Ich ließ sofort ablegen. Was sollte es. Bald würde das mir widerliche Gefeilsche um jede Sesterze der Vergangenheit angehören und mit ein wenig Glück war ich wieder der Steuermann einer Trireme.
Beiträge von Lucius Sergius Catilina
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Ich blickte erstaunt. Keine Drohung? Keine Aufforderung zum Selbstmord, obwohl ich sündigte?
So eine Chance konnte man nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Berichte Deinem Herrrn, nein auch dem Kasier oder von wem auch immmer du kommst, daß Lucius Sergius Catilina schnellstens den kasierlichen Befehl ausführen und der Legatin die Botschaft überbringen wird.
Ich salutierte vor dem Sklaven. Das war zwar mehr als ungewöhlich, aber einmal Soldat immer Soldat und die Steine, die gerade von meinem Herzen fielen ließen diesen Tag hell erstrahlen. Ich hätte diesen Sklaven umarmen können.
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Von einem Herrn, der im Faß reiste? mir schauerte.
Aber ich faßte mir ein Herz und fragte vorsichtig nach:
Was will dein Herr von mir?
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Ich begrüßte den Sklaven und bat ihn unter Deck, wo wir ungestört waren.
Ich hörte, daß du jemanden suchst? -
Ein Seeman meiner Mannschaft trug mir zu, daß ein ägytischer Sklave den ganzen Hafen auf der Suche nach einem spanischem Kaufmann, welcher erst vor ein paar Tagen hohe Beamte von Tarraco nach Ostia übergesetzt hat, auf den Kopf stellt.
Ein mulmiges Gefühl beschlich, da ich davon ausging, daß dies mit dem Faß und seinem Inhalt zu tun hatte und nun der Vorbote der Strafe uns gefunden hat, die uns alle ereilen würde.
Aber als ehemaliger Seesoldat mußte man dem Feind ins angesicht sehen, zumal mich meine Tat schon lange reute und so befahl ich dem Matrosen, diesen ägyptischen Sklaven zu uns aufs Schiff zu holen.
Insgeheim hoffte ich aber doch, daß er jemanden ganz anderen suchte. -
Auf dem Kapitol angekommen, um vielleicht auch etwas von dem heutigem Essen abzubekommen,welches die Flötenspieler hier heute auf dem Capitol bekamen, sah ich vor dem Tempel schon die Metzelei. Das Kalb schaute so traurig drein, daß es mir schon wieder leid tat. Ich hatte einfach für soetwas keine Nerven, sodaß mir die schnatternden heiligen Gänse viel lieber waren. So ging ich zu der Gänseschar.
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Zu meinen Männern zugewandt rief ich:
Schneller ihr Hurensöhne! Wir müssen heute noch zurück nach Tarraco! Und die Ladung ordentlich verstauen!
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Zitat
Original von Flavius Prudentius Balbus
Ich blickte zu dem Mann, welcher eben versuchte einen Beutel Geld an den Trecenarius zu bringen. Versuchte hier jemand einen Praetorianer zu bestechen? Was sollte das geben?
"Geh weiter, es gibt hier nichts für Dich zu sehen."
Ach, um für Dich Deine schmierigen Geschäfte mit meiner Ladung über das Meer zu schiffen bin ich dir wohl gut genug und nun kennst du mich nicht mehr? Sag es doch den Prätorianern, was du mit dem Kerl veranstaltet hast du Feigling!
drehte mich um und ließ den Geldbeutel liegen, denn mit diesem schmutzigem Geschäft wollte ich nichts mehr zu tun haben, da ich von einem meiner Männer gehört hatte, daß er Priester war.
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Man hat mich versucht zu kaufen um zu schweigen. Ich gab dem Prätorianer den Beutel mit dem Geld.
Aus Gehorsam habe ich auf meinem Schiff geschehen lassen, daß man ihn in ein Faß steckt. Aber mit diesem Verbrechen haben ich oder meine Mannschaft ansonsten nichts zu tun. Das hat einzig dieser Regionarius zu verantworten. sagte ich auf das Faß zeigend und war froh aus dieser Geschichte wieder herauszukommen. -
Ich bitte noch um die Auszahlung meines Erbes des Aurelius Antoninus und des Flavius Animus.
PS: Kam ein bissel plötzlich, da Beide nicht in der Auflistung enthalten waren.
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Als ich wieder aufwachte, war alles irgendwie anders. Wo war ich eigentlich? Irgendwer saß neben meiner Matte und glotzte einfach nur wie ein Schaf. Mir kam es vor, als wenn ich ihn kannte und als er dann auch noch anfing mit knatternder Stimme zu sprechen, kam mir die Erleuchtung. Ich weilte noch unter Menschen und nicht im Elysium.
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Am nächsten Morgen stand ich auf, nachdem ich überraschend feststellte, daß ich nicht gestorben war und alles wie eh und je auf dem Meer schaukelte.
Die Krankheit war auch wir weggeblasen und so waltete ich ersteinmal meines Amtes, als ich die Ganoven so herumlungern sah. Noch nicht einmal krank durfte man einen Tag sein und schon schlich sich der Müßiggang ein!
An Deck angekommen erhellte mich ein Licht, als ich ein Segel fern am Horizont entdeckte.AAALLLLLLAAARRRRMMMM! Alle Mann auf Gefechtsstationen!Wirds bald ihr lahmen Säcke!
Genau das Richtige zum Munterwerden.
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Mitten in der Nacht sprang ich aus meiner Matte und rannte zur Reeling. Dort fütterte ich ersteinmal die Fische mit meinem Abendbrot.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich, als wenn sämtliche Schiffe der Flotte über mich hinweggesegelt sind. Ich war ja soooo krank und die Erde drehte sich vor meinen Augen. Selbst den ruhestörenden Lärm der Marineinfanterie zu unterbinden, hatte ich keinerlei Kraft mehr. Ich lag im Sterben und keine Frau weit und breit, die mich trösten kann.Mühsam schleppte ich mich wieder zurück in meine Matte und hoffte, daß es mit dem Sterben schnell ging.
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Ich beobachtete die Männer, wie sie das Segel herunterholten um an Deck zu flicken. Das war ärgerlich. Wir hatten guten Wind im Rücken und so konnten wir nur langsamer vorankommen.
Im Rücken des Schiffes verschwand Spanien unter der aufgehenden Sonne.http://www.beenthere-donethat.…Strand%20Sandvig%20DK.jpg
Jetzt wieder hier weiter.
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Nach einer schönen Nacht, die erst so richtig begann, als ich mit der Schönen alleine war, begab ich mich zufrieden zurück aufs Schiff. Groß war mein Erstaunen, daß der Chef am nächsten Morgen persönlich den Beiden zur Beförderung gratulierte und noch größer, daß auch ich befördert wurde. Das wäre im Prinzip eine neue Tavernenrunde wert gewesen, aber die Pflicht ging vor und so kommandierte ich nur, als der Chef von Bord ging vor der versammelten Mannschaft:
Alle Mann auf ihre Stationen! Fertigmachen zum Auslaufen!
Obscuro und Maximus wußten, was sie zu tun hatten. Obscuro war mit seinen Leuten für das Setzen des Segels zuständig nachdem wir den Hafen verlassen hatten und Maximus für die Signale an die beiden anderen Schiffe, die zu unserer kleinen Flottille gehörten.Sim-Off: Um den Dieb kümmern wir uns auf See.
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Die Schönheit auf meinem Schoß schmiegte sich mir an den Hals. Ihr Parfüm verströmte einen betörenden Duft und inmitten meiner Glückseeligkeit riß mich Maximus aus meiner Stimmung.
Wir haben einen Geheimauftrag. Fahren hinter die Säulen des Herakles. Das andere erfahrt ihr auf See. flüsterte ich.
Die Taverne hatte viele Ohren. Besonders die auf meinem Schoß konnten sonst manches hören, was sie nicht wissen durfte.
Aber trinkt! Wer weiß, wann wir wieder dazu kommen! Vielleicht unter der Sonne nie mehr.
Ich hob meinen Becher und leerte ihn in einem Zug. Dann rief ich zum Wirt
Eine neue Runde! Aber dalli! und zu meiner Liebsten... na mein Schätzchen, was machen wir noch heute abend wir beiden?
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Maximus bestellte den Wein und ich rief nach den Mädchen und hob 3 Finger in die Luft. Als schließlich mehrere zu unserem Tisch kamen griff ich kurzentschlossen nach einer und zog sie zu mir auf den Schoß.
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Das Verstauen ging recht flott und auch Verletzungen blieben diesmal aus, wenn man von den Plattfüßen des Obscuro einmal absieht.
Dieser schien in einen richtigen Arbeitswahn verfallen zu sein, als ihm die Beförderung mitgeteilt wurde. Wahrscheinlich wollte er gleich Praefect der Classis werden.Und so erteilte ich dann meine Befehle:
Probatus Maximus! Stillgestanden! Zum Abmarsch in die Hafentaverne links um! Ohne Tritt mir nach!Beim Abmarsch rief ich dem immer noch schrubbenden Nauta Obscuro zu.
Wenn Du am Meeresboden angekommen bist sag Bescheid, oder folge uns zugleich!
Die anderen Matrosen grinsten nur und die Ruderer waren schon längst in der Stadt.
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Obscuro! schau mal diesen Zivilisten an! Der sieht aus, als wenn er grad von seiner Venus träumt!
sagte ich schwitzend und warf schon den nächsten Sack dem Obscuro auf die Füße.
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Und schon kam der nächste geflogen.....
Komm weiter schneller! Wir wollten heute noch fertig werden!
Die Säcke stapelten sich bei Obscuro, da die Kette immer weiterlief.
Hinter den Säulen fängt das große Meer an. Man sagt, daß dort Ungeheuer leben, die so groß sind wie 3 Schiffe und sie halten die Schiffe mit ihren Tausenden Armen fest, ehe sie sie verschlingen.
Mir war auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, daß wir bald in dieses schreckliche Meer fahren würden.Sim-Off: Die Säulen des Herakles = Gibraltar. Die Meerenge zwischen Mittelmeer und Atlantik