Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    Eine Beschäftigte des Rennstalls Aurelia brachte Post in die Casa Decima.



    An Marcus Decimus Livianus
    Casa Decima, Rom



    Salve, Marcus Decimus Livianus,


    ich möchte mich im Namen der Factio herzlich für deine großzügige Spende bedanken. Sie wird in dem von dir erwünschten Sinne verwendet werden und so hoffe ich, dass meine Bemühungen bald zu einem Erfolg führen werden. Das Geld habe ich inzwischen an die Kasse der Aurata weitergeleitet, damit alles seine Ordnung hat.


    In der Hoffnung, dass dein Sklave bereits meinen Dank und meine Grüße ausgerichtet hat, verbleibe ich mit der Ankündigung auf das geplante Treffen, zu dem ich dich hoffentlich begrüßen darf, mit herzlichen Grüßen,


    Aurelia Deandra
    Rennstallbesitzerin und Mitglied der Aurata

    Zitat

    Original von Narcissus
    Die Räder des goldenen und des tylusischen Wagens verkeilen sich ineinander und es gibt einen lauten Knall, als das rechte Rad von Helios Wagen losbricht und durch die Luft nach hinten saust. Im letzten Moment kann Pegasus dem Geschoss ausweichen. Doch für Helios und Kyrios Agoon ist alles zu spät. Die Wägen haben sich ineinander verklemmt und die Pferde beginnen auszubrechen. Helios wird von seinem Wagen heruntergeschleudert und schafft es nur in letzter Sekunde, die Zügel von sich loszuschneiden, bevor sie ihn in einen blutigen und grausamen Tod gerissen hätten.


    Aufgeregt sprang ich auf.


    "Sofort das Gespann reinholen!", rief ich einem Stallburschen zu, der umgehend Richtung Sandbahn spurtete und weitere Angestellte der Aurata herbeiwinkte. Die in Panik geratenen Pferde drehten allerdings auf und machten es den Männern schwer, sie zu ergreifen. Mit Fahnen bewaffnet, bremsten schließlich fünf Angestellte auf der Gegenbahn das Schimmelgespann aus, erfassten flugs die Leinen und führten die dampfenden Pferde von der Bahn.


    "Bei den Göttern! So eine leichtsinnige Fahrt aber auch! Das muss im Nachhinein unbedingt ausgewertet werden."


    Die Tatsache, dass sich keines meiner Pferde bei dem Zusammenprall verletzt hatte, tröstete mich über den misslungenen Auftakt hinweg. Ich wusste schon immer, es musste ein besserer Lenker her. Trotzdem würde Helios weiterhin seine Chance bekommen, er war ausbaufähig und hatte noch längst nicht sein Potential erreicht.

    Zunächst dachte ich bei den "zusammengezogenen Boxen" an einen Laufstall, aber dann erwähnte Titus das Einnehmen von Mahlzeiten. Abwehrend ruckte mein Kopf zurück, ich blieb stehen und blickte Licinia verwirrt mit großen Augen an.


    Schließlich setzte ich mich wieder in Gang, während ich protestvoll Luft durch die Lippen blies. In einer Abwehrhaltung, größer konnte sie nicht sein, setzte ich einen Fuß in das Gebäude und äugte mit gerümpfter Nase um die Ecke. Wie verabscheute ich alte Gemäuer. Alles war eklig, es gab Spinnweben, von den Bewohnern dieser Netze ganz abgesehen, altes Holz muffelte, es kam zumeist wenig Licht in die Räume, die Stimmung, die diese dunklen Balken ausstrahlten, war erdrückend. Alles Alte stieß mich ab, ich schüttelte mich.


    "Ähm, Onkel, ich war noch nie ein Liebhaber alter oder rustikaler Einrichtung und du erwartest jetzt hoffentlich nicht von mir, dass ich in Begeisterungsstürme ausbreche. Ich liebe es hell, neu und edel. Ebenso wie unsere Villen sind, aus Naturstein mit großen Fenstern, du weißt schon ... Oder lässt du alles abreißen und baust neu?"


    Hoffnung flammte auf.

    Lange klangen die Worte in mir nach, während meine Augen zwischen denen Titus’, dem Fußboden und den Händen hin und her wanderten. Ich versuchte den Sinn zu ergründen, vielleicht Antworten zu finden, aber stattdessen taten sich weitere Fragen auf.


    „Ich, im Gegensatz zu dir, finde es sehr ungewöhnlich, dass ein Mensch derartigen Einfluss ausüben kann.“ Wieder verfiel ich in Nachdenklichkeit. Für mein Phänomen sollte es wohl keine irdische Erklärung geben. Schon bald schlich sich ein zaghaftes Lächeln auf mein Gesicht.


    „Ich weiß nicht, ob ich das zu dir sagen darf, aber ich finde, du kannst sehr gefühlvoll sein. Du packst, während du sprichst, meine Seele in weichen Flaum, so als wüsstest du, dass sie sehr empfindsam ist.“


    Von den eigenen Worten irritiert zog ich meine Hand aus seiner, ich suchte nach einer Ablenkung und fand sie auch sogleich. „Es hat mir gut getan, mit dir zu reden, auch wenn ich kein bisschen schlauer geworden bin. Damals hatte ich mich auf jeden Fall richtig entschieden, ich habe meinen Schritt nie bereut.“

    ‚Ach, du liebe Zeit. So war das nicht geplant gewesen’, dachte ich auf meinem Weg zu den Sitzgelegenheiten und fing leicht zu schwitzen an.


    „Ich hatte gehofft, du hättest sofort eine Erklärung für mich“, erwiderte ich durcheinander. Alsdann spürte ich meine Hand in seiner, fasste Zutrauen und ließ mich zögerlich auf dem Stuhl nieder. Ratlos ob des Phänomens schaute ich meinen Onkel an, hoffend er konnte es aufklären, er wusste immer alles.


    „Ja, es gab zunächst nur Vibullius in meinem Leben. Ich war davon überzeugt, ihn zu lieben und ganz sicher war das auch kein Irrtum gewesen, aber bereits in den ersten Briefen, die ich mit Sophus tauschte, fesselte er meine Aufmerksamkeit. Er weckte zunächst nur mein Interesse, denn ich war ja in Vibullius verliebt, allerdings ging das soweit, dass ich trotz der zunächst gefürchteten Trennung von Vibullius zu den Saturnalien keinen Gedanken an meinen Liebsten verschwendete, weil ich eine Reise nach Mantua zu Sophus unternommen hatte.“


    Ich merkte, dass meine Erklärungen ein völlig falsches Bild ergaben und runzelte unwillig die Stirn. Es sah danach aus, als wäre die Liebe zu Vibullius nur eine halbherzige gewesen und ich musste dann nur den Richtigen treffen, um mir dessen klar zu werden, aber so war es nicht. ‚Außerdem … Wie kann man sich zu jemandem hingezogen fühlen, wo man doch jemand anderen liebt?’, dachte ich trotzig.


    „Ich habe wie ein Fels an Vibullius’ Seite gestanden, ihn verteidigt, wo ich konnte, denn er zog den Ärger magisch an. In der Zeit hatte ich Sophus fast vergessen, Vibullius hielt mich permanent in Atem, aber mitten in diverse Aufregungen mit ihm hinein machte mir Sophus und das ohne Vorwarnung einen Heiratsantrag, auch noch just in dem Moment, als ich ihm von Vibullius berichten und ihn um seine Einwilligung für diese Verbindung bitten wollte. Kannst du dir vorstellen, wie ich mich damals gefühlt habe?“ Ich atmete einmal tief durch. „Sicherlich nicht.“


    Ich hatte nun die Wahl, einen Roman zu erzählen oder es kurz zu machen. Ich entschied mich für Letzteres.


    „Jedenfalls hatte er auf eine sofortige Entscheidung gedrängt und obwohl ich Vibullius geliebt und Soph ganz bestimmt nicht in gleicher Weise begehrt habe, war es mir schlicht unmöglich, meinem Pater einen Korb zu geben – es ging einfach nicht.
    Das klingt verrückt, stimmts?“


    Die Geschichte klang selbst in meinen Ohren unglaublich unlogisch, aber so war es nun einmal abgelaufen. Ich zuckte ratlos die Schulter und blickte meinen Onkel nachdenklich an.


    „Das ist es ja, was ich nicht verstehe. Er kann mir mit wenigen Worten Tränen in die Augen treiben, ob nun vor Lachen oder aus Bestürzung. Mit gleicher Leichtigkeit verursacht er mir Bauchschmerzen - solche der Aufregung, aber vor allem solche verursacht durch Angst.“


    Interessant, was dabei herauskam, wenn man die Dinge rückwirkend beleuchtete. Ich kam gerade auf ein Resümee, was mich verwunderte, sogar besorgt machte, bei dem ich mich fast scheute, es auszusprechen.


    „Sophus besitzt eine starke Waffe, ob er sich dessen bewusst ist, weiß ich nicht“, deutete ich leise an und versank zunächst in Nachdenklichkeit. „… nicht einmal, ob sie bei anderen auch wirkt oder nur bei mir. Vom ersten Augenblick an hatte er mich in der Hand, da war noch lange keine Liebe im Spiel.“

    Zitat

    Original von Caius Aurelius Corus
    Corus sah sie lange an. Eigentlich müßte sie seine Gedanken von der Stirn ablesen.
    Schließlich beobachtete er die Startvorbereitungen.


    "Das erste Rennen wird gleich beginnen."


    Mein Blick hielt seinem stand. Ich empfand große Sympathie für Corus. Ausgiebig betrachtete ich seine Gesichtszüge, seine Schultern, seine Hände. Dass ich aber auch immer auf die Hände achten musste ..., eine blöde Angewohnheit. Ich schalt mich selbst, räusperte mich kurz und nickte eifrig zu seinen Worten.


    "Ja, dieses Mal starten Wagen aus dem Rennstall unserer Familie. Ich bin glücklich sagen zu können: "unserer Familie". Danke, Corus! Danke für alles."

    Eine schöne Gegend, genau das liebte ich an Mantua. Naturverbunden war ich von jeher und so genoss ich die Stille, die nur von ersten Werbegesängen einiger Vögel oder dem Abbrausen meiner Stute unterbrochen wurde. Ein leichtes Lächeln hielt sich unvermindert auf meinem Gesicht, bis schließlich jene Überraschung in unser Sichtfeld rückte.


    „Eine schöne Grünfläche“, sagte ich schließlich, weil ich zunächst nicht wusste, ob ich lachen oder erstaunt sein sollte.


    „Ich finde es gut, dass uns nun weitere Ländereien gehören“, fügte ich nach einer Weile hinzu. „Der Stall ist auch hübsch.“ Ich kam ins Stocken … "Beabsichtigst du darin zu wohnen?" Pure Skepsis lag in Stimme und Blick.

    Wie Flaum rieselten die Worte und deckten den Groll zu. Mehr als ein entschiedener Protest war es auch nicht, denn ich driftete sogleich in ein neues Thema ab. Während ich mich umdrehte, begann ich bereits zu sprechen.


    „Ist dir auch schon einmal aufgefallen, dass du im „Zusammensein“ mit einem Menschen scheinbar anders bist als mit einem anderen? Was ich sagen will: Dein Schimpfen oder das meines Vaters wirkt auf mich vollkommen anders als beispielsweise Kritik von Seiten Sophs. Gleichzeitig hat das zur Folge, dass ich anders reagiere. Du und Marcus, ihr wirkt auf mich einfach nicht wirklich streng. Euer Schimpfen empfinde ich nicht als schlimm und es wäre für mich ein Leichtes, euch gegenüber lange zu schmollen, na ja, so bin ich aber nicht. Die Bemühungen um ein gutes Verhältnis liegen trotzdem auf eurer Seite.


    Bei Sophus ist das ganz anders. Seine Kritik schlägt bei mir stets wie eine Bombe ein. Ich fühle mich dann wie ein Mäuschen, dabei ist er um viele Jahre jünger als ihr und eigentlich müsstet ihr die Respektspersonen sein. Bei Soph bin ich diejenige, die sich um ein gutes Verhältnis bemüht, ich verhalte mich vollkommen anders als bei euch und muss gestehen, ich verstehe es nicht.“


    Bevor eine für mich unbrauchbare Antwort kam, rückte ich nun mit der Wahrheit heraus.


    „Das Geheimnis liegt nicht darin begründet, dass ich in Sophus mehr als nur meinen Cousin sehe“, flüsterte ich, lächelte sodann und blickte verlegen zur Seite.


    Nach kurzer Überlegung schüttelte ich energisch den Kopf.


    „Damals in Ostia, ich war sehr verliebt in Vibullius, einen gut aussehenden Patrizier aus dem Hause Tiberia, hatte Sophus auch schon diese Wirkung auf mich.“

    Ich machte eine zerknirschtes Gesicht.


    "Es ist sowas von gemein, dass ihr Männer euch immer herausnehmt, mir zu unterstellen, dass ich mich weder für Historie noch für Politik oder Wissenschaft interessiere. Sophus ist da genauso wie du!"


    Um meiner Verärgerung Luft machen zu können, ohne mich ungebührlich benehmen zu müssen, stand ich auf, stellte mich an das Fenster und verbarg so mein finsteres Gesicht.


    "MEIN Vater jedenfalls hatte mir erlaubt, am Unterricht meiner Brüder teilzunehmen. Gut, vielleicht nicht an jedem, in den ich mich geschmuggelt hatte, aber zumindest hat er erkannt, dass ich wissbegierig bin und eine schnelle Auffassungsgabe habe und hätte er mich nicht mit solch anspruchsvollen Dingen beschäftigt, wer weiß, was ich alles in meiner überflüssigen Freizeit angestellt hätte."


    Nach einmal Durchatmen fügte ich hinzu: "Ich werde Crisi nachher aufsuchen."

    Huch, was für ein Themen- und Stimmungswechsel. Erstaunt hob ich die Brauen, sann über das soeben Gesagte nach und blickte meinen Onkel fragend an.


    "Du siehst mich überrascht", gab ich unumwunden zu. "Hat dieser Tag eine bestimmte Bedeutung für dich?" Ich legte auf das Wort "bestimmte" eine besondere Betonung.

    Immer wieder suchte mein Blick den meines Onkels. Ich fand es höchst seltsam, dass er sich so unentwegt auf die Lippen biss. Ob ihn wohl die beiden Frauen an seiner Seite so nervös machten? Wie sollte das wohl erst aussehen, falls er einmal eine potentielle Heiratskandidatin treffen würde? Ich malte mir das Bild in allen Farben aus und schmunzelte permanent vor mich hin, als wir durch diese lange Senke schritten.


    Hier und da entdeckte ich Frühjahrblüher und jedes Mal rief ich aus: „Seht doch mal!“

    "Also, es stehen zwei schönen Landhäuser in Mantua annähernd ungenutzt. Die Casa Corvia wird nicht mehr bewohnt, alle Corvier sind seit Monaten auswärts ansässig. Ich kann leider zum Pater der Gens keinen Kontakt aufnehmen, was den Kauf sehr erschweren wird. Dann stünde noch die Casa Vesuvia zur Diskussion. Crisi sehe ich - wenn ich will - täglich und der Pater dient zusammen mit Soph.


    Ich bin mir fast schon sicher, dass Crisi es gern sehen würde, wenn Leben in ihr Haus käme, selbst wenn es dann nicht mehr ihr eigen wäre. Die Vesuvier sind nicht reich zu nennen und außerdem ist Flavian Sophus' Klient. Lass uns also mit Flavian, dem Pater, sprechen. Er ist unkompliziert zu kontaktieren und würde sicherlich auch schnell einen Hausbesuch einrichten können."


    Ich schwelgte bereits in meinen Vorstellungen über ein weiteres Heim und freute mich diebisch darauf, was nun wohl Sophus dazu sagen würde.

    Sim-Off:

    Och, das steht täglich mehrfach in meinem Postfach. ;)


    „Nun, die Besitzverhältnisse zu regeln, wird nicht unkompliziert sein, aber du wirst in jedem Fall herausfinden, was zu tun ist.“


    Zuversichtlich sah ich meinen Onkel an und lehnte mich nun entspannt zurück.


    Sim-Off:

    Also, ich glaube nicht, dass es klappt, weil die Spielregeln eine andere Sprache sprechen, aber so kann ich dich doch wenigstens beschäftigen. :)

    "Oh, abwechslungsreich. Ich bin viel herumgereist, habe teils merkwürdige Landstriche gesehen und noch viel seltsamere Menschen getroffen."


    Ich erinnerte mich an Germanien und schüttelte unbewusst den Kopf.


    "Nach Achaia habe ich übrigens Felix besucht, er wird von Mal zu Mal sympathischer. Sicher weißt du, anfangs hatten wir Verständigungsschwierigkeiten. Dabei fällt mir ein, du hattest ja damals mit deinem Pater die Vereinbarung getroffen, freies Gensmitglied zu sein, um in die Albata übertreten zu können. Nun hat sich so vieles geändert und heute wäre dieser Schritt gar nicht mehr nötig. Bereust du ihn?"

    Ich sah auf, erblickte meinen Onkel und spazierte munter in das Arbeitszimmer, vorbei an dem verdutzten Scriba, der zwar den Mund bereits aufgemacht, aber kein Wort herausgebracht hatte.


    "Salve, Tiberia!", grüßte ich freundlich, verkniff mir den Begrüßungskuss für meinen Onkel und setzte mich aufrecht hin. Da mir die Idee auf den Lippen brannte, lehnte ich mich auch nicht erst bequem an, sondern sprudelte sogleich los.


    "Onkelchen, du hast doch jetzt nicht nur in Mantua das Sagen, sondern bist auch dafür da, wenn die Bürger Fragen, Anliegen oder sonst was haben ..." Lächelnd fixierte ich Titus. "Schau, wir Aurelier werden ja nun in Mantua immer mehr. Die Villa Sospitas gehört Sophus und war für ihn und mich bestimmt."


    'Ups', dachte ich und erschrocken führte ich die Hand zum Mund. Bisher wusste mein Onkel ja noch gar nichts davon. Verlegen grinste ich ihn an, verfärbte mich leicht rötlich, fuhr dann aber unbeirrt fort.


    "Da wären außerdem meine Eltern, die ganzen Angestellten und nun noch du und deine ... Du verstehst? Gleichzeitig stehen in Mantua zwei Häuser annähernd ungenutzt herum. Ich weiß das deswegen, weil einer der Familien mein ehemaliger Sklaven angehört und die andere meiner Freundin Crsipina. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, sofern die Besitzer damit einverstanden sind, eine dieser Villen für die Aurelia zu erwerben?"


    Sim-Off:

    Ich meine ernsthaft das Board, natürlich mit Umbenennung. Möglicherweise Erwerb über die WiSim. Das muss natürlich ein Admin entscheiden. Ist das nicht eine tolle Aufgabe für dich. =)

    In Gesellschaft von Cicero wandere ich nun auch in diesen Thread.
    Eigentlich beteilige ich mich nie an Gratulationen, mit Ausnahme bei den Admins. Also:


    Herzlichen Glückwunsch! Viel Zeit, eine gute Postion Geduld, viele Ideen und was man sonst noch so gebrauchen kann, wenn man hier Administrator ist. :)

    Lächelnd schaute ich dem Sklaven hinterher.


    "Ich werde das Geld umgehend in die Kasse der Factio einzahlen. Dort ist es gut aufgehoben, denn die Verhandlungen werden sicherlich nicht zu einem schnellen Abschluss kommen."


    Wie zur Bestätigung wiegte ich meinen Kopf.


    "Wo waren wir gerade stehen geblieben?", fragte ich sodann meinen Onkel und Decimus Maior.

    Ich versuchte seiner Beschreibung zu folgen, schüttelte aber alsbald den Kopf.


    "Leider bin ich in Mantua kaum dazu gekommen, durch die Umgebung zu streifen. Bisher kenne ich nur den Weg zum Amphitheater, die Hänge, die hinter unseren Anwesen ansteigen, die Straße zum Markt und zur Curia und natürlich diejenige, die zum Kastell führt." Ich lächelte verwegen. Genau diese Straße hatte ich als erstes kennen gelernt, es war vor mehr als einem Jahr.


    "Ach ja, das Gasthaus von Mantua kenne ich außerdem noch", sagte ich lachend, denn es fiel mir in diesem Zusammenhang wieder ein. Ich seufzte. Es war eine wunderbare Zeit damals gewesen und ich gestand mir ein, dass ich sie vermisste.


    "Ich lasse mich gern von dir führen und besonders dann, wenn Überraschungen am Ende auf mich warten."
    Unternehmungslustig zwinkerte ich Licinia zu. Das war doch einmal was.