Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    Wohlgefällig rug Secunds Blick auf aviana. Er raf sich au und spricht ihren Bruder an.

    "Manius Iulius Avianus auf ein Wort.

    Sagt an lieber Freund, ist Deine ehrenwerte Schwester schon vergeben? So dies nich erlaube ich ich mir , bei Dir als den Bruder und Beschützer um ihre Hand anzuhalten.

    Sie ist wohlgestalt,gebildet all das wa ich von einer Zukünftigen erwarte, das sie aus guten Haus versteht sich von selbst.

    Nun was sagst Du zu meiner Offerte, werter Freund?"

    Typisch Secundus, hatte er nich lange um den heißen Brei geredet, sondern war direkt zur Sache gekommen.

    Nun er war der "Rex bibendi". Secundus lächelt wieder spitzbübisch und hob sein Kelch .

    "So lasset uns Bacchus frönen. Wie war das diktorisch regiert der Rex? Nunden höret die Worte eures Rex bibendi.

    Wir ernennen zum Ruhme Bacchus, die Damen Drusilla und Aviana zu Unseren Königinnen, weshalb eine wenn man zwei haben kann.

    Nun aber lasset strömen den köstlichen Wein."

    Secundus trank seinen Kelch ineinem Zuge aus und blickte die Damen freundlich an.

    Im inneren hoffte er nicht allzuviel falsch gemacht zu haben.

    Auch Secundus würfelte, eine Sechs und eine Sechs, nicht gerade was er erwartete. Sie Blick ging zu Aviana, und er lächelte spitzbübisch.

    Hatte er doch schon wieder kezterische Gedanken , bei ihren Anblick. Frei nach dem Motto Pech im Spiel, Glück in der Liebe?

    Allerdings hatte er diesmal ja kein Pech, was ihn überraschte. Es könnte auch ein andres Motto zutreffen "Ein blindes Huhn findet auch ein Korn."

    Der gute Secundus hatte sich in einer Säfte zwei kräftigen Mohren durch die halbe Stadt tragen lassen, die Isula der Aurelia Drusila war sein Ziel.

    Dort angekommen verliess er die Sänfte unf gab den Mohren die Order zu warten, er begab sich in das Gemäuer.

    Er sah zwei junge Dame und einer Mann. Sturstracks schritt er auf die Damen zu und stellte sich mit Handkuss vor. Zwar war das nicht gerade die übliche Vorstellung , jedoch war es Secundus gerade in den Kopf geschossen, woher er es kannte und der Gedanke kam, konnte er selbst nicht so recht einordnen.

    "Salve, ehrenwerte Damen , Nero Aemilius Secundus, es erfreut mich ein Mitglied des Hauses Aureli und Mitglieder des Hauses Iuli kennen zu lernen."

    Erst dann veugte er sein Hauptknapp vor dem Iulier.

    "Auch Dir gilt mein Gruss Caius Ilulius Spurinus."

    War er gegebüber de Damen noch der Galante , so wurde er gegenüber dem Iulier wieder der Spröde. Immerhin, ein Lichtblick, er lächelte wenigstens.

    " Für alle die mich nicht kennen und ich schätze das sind wohl alle, ich bin Vingintivir, zuständig für das Münzwesen."

    Denn letzten Satz sagte Secundus mehr aus Verlegenheit denn aus Geltung.

    Ad

    Imperator Caesar Augustus

    Tiberius Aquilius Severus

    Palatium Augusti

    Roma


    Betreff: Münzreform


    Euer erhaben Majestät,

    allergnädidigster Imperator Caesar Augustus,


    wie besprochen stelle ich Euer Majestät nun die Münreform vor.

    Es wird gehofft , das jene Gnade vor den Augen des Erhabenen findet.
    Natürlich wird jene auch dem senat vorgelegt.


    1.Die sogenannten Provinzialprägungen werden abgeschaffen.

    2. Es wird ein völlig neues Münzsystem eingeführt. Die alte Hauptmünze wurd abgelöst durch eine neue Hauptmünze ersetzt.

    3. Die größere Münze, soll der bisherigen Inflation durch ständige Verminderung von Größe und Gewicht entgegenwirken.

    4. Auf den Münzen werden nun standardisierte Zeichen geprägt, mit denen nachprüfbar wird,

    wo, wann und von wem die jeweiligen Münzen geprägt wurden, um einen einheitlichen Standard zu sichern.


    Mit untertänigster Hochachtung

    Nero Aemilius Secundus

    Secundus dankte freundlich.

    "Ich habe jetzt eine Reise nach Germanien anzutreten, auf Wunsch unseres Kaisers. Auch wenn es Dir merkwürdig vorkommen mag, wenn es etwas gravierendes gibt , wende Dich vertreuensvoll an Petronellus, die Münzmeister kennen und achten ihn und ich vertraue ihm, er ist mehr als nur ein einfacher Diener. er war hier schon , als an mich nicht zu denken ward."

    Selten liess Secundus so warme Worte über einen Untergebenen über seine Lippen kommen, jedoch der alte Diener hatte ihm den Neuling wohlwollend unter seine Fichtiche genommen, das vergass er jenem nicht.

    Secundus sah das Tacticus erschien war und trat beiseite, so das die Gastgeber in begrüßen konnten.

    Er selbst , war sowohl vom Hausherrn, wie von der Hausfrau sehr freundlich willkommen gehiessen wurden.

    Nun betrachte er voller Wohlgefallen das Spiel des kleinen Primus, den Namen hatte er inzwischen erfahren, mit seinen Mitbringsel, dem Steckenpferd.

    So die Gastgeber mit der Begrüßung zu Ende ,würde auch er den Tacticus begrüßen.

    Secundus verbeugte suich vor der Hausherrin und drücke ih den riesigen Blumenstraus in die Hände.

    "Holde Hausfrau, ich hoffe die Blümchen gefallen? Ich danke für den freundlichen Empfang."

    Dann wandte er sich zum Hausherr und drückte jenen den Wein in die Hände, der diener welches bei getrage , wurde mit einen kurzen nicken entlassen.

    "Mein lieber Florus Minor, Du bist ein Glückspilz, wenn ich das so sagen darf, ein schönes Weib, ein braven Kind und ein herrlichen Anwesen. Ich sehe mein kleines Mitbringsel kommt an."

    Secundus lächelte freundlich.

    Secundus war erschienen und hatte selbstredend kleine Gastgaben mit gebracht, welche ein Diener schleppte, Blumen für den Hausherrn und einen Krug besten Weins für die Hausfrau , oder war es umgekehrt, egal. Für den Filius gab es ein Steckenpferd , welcher er hatte anfertigen lassen und selbst trug.

    Er liess den diener due gastgaben überreichen und gaben fem Knaben das Steckenpferd. Jener bedankte sich brav und alsbald gallopierte dieser mit lauten Hottehü" durch die Gegend, sehr zur Freude von Secundus.

    Es war das erste Mal das er hier zu Gast ward.

    Secundus lächel nun etwas gequält. Mit seiner Idee zur Münzreform hatte er sich etwas eingebrockt.

    " Mein lieber Tacticus, wieder war ich der Esel im Galopp! Hätte ich nur mein Mund gehalten , was für ein ruhiges Leben hätte ich führen können! Nun aber nichts als stress. Ich kann wahr Unterstützung brauchen."

    Secundus nahm wieder Platz und bot diesen auch dem Gast an.

    5237-senior-1-jpg Petronellus


    Die Wachen riefen den Petronellus herbei.

    Tief verbeuhte sich der Diener als er von dem Fremden vernahm ,wer da vor ihm stand.

    "Hochedler Herr, wenn Du mir folgen würdest?"

    Allerdings eine antwort abzuwarten , fiel ihm im Traum nicht ein. Er marschierte los und erwarte das man ihm folge.

    Man begab sich in das Büro des Besagten.

    Petronellus kolopfte kurz , öffnete die Tür und trompete , im Stile eines Ausrufers los.

    " Hochwohledler Nero Aemilius Secundus, der wohledle Aulus Iunius Tacitus wünsch Euch seine Aufwartung zu machen."

    Secundus war erstaunt , aber er winkte gütig., worauf Petronellus zur Seite trat und sich vor Tacticus verbeugte.

    "Wohledler herr, der Hochwohledle Herr Secundus geruht Euch zu empfangen, tretet ein."

    Kaum das der Gast drinnen schloss Petronellus von aussen die Tür und begab sich von dannen.

    Secudus erhob sich und ging auf Tacticus zu.

    " Aulus Iunius Tacitus , Salve, es ist mir eine Freude und ehre Dich in meinem bescheiden Büro willkommen zu heißen."

    Er schafftze es sogar zu lächeln.

    Secundus war zufrieden, nun wusste dieser Typ Bescheid und würde in ständiger Furcht leben. Nichts andres hatte er Bezweckt.

    Man hätte ihn den Adligen nicht so demütigen dürfen, er war halt recht rachsüchtig.

    Wer ihm Gutes tat, denn tut er Gutes, jedoch wer ihm schadet , denjenigen vernichtet er.

    Den Kyriakos ignorierend , nickte er dessen Anwalt freundlich zu und verliess das Gemäuer.

    Er hatte wichtigres zu tun.

    Secundus flüßerte dem Kyriakos leise zu.

    "Sieht dich von nun an vor, bei Tag und Nacht! Schau immer hinter Dich, denn wir sind immer da. In jeder Gasse, jeder dunkelen Ecke, kann jemand von uns auf Dich lauern. Von jetzt bis in die Ewigkeit. Es war mein Eigentum ,was Du erhalten und das will ich zurück."

    Kalt schaute er den Kyriakos an, natürlich würde er nicht selbst Hand anlegen, nicht einmal seine Leute, für solche Aufgaben gab es Spezialisten.