Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    "Das mein Guter hat ein wenig mit meinen Aufwachsen zu tun. Ich sah als Kind die unterschiedlichsten Münzen, welche dennoch alle römisch waren.

    Für gewiffte Fälscher ein gefundenen Fressen. Das erlebte ich dann hier in Rom. Daher sah ich es als Vigintivir als eine meine wichtigsten Aufgaben an, eine Reform des Münzwesens voranzutreiben, ich schlug dem Kaiser etwas vor, jenen liess es prüfen und aufsetzen und so kam es in den Senat.

    Ich bin nur der Ideengeber gewesen, nicht mehr."

    Secundus hob seinen Kelch und trank den Serrentiner, welcherim inzwischen eingeschenkt wurden ward. Gewiss er war recht säuerlich , aber Secundus kannte viel saurere Weine.

    "Pardon mein guter Rivilla, wollte nicht gleich vor den anden wie der Elefant im Keramikladen auftreten. War nicht bös gemeint , aber da Du das Eis brachest, werde ich dich wieder so ansprechen."

    Secundus meinte es durchaus Ernst, zu oft war er lin letzter Zeit in Fettnäpfe getapst.

    Er nahm also wie angeboten Platz und liess sein Auge wohlwollend auf Speis und Trank ruhen.

    Ein stattlicher oder despektierlich, mopplicher Nubier fiel ihm dabei ins Auge, jener war zur Gänze in Leopordenfell gewandet, wohl der Leibsklave.

    Von kräftigen Nubiern in einer Sänfte geschleppt erschien Secundus, er war froh das seine Nubier doe Sänfte sandr absetzen und nicht krachend auf den Boden stellten. Ergo stieg er gut gelautnt aus bickte den Nubiern freundlich zu und begab sich in das Gemäuer.

    Er wollte den Gastgeber begrüßen, musste sich jedoch zusammenreissen um nicht lauthals loszuprussten und als unhöflich zu gelten, wart jener doch nach östlicher Sitte geschminkt. Secund hob zwar die Augenbrauen bei dem Anblick, schwieg aber höflich. Er kannte die alte Sitte , hielt sie aber für weibischen Tand , denn er war anders aufgewachsen. Laut aber sprach er dann.

    "Salve Seius und sei bedankt für die freundliche Einladung."

    Dann wandte er sich dem zweiten und dritten Gast zu.

    "Salve Manius, Salva Augur, erfreut euch ebenfalls zu sehen."

    Secundus war gespannt wer noch alles erscheinen würtde, solch Treffen war ein hervorragendes Mittel um sich Kennenzulernen und auch um die Karriere voranzutreiben.

    Secundus überlegte und nickte dann.

    "Mein lieber Spurinus, Du hast natürlich recht. Es ist der Blickwinkel auf das Gewohnte.

    Ein Einwohner von , sagen wir von Augusta Treverorum, wird Stein und Sein schwören das er den einzig wahren römischen Lebenstil vetritt.

    Natürlich wird ein Einwohner Vindobonas , Londiniums, Augusta Vindelicorums, Alexandrias oder eben Cesareas dergleichen schwören.

    Der Römer an sich jedoch , wird empört abwinken und sagen, alles nur Abklatsch. Halt eine Sache der Ansicht.

    Doch sollten wir uns nicht auch fragen was ist denn eigentlich die Roman Cultura, der Via Romana?"

    Nun denn sollte sich die andren bei Spurinus beschweren, er Secundus hat ein unverfängliches Thema anheblten, jener wollre anscheinend eine Grundsatzdiskusion.

    Spitbübisch grinste Secundus.

    "Liebe Freunde, es ist nicht meine Schuld, das unser Imperium Romanum die Welt umspant. Nehmen wir also also jene. Mag ein jeglicher etwas besteuern."

    Eigentlich hatte Secundus es sich hut überlegt, den etwas über ferne Länder wusste doch jendere, es könnte also spannend werden.

    Ach herje, herjemine, da hatte die kluge Aviana, ja etwas angestellt. Ausgerechtnet er, Secundus, solle ein Gesprächsthema vorschlagen.

    Er begann zu grübeln, Militär, würde den Knaben wohlgefallen, den Mädeln weniger, bei Blumen und Tieren wäre es ungekehrt, seine Arbeit, zu langweilig als Thema, so entschloss er sich ferne Länder zu wählen.

    "Nun denn die schöne ,wie kluge Avinia, wünscht das ich ein Thema zur Gesprächsrunde beisteuere. Dann soll es so sein! Ich schlage das Thema ferne Ländern vor!"

    Triumphirend blickte er ín die Runde und beobachte die Gesichter, welche Reaktion abzulesen waren.

    Secundus sah und hörte zu , aber da war noch die berechtigte ,wenn auch misstrauische Frage, zu welchen der Zweige der Aemila er gehörte.

    Er beschloss es zu umschreiben. So antwortet er Avinius leise als jener geendet.

    "Zum patrizischen Zweig selbsredent! Lepius ist mein Onkel, Nepos mein Vater, Lepius Pius und Nero sind meine Vetter. Hoffe die Antwort genügt."

    Nun lächelte er auch wieder.

    "Nun mein Lieber ich werde den Rat unseres Herrn und Kaisers nachkommen und ein Legiat annehmen. Dies dient als Vorbereitung, dazu um in den Senat zu gelangen.

    Es ist mein fester Wunsch und Wille das Haus Aemilia wieder dort zu platzieren, wo es dereinst zu finden, zur Rechten und zur Linken , Seiner Majestät.

    Ich werde bevor ich es antrete, Deinem Vater einen Ehrenbesuch abstatten und jenen offiziel um die die Hand seiner Tochter bitten.

    Ich versichere Dir und auch deiner Schwester es handeldt sich nicht um ein Strohfeuer.

    Es mag sein, das ich impulsiv und mit den Sitten Rom nicht gerade wohl vertraut, jedoch ich bin kein Schürzenjäger."

    Secundus hatte sehr leise, fast flüstern geantwortet, jedes Lächeln war aus seinen Gesicht verschwunden, er blickte Ernst umd nicht zu sagen schon fast Eisig.

    Secundus lächelte freundlich.

    "Was den Auguren Aemilius Pansa Minor und dessen Sohn Titus angeht , wir sind verwandt, heißt wir gehören zur selben Familie, persönlich begegnet bin keinen der beiden.

    Mein lieber Avinius , Deine Schwester gefällt mir so wie sie ist, mal Heiter mal Ernst und dazu eine Augenweide."

    Nun da Avinius bereits den Wind erwähnt , nickte er zustimmend. Daraug hätte er auch kommen können, innerlich schallt er sich einen Esel.

    Trinkfest war Secundus, jedoch wenn er nun immer vier Cyatti auf Ex kippen würde, so stände auch wohl nicbt mehr als zu lange.

    Er schaute freundlich lächelnt zu Drusilla und Aviana und harrte dem was noch käme.

    Ravilla indes verwunderte ihn, alle Männer hatten sich den Willen der Königin gebeugt und auf Ex getrunken, bis auf jenen.

    Gehorsam kippte Secundus die vier Cyiathi auf Ex. Größere Wirkung hatzte es nicht, möglicher Weise, da er schon als Kind immer wieder mal heimlich an Alcololica nippte, bis man ihn erwische. Später durfte er dann verdünnten Wein probieren, so gesehen war er also gestählt.

    Er ging auf Aviana zu und verbeugte sich. Noch leiser als bei ihren Bruder sagte er zu ihr.

    "Majestät, auf ein Wort. Aviana, sicher war meine Werben, nicht entsprechend den Sitten, aber bitte sei gewiss, das ich es durchaus Ernst meine.

    Es ist nicht die spielerische Laune eines gelangweilten Jünglings. Majestät."

    Abermals verbeugte er sich artig. Er lächelte Aviana freundlich an und blockte sehr unschuldig.

    Secundus kippte gehorsan seine fünf Becher auf Ex und hustet kurz, dann holte er tied Luft und sah zu Avinius.

    Zwar hatte er leise gesprochen jedoch ob der Größe des Raumes hatten es wohl alle mitbekommen.

    Secundus war wiedereinmal mit beiden Beinen in einen "Fettnapf" gesprungen. Anderseits , andre Länder andre Sitten, er war ja lange in der Ferne.