Tatsächlich gefiel Amytis das für sie ungewohnte, vergleichsweise sanfte Vorgehen der Frau sogar recht gut, sie kannte es schließlich nur ganz anders und deutlich rücksichtsloser. Ihr Seufzen war daher eine Reaktion darauf und kaum auf das, was der Mann tat, aber es war ihr nur recht, wenn er zufrieden war.
Während Quintus über ihr und beschäftigt war, konnte sie kaum etwas machen, höchstens kurz an Berenice heran, sonst wäre sie im Weg gewesen, daher konnte sie erst wieder etwas tun, als der Mann sich ihr zuwandte, und nachdem sie tat, was er wollte schob er sich in ihren Mund, den sie kaum weit genug geöffnet bekam. Dafür hatte sie einen unheimlichen Würgereiz, auf den sie sich komplett konzentrieren musste, um sich nicht zu übergeben. Gleichzeitig drückte der Mann ihr die Luft ab, was das alles noch viel schlimmer machte, und sie japste mit Tränen in den Augen nach Luft, als er von ihr abließ.
Nein, sie hatte sicher keinen Spaß hierdran, und auch Berenices Berührungen halfen da nicht. Sie mühte sich dennoch darum, sich das nicht anmerken zu lassen und war dankbar, dass Quintus selbst den Blick auf sie verdeckte.