Beiträge von Amytis

    Amytis wartete schweigend und mit zu Boden gesenktem Blick. Weder hatte sie Lust, sich mit dem anderen Mann zu unterhalten, noch wollte sie ihren Herrn verärgern und einfach gehen, während er fort war. Natürlich tat ihr der andere Sklave jetzt schon leid, doch sie hätte ihn kaum wegschicken können, ohne das Misstrauen von Pinus zu erregen.
    Also wartete sie, bis der Hausherr wieder da war, bis sie fragte:
    "Soll ich mich dann um den Einkauf kümmern, Herr?" Dazu war sie, dank ihrer weiteren Pflichten, bisher nicht gekommen.

    Amytis kehrte zurück. "Ein Sklave namens Sporus ist vor der Tür. Er sagt, er sucht seinen Herrn und kennt euch, weshalb er hier unterkommen möchte." Es klang verrückt, aber war die Wahrheit.

    Herrin? So hatte sie in Rom bislang noch niemand genannt, und gerade fühlte sie sich auch nicht wirklich wie eine. Aber der Mann sprach weiter, und Amytis wollte ihm zurufen, dass er, wenn er nicht wusste, wohin er wollte, bei allen Göttern doch bitte nicht ausgerechnet an diese Tür klopfen sollte. Aber nun war er ja hier.
    Sie zögerte kurz, doch letztlich konnte sie nichts ausrichten, weder für sich und schon gar nicht für diesen armen Tropf. "Er wohnt immer noch hier. Mein Herr, Aulus Aurelius Pinus, meine ich.", stellte sie klar.
    "Ich werde ihn holen, warte hier.", sagte sie und schloss die Tür wieder.

    Es dauerte nicht sehr lange, da öffnete sich die Porta und Amytis, mit ein wenig unordentlicher Frisur zu leicht geröteten Wangen, steckte ihr hübsches Näschen heraus. "Ja?"

    Sanft oder nicht, Amytis ertrug es schweigend und innerlich abwesend. Der Mann nahm sich, was er wollte und war damit letztlich offensichtlich zufrieden. Dass er sie danach noch im Arm hielt, mochte ihm freundlich erscheinen, doch obwohl Amytis es als Unterschied zu der üblichen Behandlung wahrnahm, fühlte sie sich, wie so oft, einzig elend. Dennoch starrte sie ohne sonderlich viel Regung nur geradeaus, bis die Worte ihres Herrn eine willkommene Ausrede war, sich von dem Mann zu lösen und rasch ihre Tunika überzustreifen.
    "Ja, Herr.", sagte sie, seine Rüge ignorierend, da sie ja kaum eine Wahl gehabt hatte, und neben Einkauf und dem Öffnen der Porta auch noch hier alle Hände voll zu tun hatte. Womöglich brauchte ihr Herr mehr als einen Sklaven?
    Amytis nickte dem Gast zu und entschwand gen Porta.

    Amytis senkte den Blick, als sie Magnus’ Worte hörte – sie wusste, dass Komplimente nichts bedeuteten. Nicht für eine Sklavin. Freundliche Worte konnten genauso gut der Auftakt zu Grausamkeit sein wie ein scharfer Befehl. Und doch… ein leiser, fast beschämender Teil in ihr fror einen Augenblick lang ein, als Magnus nicht gleich zupackte, nicht gleich nahm, wie Aulus es tat.

    Sie antwortete mit leiser, geübter Stimme, deren Tonfall weder Verlockung noch Ablehnung trug, sondern bloß Ergebenheit:

    „Wenn es Euer Wunsch ist, dominus.“

    Ihre Finger zitterten kaum merklich, als sie einen Schritt näher trat. Sie kannte ihre Rolle. Nichts an ihrer Haltung war trotzig oder einladend – nur duldsam. Und unter dieser Duldsamkeit: Leere. Kein Trotz, kein Widerstand. Nur das Schweigen eines Mädchens, das längst verstanden hatte, dass niemand kam, um es zu retten. Und dass es auch niemanden interessierte, ob ihr Körper gefiel oder ihr Geist darunter zerbrach.

    Sie blickte kurz zu Aulus, der sich selbstzufrieden zurücklehnte,

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    wie ein Mann, der ein gutes Geschäft gemacht hatte. Und Magnus, dieser Mann mit den freundlichen Worten und der fremden Art – auch er würde tun, was Männer taten. Ob mit mehr Sanftheit oder nicht, am Ende war es immer gleich.

    Amytis spürte, wie ihr der Atem kurz stockte. Der Wechsel zwischen der schneidenden Kälte in Aulus' Stimme und der neugierigen Höflichkeit von Magnus war wie ein Sprung zwischen zwei fremden Welten. Die Art, wie Magnus sprach, war nicht unangenehm – beinahe so, als wollte er sie als Mensch sehen. Doch sie wusste, dass auch das nur Fassade war. Sie war Besitz, nichts weiter.

    „Ja, dominus,“ sagte sie leise und stellte den Korb mit den Einkäufen ab. Ihre Glieder schmerzten noch vom Marsch durch die Stadt, und der Stoff der Tunika klebte unangenehm an ihrer Haut. Ein dunkler Fleck hatte sich an ihrem Rücken gebildet, dort, wo der Schweiß am meisten geflossen war.

    „Das Reich der Parther ist heiß und staubig im Sommer, dominus. Weite Ebenen, viele Pferde…“, begann sie leise zu antworten, während sie hinter den beiden Männern herging, in Richtung des Magnus Cubiculum. Ihre Stimme war ruhig, aber leicht angespannt – sie sprach, weil es erwartet wurde, nicht aus Freude am Erzählen.

    „Die Männer dort tragen bunte Stoffe und... und unsere Feste dauern oft tagelang. Es gibt Tänze, Lieder… und viel Wein. Aber anders als hier, süßer, mit Gewürzen.“

    Aulus ging voraus, mit dem selbstzufriedenen Schritt eines Mannes, der die Kontrolle behielt – und Amytis wusste, dass genau das ihn reizte. Magnus schritt neben Amytis, sein Blick ruhiger, aber durchdringend. Sie fühlte sich wie unter Glas, zur Schau gestellt und doch irgendwie beobachtet, als hätte er vor, Schichten von ihr zu lesen wie aus einer Schriftrolle.

    Der Gang durch die Villa war nur kurz, doch lang genug, um das Pochen in ihrer Brust stärker werden zu lassen. Noch bevor sie das Zimmer erreichten, flackerte in ihr ein einziger Gedanke auf: Wie lange würde er zuhören, bevor er verlangte, was alle verlangten?

    Amytis senkte demütig den Kopf, wie es sich gehörte, doch innerlich schnürte sich ihr Magen zusammen, aber sie antwortete leise auf die Worte ihres Herrn:

    „Verzeiht, dominus, der Markt war heute... sehr voll.“

    Ihr Blick blieb auf den kühlen Marmorboden gerichtet, obwohl sie die brennenden Augen Pinus’ spüren konnte. Die Ankündigung ließ ihr Herz schneller schlagen — ein bitteres Wissen, das sich wie kalter Wein in ihrem Innern ausbreitete. Sie hatte keine Wahl, hatte nie eine gehabt.

    Als Gaius Aemilius Magnus seine Hand ausstreckte, hob sie vorsichtig den Blick. Es war ungewöhnlich. Kein Zwang, keine grobe Geste, sondern fast eine Höflichkeit, die sie nicht gewohnt war. Zögerlich legte sie ihre schlanke Hand in seine, spürte den festen, aber nicht brutalen Griff.

    „Ja, dominus... Amytis“, antwortete sie auf seine Frage, ihre Stimme noch etwas rau von der trockenen Luft des Marktes. „Ich stamme aus dem Partherreich.“

    Für einen Moment wagte sie es, ihm kurz in die Augen zu sehen. Da war keine offene Verachtung, kein bloßer Hunger. Nur Neugier – gefährlich auf ihre eigene Art, aber anders als das, was sie von Aulus kannte.

    Dann senkte sie wieder demütig den Blick, wartete reglos auf das, was von ihr erwartet wurde. Ihr Herz klopfte heftig gegen ihre Rippen, während der schwere, staubige Geruch ihrer durchgeschwitzten Tunika in ihre Nase stieg und die leisen Geräusche des Brunnens im Atrium fast in Vergessenheit geraten ließ.

    Amytis schritt durch die hohe, mit Marmor verzierte Porta des Hauses und ließ den lärmenden Markt hinter sich. Der kühle, schattige Innenhof des Hauses begrüßte sie mit einer fast beruhigenden Stille, die nur vom leisen Plätschern eines Brunnens und dem sanften Rascheln der Blätter im Garten unterbrochen wurde.

    Ihr Blick wanderte über das beeindruckende Atrium, dessen Boden von einem großen Mosaik ziert wurde – das Bild eines Löwen, der mit wachsamen Augen das Tor bewachte. Der prächtige Marmor, der das Raumgefühl in hellem Licht erstrahlen ließ, spiegelte das Tageslicht wider und ließ den Raum fast erhaben wirken. Amytis setzte ihren Weg fort, den Korb mit den Einkäufen fest an sich gedrückt, als sie die Schritte zu den Innenräumen erreichte.

    Dort, hinter einer Säulenreihe, konnte sie die gedämpften Stimmen von zwei Männern hören – die eine, die ihres Herrn, Aulus Aurelius Pinus, und die des Fremden, der kurz vor ihrer Abreise angekommen war. Sie atmete tief ein, schüttelte die restlichen Gedanken des Marktes ab und trat ein.

    Amytis trat näher an den Weinhändler heran, ein untersetzter Mann mit schmutzigen Fingernägeln, der gerade mit einem anderen Kunden feilschte. Die Amphoren standen in Reihen aufgestellt, die Wachsiegel glänzten dunkel im Sonnenlicht. Amytis wartete geduldig, den kleinen Korb an den Körper gedrückt, und spürte den vertrauten Druck der Münzenbeutel an ihrer Hüfte.

    Während sie wartete, bemerkte sie, wie zwei junge Männer – vermutlich Handwerksgesellen – in abgewetzten Tuniken an ihr vorbeiliefen und sie mit unverhohlenen Blicken musterten. Einer von ihnen, groß und schmalgesichtig, grinste breit, als er absichtlich dicht an ihr vorbeiging, sodass sein Arm leicht über ihren unteren Rücken strich.

    Amytis versteifte sich und trat einen halben Schritt zur Seite, senkte den Kopf und schluckte ihren Ärger hinunter. Sie wusste es besser, als sich aufzulehnen – ein Fehltritt einer Sklavin konnte Strafe bedeuten, und ihr Herr hatte sie gewarnt, keinen Aufruhr zu verursachen.


    Der Weinhändler wandte sich endlich ihr zu. Seine Augen wanderten abschätzend über sie, verweilten etwas zu lange an ihrer schlichten Tunika, doch er sagte nichts. Stattdessen schlug er ihr eine Amphore vor – kräftiger Falerner, gut, aber teuer.

    Amytis nannte, was ihr Herr gewünscht hatte: einen schlichteren Wein, geeignet für die Dienerschaft und die täglichen Mahlzeiten. Der Händler brummte, wählte eine kleinere Amphore und nannte den Preis. Wieder zog sie eine der Münzen hervor, und wieder bemerkte sie dieses flüchtige Zögern, das feine Kräuseln seiner Stirn. Doch wie der Feigenhändler zuvor steckte er die Münze ein, zuckte die Achseln und wickelte die Amphore rasch in ein Stück Leinentuch, um sie ihr zu übergeben. Sie setzte ihren Weg fort.


    Je länger sie durch die engen Gassen der Märkte eilte, desto mehr merkte sie die stickige Wärme hier drinnen. Die dünne Tunika klebte längst unangenehm an ihrem Rücken und unter den Armen, der leichte Leinenstoff dunkelte vom Schweiß. Staub wirbelte unter ihren Sandalen auf, und ihre dunklen Haare klebten feucht an ihrem Nacken, trotz des geflochtenen Bandes, das sie hochgebunden hielt.

    Sie kaufte noch einen kleinen Korb mit Käse – hart und salzig, wie es ihr Herr mochte – und ein Bündel frischer Kräuter. Dabei achtete sie peinlich genau darauf, die Münzen schnell und mit gesenktem Blick zu überreichen, ohne lange zu verweilen oder einen Grund für Misstrauen zu liefern.


    Schließlich verließ sie die Märkte durch ein Seitentor und begann den Weg zurück hinauf auf den Quirinal. Die schmalen, unebenen Straßen, die sich zwischen hohen Mietskasernen hindurchzogen, schienen unter der Mittagssonne zu flirren. Esel und Karren blockierten gelegentlich den Weg, und die Rufe von Wasserverkäufern und Straßenhändlern dröhnten in ihren Ohren.

    Der Heimweg war ein schweißtreibender Marsch. Der Korb in ihrem Arm schien mit jedem Schritt schwerer zu werden, und Amytis spürte, wie sich ein schmaler Schweißfilm auf ihrer Stirn sammelte und in die Augen rann. Ihre Tunika, die am Morgen noch so sauber gewesen war, trug nun Spuren des Staubs und der Mühen des Tages.

    Als sie endlich die vertrauten Mauern des Hauses der Aurelier erreichte, stieß sie erleichtert die schwere Tür auf und trat hindurch.

    Amytis ließ den Blick schweifen, während sie sich vorsichtig zwischen zwei dicht gedrängten Ständen hindurchschob. Die Luft war schwer vom Duft frisch gerösteter Pinienkerne und dem süßlich-scharfen Aroma fermentierten Fischs, das aus einem großen Amphorenhals neben einem Garküchenstand drang. Männer mit aufgekrempelten Tuniken verkauften frisches Brot – flache Laibe mit gekörnter Kruste – und schmale Streifen gepökelten Schweinebauchs, der in Tontöpfen eingelegt war.


    Sie blieb vor einem Stand mit getrockneten Feigen und Datteln stehen. Der Händler, ein älterer Mann mit wettergegerbter Haut und einem leicht schiefen Lächeln, grinste, als sie zögernd eine Handvoll Feigen betrachtete.

    „Süß wie die Mädchen aus Syrien,“ flötete er, wohl wissend, dass sie keine freie Frau war – ihre einfache Tunika, das Lederband und der zurückhaltende Blick verrieten es. Dennoch musterte er sie mit neugieriger Freundlichkeit. Amytis nickte nur knapp und hob die Hand, in der sie den Beutel trug. Vorsichtig zog sie eine der Münzen hervor und reichte sie ihm mit leicht gesenktem Blick.

    Der Händler nahm die Münze, warf einen flüchtigen Blick darauf – doch dann hielt er inne. Er drehte sie zwischen Daumen und Zeigefinger, blinzelte, als würde er die Prägung genauer betrachten, und rieb sie kurz über die rauere Unterseite der Ladentheke. Amytis bemerkte das Zögern, ein schmaler Schatten flog über ihr Gesicht, doch sie sagte nichts. Vielleicht war es, weil die Münze noch so neu glänzte – viel heller als die üblichen, abgenutzten Denare, die sie bisher gesehen hatte.

    „Hm... neu geprägt, was?“ murmelte der Händler mehr zu sich selbst. „Hatte gehört, dass der Senat über neue Stempel redet... oder war das nur Geschwätz beim Weinhändler?“

    Er warf einen letzten prüfenden Blick auf die Münze, zuckte dann mit den Schultern und steckte sie ein. „Na gut. Hier. Drei Datteln dazu, weil du mir gefällst.“, sagte er mit einem Zwinkern und einem anzüglichen Blick auf ihre Oberweite.

    Amytis verneigte sich leicht und nahm das zweifelhafte Geschenk ebenso wie das Kompliment an. „Gratias, domine.“


    Mit dem kleinen Korb am Arm ging sie weiter, den süßen Duft der Feigen noch in der Nase. Sie dachte kurz über das Verhalten des Mannes nach – warum hatte er so lange geschaut? Lag es an der Münze oder an ihr selbst? Vielleicht glaubte er, sie habe sie gestohlen?

    Aber sie war eine Sklavin. Was konnte sie schon wissen von echtem Geld, von Prägungen und Senatsbeschlüssen?

    Also ging sie weiter. Ein paar Schritte entfernt entdeckte sie einen Stand mit Amphoren, versiegelt mit Wachs, aus denen ein kräftiger Duft nach italischem Wein aufstieg – genau das, was ihr Herr haben wollte.

    Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Amytis die steinerne Schwelle der Trajansmärkte überschritt. Ein leiser Hauch von Gewürzen, gebratenem Fleisch und frischem Brot lag in der Luft, vermischt mit dem Rufen der Händler und dem Murmeln der Menge. Die junge Frau, in eine schlichte Tunika gehüllt, hielt den Beutel mit Münzen fest umklammert, den ihr Herr, Aulus Aurelius Pinus, ihr anvertraut hatte.

    Der Markt war ein Labyrinth aus Tabernae, in denen Waren aus allen Ecken des Imperiums feilgeboten wurden: glänzendes Glas aus Ägypten, duftendes Öl aus Hispania, exotische Gewürze aus dem Osten. Amytis bewegte sich vorsichtig durch die Menge, ihre dunklen Augen beobachteten aufmerksam das Treiben. Sie war sich der Gefahr bewusst, die in den belebten Gassen lauerte – Taschendiebe und Betrüger waren keine Seltenheit.

    Trotz ihrer zurückhaltenden Art konnte Amytis ihre Neugier nicht verbergen. Ein Stand mit leuchtend roten Granatäpfeln zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, ebenso wie ein Händler, der mit melodischem Akzent Seide aus dem fernen Osten anpries. Doch sie erinnerte sich an die Worte ihres Herrn: "Kaufe Wein und Speisen." Mit einem leisen Seufzer wandte sie sich ab und setzte ihren Weg fort, entschlossen, ihre Aufgabe gewissenhaft zu erfüllen und nichts unnötiges zu erstehen.

    "Natürlich Herr.", sagte Amytis, zog rasch ab und kam kurz darauf mit einer Waschschüssel und ein paar Tüchern zum Trocknen der wertvollen römischen Gesichter und Hände zurück. Sofort ging sie ein weiteres Mal, um nun zwei Becher mit Wein zu bringen. Alles stellte sie schweigend in der Nähe ab, dann machte sie sich aber endlich auf den Weg zum Markt.

    "Selbstverständlich. Dort kommt er ja bereits.", erwiderte die Sklavin und wandte sich dann an ihrem Herren. "Soll ich dann weiter zum Markt, oder benötigt Ihr mich doch hier, Herr?"

    Aus dem Magnus Cubiculum kommend, eilte die Sklavin herbei, und beschleunigte ihre Schritte nochmals, als sie jemanden klopfen hörte. Hm, man sollte hier wohl mal wieder reinigen, bevor der Herr des Hauses etwas davon mitbekam, wie es hier bisweilen aussah.

    "Ja, bitte, Herr?", fragte sie dann, den Blick gesenkt, als sie die Tür öffnete, den Beutel mit den Münzen noch in der Hand.