Der Blick des Mannes war recht eindeutig. Sie gefiel ihm, er wollte sie, sie kannte das, wenn auch bislang hauptsächlich von ihrem Herrn und von Tiro, der früher oder später gemerkt hatte, dass ihm gefallen konnte, was er im Auftrag ihres gemeinsamen Herren mit der Sklavin machen sollte.
Sie schaute ihm zu, als er sich auszog und ihre Augenbrauen hoben sich, eine erste Emotion zeigend, doch überrascht, als sie ihn nackt sah. Er war größer gebaut als die Männer, die sie kannte, und das überraschte sie.
Viel Zeit, zu überlege, hatte sie nicht. Er drückte sie auf die Knie, und sie setzte ihren Mund ein, das kannte sie bereits und war recht geübt darin, sie wusste, was zu tun war. Dann stellte er sie auf und an der Tür zurecht, und sie keuchte vernehmlich, auch wenn es sie ärgerte, als er sich in sie schob. Man merkte den Unterschied, zumal Amytis nicht wirklich vorbereitet war, was den Mann aber nicht zu stören schien. Sie biss die Zähne zusammen und atmete tief ein, es war durchaus ein neues Gefühl für sie. Als er zwischen ihre Beine griff half es nur ein wenig, aber immerhin.
Sie quiekte einmal kurz, überrascht, als er ihrem Hintern einen Klaps gab, dann wurde sie erneut umpositioniert, und ließ das alles geschehen. Es war mittlerweile erträglich, was er tat, doch sie war keineswegs soweit, dass es ihr Spaß machte.
Endlich war er fertig und ergoss sich auf ihrer Rückseite, und Amytis hielt die Augen geschlossen und war froh, dass es vorbei war. Sie wusste von Tiro, dass es anders möglich war, aber dafür hätte der Römer sich viel mehr Zeit mit ihr lassen müssen.
Sie ließ sich aufhelfen und schon stand ihr Herr vor ihr und fuhr fort, wo Quintus aufgehört hatte. Sie war deutlich vorbereiteter als eben, und Pinus war auch etwas kleiner gebaut, daher war der Unterschied spürbar. Zudem kannte sie ihren Herren, auch wenn sie ihn nicht unbedingt mochte. Sie nickte und schaute den Römer an, in ihrem Augenwinkel eine kleine Träne, die aber eher von der Begegnung mit Quintus kam. „Ein wenig.“, sagte sie halblaut und von seinen Stößen noch mehr nach Singsang klingend, als ihr Latein es ohnehin tat. Sie wusste ja, was Pinus hören wollte.