter Praetor Peregrinus, , sicher hättest Du dass selbe getan wie ich, denn ich befahl dem Übeling ein Brechmittel zu verpassen.

    Jener Übergab sich ,die Münzen wurden geprüft, es waren Falschmünzen, das Anwesen des Übelings wurde daraufhin duchsucht, dort wurde zwar keine Pressen und Gussvorrichtungen entdeckt, wohl aber eine Schattule mit mutmasslich noch mehr Falschgeld.

    Jedenfalls will ich das dieser Übeling schwer bestaft wird."

    Da kam er, der Übeling, man katte ihn neugewandet.
    Eiskalt schaute Secunduns den Kyriakos an.

    Hätte dieser dumme Mensch ,es nicht gewagt, an seiner Redlochkeit zu zweifeln, so wäre die sache anders verlaufen, seine Münzmeister hätten dessen armelife Münzen geprüft, so Falschmünzen darunter ,jene beschlagnahmt und ih ausgequetsch woher er jene habe und gut wäre.

    aber nein, dieser bornierte Kerl wagte es eine Quittung zu verlangen, vom ihm, dem Höhergestellten, wo gab es denn je so etwas!

    Titus hatte hatte sich an die Dunkelheit gewöhnt, wie gesagt er hatte gute augen. Schchlicher er sich vorwärts. Zwar sah er den Evenor nicht, aber das wusste ja jener nicht.

    also sprach er leich das Evenor ihn gerade so verstehen konnte.

    "Evenor, ich sehe Dich in Deinen Versteck. Aber noch mehr kann ich deine Angst richen. Komm hervor, übergib mir das Kästchen und alles wird gut.

    Muss ich aber weitervorrücken, so muss ich Dir für jeden Schritt, einen Knochen brechen. Sei schlau imd komm jetzt mit dem Kästchen zu mir."

    Titus war es letzlich völlig egal ob besagter Evenor hier unbeschadet aus der Sache herauskam, ihn interessierte nur das Kästchen. er würde alles tun um es zu bekommen.

    Salvatius und sein Trupp, samt Gideon, waren inzwischen wieder an ihrer Wirkungsstelle angelangt.

    Etwas später erschien Münzmeister Aurelius mit Petronellus und verkündete, das Salvatius und Gideon ,als Zeugen des Herrn , vor den Prätor Peregrinus gerufen wurden.

    So machte man sich auf den Weg um gegen Kyriakos auszusagen.

    5280-hebraer-1-jpgGideon


    Gideon zuckte mit den Schultern, allerdings hatte er sich den Namen"Lupanar Magnum Momentum " vorgemerkt.

    "Euer Kyriakos ist in den Händen der Cohortes Urbanae , ob und wann die ihn wieder laufen lassen, liegt nun bei denen."

    Ehrlich gesagt interessierte es Gideon auch nicht ,seine Aufgabe war erfüllt.

    Salvatius schien das ähnlich zusehen, denn er liess anteten und man rücke ab.

    5281-hadrian-1-jpgSalvatius


    Diesmal war es Salvatius ,welcher inzwischen hinzugreteten und nun lauthals koslachte.

    "Wir foltern doch niemanden, ausquetschen heisst streng befragen , ab und zu ein kräftiger Backenstreich ,auf das der Deliquent singe und dann wird er mit seinen inzwischen aufgeschrieben Geständnis der Cohortes Urbanae übereignet.

    Nicht einmal euren Kyriakos haben wir gefoltert, der Typ hatte die Beweissmittel mutwillig verschluckt und damit er nicht sterbe , bekam er ein Brechmittel, nicht mehr und nicht weniger."

    Salvatius amüsierte sich darob sehr, das jene glaubten, sie seien Folterknechte.

    Titus gatte seinen Knüppel gezog da griff der Python genannte dannach. allerdings hatte jener nicht mit Tutus Reaktion gerechnet , jener überlies dem fast Blinden Kbüppel und rannte demEvenor, genannten hinterher, jener war wichtiger da er die Münzen bei sich trug.

    Das jener sich ausgerechnet das Innere eines Mausoleums ausgesucht, wo recht Dunkel war, störte Titus nicht weiter, er gute Augen, welche ihm schon so manchen Vorteil verschafften.

    Damit jener Python, draussen ihn nicht hörte und jener Evenor, drinnen, sich in Sicherheit wähnte, schwieg Titus , während er vorwärts schlich. So weit ihm bekannt hatten diese Dinger keinen zweiten Ausgang , aber Nieschen. Ergo würde er den Ausreisser so oder so erwischen, fast freute sich Titus wieder Soldat spielen zu dürfen.