Beiträge von Nero Aemilius Secundus

    Lacht laut los.

    "Natürlich nicht!

    Die höchsten Würdenträger sassen immer links und recht des jeweiligen Kaisers. Zufällig waren es meine Ahnen und da muss ich wieder hin. Vielleicht muss ich etwas erklären dies gilt am kaiserlichen Tisch, ansosten standen sie hinter den Thron.

    Unsere hattten dem jeweiligen Kaiser lange gedient und irgendwann geriet es in Vergessenheit. Meine Aufgabe ist es das Versäumnis meiner Verwandten, wieder dem Kaiserhaus zu dienen und damit dem unseren den alten Glanz zurückzubringen,wettzumachen und damit den Ruhm und die Macht des Hauses Aemilis wieder herzustellen. Was den in Rom lebenden Aemili nicht gelang oder egal war , muss der in der Ferne geborene eben tun.

    Ich weiss es klingt hochtrabend, aber sei es drum. Ich habe bereits meine Füller ausgestreckt, werde auf Rat und Wunsch des Kaisers nach Germanien gehen, dort ein Legat übernehmen und so ich zurück , mit meinen Plan beginnen."

    Secundus lies sich ein Täfelchen reichen schrieb etwas und reichte dies dann lächelt Ravilla.




    einstige angenommene Sitzordnung


    Kaiser

    Ehefrau-------------Prinz

    (2.Prinz)------------(3.Prinz)

    Würdenträger----- Würdenträger

    etc ------------------ etc

    Ihr guten Götter, es geschen noch Zeichen und Wunder, das Tor öffnete sich.

    Siehe da man stand sogar Spalier, anscheinen doch nicht so schluderhaft ,wie er erst angenommen.

    So fihr er den mit dem Reisewagen ein , beinahe hätte er den Männer mit der Gänseheule , welcher er gerade verspeisste. zugewinkt.

    So aber legte er jene beiseite und winkte den Mannen leutselig zu, während er einfuhr.

    "Salve Centuro, Salve Mannen."

    Es war eine längere Reise gewesen, teils im Reisewagen, teils auf einem Schiff und nicht immer unbeschwelich.Jedoch nun lagen die letzten Meter hinter Secundus, jener erwachte, im Reisewagen, als sein guter Kutscher, das Horn ( hier eine Muschel) ertönen liess. Verschlafen blickte er aus dem Fenster, was er als erstes sah war ein großes, doppelflügriges Tor.

    Weit und breit niemand zu sehen, was ihn verwunderte. Schon dachte er an den Schludrian ,welcher hier eventuell vorherrschen könnte, denn ihn Rom hätte jetzt schon ein Urbaner parat gestanden. Was er sah liess ihn schlagartig wach werden! Secundus winkte einener seiner beritten Begleiter und befahl jemen energisch gegen das Tor zu pochen. Anscheinen hatte der Ton des Horn niemanden erweckt. Sogleich führte jener die Order aus und wummerte kräftig gegen das Tor.

    Eigentlich hatte Secundus sich vorgenommen es ruhig angehen zu lassen, jedoch das es hier keine wache hab liess ihn zornig werden. Oh ja er würde den Brüder den Schludrian schon austreiben.

    Während er also wartete, gönnte er sich einen guten Wein und ein Stück kalten Bratens zum Morgenmahl.

    Der einstige Vigivier und nunmehrige frisch ernannte Legat secunduns sass in seinen Reisewagen , den er war wie es die kaiserliche Ord4er bestimmte auf den Weg nach Germanien.

    Begleitet wurde er von zwei Berittenen , dem Diener Isaak , einen Hebräer und dem Kutscher Titus, einen Nubier.

    Nun das reisen war er seit Kindestag gewohnt, so lehnte er sich zurück und tgenoss Meeresfrüchte und Wein.

    Ein letzter Blick auf Rom , schon fuhr er auf der Via Appia.

    Was ihn wohl in Germanien erwarten wird?

    "Ich nehme ein Legat an, absolviere meine Militärzeit. Dann werde ich mich für den Senat bewerben.

    So die Götter es wollen, werde ich eines Tages wieder zur Rechten oder zur Linken unseres Kaisers sitzen, wie es einst meine Ahnen taten.

    Nun mein Bester, meinst Du, das es zu hochtrabend gedacht von mir?"

    Secundus schaute, während er trank, Ravilla nachdenklich prüfend an.

    "Das mein Guter hat ein wenig mit meinen Aufwachsen zu tun. Ich sah als Kind die unterschiedlichsten Münzen, welche dennoch alle römisch waren.

    Für gewiffte Fälscher ein gefundenen Fressen. Das erlebte ich dann hier in Rom. Daher sah ich es als Vigintivir als eine meine wichtigsten Aufgaben an, eine Reform des Münzwesens voranzutreiben, ich schlug dem Kaiser etwas vor, jenen liess es prüfen und aufsetzen und so kam es in den Senat.

    Ich bin nur der Ideengeber gewesen, nicht mehr."

    Secundus hob seinen Kelch und trank den Serrentiner, welcherim inzwischen eingeschenkt wurden ward. Gewiss er war recht säuerlich , aber Secundus kannte viel saurere Weine.

    "Pardon mein guter Rivilla, wollte nicht gleich vor den anden wie der Elefant im Keramikladen auftreten. War nicht bös gemeint , aber da Du das Eis brachest, werde ich dich wieder so ansprechen."

    Secundus meinte es durchaus Ernst, zu oft war er lin letzter Zeit in Fettnäpfe getapst.

    Er nahm also wie angeboten Platz und liess sein Auge wohlwollend auf Speis und Trank ruhen.

    Ein stattlicher oder despektierlich, mopplicher Nubier fiel ihm dabei ins Auge, jener war zur Gänze in Leopordenfell gewandet, wohl der Leibsklave.

    Von kräftigen Nubiern in einer Sänfte geschleppt erschien Secundus, er war froh das seine Nubier doe Sänfte sandr absetzen und nicht krachend auf den Boden stellten. Ergo stieg er gut gelautnt aus bickte den Nubiern freundlich zu und begab sich in das Gemäuer.

    Er wollte den Gastgeber begrüßen, musste sich jedoch zusammenreissen um nicht lauthals loszuprussten und als unhöflich zu gelten, wart jener doch nach östlicher Sitte geschminkt. Secund hob zwar die Augenbrauen bei dem Anblick, schwieg aber höflich. Er kannte die alte Sitte , hielt sie aber für weibischen Tand , denn er war anders aufgewachsen. Laut aber sprach er dann.

    "Salve Seius und sei bedankt für die freundliche Einladung."

    Dann wandte er sich dem zweiten und dritten Gast zu.

    "Salve Manius, Salva Augur, erfreut euch ebenfalls zu sehen."

    Secundus war gespannt wer noch alles erscheinen würtde, solch Treffen war ein hervorragendes Mittel um sich Kennenzulernen und auch um die Karriere voranzutreiben.

    Secundus überlegte und nickte dann.

    "Mein lieber Spurinus, Du hast natürlich recht. Es ist der Blickwinkel auf das Gewohnte.

    Ein Einwohner von , sagen wir von Augusta Treverorum, wird Stein und Sein schwören das er den einzig wahren römischen Lebenstil vetritt.

    Natürlich wird ein Einwohner Vindobonas , Londiniums, Augusta Vindelicorums, Alexandrias oder eben Cesareas dergleichen schwören.

    Der Römer an sich jedoch , wird empört abwinken und sagen, alles nur Abklatsch. Halt eine Sache der Ansicht.

    Doch sollten wir uns nicht auch fragen was ist denn eigentlich die Roman Cultura, der Via Romana?"

    Nun denn sollte sich die andren bei Spurinus beschweren, er Secundus hat ein unverfängliches Thema anheblten, jener wollre anscheinend eine Grundsatzdiskusion.

    Spitbübisch grinste Secundus.

    "Liebe Freunde, es ist nicht meine Schuld, das unser Imperium Romanum die Welt umspant. Nehmen wir also also jene. Mag ein jeglicher etwas besteuern."

    Eigentlich hatte Secundus es sich hut überlegt, den etwas über ferne Länder wusste doch jendere, es könnte also spannend werden.

    Ach herje, herjemine, da hatte die kluge Aviana, ja etwas angestellt. Ausgerechtnet er, Secundus, solle ein Gesprächsthema vorschlagen.

    Er begann zu grübeln, Militär, würde den Knaben wohlgefallen, den Mädeln weniger, bei Blumen und Tieren wäre es ungekehrt, seine Arbeit, zu langweilig als Thema, so entschloss er sich ferne Länder zu wählen.

    "Nun denn die schöne ,wie kluge Avinia, wünscht das ich ein Thema zur Gesprächsrunde beisteuere. Dann soll es so sein! Ich schlage das Thema ferne Ländern vor!"

    Triumphirend blickte er ín die Runde und beobachte die Gesichter, welche Reaktion abzulesen waren.

    Secundus sah und hörte zu , aber da war noch die berechtigte ,wenn auch misstrauische Frage, zu welchen der Zweige der Aemila er gehörte.

    Er beschloss es zu umschreiben. So antwortet er Avinius leise als jener geendet.

    "Zum patrizischen Zweig selbsredent! Lepius ist mein Onkel, Nepos mein Vater, Lepius Pius und Nero sind meine Vetter. Hoffe die Antwort genügt."

    Nun lächelte er auch wieder.

    "Nun mein Lieber ich werde den Rat unseres Herrn und Kaisers nachkommen und ein Legiat annehmen. Dies dient als Vorbereitung, dazu um in den Senat zu gelangen.

    Es ist mein fester Wunsch und Wille das Haus Aemilia wieder dort zu platzieren, wo es dereinst zu finden, zur Rechten und zur Linken , Seiner Majestät.

    Ich werde bevor ich es antrete, Deinem Vater einen Ehrenbesuch abstatten und jenen offiziel um die die Hand seiner Tochter bitten.

    Ich versichere Dir und auch deiner Schwester es handeldt sich nicht um ein Strohfeuer.

    Es mag sein, das ich impulsiv und mit den Sitten Rom nicht gerade wohl vertraut, jedoch ich bin kein Schürzenjäger."

    Secundus hatte sehr leise, fast flüstern geantwortet, jedes Lächeln war aus seinen Gesicht verschwunden, er blickte Ernst umd nicht zu sagen schon fast Eisig.