Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    Was für eine Neuigkeit! Erfreut legte ich mein Buch zur Seite. Ich legte Wert auf Bildung, immer wieder zog es mich in die hauseigene Bibliothek. Onkel Manius also. Hm, wie sah er doch noch gleich aus? Ich kramte in meiner Erinnerung, während ich die Stufen hinabeilte. Bevor ich das Atrium erreichte verhielt ich meinen Schritt. So ohne Etikette eilte ich nur durch die Gegend, wenn ich allein oder innerhalb meiner Familie war.
    Oh, und ich wusste jetzt nicht mehr, wie der Onkel war. Hatte er eine gütige Ader, war er streng? Ob er sich wohl noch erinnerte, dass ich immer so ein Wirbelwind war?


    Aufgeregt betrat ich das Atrium und schaute mich um.

    ‚Zu gern wüsste ich ab und zu, was hinter dieser großen germanischen Stirn vor sich geht’, dachte ich bei der Betrachtung meines Sklaven. Wie gut, dass ich nie an seiner Zuverlässigkeit zweifeln musste.


    „Cadior ist Duumvir in Mantua. In etwas drei Wochen läuft seine Amtszeit ab. Das wäre dann in etwa der Termin für eure Reise.“


    Ein Schmunzeln erschien, ich konnte mir die Bemerkung nicht verkneifen.
    „Wenn ihr unter euch seid, dann könnt ihr meinethalben in Hosen und Stiefeln reisen. Du kannst dich zurückziehen, Assindius.“


    In meiner Vorstellung war der Anblick so komisch, es ging einfach nicht ohne erneutes Lachen.


    „Metellus, wo waren wir noch stehen geblieben? Richtig! Du hast mir eine schwierige Frage gestellt.“
    Hah, warum gehen Männer zum Fenster? Wieder einmal blies ich ratlos die Luft durch die Lippen.


    „Kann es sein, dass ihr euch ständig beweisen müsst, dass ihr die Größten seid? Euch selbst beweisen und auch den anderen? Männer stehen doch immer in Konkurrenz zueinander, so sehe ich das. Verrate mir das Geheimnis!“


    Erwartungsvoll und mit glänzenden Augen sah ich Metellus an. Es gab Birnenpatina als Sekunda Mensa, doch vor lauter Spannung hielt ich den vollen Löffel vor dem Mund, ohne ihn hineinzuschieben.

    Ich riskiere mal eine Verwarnung, aber Toni liegt bereits im Bett. :D


    Hier ist der Stammbaum.


    Melde dich einfach an der Porta der Villa oder mach einen eigenen Thread auf. Beides ist möglich. Per PN könnten wir zuvor die Verwandtschaft klären.



    Ich empfange dich und beantworte dir jede einzelne Frage. :) Du warst eben laaaange fort und weißt das jetzt nicht mehr. ;)

    Mit einem Lächeln las ich die Zeilen der Lydia. Da machte das Geldverschenken doch Spaß, wenn so liebe Zeilen bekam. Hm, ich hatte andererseits ausdrücklich gesagt, dass ich das Geld nicht zurück haben wollte. Da musste ich wohl noch einmal nachhaken.
    Mit dem Schreiben in der Hand ging ich in das Arbeitszimmer des Hausherrn, setzte mich an seinen Platz - wann durfte ich das schon mal - und begann einen Antwortbrief zu schreiben.

    „So, so. Du hast dir also in den Kopf gesetzt, mehr über mich zu erfahren. Da bin ich ja mal gespannt.“


    Ein Schmunzeln zeigte meine Belustigung. Metellus war ein sehr angenehmer und zugleich witziger Gesprächspartner. Die Zeit flog nur so dahin.


    „Was deine Bitte betrifft … Selbstverständlich werde ich zu diesem Fest kommen. Findet es in der Kaserne statt?“


    Bei den Stammeinheiten durften ja Frauen das Lager betreten. Hörte man ja immerfort.


    Ein erneutes Schmunzeln legte sich auf mein Gesicht. „Männer lehnen sich weit aus dem Fenster? Oh, darüber wüsste ich auch gern noch mehr.
    Nun, was dein Hinauslehnen betrifft …“
    Ich wiegte nachdenklich den Kopf. „… Ich selbst habe zwei Wagenrennen bisher organisiert. Der Aufwand ist erheblich, ich könnte dir dabei natürlich helfen. In Anbetracht der Tatsache, dass aber entweder die Factiones oder die Aedile die Spiele abhalten, finde ich ein separates Wagenrennen zu überzogen für ein Vigilesfest. Vielleicht könntest du aber eine Absprache mit dem neuen Aedilis Plebeii treffen, dass ihr miteinander kooperiert. Das ist meines Wissens Gaius Prudentius Commodus. Ihr könntet beides auf einen Termin legen. Was hältst du davon?“

    Meine Unruhe wuchs, als ich Metellus Schlussfolgerungen lauschte. Ihn zu unterbrechen, verbot aber meine Erziehung. Deswegen schüttelte ich, als er geendet hatte, umso energischer den Kopf.


    „Nein, nein, nein. Du hast mich komplett falsch verstanden. Die Treue ist ein feminines Wort, die haben ganz klar die Frauen für sich gepachtet“, sagte ich in überzeugtem Tonfall. „Schau, mein freches Mundwerk verrät nicht, was mein Herz sagt. Es ist nur einem treu, auch wenn ich immer wieder von anderen Angebote bekomme und trotz seiner Zurückgezogenheit. Heute vor genau sieben Monaten hat Sophus die Aurelia geteilt“, fügte ich leise an.


    Um nicht in eine trübsinnige Stimmung zu rutschen, sprach ich schnell weiter.


    „Schau, wir Frauen sind ja auch nicht alle gleich. Da gibt es welche, die haben kaum einen eigenen Lebensinhalt und solche, die haben nie Zeit. Erstere hängen sich gern an irgendetwas, sei es ein Mann, vielleicht Kinder. Ist es der Mann, dann kletten sie. Sind es die Kinder, fühlen sich diese begluckt. Nicht zu verwechseln mit „beglückt“. ;) Begluckt kommt von Glucke, dem weiblichen Huhn.“ :D


    Es entstand eine Pause, die ich brauchte, um wieder ernster zu werden.


    „Obwohl mir nicht gefällt, wie du meine Worte vorhin aufgefasst hast, kann ich sie hier nicht richtig stellen. Es wäre zu intim, ich würde zu viel über mich selbst preisgeben. Vielleicht gelingt es dir ja auch im Nachhinein, ihren tieferen Sinn zu ergründen. Du hast zu Beginn dieses Themas gesagt, Männer bemühen sich zu ERAHNEN, wie Frauen funktionieren. Bitte sehr - du kannst es gleich probieren.“


    Ich lächelte fein und nutzte die Ablenkung der aufgetragenen Nachspeise, um Ordnung in die Gedanken und Gefühle zu bringen. In diesem Moment trat Assindius hinzu - annähernd wie gerufen.


    „Assindius, deine germanischen Kenntnisse sind erneut gefragt. Ich möchte, dass du Cadior begleitest. In Germanien kommt deine Hilfe mehr zum Tragen als hier bei mir. Eure Aufgabe wird sein, Eis aus den Alpen zu ordern und in die aurelischen Kühlanlagen der verschiedenen Villen einzulagern. Die Jahreszeit muss genutzt werden, meine Vorräte sind aufgebraucht.“

    Ich möchte gerne zum Thema zurückführen. Auch wenn ich Florus’ Ansichten im Großen und Ganzen aus tiefstem Herzen unterstütze(!), den Senat für Frauen zu schließen, wäre ein erster guter Anfang, unser Imperium der gewählten und somit dargestellten Zeitperiode anzunähern.


    Spaß kann ich in jedem Online-Rollenspiel haben. Hier können wir Spaß mit dem Eintauchen in längst vergangene historische Rahmenbedingungen kombinieren - wenn wir es nur wollen.




    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Ja richtig, denn ausgeben wollen wir das Geld ja schon noch, ob es nun von uns erwirtschaftet wurde, oder nicht... :D


    DAS Bild einer fortschrittlichen römischen Frau gefällt mir sehr gut. :D

    Zitat

    Original von Aelia Adria
    Die Ämter im CH haben zum Teil Spaß, der Senat noch mehr, also ich werde sicher nicht von Arbeit und Nerven sprechen, die umsonst waren.
    Und ich würde so eine Änderung auch unterstützen. Es gibt meiner Ansicht nach auch noch genug andere Posten für Frauen, in denen sie sich gut einbringen können und auch gebraucht werden.
    Und nur weil mit der Schließung des Senats für Frauen begonnen würde, würde nicht automatisch auch gleich folgen, dass es in der Art weitergeht und auch andere politische Ämter für Frauen geschlossen werden.
    Dass es mehr Männer als Frauen hier gibt, ist glaube ich vor allem auf das für viele interessante Militär zurückzuführen.


    Adria, du bist gerade kometenähnlich in meiner Wertschätzung gestiegen. Wow, das nenne ich menschliche Größe, auch wenn das hier „nur“ ein Spiel ist, was ich allerdings bekanntermaßen mehr als ernst nehme.


    Es ist seit vielen Monaten mein Wunsch, dass der Senat für Frauen gesperrt wird. Gern über die Regelung, dass ein abgeleisteter Militärdienst als Voraussetzung verlangt wird. An deinem Platz hätte ich jedoch nie gewagt zu rütteln.



    Hm, wenn Florus sein Mädchen so extrem spielen möchte, okay. Für mich wäre das aber doch zu krass. Muss jeder selbst entscheiden. ;)

    Metellus prustete den Wein quer durch den Raum. War der etwa schlecht? Ich ließ mir die Amphore reichen und roch hinein. Nun, in meiner Nase roch jeder Wein wie verdorbener Saft, aber offenbar schmeckte das den Männern. Dann müssen es wohl meine Worte gewesen sein, die verkehrt waren. ;) Ich stellte die Amphore ab und hatte nichts von seinen Blicken auf meine feinen Schuhe mit der Mondsichel gemerkt.


    „Nun, ich gebe zu, solch einen „weisen“ Mann, der nie als Fels in der Brandung steht oder seine Schulter anbietet, würde ich nicht attraktiv finden. Das ist ja gerade das Paradoxe an den Frauen, dass sie das anzieht, womit sie im Grunde nicht umgehen können. Deswegen starten viele von ihnen nach ihrer Eroberung eine Umformungsaktion bei ihrem Liebsten. Hat sie ihn dann umgekrempelt, stellt sie plötzlich fest, dass er unattraktiv geworden ist.“


    Ratlos zuckte ich mit der Schulter. Warum das so war, wussten nur die Götter.


    „Du siehst, ich kann auch über Frauen lästern.“


    Grübelnd nahm ich mehrere kleine Schlucke. Ein neuer Gedanke braute sich in meinem Kopf zusammen und es fiel mir immer so schwer, mein Mundwerk zu halten. Da Metellus und ich schon jede Grenzen der angemessenen Konversation gebrochen hatten, machte diese Zugabe nun auch nichts mehr. Ich blickte auf und sah mich um. Vorsorglich schickte ich alle Sklaven bis auf Assindius nach draußen. Auf dessen Aufmerksamkeit wartete ich noch immer. Schon vor Minuten wollte ich ihm etwas sagen. Nun auch egal, ich blickte Metellus an.


    „Du sagst Frauen klammern. Das stimmt und genauso bekannt ist, dass Männer das nicht mögen. Worüber sich Mann aber nie Gedanken macht, ist das damit in unmittelbarem Zusammenhang stehende körperliche Begehren der Frau.“ Meine Stimme war gesenkt. Das war kein Thema für normale Lautstärke. Schon Mutter verriet mir diese Weisheiten im Flüsterton. :) „Du wirst sicher bestätigen, dass dies wiederum sehr gern angenommen wird. ;) Wisse – eine klammernde Frau begehrt ihren Mann mit Haut und Haar. Je unabhängiger sie werden soll oder ist, desto mehr richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf anderes und damit fort von ihrem Mann. Will Mann nach der Jagd seinen Stress loswerden, sagt die klammernde Frau: sehr gern. Ich warte schon sehnsüchtig den ganzen Tag. :) Die unabhängige Frau meint hingegen ohne aufzublicken: Momentan passt es schlecht. Komm morgen wieder.“ :D

    Zitat

    Original von Tiberia Livia


    ;) Damit arbeits- und zeitaufwändige Quaestur, sowie Aedilat, Curus Iuris etc samt und sonders umsonst gewesen sind? Und was ist mit Adria? Da steckt sogar noch einiges mehr an Arbeit und Nerven drin...


    Hm, Arbeit und Nerven. Also ich habe viel Spaß beim RPG. Arbeit und Nerven halten sich in Grenzen, sonst würde ich hier nicht mehr mitspielen.

    So lange es einen Bruch mit den Traditionen gibt – die politische Betätigung der Frauen ist damit ebenso gemeint, wie eine Vernachlässigung der Religion – werde ich mich öffentlich dagegen äußern und sei es mit meiner Wahlstimme. Wenn es dir aber bloß um das reine Abstimmen geht, was nicht mal SimOn ausgespielt wird, so kann man das ja recht unkompliziert auf eine männliche ID verlagern.

    Zitat

    Original von Artoria Medeia


    Deine Deandra war zwei Mal Magistratus, je einmal in Misenum und Ostia. Wenn Du so offen gegen soetwas auftrittst, solltest Du auch mit gutem Beispiel voran gehen ;):]


    Für beide Male gibt es eine Begründung, die null komma nix mit politischer Profilierung zu tun hat. Das zu erklären, würde zu weit führen. ;) Oder eben alte Threads nachlesen. ;)




    edit: Ich bin mal eben behilflich. Der Grund für die 14 Tage Misenum ist hier nachzulesen. :)

    Bestimmt bin ich die bekannteste Frau im IR, die offen g e g e n eine politische Betätigung der Frauen im römischen Imperium eintritt. Das ist ja auch sowas von unhistorisch. Wer Spaß daran hat, der kann ja mal suchen gehen, welchen Platz ich in dieser Mitgliederliste einnehme und das bei meinem freiwilligen Exil von jeglicher politischer Betätigung. :D


    Dabei komme ich noch nicht einmal hinterher, alle meine Ideen auszuspielen. Tjo, und eine (eigentlich zwei) erfolgreiche männliche IDs habe ich natürlich auch im Spiel - für all das, was Deandra nicht darf. :)

    „Ein verlässlicher Freund, der die selben Feinde bekämpft und die gleichen Freundschaften pflegt, ist Dank genug. Mit geistreichen und amüsanten Gesprächen kann man mich zudem immer wieder begeistern. Du merkst, es sind immaterielle Dinge, die mir von Wichtigkeit sind.“


    Während des Verzehrs eines zarten Filetstückens lauschte ich interessiert seinen Ausführungen, warum nun Frauen für Männer trotz ihrer Unzulänglichkeiten begehrlich sind. Das Kauen war schwierig, denn ich musste zwischendurch lachen.
    Dann jedoch lieferte mir Metellus eine Steilvorlage. :) Ich stockte im Kauen, beeilte mich dann aber, hastig das Fleisch hinunterzuschlucken.


    „Ob mir was „Nettes“ zu euch Männern einfällt? Na, aber sicher doch.“
    Ein helles Lachen erklang. Ich ließ mir ein neues Glas Zitrussaft einschenken und setzte mich bequem hin.


    „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es große Unterschiede innerhalb der Spezies „Mann“ gibt. In welche Richtung du tendierst, weiß ich noch nicht zu sagen. Aaaalsooo, es gibt den durchaus weichen Typ ... Er wäre praktisch für die gefühlvolle Frau, aber nein, sie schaut lieber nach den harten Kerlen. Solchen, die wenig reden, ihre Gefühle mustergültig unter Verschluss halten und es als Schwäche ansehen, sich etwas von einer Frau sagen zu lassen. Solche, für die man eine Bedienungsanleitung braucht.


    Und dann habe ich noch eine wunderbare Theorie. Mehr oder weniger ist der Mann von heute noch immer in seiner Höhle angesiedelt. Er sitzt stumm vor seinem Lagerfeuer oder geht als Einzelkämpfer auf die Jagd. Gefühle kann man dabei nicht gebrauchen, also werden sie selten zugelassen. Er liebt die Freiheit, das unabhängige Leben, und sollte einmal eine Frau in selbiges treten, muss sie lernen zu verstehen, dass ein echter Mann nicht über Gefühle spricht. Dergleichen kann man ohnehin nicht in Worte fassen, schlimm genug, dass es einem wiederfährt.“ ;)


    Ich amüsierte mich köstlich. Hoffentlich würde sich Metellus den Anflug an Spott nicht zu Herzen nehmen! Was für ein Gespräch überhaupt! Wollten wir nicht ausschließlich über das Klientelverhältnis sprechen?

    “Weil du als ihr Bittsteller kommst, will ich gern dafür einspringen.“


    Ohne Verzögerung ließ ich einen der Haussklaven kommen. Ich wies ihn an, mit dem von mir erhaltenen Geld unverzüglich das Geschäft der Lydia aufzusuchen, sich die Summe nennen zu lassen und ihr den fehlenden Betrag aufgerundet auszuhändigen. Anschließend widmete ich mich wieder der amüsanten Frage, welche Fleischsorten verkosten wir eigentlich?


    „Von weit her kommen diese Köstlichkeiten in der Tat. Allerdings wo sie herkommen, darum kümmere ich mich nicht. Auch möchte ich die Tiere niemals lebend sehen, denn dann könnte ich sie nicht mehr verspeisen. Zart und nicht ganz pflegeleicht? Das könnte auf diese Geschöpfe und gleichzeitig auf mich zutreffen.“


    Ein Nicken bekräftige die mit schmunzelndem Ausdruck vorgebrachte Aussage.


    „Es handelt sich um Flamingo- Papageien- und Straußenfleisch, Metellus.“


    Eine Frage tauchte soeben auf.


    „Warum sind Frauen denn in deinen Augen begehrt, wenn du sie doch gleichzeitig als nicht ganz pflegeleicht bezeichnest?“

    Ich sah Florus dem Reisegefährt entgegengehen und kam ihm nach.


    "Der Götter Wohlwollen auf all deinen Wegen, Florus. Meine Wünsche begleiten dich ..., Freund."


    Mit einem warmen Lächeln und einem Händedruck verabschiedete ich mich.

    Als sich Metellus von dem Fleisch nahm, sagte ich schmunzelnd: "Das sind drei Sorten exotisches Fleisch. Glaubst du, sie zu erkennen?"


    Während ich ein zartes Röschen verspeiste, hörte ich seinen Ausführungen zu. Zustimmend nickte ich zu seinen Worten.


    „Du kannst dich glücklich schätzen, wenn du den Dolch dieser Menschen beizeiten erkennst. Manch einer versteht es gut, sich über lange Monate zu tarnen. Gern will ich dir meine Erfahrungen weitergeben, wenn du mich nach bestimmten Personen befragst.


    Immer zu, ich habe ein offenes Ohr für deine Planungen und deine Fragen.“


    Mit einem freundlichen Nicken forderte ich meinen Besucher auf, loszulegen. Vorsorglich ließ ich mich mit allerlei Früchten eindecken.