Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    Äh, ich habe selbst eine Homepage. Man kann seine Bilder schützen vor dem Klau, wenn man das will. Aber gut, das steht hier nicht zur Diskussion.


    Wollen wir mal an dieser Stelle klären, ob das Einstellen von Bildern hier weiterhin erlaubt sein soll oder nicht?


    Ich fand Bilder immer sehr schön zur Untermalung.

    „Hm, Cadior, der sogar ursprünglich aus Germanien stammt, sagte kürzlich ähnliches zu mir. Er kam ebenfalls relativ enttäuscht zurück.“


    Ich überlegte kurz.


    „Komm einfach mit ins Triclinium. Ich hatte es mir dort bereits gemütlich gemacht. Deine Blume kann ich aber dennoch nicht annehmen. Es ist viel passiert, seit du nicht mehr hier warst.“


    Ich ging voran und setzte mich wieder auf die Liege.


    „Bitte, bediene dich“, bot ich mit einer Geste auf meine Naschsachen an. „Was los ist? Hm, ich fürchte das ist weniger für deine Ohren bestimmt.“


    Ich lächelte nur für einen kurzen Augenblick, dann war ich wieder ernst.

    Ach, du meine Güte! Welches denn? ;)


    Sorry, zu schnell gelesen. Kann das Bild natürlich editieren, wobei die Bilder hier ja nicht kommerziell genutzt werden, sondern sogar Werbung für die Rasse machen. Aber gut, das Recht hat der Copyrightbesitzer natürlich!





    edit: Hatte was überlesen im Eingangsposting

    Ich musste schmunzeln - vermutlich zum ersten Mal an diesem Tag.


    „Sicher kenne ich dich noch. Du hast sehr viel Unruhe in mein Leben gebracht, wenngleich dies auch schon längere Zeit zurückliegt. Komm einfach rein. Ich kann heute Gesellschaft gut gebrauchen.“


    Insgeheim schüttelte ich den Kopf über mich selbst. An jedem anderen Tag hätte ich weder die Tür geöffnet, noch jemanden hereingebeten. Dieser Mann besaß ein Zeitgefühl!

    Seit Eirene nicht mehr in Ostia sondern in der Villa Aurelia in Rom weilte, wollte hier einfach nichts mehr klappen. Oder hat meine geworfene Tonschale nun alle Sklaven in Panik versetzt, so dass sie geflüchtet sind.


    Seufzend ging ich zur Tür und öffnete selbst. Erstaunt hob ich die Augenbrauen. Den Besucher kannte ich.


    "Salve!"


    Ich war überrascht.

    Stellenausschreibung


    gesucht wird für die Stadt Ostia
    zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein zuverlässiger und einsatzbereiter Mann, welcher die Hafenkommandantur und die Bürgerwehr organisieren bzw. leiten kann. Der Posten wird bevorzugt an Umzugswillige, d. h. an einen zukünftigen Einwohner Ostias abgegeben.


    Interessenten melden sich bitte mit entsprechenden Referenzen
    oder sonstigen Empfehlungen und Zeugnissen im Arbeitszimmer
    der Magistrata der Stadt.


    http://www.der-andere-ring.de/pics/forum/Siegel-Ostia.gif gez. Aurelia Deandra MAGISTRATUS OSTIA

    Zurück von meinem Rundgang durch die Stadt und den Hafen, setzte ich mich sofort an meinen Schreibtisch.


    Ostia lebte vom Handel und der Schifffahrt. Da konnte es nicht angehen, dass im Hafen kein Ansprechpartner für Reise- oder Handelswillige zu finden war. Schließlich konnte ich mich nicht um alles kümmern. Hier war eindeutig eine Stelle zu besetzen.


    Schnell führte ich die Feder über das Papier und arbeitete ein erneutes Stellenangebot in mehrfacher Ausführung aus. Ich rief einen Boten, um diese Pergamente an verschiedenen Orten zur Einsicht aufzuhängen.

    Ein Bote heftete ein weiteres Pergament an eine gut sichtbare Stelle in der Nähe des Marktes.



    Stellenausschreibung


    gesucht wird für die Stadt Ostia
    zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein zuverlässiger und einsatzbereiter Mann, welcher die Hafenkommandantur und die Bürgerwehr organisieren bzw. leiten kann. Der Posten wird bevorzugt an Umzugswillige, d. h. an einen zukünftigen Einwohner Ostias abgegeben.


    Interessenten melden sich bitte mit entsprechenden Referenzen
    oder sonstigen Empfehlungen und Zeugnissen im Arbeitszimmer
    der Magistrata der Stadt.


    http://www.der-andere-ring.de/pics/forum/Siegel-Ostia.gif gez. Aurelia Deandra MAGISTRATUS OSTIA

    Ich fragte mich, warum schwärmten Dichter eigentlich immer so von der Liebe. Ich fand, sie tat einfach nur weh.


    Gedankenschwer schleckte ich den Zimthonig mit Orangensoße und fühlte in mich hinein. Meine Kraft, meine Energie, mein fröhliches Gemüt – es war einfach alles weg. Und alles nur, weil er mir fehlte. Ärgerlich über mich selbst, biss ich in das Feigenbrot hinein.


    Plötzlich ging die Tür auf. Eine Sklavin schaute herein und fragte mich, ob sie die Zimmer durchlüften sollte. Was interessierten mich jetzt die Frühlingsluft in den Zimmern! Meinetwegen konnte wieder Winter werden!


    Ich griff nach einer Tonschale und warf sie Richtung Tür.


    „Ich will alleine sein!“

    Mein erster Arbeitsstag in der Curia war zuende und der Heimweg lag bereits hinter mir.


    Eigentlich hätte ich zufrieden sein können, denn ich hatte schon einiges im Rathaus in Angriff genommen und geschafft. Wären da nicht die frühlingshafte Luft und die verliebten Pärchen auf dem Weg hierher gewesen...


    Dadurch wurde mir wieder bewusst, dass ich zwar auch frisch verliebt, aber ebenso alleine war. Ein Zustand, den ich so nicht länger bereit war zu ertragen.


    In der Villa angelangt, drückte ich meine Palla einer Sklavin in die Hand und begab mich sofort auf die Suche nach Sophus. Ich suchte überall, aber finden konnte ich ihn nirgends. Nicht mal in seinem Studierzimmer, in welchem er inzwischen wohnte, traf ich ihn an.


    Resigniert setzte ich mich auf eine Liege, bestellte mir eine große Portion Leckereien und begann ein Frustessen.

    Ich setzte mich beschwingt an meinen Schreibtisch, legte Pergamente und Griffel bereit und ein kleines Gefäß mit Tintenfischfarbe. Dieses hatte ich mir selbst besorgt. Die von den öffentlichen Stellen bereitgestellte Kohlefarbe war mir zu primitiv.
    Ein paar Wachstäfelchen für Notizen lagen ebenfalls bereit und nun konnte es eigentlich losgehen.


    Halt, etwas fehlte noch.


    Ich kramte in meinen Sachen herum und holte ein Bild heraus. Liebevoll betrachtete ich es und stellte die gerahmte Zeichnung auf den Schreibtisch.
    Leider musste ich mich fast ausschließlich mit Bildern zufrieden geben, denn meine Beziehung zu Sophus existierte überwiegend nur in meiner Phantasie. Die wenigen Momente, in denen ich ihn mal hatte, waren kaum der Rede wert. Wie lange ich das wohl noch durchhalten würde?


    Ich seufzte und riss mich zusammen. In die Curia gehörten keine privaten Gedanken.


    Eifrig griff ich nach einem Wachstäfelchen und begann meine Pläne für die nächsten Tage aufzuschreiben. Nach ein paar Stichpunkten blickte ich auf und – mein Blick fiel wieder auf dieses Bild.
    Erneut seufzte ich. Auch in dieser Angelegenheit musste ich mir was einfallen lassen…

    Ein Bote heftete ein Pergament an eine gut sichtbare Stelle in der Nähe des Marktes.


    Stellenausschreibung


    vergeben wird die Stelle des Scriba der Stadt Ostia
    zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Der Posten wird bevorzugt an Umzugswillige, d. h. an einen zukünftigen Einwohner Ostias abgegeben.


    Interessenten melden sich bitte mit entsprechenden Referenzen
    oder sonstigen Empfehlungen und Zeugnissen im Arbeitszimmer
    des Magistratus der Stadt.


    http://www.der-andere-ring.de/pics/forum/Siegel-Ostia.gif gez. Aurelia Deandra MAGISTRATUS OSTIA




    edit: eigenen Server für das Siegel benutzt

    Dieses kleine gemütliche Zimmer schien mir für die laufenden Besprechungen mit Antonia Annaea Minervina geeignet zu sein. Ich erwartete regelmäßige Berichte über die Beschlüsse in der Curia Provincialis Italia von ihr.
    Minervina war meine Verbindungsstelle zum Comes und zum LAPP. Für diese Lösung hatte ich mich entschieden und deswegen nicht selbst für die Curia kandidiert.


    Gespannt wartete ich auf die ersten Berichte.

    „Sag mir Bescheid, wenn du hier fertig bist“, sagte ich zu Cadior, als ich mein zukünftiges Officium verließ. "Ich kümmere mich um die Umbauarbeiten für die kleine Küche."


    Eilig lief ich den Gang zurück und suchte nach meinen Sklavinnen. Die Zimmer, in welche ich einen Blick warf, waren zumeist schon geputzt. Es sah gar nicht mehr so übel aus in dieser einst verstaubten Curia. Zufrieden lächelte ich und lief Richtung Atrium.


    Schon von weitem hörte ich Geräusche - das Schrubben von Steinfließen und das Schnattern von Frauen.
    ‚Nun gut’, dachte ich. So lange sie arbeiten, durften sie auch schwatzen.


    „Ich sehe ihr seid bald fertig mit der Empfangshalle. Du gehst jetzt sofort zum Markt“, sagte ich zu der einen Sklavin und drückte ihr einen Beutel mit Münzen in die Hand, „und du hilfst, nachdem du hier fertig bist, Cadior in meinem Officium.“


    Ich nahm die eine Sklavin beiseite.


    „Auf dem Markt siehst du dich nach Grünpflanzen um. Ich brauche davon eine ganze Menge. Sie müssen in Kübel gepflanzt sein und sich für drinnen eignen. Nimm dir einen Träger, damit die Sachen schnellstmöglich hierher kommen.“


    Ich schaute der Sklavin hinterher und rief noch: „Und pass auf das Geld auf!“


    vria Civitatis stiensis


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    Map of Ostia in AD 80-81

    Sim-Off:

    Man beachte das Alter der Karte an der Wand: 80-81 n.Chr. ! Klicken zum Vergrößern!




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    Name Voraussetzungen Amtssitz
    Duumvir Ostiensis
    Titus Helvetius Ocella
    Decurio von Ostia mit CRV Curia Ostiensis:
    Officium Duumvirorum
    Duumvir Ostiensis
    Memmius Aterius Marcellinus [NSC] *
    * by: T. H. Ocella
    Decurio von Ostia mit CRV Curia Ostiensis:
    Officium Duumvirorum
    Quaestor Ostiensis
    Cossus Turpilius Auruncus [NSC] *
    * by: T. H. Ocella
    Bürger von Ostia mit CRV Curia Ostiensis:
    Officium Quaestoris
    Aedilis mercatuum Ostiensis
    Numerius Pilius Iavolenus [NSC] *
    * by: T. H. Ocella
    Bürger von Ostia mit CRV Curia Ostiensis:
    Officium Aedilium
    Aedilis operum publicorum Ostiensis
    Sextus Procilius Metellus [NSC] *
    * by: T. H. Ocella
    Bürger von Ostia mit CRV Curia Ostiensis:
    Officium Aedilium
    Scriba Ostiensis
    Ostianus [NSC] *
    * by: M.I.Dives
    mind. Peregrinus Curia Ostiensis:
    Officium Scribarum
    Scriba Ostiensis
    Macarius [NSC] *
    * by: T.H.Ocella
    mind. Peregrinus Curia Ostiensis:
    Officium Scribarum




    Sim-Off:

    Für Änderungen, Ergänzungen et cetera hilft eine PN an Titus Helvetius Ocella bzw. den zuständigen Forenmoderator.


    Copyright:
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