Wir hatten Winter und doch kam es mir vor wie im Sommer. Es war nicht seine Körperwärme, die ich fast schon spürte, es war die meine, die sprunghaft anstieg bei jedem Wort.
Wäre ich zum Denken fähig gewesen, hätte ich mich gefragt, wie ein Mann nur solche Wirkung auf mich haben konnte. So aber konnte ich nur fühlen und ich spürte fremden Atem, fremde Duft und fast schon fremde Haut.
Nur eine Winzigkeit trennte sein Gesicht von dem meinen, dann fasste ich mir ein Herz und hob zögerlich meine Hand. Meine Augen folgen der Bewegung und ich strich kaum merklich über seine Schläfen, Wangen, Hals und Brust. An seiner Seite verweilte meine Hand und ich blickte wieder auf.