Secundus hatte natürlich etwas auf dem Herzen, doch er getraute sich nicht so Recht, es vor seinem Herrn und Kaiser anzusprechen.
Beiträge von Nero Aemilius Secundus
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Secundus verbeugte sich.
"Majestät ihr seid der Kaiser, der Herr , der Gott, ihr befehlt, ich habe zu gehorchen.
Es war nur an mir Euch etwas vorschlagen , alles andre liegt bei Euch.
Ich bin nur ein unwürdiger Diener."
Weder konnte , noch wollte Secundus von seiner Vorstellung , den Kaiser als gott zusehen abrücken , so sehr war es ihm, seit Kindesbeinen, in Fleisch und But übergegangen
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"Erhabene Majestät, mit Euer Erlaubnis , ich habe mir daolgendes überlegt.
Zur Zeit schwirren im gesamten Reich unterschiedlichste Münzen umher, selbdst in Rom.
Es gibt unterschiedliche Anlässe für eine Münzreform und wir hatten ja schon einige.
Einer davon ist es Fälschern ,das Prägen von Falschmünzen zu erschweren.
Die Gold-Silber-und Bronzegussmünzen bei Beibehaltung ihres Nominalsystems in ihrem Gewicht reduzier.
De Münzen werden im ganzen Reich einheilich .
Solidus- Aureus, die Goldmünze
Solidus-Denar, die Silbermünze
Solidus-Sesterz, die Bronzemünze
Solidus-Ass, die Kupfermünze
Letztere ist als Wechsler für alle drei benannten Münzen anzusehen.
Auf der Vorderseite wird das Portrait des Kaiser zusehen sein auf der Rückseite die berühmte Wölfin.
Alle bisherige Münzen sind einzusammeln und werden umgetauscht.
Die alten Münzen werden nach dem Eingesammeln eingeschmolzen.
Weiterhin möchte ich die erhabene Majestät daran erinner das Münzfälschungen bereits zu blutigen Revolten führen, joer in Rom,wie auch in den Provinzen.
Wie verhindern wir es das überhaupt Falschmünzen geprägt und in Umlauf kommen.
Nun ich schlage vor der Bresitz von Münzprägepressen , in privater Hand , ist bei Strafe des Todes verboten,Höäbdler müssen einen Magneten zur Kontrolle dabei haben.
Majestät, als oberster Gerichtsherr, schlage ich ,in aller Demut , vor gefasste Falschmünzer werden fortan in siedendes Öl getaucht.
Es gibt verschiedene Fälschungsidentifizierungsmerkmale , worauf also sollte man achten=
- Farbe
- Rändelung
- Gewicht und Schwerpunktlage
- Abmessungen
- Magnetismus
Sim-Off: So hat etwas gedauert, abe habe nun alles zusammengetragen, was zum Thema zu finden ward.
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Secundus stellte sich gerade hin und hörte seinem Kaiser zu.
Ingsheim war er etwas verwundert ,wenig jener von Protokoll und wohl auch von höfischen Zeremonien hielt, aber so sagte er sich , ist es halt ,wenn man ein Gott ist.
Sim-Off: Zwar habe ich einiges über römische Münzreformen gelesen und werde da auch etwas von einbauen.Jedoch muss ich much noch einmal genauer damit befassen , bevor ich eine Antwort gebe.
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Secundus erhob sich wie befohlen, beugte Haupt und Knie.
"Euer Majastät , ich eilte Zu Euch , weil ich euch eine Münzreform unterbreiten will. Majestät haben sicher schon vernommen, das sehr viel Falschgeld innerhalb Roms und auch im Reich kursiert.
Um dieses Einhalt zugebieten und es etwaigen Falschmünzern schwerer zu machen möchte ich, aller untertänigst und in gebührender Demut , Euer Majestät eine Münzreform vorschlagen.
Desweiteren erbiete ich Euer Majestät, um die Gnade, eine Münzpolizei aufzustellen. Nicht mehr die Cohortes Urbanae wäre dann dafür zuständig sondern besagte Einheit. Es wäre sicher eine große Entlasstung for die Urbaner. Sie würde dem jeweiligem , für die Münzprägungen zuständigem Vigintivir, unterstehen."
Immer noch mit gebeutem Haupt und Knie stehend, hatte er seinem Herrn und Kaiser , sein Anliegen vorgetragen.
Mochte jener ihn auch als altmodisch empfinden, für ihn Secundus, war sein Kaiser , ein Gott!
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Wie zu guter alter Zeit Sitte, warf Secundus sich seinem Herrn znd Kaiser zu Füssen.
Regungslos blieb er vor jenem liegen, bis jener ihn ansprach.
Ob dies nun den heutigen Sitten entsprach ,war ihm Wurscht, man hatte dieses Verhalten ihm schon als Kind beigebracht.
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Secundus winkte den Prätorianer herbei.
Dann gab er die Liste mit den Namen, an den Prätorianer, sollten jene sich damit befassen.
Er war hier fertig, er würde sich sofort heinbegeben und schauen ob ein Schreiben aus den Palast angekommen und dann gnade allen Gott ,welche ihm übles wlllten.
"Gnade allen Jupiter " oder "Gnade allen die Götter" klingt doch etwas zu merkwürdig.
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Secundus holte das Pergament hervor und reichte es dem Prätorianer.
Ex administratione imperatoris
An den amtierenden Vigintivir Nero Aemilius Secundus
- Villa Aemilia -
Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus
erwartet deine Anwesenheit zu einem persönlichen Gespräch
in das an jenem Tage bezeichnete Officium Imperatoris
in der Domus Flaviana auf dem Palatin.
Der Termin ist angesetzt für
ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLXXIII A.U.C. (27.7.2023/120 n.Chr.)
um die vierte Stunde
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Secundus betrat den Audienzsaal und ja auch er der Pracht und Prunkt kannte und gewohnt ward, war sichtlich beeindruckt.
In Demut erwarte er der seinen herrn und Kaiser.
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Secundus war wie vom Schlag getroffen! Wusste dieser verdammte Orätor nicht wer Er war, er war ein Aemilia, so behandelte man ihn nicht!
Vorerst würde er kein Aufsehen machen,er würde die gedordenten simmen zahlen,für ihn ein Klacks.
Zuerst gab er abe die Loste mit den Namen an den Prätorianer, sollten jene sich damit befassen. Er Secundus hatte andres vor, Rache zu nehmen , an dem Prätor und an dem Griechen.
Niemand nahm , etwas was ihm gehörte ungestraft weg.
Da er nun wusste wo jener Kyriakos hausste ,würde er des Nacht seine Jungs vorbeischicken, kein Stein würde auf dem andren bleiben. Ja und dieser Prätor, nun er hatte ja noch ein Gespräch mit SM dem Kaiser, nun er würde jenen schon von der Ungähigkeit des Mannes überzeugen , so das jener abgelösst werden würde.
Mit eiskalten Blick legte er eine Aureus auf dem Tisch des Prätors, wenn Blicke töten könnten.
Dann winkte er dem Aurelius, jener nickte und warf ein Lederbeutel in Richtung des Kyriakos, jener lande Absicht oder auch nicht, direkt vor dessen Füsse. Secundus lächelte verächtlich.
Dann wandte er sich dem Prätor zu , seine Stimme wrd freundlich ,jedoch sein Blick Eisig.
" Nun den ehrenwerter Prätor, das war es dann.
Die Schuld ist getilgt, Du hast den Aureus, der Kerl hat seine Münzen , plus der Auslagen, also gehen wir. Ich habe wahrlich besseres zu tun, als mich hier herumzustreiten!"
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"Es ist an Dir ehrenwerter Prätor den Strolch zu bestafen, ich tat alles oder besser lies alles tun, was von Nöten um jenen vor Dein Anglitz zu schleifen.
Was die Kleidung des Strolchs betrifft natürlich ist sie gleichwertig, sogar höherwerig ,als jene Lumpen welcher der Mann am Leibe trug.
Was wäre nun angemessen als Strafe für jenen? Eventuell fünfundzwanzig Hiebe auf die Fusssolen oder er arbeitet seine Schuld in Münzanstalt ab, heißt für ein Jahr gehört er mir!
Aber ich will Dir ehrenwerter Prätor nichts vorschreiben!"
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"Stopp, bis hierher! Ich lasse mich , einen Aemilius , doch von so einen der nicht einmal ein Römer ist doch nicht des Diebstahls bezichtigen.
Zu dem Quatsch mit der Quittung , so etwas gibt es bei uns nicht und wir haben ja alle gehört um welche lächerliche Summe es sich handelte.
Quittungen kann nur jener erhalten, der mit einer erheblichen Summe zu uns kommt, es ist also eine Ausnahme und nicht die Regel und so wird es auch bleiben.
Nun zu dem angeblichen Diebstahl , der Kerl hatte seine Lumpen , andres waren die angeglichen Kleider nicht, eingesaut, ergo hat einer meiner Untergebenen , diese verbrannt und da der Kerl ja nicht blossens vor Dir ehrenwerter Prätor, erscheinen konnte erhielt jener Bastschuhe und einen sauberen Kittel, jenen, welchen der Kerl jetzt am Leibe, aber anstatt in Demut und dankbarkeit ,ob meiner Sorgefalt um ihn, zu verharren, bezichtigt er mich frech, seine dreckigen Lumpen geklaut zu haben.
Bitte dieses als weiteren Anklagepunkt gegen ihn hinzuzufügen, falsche Anschuldigung und Beleidigung!
Ob meine Leute den Kerl , der ka nun kaum etwas wieg an den Füßen hielten ider eben daran festbanden ist ist doch völlig nebensächlich , wichtig ist das Resultat, wie es zustande kam interessiert mich nicht!
Mich interessieren von amtswegen nur das alle Falschmünzer gefasst, die Falschmünzen verschwinden, wie das geschieht , ist mir ehrlich gesagt herzlich egal."
Secundus sprach kalt fast leidenschaftslos und ebenso kalt blickten seine Augen. Innerlich aber bebte er vor Zorn.
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Der Hebräer trat vor verbeugte sich vor Secundus und dann vor dem Prätor. Freundlich nickte er dem adcocat zu,während er den Kyriakos mit keinem Blick würdigte.
"Hochwürdigster Praetor Peregrinus, ehrenwerter Advocatus, allergnädigster Herr und Meister, Secundus, ich bekenne ich habe gefehlt!
Zwar nicht direkte an diesem Tag, jedich am Tage seines Amtsantritts, hat Secundus uns Subalterne, erklärt, das wir Dinge wie Hausdurchsuchungen nur im Beisein der Cohortes Urbanae vorgenommen werden dürfen.
Diese Order gabe ich, Gideon, der Hebräer, staatslicher Münzprüfer, im eifer des dienstes ausser acht gelassen und bin mit unseren Sicherheitskräften, unter der Leitung des hier ebenso anwesenden Salvatus ( den namen wird er wohl nicht richtig hinbekommen) losmarschiert.
Wir kammen in eine recht verkommene Gegend ,es muss dort irgendwann ein Großfeuer gewütet haben, betrafen einen heruntergekommenen Innenhof . Nur lichtscheues Gesindel, hochwürdigster Prätor Oeregrinus, kann so hausen, auf keinen fall anständige Bürger des ewigen Roms! Salvatus pochte laut und dennoch mehrmals an die Türe bevor jene geöffnet
Ein Typ nammes Polix oder so und sein, wohl als Drohung gedachter, vierschröttiger Knecht, standen da.
Dank meiner Wortgewandheit und der militärischen Erfahrung des Salvatus, machte man uns Platz und die Durchsuchung des Objekts begann.
Es wurde ein Schrank geöffnet,dort fand man allerlei Mummenschanz ,wie man es für heidnische Rituale benützt!
Der gleichen wurde ein Kästchen im Schrank endeckt, in dem weitere Falschmünzen vermute, ich hätte jene ferals weitren beiweis, der Schuld des Mannes vorgelegt, jedoch ist einer seiner Diener names eselsohr ,oder so damit geflohen , natür liess ich jenen von einem unserer Wachen verfolgen, jedoch da ich bis jetzt ohne Rückmeldung,was sehr ungewöhnlich, vermute ich das Schlimmste, ergo, unser Mann muss Tod sein, gemeuchelt vom Diener jenes da."
Nun deutete er auf Kyriakos. Er machte eine Kunstpause, um seinen Worten noch mehr Bedeutung zu geben unf er hatte noch ein "Ass im Ärmel", die Namensliste von Kunden. Gideon holte tief Luft und fuhr fort.
"Hochwürdigster Praetor Peregrinus, als weiteers Beweismittel , der Schuld , jenes da, legte ich die Liste mit Namen vor, welcher ich von jenem Polix oder so, erhielt. Einer oder mehre darauf, muss der Falschmünzer sein.
Zwar ergab sich bei der Durchsuchung nicht, das der Beklagte der Herrsteller ist, denn es fanden keinerlei Gerätschaften, jedoch scheint er der Hauptverteiler zu sein, darauf deute alles hin".
Gideon verbeute sich abermals, er hatte alles gesagt was zu sagen war. Er holte die Liste hervor und reichte jene dem Prätor.
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Titus hatte jetzt ein Problem, zwar sahen sein Augen jetzt mehr in der Dunkelheit,als sie sich daran gewöhnten, aber der Deliquent war weg.
Wäre jetzt nicht weiter tragisch, aber mit ihm war das Kästchen verschwunden. Der Träger war völlig egal ,nicht jedoch Kästchen samt Inhalt!
Titus hatte ein Schleifen und Kratzen vernommen dann, nicht mehr.
Was würde er geben wenn er eine Fackel hätte, nicht üm besser zu sehen ,sondern sich zu orientieren in diesem verdammten Gemäuer.
Wie Titus noch so grübelte, machte er einen Schritt vorwärts und begann zu fallen, auch jener hatte einen Geheimgang der römischen Unterwelt gefunden.
Das ist das Ende , dachte Titus, ab in den Orcus. Schon schlug er auf und wohlige Dunkelheit umspielte Titus, Titus war tod.
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"Ja aber freilich , mein guter Petronellus hatte die Idee, ich sollte doch nicht studenlang warten bis der Kram ,wieder aus der Mann herauskam. Brechmittel rein in dem Mann, auf den Kopfstellen und an Füßen festhalten, so wirkt das Mittel schneller, was ja auch der Fall.
Auch die geschah aus gesundheilicher Sorge um den Mann.
Oder ist hier etwa jemand der Meinung, ich hätte sonst den Innenhof der Prägeanstalt, vollsauen lassen?"
Drohender Blick ringsum , in die Menge. -
Schon bei der unpassen Begrüssung hob Secundus die Augenbraue, aber er sagte nichts.
Er beantworte selbst eine Frage, die nach dem Brechmittel, alles andre konnte eh nur Gideon als Verantwortlicher beantworten.
"Nun ehrenwerter advocatus, warum sollten wir wo wir dich den gleichen Klienten haben, wie ich vernahm uns gegenseit an duie Gurgel gehen?
Wegen so einem?"
Secundus deute kurz auf Kyriakos.
"Ehrenwerter Advocatus, Dein Mandat sollte mir vielmehr dankbar sein, dass ich sein armesliges Leben rettete, nachdem er frech die Münzen frass!
Nur meine Sorgfaltspflicht gegenüber der Gesundheit des Mannes, veranlasste mich dafür Sorge zu tragen, das er die Münzen wieder ausspuckte.
Wäre jener krepiert, was bei Jupiter hätte ich dann mit dem Kavader abfangen sollen? Ich kann wegen so etwas nicht meine Schmelzöfen verunreinigen, indem ich dort Kadaver verbrenne.
Also tat ich das einzig vernüntige und liess ihn Brechmittel einführen.
Soweit dieses , alles andere muss der Hebräer beantworten, schließlich war ich bei der späteren Hausdurchsuchung nicht zugegen."
Secundus hatte ruhig und sachlich gesprochen,zum Schluß nickte er Gideon, dem Hebräer freundlich zu.
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"Ehrenwerter Praetor Peregrinus, friedlich sass ich in meiner Amtstube, als mein guter Diener Petronellus, jenen Übeling in diese führte und mir offerierte.
Gütig und gnädig hörte ich mir das Anliegen des Übelings an. Nachdem ermeinte er habe Falschmünzen bei sich ,sei sich aber nicht sicher und wolle jene prüfen lassen, liess ich die Münzmeister zu mir rufen.
Wenn ich mich recht entsinne war es der Münzmeister Tiberius welcher den Übeling aufforderte die Münze zu zeigen unf zur Prüfung zu übnergeben.
Nun aber machte der Übeling ein groß Geschrei und verlangte eine Quittung! Das muss man sich vorstellen, eine Quittung von mir, einen Aemilius, als ob ich oder mein Haus auf die armeseligen Münzen eines Nichtrömers angewiesen, lächerlich. Ich liess die Wache kommen, nur zur Sicherheit.
Mit seiner Forderung hat der Kerl mich, das Amt und damit Rom beleidigt. Er wurde eindringlich ,so auch von Münzmeister Aurelius aufgefordert seine armeseligen Münzen uns zu übergeben, was aber tat der Kerl ,er frass sie auf, das mus man sich vorstellen , er frass sie auf!
Nun ehrenwerter Praetor Peregrinus, , sicher hättest Du dass selbe getan wie ich, denn ich befahl dem Übeling ein Brechmittel zu verpassen.
Jener Übergab sich ,die Münzen wurden geprüft, es waren Falschmünzen, das Anwesen des Übelings wurde daraufhin duchsucht, dort wurde zwar keine Pressen und Gussvorrichtungen entdeckt, wohl aber eine Schattule mit mutmasslich noch mehr Falschgeld.
Jedenfalls will ich das dieser Übeling schwer bestaft wird."
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Da kam er, der Übeling, man katte ihn neugewandet.
Eiskalt schaute Secunduns den Kyriakos an.Hätte dieser dumme Mensch ,es nicht gewagt, an seiner Redlochkeit zu zweifeln, so wäre die sache anders verlaufen, seine Münzmeister hätten dessen armelife Münzen geprüft, so Falschmünzen darunter ,jene beschlagnahmt und ih ausgequetsch woher er jene habe und gut wäre.
aber nein, dieser bornierte Kerl wagte es eine Quittung zu verlangen, vom ihm, dem Höhergestellten, wo gab es denn je so etwas!