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Beiträge von Amytis
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Amytis senkte den Kopf. Was sollte sie dazu noch sagen? Sie hatte es ja bereits geahnt, nein, gewusst, dass es früher oder später in diese Richtung gehen würde. "Ja, Herr.", sagte sie daher nur.
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Hatte sie eine Wahl? Natürlich nicht. Und irgendwie war sie ja auch neugierig, auch wenn das natürlich alles sehr direkt war und schnell ging. Amytis schaute dem Schauspiel zu, Tiro tat ihr leid. Allerdings war ihr klar, dass auch sie kaum verschont bleiben würde. Sie zuckte zusammen, als der Herr lauter wurde, aber sie konnte immerhin die Schüssel festhalten.
"Ich..." begann sie und starrte Tiro zwischen die Beine, wo sie ein unförmiges Etwas entdeckte, von dem sie durchaus schon etwas gehört hatte, aber was sie sich anders vorgestellt und ihr anders (und kichernd) beschrieben worden war. "Er ist ein kräftiger Mann. Er wird euch gut dienen." Sie wurde noch etwas rötlicher. "Ich... Ich glaube, alles ist dran?", sagte sie dann vorsichtig, weil sie nicht wusste, was der Römer hören wollte.
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Amytis hatte Hunger und aß daher recht schnell, auch wenn sie sich bemühte, dabei nicht ungeschickt zu sein und zu kleckern. Daher war sie sogar vor dem Mann fertig, und als der Aurelier ihr dann einen Befehl erteilte, nickte sie rasch, nahm die Schüsseln mit in die Küche. Sie hatte auch den Befehl an Tiro gehört, der die kurze Illusion der Ruhe zerriss. Was hatte man nur vor mit ihnen?
Es dauerte nicht lange, die Schüsseln abzuliefern und eine Waschschüssel zu besorgen, daher war sie recht schnell wieder da, und konnte noch zusehen, wie der Sklave sich die Tunika über den Kopf zog. Tatsächlich hatte sie noch nicht allzuviele nackte Männer gesehen, erst seit ihrer Gefangenschaft war sie nicht darum herum gekommen, und auch jetzt konnte sie gar nicht anders, als neugierig zu starren. Aber sie wusste sich auch zu beherrschen, denn die Aufgabe, die sie hatte, sollte erledigt werden.
Also stellte sie sich mit der Schüssel in der Hand neben die Szene und wartete schweigend, während ihre Wangen ein sanftes dunkelrot annahmen.
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Durstig nahm auch ihren Becher und trank durstig. Dabei lauschte sie aufmerksam den Worten des Herren und nickte dann. "Ja, ich habe verstanden, Herr." Warum das so war, war ihr indes nicht klar, aber es lag letztlich vollkommen in der Hand des Römers, und anscheinend hatte dieser den anderen Sklaven - Tiro - wohl aus gutem Grund gekauft. Ihr sollte es recht sein, wenn sie so weniger Aufmerksamkeit bekam. Dass sie abgesehen davon eine Haussklavin war, war wohl ein noch recht mildes Schicksal, fand sie im Moment.
"Ihr habt das letzte Wort. Wir werden höflich sein zu allen Gästen." Und natürlich zu den Hausbewohnern, dass war klar. Dass man auf dem Zimmer essen sollte, war ihr auch recht, denn so hätte sie ihre Ruhe. Sie nahm ihre Suppe und löffelte ein wenig, denn ihr Magen knurrte, und sie hoffte, dass dies niemand hörte. Verstohlen musterte sie ihren Herrn und Tiro, die sie wohl beide in Zukunft begleiten würden.
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Amytis schloss die Tür hinter den Beiden und ging dann zur Küche, wo sie ein Tablett mit Wein, Wasser, Bechern, Brot und zwei Schüsseln mit Suppe besorgte. Ihr Magen knurrte bei dem Anblick, sie hatte schon eine Weile nichts mehr bekommen. Es war gut, zu sehen, dass ihr neues Heim ein großes Haus einer wohlhabenden Familie war, dennoch war die Zukunft ungewiss, würde sich aber in den nächsten Momenten entscheiden. Entsprechend aufgeregt war sie, als sie das Tablett an den angewiesenen Ort brachte und es vorsichtig abstellte. Dann nahm sie den Krug mit dem Wein, füllt etwas Wein in einen Becher und reichte diesen schweigend dem Herrn.
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Amytis nickte eifrig. Sie war ja noch kaum hier angekommen, woher sollte sie es wissen? Aber es wäre weder schlau, dies hier nun zu erwähnen, noch würde es ihr etwas bringen, solche Dinge hatten die Händler ihr bereits eingebläut. "Ja, Herr. Danke.", sagte sie daher. Er machte eine Ausnahme, das war nett. Vermutlich. Andererseits wusste sie auch nicht, was er mit ihr und nun noch einem weiteren Sklaven vorhatte.
Sie verschwand erst in die Küche, dann ins magnus cubiculum.
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Viel Zeit, sich zu mustern war nicht, denn als Sklave hatte man nicht in der Gegend herumzustarren, soviel wurde einem sehr schnell beigebracht. Also blieb ihr nur abzuwarten, denn auch wenn sie nun schon im Hause ihres Herren angekommen war, hatte sie bislang noch nicht viel über ihn in Erfahrung gebracht, denn natürlich war der Alte auch sehr schweigsam gewesen. Amytis war sehr gespannt, wie ihr neues Leben sein würde, denn es gab ja keinen wirklichen Ausweg für sie. Immerhin war da nun noch jemand anders, der in der gleichen Situation war wie sie. Sie hatte natürlich keine Ahnung, wie es mit diesem jungen Mann sein würde, aber sie fühlte bereits jetzt eine gewisse Verbundenheit.
Sie nickte bei den Worten. "Natürlich. Wohin soll ich es bringen, Herr?", fragte sie, denn womöglich würde er essen, wo er es immer tat, aber Amytis wusste ja nicht, wo dieser Ort war.
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Amytis reagierte nicht sofort auf das Klopfen, denn sie war natürlich noch nicht in ihrer Rolle angekommen. Erst als niemand reagierte, ging ihr auf, dass dies ihre Aufgabe war.
Also sprang sie auf und eilte zur Tür, um diese vorsichtig zu öffnen. Sie erkannte ihren neuen Herren und öffnete die Tür daher komplett.
"Mein Herr.", sagte sie dann. "Willkommen zurück." Neugierig musterte sie auch den anderen jungen Mann neben ihm. Wer mochte das sein?
Zunächst aber trat sie zur Seite und machte Platz.
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Amytis war milde verwirrt, nickte aber brav. Was blieb ihr auch anderes übrig? Dann folgte sie dem Sklaven ins Gebäude, um dort angekleidet zu werden, einen Schlafplatz zugewiesen zu bekommen und ein wenig Brot zu bekommen. Viel mehr Aufmerksamkeit schenkte ihr der Alte auch nicht, und so wartete sie eben.
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Schweigend schaute Amytis zu und überließ dem Römer die Entscheidung. Was sollte sie auch sonst tun?
Sie folgte ihm hinein und lauschte seinen Worten, wobei sie das noch harmlos fand. Sie nickte, und war ein wenig beruhigt. "Ich werde mich um die porta kümmern, die Post entgegennehmen und für Ordnung in den Zimmern sorgen. Herr." Dabei schaute sie zu Boden, denn sie wollte ihn ja nicht verärgern. -
Mit großen Augen alles beobachtend, aber auch einer sehr ungewissen Zukunft entgegen, folgte die Sklavin ihrem neuen Herren. Sie konnte den Weg nicht einordnen oder sich orientieren, aber dennoch wurde sie etwas nervöser, als er an einer Tür klopfte. Denn ab jetzt wurde es ernst, und sie betrachtete neugierig ihr neues Heim, während sie schweigend wartete und sich fragte, was für eine Art Herrn sie denn wohl bekommen hatte.
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"Ihr scherzt wohl", sagte er zu Titus. "Aber nun gut. 1200 Sesterzen". Er gab das Geld Titus, klopfte ihm auf die Schulter, und sagte noch leise zu ihm." Ich denke, wir werden öfters noch Geschäfte machen". Wie genau er das meinte, ließ er offen.
Er wandte sich zu Amytis. "Zieh dich an, wir gehen!", befahl er ihr.
Eilig zog sie ihre Tunika wieder hoch, nachdem sie rot im Gesicht geworden war. Sie hatte keine Ahnung, ob dies nun ein gutes Zeichen war, aber eine Wahl hatte sie ja eh nicht, also folgte sie ihrem neuen Herren brav, nachdem niemand eine Einwand hatte.
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Amytis war ein wenig perplex, denn er hatte ja danach gefragt, dachte sie. Allerdings war die erste Regeln eben auch die, die er gerade wiederholt hatte. Das hatte man ihr auch bereits eingebläut, und sein Argument war schlüssig. Allerdings hätte er dann eben nicht danach fragen sollen, befand sie. Nicht ihre Schuld, dachte sie, aber der Mann sah das wohl anders und sie riss die Augen auf und sah sich unsicher um, als er dem Publikum die Frage stellte. Meinte er das ernst? Nun, man hatte sie bereits gewaschen, Haare entfernt und sie eingehend gemustert, aber das war nie vor so einer Menschenmenge geschehen.
Man starrte sie an, erwartete wohl, dass sie etwas machte.
Für einen Moment zögerte, bis jemand der Zuschauer wieder die Peitsche forderte. Sie hatte keine Wahl, also schlängelte sie die Arme durch das Kopfloch der Tunika, und zog sie auf Hüfthöhe hinab, um ihre apfelgroßen, festen Brüste zu entblößen. Dabei schaute sie zu Boden.
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Als der Mann sich vor sie stellte, senkte sie den Blick rasch wieder. Er fragte etwas, und auch wenn es nicht an sie gerichtet war, fühlte sie sich ermutigt, zu antworten, immerhin wusste der Händler wohl nicht alles über sie. "Ich kann euch verstehen. Und ein wenig lesen und schreiben.", stellte sie klar. Würde das ihren Wert steigern? Sie hatte keine Ahnung, ihr war es aber egal.