Beiträge von Claudia Aureliana Deandra

    Es hörte sich wunderbar an, dass endlich ein neuer Traditionalist kam, um sich für das alt Bewährte einzusetzen. Wunderbar, das würde etliche Leute aus meinem Bekanntenkreis freuen.
    Ich erwiderte jedoch nichts darauf. Als eine der ganz wenigen Frauen im Reich verzichtete ich auf die neumodischen Möglichkeiten für Frauen, sich in der Politik zu profilieren. Bereitwillig ging ich auf das neue Thema ein.


    „Oh, Ägyptus! Zu dieser Provinz habe ich eine ganz besondere Beziehung. Ich habe seit fast genau einem Jahr eine Pferdezucht, die ich mir durch ägyptische Vollbluthengste aufgebaut habe. Über diese edlen Rösser weiß ich alles, nicht aber über den Landstrich. Weißt du mehr davon zu berichten?“


    Vor Interesse begannen meine Augen zu glänzen. Gespannt blickte ich meinen Onkel während des Laufens an.

    Natürlich machte ich mir Gedanken, warum Onkel Manius solche Fragen stellte. Da ich ein kluges Mädchen war, hatte ich auch schnell eine Vermutung.


    „Kann es sein, dass du Onkel Crassus nacheifern möchtest? Ich würde das gut finden und zwar aus zweierlei Gründen. Zum einen, weil ich stolz wäre, wieder einen Aurelier im Senat zu wissen und zum anderen auch deshalb, weil einerseits wir Patrizier im Senat mehr als unterrepräsentiert sind und daraus folgend andererseits sich zu wenige um den Erhalt der Traditionen im Reich bemühen. Es sind einige neumodische Dinge eingerissen.“


    Langsam schlenderte ich weiter.


    „Auch wenn du jetzt nicht gefragt hast, möchte ich dazu noch etwas sagen. Um gute Chancen, als Kandidat für den Cursus Honorum auch gewählt zu werden, muss man sich zuvor einen Namen machen. Das bedeutet, du musst dich an relevanten Stellen der Hauptstadt zeigen, vielleicht auch ab und an gute Reden halten, besuche die Tempel, nehme an gesellschaftlichen Leben teil. Wenn du möchtest gestatte ich dir, mich dafür zu benutzen. Ich bin stadtbekannt, sogar über die Provinz hinaus. Wer sich mit mir zeigt, läuft „Gefahr“ in der nächsten Ausgabe der Acta zu stehen.“


    Belustigt sah ich zur Seite. Das Plappermaul, was für den letzten Actaartikel verantwortlich war, hatte bereits seine verdiente Strafe erhalten.


    „Denk jetzt nicht schlecht von mir. Ich bin unbefleckt wie eine weiße Lilie, aber es ist schon wahr. Ich bin bekannt. Wer mich nicht kennt, der ist entweder taub und gleichzeitig blind oder vollkommen neu in der Stadt. Wenn du dich mit mir zeigst, fällst du auf und Aufmerksamkeit, natürlich im positiven Sinne kannst du bei deinem Vorhaben gut gebrauchen.“


    Dann fiel mir Eugenius Aufforderung ein.


    „Ich wüsste sehr gern, wo du gewesen bist und was dich letztlich zur Rückkehr bewegt hat. Auch wollte ich fragen, ob du mir wieder einmal Geschichten erzählst. Ich liebe Geschichten, aber schon sehr lange habe ich keine mehr genießen können.“

    "Hat mich gefreut, Metellus."


    Ich erhob mich und ging ein Stück Richtung Porta mit.


    "Sobald ich freie Termine habe, lass ich dir eine Nachricht bezüglich des Reitunterrichts zukommen. Bis dahin bleiben wir in schriftlichem Kontakt."


    Bei Assindius angekommen, verabschiedete ich mich von Metellus und wandte mich meinem Sklaven zu.


    "Ich plane, morgen eine ehemalige Freundin zu besuchen und möchte, dass du mich begleitest", wiederholte ich. "Sagen wir nicht zu zeitig, etwa gegen Mittag."

    Hatte ich da gerade ein hämisches Grinsen bei meinem Sklaven gesehen? Was wohl in dessen Kopf vor sich geht? Ich war skeptisch.


    „Ach, Assindius!“, rief ich ihm hinterher. „Ich plane, morgen eine ehemalige Freundin zu besuchen und möchte, dass du mich begleitest.“


    Ob er das wohl noch gehört hatte? Zweifelnd blickte ich meinem Sklaven hinterher, dann wandte ich mich wieder an Metellus.


    „Oh ja, das wäre nett, wenn du ihm einen Gruß von mir ausrichtest. Sabellius ist ein guter Freund geworden.“


    Ich lächelte.


    „Dann lass uns einen Termin für den Reitunterricht machen. Ich reise in wenigen Tagen nach Mantua. Wenn es dir dann recht wäre?“


    Fragend sah ich Metellus an.

    „Oh, nach meinem Kenntnisstand reiten Vigiles sehr oft.“


    Durchaus verwundert blickte ich Metellus an. Ob sich in so kurzer Zeit derart viel geändert hatte?


    „Ich habe vor ungefähr einem Jahr einen Reitschüler namens Sabellius bekommen. Er war Optio bei den Vigiles, nun ist er Tribun. Er nahm etliche Reitstunden und kaufte für seinen Dienst sogar ein Pferd. Kennst du ihn eventuell?“


    Gespannt wartete ich auf Metellus’ Antwort. Den netten Tribun hatte ich seit längerem nicht getroffen.


    „Gern gebe ich auch dir einige Reitstunden. Sicher wäre das eine lustige Angelegenheit, aber dazu müsstest du nach Ostia oder Mantua kommen. Letzteres wäre mir dabei lieber.“


    In Vorfreude auf diese Begebenheiten lächelte ich in mich hinein.

    „Bei gleichen Konditionen werde ich natürlich meine bisherigen Handelsbeziehungen kündigen. Es ist selbstverständlich, dass ich die zur Familie gehörenden Unternehmer bevorzuge. Das gebietet die Loyalität.“


    Lächelnd nickte ich Metellus zu.


    „Ab wann wirst du liefern können? Ich benötige bereits für die nächste Woche eine Lieferung.“


    Schmunzelnd bemerkte ich, dass Metellus stets ungeplant vor Offenbarungen über sich selbst stand. Sein Lachen verriet ihn. Nun, es lag an ihm, dass er mir stets so passgerechte Bälle zuwarf. Ich wäre dumm, würde ich die nicht annehmen. ;) Ihm stand selbiges frei, ob ich darauf antworten würde, wäre eine andere Frage. :)


    „Erneut ist dein Bild sehr anschaulich, was du zeichnest. Der Kopf will das eine, während der Bauch das andere bevorzugt. Das kenne ich gut. Wisse, Frauen handeln oft aus dem Bauch heraus. Ich habe den Eindruck, Männer sind eher verstandgesteuert. Kannst du das bestätigen?“


    Und flup waren wir im nächsten Thema.


    „Ich habe sogar zwei Gestüte. Ein kleines befindet sich in Ostia, das Hauptgestüt habe ich in Mantua angesiedelt. Auch habe ich eine im Reich einzigartige Zuchtrichtung kreiert. Ich verpaare rein ägyptische Vollbluthengste mit dem heimischen Stutenbestand. Die daraus hervorgehenden Kreuzungsprodukte besitzen die Genügsamkeit, die Schönheit und Ausdauer der Ägypter bei größerem Stockmaß, was von den römischen Tieren stammt. Meine Rösser laufen erfolgreich bei Wagenrennen und ich darf mit Stolz behaupten, dass ich Hoflieferant geworden bin. Kennst du dich mit Pferden aus?"


    Durch einen Wink gab ich den Sklaven zu verstehen, dass ich mit dem Speisen fertig war. Ein Glas Zitrussaft ließ ich mir jedoch noch einschenken.

    Und da sag noch mal einer, Männer wollen nicht alles wissen. ;) :D


    „Interessant, eine Schöpfung aus vielerlei Gestein zu sein. Auf diese Variante bin ich nicht gekommen. Wie muss ich mir die „ausgeprägten Strukturen im Innern“ denn bei dir vorstellen?“


    Eine äußerst interessante Sache und ich schaute wieder einmal gespannt. :) Auf den Fels ging ich nicht noch einmal ein, wobei das Trotzen der Fluten in meiner Vorstellung das Widerstreben des Mannes war, sich den stetig höhlenden Tropfen und damit den Fragen der Frauen zu beugen. :D Wenn man wollte, konnte man es natürlich auch anders auslegen. Er trotze den Wirrnissen des Lebens. ;) Dann kam die Überleitung zu Ton.


    „Hm, bislang habe ich meinen Ton aus der Grube Sabbatia bezogen. Ich war dort Stammkundin und habe zu dem Vorzugspreis von 0,18 Sesterzen einkaufen dürfen. Gern helfe ich meinen Freunden und Familienangehörigen finanziell aus irgendwelchen Patschen, als Geschäftsfrau jedoch handele ich durchaus berechnend, denn bei 440 Einheiten Ton pro Woche rechnet es sich auf Dauer, wenn man belohnte Dauerkundin ist.


    Wie wären denn deine Konditionen?“

    Spontan nickte ich, als die Rede auf meinen Vater kam.


    „Ja, Vater ist zurück. Die letzte Zeit lebte er in Syria. Jahre war er dort verwalterisch tätig. In Rom begann er eine Karriere bei den Cohortes Urbanae. Der Ruf der Aurelier?“


    Hm, so eine Frage hatte mir lange niemand gestellt, um ehrlich zu sein noch nie jemand. In Gedanken ging ich Schnittstellen zum Kaiserhof durch, Gespräche in der Factio, solche mit Sophus …


    „Der Gensbegründer Crassus, der etwa vor einem Jahr von uns gegangen ist, pflegte einen äußerst engen Kontakt zum Kaiser. Nach seinem Tod hatte die Familie bisher keinen Senator mehr gestellt. Sein Sohn Sophus hätte zwar das Zeug dazu, aber nach seiner Quaestortätigkeit zu Beginn des Jahres war er leicht politikverdrossen geworden. Das Amt eines Aedils fehlt noch, dann könnte er sofort in den Senat. Er hat es noch im Auge - meines Wissens -, aber ist gleichsam durch die Legion sehr eingespannt.
    Die Ambitionen meines Vaters kenne ich kaum, dem Eintritt in den Cursus Honorum ist allerdings ein guter militärischer Rang zuträglich und der dauert seine Zeit.


    Als patrizische Gens gibt es selbstverständlich ein Standesband, was uns mit dem Kaiserhaus verbindet.“

    Das in meinen Augen Ärgerlichste an einem Mann war, dass er stets den Blick in seine Gedankenwelt verwehrte. Kein Wunder, dass man diese Spezies nicht verstand, sie ließen es ja gar nicht zu. Und sich dann noch beschweren, dass man so oft ‚warum’ fragte … Arg. ;)


    Als Metellus anfing, einen Teil seiner Gedanken zu offenbaren - ich war mir sicher, er hatte zuvor zensiert -, hörte ich gespannt zu. Man konnte ja nie auslernen. Das Bild, was er entwarf, war ein interessantes. Er verstand es vortrefflich, in Bildern zu sprechen. Ich stellte mir vor, wie so eine Skulptur entstand.


    „Ich vertrete die Überzeugung, dass es mehrere Bildhauer gibt, die am Kunstwerk „Persönlichkeit“ arbeiten. Natürlich ist man selbst sehr tätig, das ist wahr, aber ganz sicher auch all diejenigen, denen wir gestatten, uns näher als die breite Masse zu treten. Freunde, nahe Verwandte, Liebespartner …“ Ich zwinkerte. Klar, dass diese einen sogar großen Einfluss auf uns ausüben und dabei meinte ich keine Umformungsprozedur, wie sie zuvor einmal angesprochen wurde.


    Seine Frage hingegen … Schwierig.


    „Wenn ich mir allein aus der Palette Naturstein eine Sorte aussuchen dürfte, denn Granit, Marmor, Sandstein sind solche, dann würde ich den Marmor als passenden Stein wählen. Granit wäre zu hart, um mich treffend zu bezeichnen. Sandstein und Marmor sind wesentlich weicher, aber auf eine unterschiedliche Art. Die Oberfläche des Marmors ist kratzempfindlich, weil sie weich ist. Auch leidet ihr Glanz, wenn man ihn unsachgemäß behandelt. Ja, das trifft auf mich zu.
    Mit dem durch und durch porösen Sandstein kann ich mich nicht identifizieren. Im Gegenteil. Dazu fällt mir eine ganz abwegige Assoziation ein.
    Dann hätten wir noch Schiefer, der splittert und verletzt. Auch das bin ich nicht. Tja, was gibt es noch?“


    Mitten im Überlegen fiel mir eine überfällige Frage ein. „Und aus welchem Stein würdest du bestehen?“

    Ich musste spontan loslachen. Ja, diesen Satz kannte ich und fand ihn immer wieder gut.


    "Interessiert an Neuem ..." Ich nickte eifrig. "Wissbegierig ohne Ende. Manches Mal kommt es mir vor wie eine Sucht, aber das ist es nicht allein. Mich ziehen Herausforderungen magisch an."


    Kurz senkte ich meinen Blick. Das Lachen war verschwunden, als ich aufsah. Es hatte einem nachdenklichen Ausdruck Platz gemacht.


    "Es ist so, als würde mich stets etwas vorantreiben. Mich begleitet die Sorge, dass mein Leben viel zu kurz ist, um auch nur einen Bruchteil an Wissen aufzunehmen, über das die Menschheit schon jetzt verfügt.Ich finde das schade und es fällt mir schwer, das zu akzeptieren. Das ist aber nicht typisch Mann. Wir sind vom Thema abgewichen. Ich muss nichts unbedingt bewegen.


    Welche großartigen Dinge möchtest du denn gern bewegen?"

    Kindliche Lebenslust? Ich musste schmunzeln. Oh ja, manche hatten sogar ihre Probleme damit. Mit einer Neigung des Kopfes bedankte ich mich für die folgenden lieben Worte und schlenderte in die vorgeschlagene Richtung.


    „Frag mich, was du möchtest, Onkel Manius. Soweit ich kann, werde ich dir alles beantworten. Natürlich, dann habe auch ich Fragen.“


    Kurz fragte ich mich, ob Vater wohl heute nach Hause kommen würde, dann war meine Aufmerksamkeit wieder ganz bei Eugenius.

    Die Spannung ließ nach und mein Löffel fand in den Mund. Dummerweise nimmt man nicht einmal von feinsten Speisen den Geschmack wahr, wenn die Gedanken ganz wo anders sind.


    „Du sagst erneut, ich sei nahe der Lösung und doch kann ich nicht von mir behaupten, euch Männer zu verstehen. Vielleicht mit Ausnahme dieses Punktes. Hoffentlich bedeutet das jetzt nicht, dass ich Testosteron in Übermenge in mir trage, wenn auch ich stets danach strebe, besser – weit besser - als Mittelmaß zu sein. Wenn ich aber an die Zeit des Unterrichts bei unserem alten Hauslehrer zurückdenke, bestätigt sich deine Theorie nicht. Nicht alle meine Brüder und Cousins waren gleichermaßen wissbegierig und ehrgeizig. Wie erklärst du dir das?“


    Nun aber nutzte ich Gelegenheit, einen Löffel Patina genussvoll zu verzehren.


    „Wir können danach gern über mein Gestüt sprechen“, fügte ich an und ließ mir die Nachspeise auf der Zunge zergehen.

    Zitat

    Original von Decima Valeria
    Naja, aber gleich als Patrizier, Senator, Großgrundbesitzer, ..... , anfangen wollen ist auch etwas happich...
    Wie Helena schon sagte: Jeder hat bei null angefangen. Du musst dir eben einen Job suchen, mit dem du zu Geld kommen kannst...


    Natürlich kann man als Patrizier - sogar als wohlhabender - anfangen. Muss einfach nur simuliert werden. Senator geht natürlich nicht, weil man dafür Ämter ableisten muss.

    Das sind doch keine Almosen. Ich habe auch Unterstützung erfahren, als ich hier angefangen habe. Was du simulierst und was du tatsächlich auf dem Konto hast, muss außerdem nicht übereinstimmen.




    Zitat

    Wegen dem Aufsteigen zum Senator; wurde man im Rom der Antike nicht durch Erbrecht in den Senatorenstand erhoben? Dazu ein Besitzstand von wenigstens 1 Million Sesterzen.


    Ich habe diese Frage noch einmal aus dem Anmeldethread hierher geholt.


    Es ist so: Im IR orientiert man sich zwar am antiken Rom, aber es gibt auch Abweichungen. 1 Mill. Sesterzen sind wohl für niemanden aufbringbar. Der Fairness halber gibt es (bisher) auch keine durch Erbrecht erworbenen Vorteile für Patrizier, weder im Militär noch im Senat. Seit Monaten und just in dem Moment deines Auftretens im IR erneut, diskutieren wir hier über die Frage, ob Frauen aus dem Senat und eventuell zusätzlich aus dem Cursus Honorum ausgeschlossen werden sollen. Die von dir gewählte Familie, also die Aurelia Sophus tritt zu 100 %, also alle Mitglieder ohne Ausnahme, dafür ein, dass Frauen diese Perspektive zukünftig verwert wird.


    edit: Rechtschreibung

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Auch ein 60 jähriger Großgrundbesitzer kann mittellos sein und wie du es an dir siehst... ;). :D


    Aber nicht doch, Avarus. ;) Er ist ein Aurelier, die sind nicht mittellos.


    Onkel, du kannst den reichen Patrizier spielen. Wenn du Geld brauchst, die Familie hilft sich immer untereinander. :) Sophus verdient gut und ich helfe auch, wo ich kann.

    Eifrig nickte ich, als ich meinen Namen hörte. Ich strahlte über das ganze Gesicht, als ich auf ihn zu eilte. Diese Augen und die Stimme … Oh ja, jetzt erinnerte ich mich.


    „Onkel Manius“, flüsterte ich, als ich unmittelbar vor ihm stand und nicht wusste, durfte ich oder durfte ich nicht? Blieb ich, wie Mutter und Vater es immer gerne sagen, gesittet oder blieb ich einfach ich? Ach, egal. Die beiden sahen es ja nicht und Onkel Manius würde es hoffentlich nicht verraten. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.


    Etwas verlegen, aber zugleich mit blitzenden Augen blieb ich schließlich vor ihm stehen.


    „Was für eine Freude, dich wiederzusehen! Ich erinnere mich an dich und deine Geschichten, aber es liegt sehr lange zurück.“