Beiträge von Paullus

    Hörte zu und trankt und setzte dann, fast zeitgleich mit seinem gegenüber den Becher ab. Er hatte interessiert zu gehört, jedoch die letzte Frage irritierte ihn etwas. War er mit sich und seiner Umgebung in Harmonie? Er musste nachdenken.

    "Verzeih verehrter Yunzi, jedoch so einfach ist Deine Frage nicht zu beantworten. Ich würde es so sagen, mit mir bin ich in Harmonie, mit meinen Tieren in meiner Ludus bin ich in Harmonie, so weit es geht. Die Kämpfer meiner Ludus sind sicher zum großen Teil mit mir in Harmonie. Aber bitte was weiß ich schon, letztendlich bin ich auch nur ein Kämpfer und kein Philosoph. Allerdings finde ich es sehr interessant, die Art des Lebens."

    Nun ein Philosoph war er wirklich nicht jedoch hatte er mal einen kennengelernt, dieser Lucius, war allerdings ein begnadeter Trinker.

    "Auf die Mutigen"

    Er hob seinen Tonbecher kurz bevor er trank und war erstaunt des es mundete ihm. Das Getränk war erfrischend. Er erinnerte sich an seine Anfangszeit als Junggladiator und was er da vorgesetzt bekam, das waren bei Leibe nicht die guten Sachen die er später als Gladiator bekam.

    "Nun jeder der es Überlebte such später Frieden, naja fast jeder."

    Paullus fühlte sich geschmeichelt und nickte freundlich. Dann bestellte er wie sein Gegenüber eine "Posca mit Minze". Er wusste selbst nicht so recht ob es die pure Neugier oder die Höflichkeit gegen den Yunzi war, es jenem gleichzutun.

    "Hasdrubal? Ja ich kenne den Namen , bin ihm aber nie begegenet, schon weil ich weder als Secutor oder Murmillo kämpfte. Ich war Venator, Eques, Sagittarius und Essedarius zu aktiver Zeit."

    "Herrlich ist gar kein Ausdruck."

    Paullus setzte und nahm das Brett, um sich die Liste der Getränke anzuschauen.

    " Zu förderst möchte ich dir für deine detaillierte Schilderung danken. Ich habe sehr interessier gelauscht und werde splter noch fragen stellen. Zu förderst aber will ich von mir reden, auch du sollst wissen mit wen Du es zu tun hast.

    Ich war dereinst Gladiator und ich muss wohl gut gewesen sein, denn erstens, habe ich überlebt und zweitens, konnte ich mir meine eigne Ludus leisten und drittens, lebe ich nicht schlecht! Ab und an gebe ich einen Schaukampf, ansonsten reise ich umher um die weltkennen zu lernen."

    Paullus lächelte freundlich.

    So begab man sich zur Taberna um weiterzureden, zu trinken und der Schwüle des Tages zu endkommen.

    Paullus, der Wissbegierige freute sich bereits darauf weiteres zu erfahren.

    Er ging schweigend zuhörend, neben dem Yunzi her, seine Fragen würde er in der Taberna stellen.

    Ein Römer als kaiserlicher Beamter des Seidenreichs. Paullus war erstaunt.

    "Yúnzǐ, heißt also Meister und Du bist ein Iunius? Wie kommt den einer Römer aus vornehmen Haus dazu Beamter eines fremden Reichs zu werden?

    Nun ich werde den Meister, also Yunzi nehmen.

    W4eshalb ich das alles Frage? Nun vor Tagen flatterte mir ein Pergament zu welches einiges über fremde Welten beinhaltet. Nun ich war und bin daran sehr interessiert. Was auch der Grund meiner Unachtsamkeit. Da meine Ludus auch ohne mich läuft, überlege ich hin und her ob ich es wagen soll weiter als bis nach Germanien zu reisen.

    So es Dir verehrter Yunzi, nicht zu aufdringlich , so bitte ich dich mehr vom Seiden Land und deinen Erfahrungen dort zu erzählen."

    Paullus sprach ohne Scheu zu dem Beamten.

    Paullus schlenderte durch die Straßen Roms, aber in Gedanken war in dem im Pergament beschrieben fernen Welten.

    Während er so Gedanken verloren ging, wäre er beinahe mit einem Fremden zusammengestoßen. Jener sah sehr fremd aus, selbst für Rom, er trug ein langes, schwarzes Seidengewand, über weißer seidener Jacke und Hose, mit schwarzer Seidenkappe und schwarzen Seidenschuhen., dazu einen Stock.

    "Oh, verzeiht meine Unachtsamkeit, werter Freund. Ich war immer noch in Gedanken ,ob dessen was ich las. Wie ich sehe seid ihr kein Römer, jedenfalls nicht nach der Kleidung zu urteilen. Verzeiht abermals, ich schwätze ,anstatt mich vorzustellen, Paullus, Besitzer einer Ludus."

    Paullus neigte knapp sein Haupt um dann den Fremden wieder ins Auge zufassen.

    Noch hatte er sich sich zu einer weitren Reise aufraffen können. Sein Blick wandre zwar des Öfteren zu besagtem Pergament, jedoch den Entschluss aufzubrechen fasste er nicht.

    Paullus gatte alle seine Sachen verstaut als sein Blick ein Pergament streifte wlche er nebenher auf den Tisch helegt hatte. Er muss es es entweder in Mongotiacum oder unterwegs erhalten haben. Nun da er daheim und Zeit hatte ,nahm er es und las. Was er las erstaunte und interessierte Paillus sehr, es war dier auffruf einer reise nach Indien und China.

    Das die Ludus auch ohne ihn lief hatte er bei seiner rückkehr erfahren. So trug er sich mit dem Gedanken fremde Welten kennen zu lernen.

    Zwei Männer stenen vor der Porta, einer pocht gegegen das Tor. Der gute Linus öffnet selbst.

    "Salve, wünschet ihr Gladiatoren zu werden.?"

    Linus betrachte die bei misstrauisch, den für Gladiatoiren-Eleven waren jene doch etwas zu alt.

    "Also, was ? Wollt ihr handeln? Ach so , also ich bin Linus und habe das Sage wen der Meister Paullus nich zugegen."

    Damit war der sachverhalt geklärt , zumindest für Linus. die beieden männer sagen sich an, ein freundlicher empfang ging anders. trotzdem lachten sieob dfer Annahme des Linus. Der frößere der beiden sprach Linus an.

    " Salve, geschätzter Linus, weder wollen wir Gladiatoren werden , noch sind wir fahrende Händler. Gestatte, das wir uns vorstellen, Larth Cataphe und Arunth Velianas, wir sind Medici aus Etruskien. wit hörten in der Taverne der Stadt, das die Ludus einen oder zwei Medici benötige. Hier also sind wir und bereit zur Arbeit."

    Linus hörte mit unbewegter Mine zu, nun man brauchte neue Medici, das war richtig. ergo liess er beide ein .

    " Dann also Herein, mit euren Eintritt gehört ihr ab sofort der Ludus! Ihr werdet sowohl die Eleven, die Gladiatoren, als auch das Getier betreuen. Ach ja lass euch nicht fressen, wie euer Vorgänger."

    Noch bevor die beiden ,nach Lnus letzten worten, wieder hinausschlüpfen konnten, hatte jener das Tor bereits wieder verschlossen.

    Was also blieb Larth und Arunth übrig, als Linus zu folgen.



    4494-schreiber-1-jpgLinus

    4494-schreiber-1-jpg Linus


    Paullus und der alte Linus sitzen beim Mahle und besprechen was so alles anstehe. Eventuell die aufname neuer Eleven, auch einen neuen Medicus benötige man, den letzten hat der Löwe aufgefressen. Der gute Mann war doch tatsächlich in den Käfig des Tiers gegangen und so kam es wie es kommen musste. linus bemerkte süffisant , wenigstens war das gute Tier dann satt. Paullus zog eine Braue hoch , nickte aber dann.

    Der Karren ward beladenen und mit einer Plane aus Stoff abgedeckt. Die beiden Ochsen, prächtige Tiere, waren eingespannt. Der besagte Alexander, der Zypriot, sass bereits auf dem Bock. Der gute Tiberius, hatte Paulus gebeten , sicherheithalber zwei Reiter als Begleiter, mit auf die Reise zuschicken.

    Nicht das besagter Alexanderm sich im Tiber wiederfände, ausgeraubt oder sonstiges passiere, bei dessen "Glück".

    Der alte Linus hatte Sorge getragen das einer der begleitenden Reiter, die Adresse in Mantua erhielt, nicht das der Zyprot dor durch die strassen irrt,

    sowie ein kurzes Schreiben für Paullus Bruder, befeffend dem Kutscher und und seiner unsäglichen Art.

    Die Tore wurden geöffnet und der Tross, setzte sich via Mantua in Bewegung. Kaum das dieser das Tor hinter sich gelassen, schloss man es rasch.

    Man konnte fast glauben, man hörte ein erleichertes Aufatmen, als der einstige unselige Eleve die Ludus verliess, allerdings konnte es auch nur der Wind sein, welcher über den Innenhof strich.

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen. Alexander der Ungeschickte.

    4494-schreiber-1-jpg Linus 4884-nubischer-mann-jpg Tiberius


    Der umsichtige Linus war so schnell wie ihn seine alten Füsse nur trugen von seinem Officium zu Tiberius geeilt. Jener kannte sich mit Fuhrwerken aus und mittlerweise auch mit den Gladiatoren.

    Tiberits hörte sich an, was Linus vortrug.

    "Ein Ochenkarren mit zwei Ochsen, zwei Schweinchen, also Ferkel, zwei Ziegen und Federvieh? Heisst Gans , Huhn, Ente? Nehme an ehe geute als Morgen? So ein Gladiator, welche zwar kräftig aber hier nicht bringt? Dieser Kerl, da , aus... na .. wie heisst die vermaldeide Insel ..., Zypros, ja Zypros glaub ich. Gross und kräftig , aber zu dumm zum kämpfen, wie of man den schon bei einfachten Übungen verletzt hat, ich glau unser Herr wär froh wenn er jenen los wäre, den guten Alexander."

    Linus nickte, es freute ihn das Tiberius sich so gemausert hat. Ja er kannte auch die Geschichte die als Gladitor völlig untauglichen Zyperioten Alexandros. Er stimme Tiberius zu.

    " Gut dann soll er den Viehtransport nach Mantua durchführen und dortbleiben. Wollen wir hoffen ,das der Kerl nicht verloren geht unterwegens."

    Beide lachten.

    4494-schreiber-1-jpgSchreiber Linus


    Aus Mantua war eiin schreiben eines grwissen Caius Vorenus Niger ein getroffen. Den Namen hatte er noch nie vernommen, um so mehr verwunderte ign die anrede" Mein lieber Bruder". Sicher der alte Mann wusste das Sein Dienstherr einen Bruder hatte und jener auch nicht gänzlich unbekannt, jedoch hiess dies Petraeus und Vorenus Niger.

    Aber was soll es gleich würde Paullus erscheinen wie jeden Morgen und er würde diesem das Schreiben geben.

    Schln öffnete sich fie Tür und Paullus trat ein.

    "Salve Linus, wohl geruht?"

    So erkundigte sich Paullus freundlich bei dem Alten. Die nickte und reichte ihm das Schreiben.

    "Salve Herr! Geruht ,soweit möflich, und die Zipperlein es zulassen. Dieses schreiben Herr, ist aus Mantua eingegangen. Diein ehrenwerter Bruder herr, heisst doch Petraeus, nicht C. Vorenuenus Niger, wie der Absender, welcher sich als Dein bruder Betitelt?"

    Natürlich hatte Linus nur den Kopf gelesen,alles andre wäre ungehörig. Paullus nahm besagtes Schreiben, las und begann zu lachen.

    Paullus

    wohlbestallten Herrn und Inhaber der Ludus Magnus

    Roma


    Caius Vorenus Niger

    nicht so wohlbestallter Collunus

    Mantua



    Mein lieber Bruder,

    falls du Dich über den Namen wunderst, es ist ab sofort der meinige! Ich bin es Dein Bruder und Kampfgefährte Petraeus!

    Ich lebe nun in Mantua, bin verheiratet und Collonus des ehren werten Quintus Tiberius Felix!

    Da ich einen vollen Namen benötigte nahm ich jenen an der dir nicht inbekannt sein dürfte ,den unseres Freilassers.C.Vorenus!

    Mein treues Weib, Deine Schwägerin Iro, ist eine freigelassene Sklavin.

    Bun zu meinem Anliegen, lieber Bruder, eventuell kannst du mir helfen.

    Ich benötige einen Ochsen für die Feldarbeit, Federvieh und einen Amboss um Werkzeug selbst herzustellen.

    Betrachte es nicht alls Bettelzug, sondern als Anleihe.

    Desweitren besuche mich so Du Zeit findest.

    Frage nach dem ehrenwerten Magistrat Q.Tiberius Felix!

    In brüderlicher Verbundenheit

    C.Vorenus Niger

    " Linus, mein Bruder ist nun ein Landwirt. Wir sollen ihm unter die Arme greifen. er benötigt Ochen, Federvieh, sicher auch ein Schweinchen, Werkzeug, Ackergerät und einen Amboss. Lass das Alles zusammenstellen und einen der Eleven , welcher am wenigsten zum Gladiator taugt soll alles samt Karren nach Mantua zu meinem Bruder transportieren, zwei Ochsen sind besser als einer gilt auch für das Schweinchen. Kümmere dich darum"

    Paullus freute sich wirklich über seinen Bruder und die Rückkehr zu den Wurzeln. linus indes verbeugte sich und machte sich daran die order austzführen.

    Paullus sass in seinem Zimmer der Taberna pulchra patria und nutzte die Zeit ein Schreiben an seine Schola aufzusetzen.

    Folende Punkte Interessierten ihn=

    -Ausbildung

    -Neuzugänge

    -Wirtschaftliche Lage

    das alles fasste er zusammen. Natürlich war seine Schrift nicht so gelenkig, wie die esines Schreiber, jedoch lesbar.

    Er würde sich für etwas Geld einen Boten mieten welche das Schreiben überbrachte.

    Nich würde er etwas hier verharren, dann aber weiterziehen.

    Das ihn der Hunger überkam beschloss er in in schankraum zugehen.

    Schreibutensielien und Schreiben wurden mit weglegt.