"Hast du es heute aber eilig. Wo brennt es denn?"
Beiträge von Tiberius Corvius Cadior
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"Ohne euch unterbrechen zu wollen ... Es müssten neue Händler aufgetan werden oder solche, die bereits Rom beliefern. Das wäre zumindest mein Vorschlag. Sieht jemand noch andere Möglichkeiten?"
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Erfreut drehte ich mich um.
„Ancharia, schön, dass du zu uns kommst. Deandra, Ingeniosus, das ist Ancharia. Bezaubernd nicht wahr?“
Ich lächelte Ancharia an. „Ancharia, das ist dein Bruder Ingeniosus und das ist eine Freundin der Familie - Aurelia Deandra.“
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"Sehr schön! Sehr schön!"
Ich überlegte, wie ich das Ganze nun am besten drehen könnte.
"Auf deine Frage kann ich dir derzeit nicht abschließend antworten. Ich plane noch einen weiteren Schritt. Ich möchte das Legionslager in die Karten einbeziehen. Dazu muss ich mich erst um einen Kartographen bemühen. Erst, wenn überhaupt feststeht, wie weit das Legionslager wirklich von der Stadt entfernt ist, kann ich beurteilen, ob die Randgebiete noch benötigt werden oder nicht.
Wie sieht es jedoch mit einer vergleichbaren Karte für die winzigen Stadtteile am anderen Ufer des Mincio aus?"
edit: Rechtschreibung
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"Kennengelernt ist gut." Ich musste grinsen.
"Ich war Sklave der Aurelier, habe dort eine gute Ausbildung erfahren und teils ungewöhnliche Freiheiten gehabt. Lange Zeit war ich Gestütswärter in Deandras Zuchtbetrieb und habe Pferde eingeritten. Ihr habe ich meine Freilassung zu verdanken, das verliehene Bürgerrecht und nicht zuletzt jede Unterstützung in Bezug auf die Stelle als Magistratus. Im Grunde war sie der treibende Keil, der Mantua zu einer konservativen Zone innerhalb des Reiches gemacht hat.
Der Kontakt wird immer eng sein und aus diesem Grund spielt der Standesunterschied nicht die sonst übliche Rolle.“
Ich gönnte mir einen großen Schluck des Weines und griff zu einem Fleischstück. Genüsslich kaute ich und sah zwischen Deandra und Ingeniosus hin und her.
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Zitat
Original von Publius Sabbatius Marcellus
Ich betrat die Baustelle. Die Stelle an der Mantua endlich ein Amphitheater bekommen sollte. Wie schön.Die Vermessungsarbeiten schienen in vollem Gange.
"Salve, Marcellus! Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht, stimmts? Selbst an Tagen ohne Vorstellungen wird später ein Ausflug zu dem Amphitheater ein bleibender Eindruck sein." -
"Es sind keine Geschosse unterhalb der Erdoberfläche vorgesehen", bestätigte ich dem Soldaten.
"Steht dem Erstellen der Baupläne nun noch etwas im Wege?"
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„Du warst, soweit ich mich erinnern kann, schon immer den Göttern recht verbunden.“
Meine Schritte lenkten mich derweil Richtung Marktplatz hin.
„Ich suche für die Stadt einen ambitionierten Bürger, der sich der Pflege unserer Religion widmen möchte, sie weitestgehend neu belebt. Die Leute von heute leben für meinen Geschmack viel zu wenig in dem Bewusstsein, welch großen Einfluss doch die Götter auf unser aller Leben haben. Zumindest in Mantua soll sich das ändern.“
Abschätzend sah ich Vibullius an. Jemand, der alles ganz gelassen sieht, wäre weniger geeignet für diese Aufgabe. Jemand, der mit Engagement und vollem Herzen dahinter steht schon eher.
„Wie weit geht deine Verehrung für die Götter?“
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"Gerade haben wir von der schönen Weiblichkeit gesprochen... Setz dich zu uns, Deandra. Du hast dich derartig rar gemacht, dass ich dir nun sogleich mehrere Personen vorstellen muss.
Dies", ich wies auf mein Gegenüber, "ist mein Halbbruder Ingeniosus. Mein Vater besaß in Rom eine Familie, von der ich gerade erst erfahren habe.Ingeniosus, das ist Deandra. Eine Aurelia - wir sprachen gerade über diese Familie."
Obwohl sich Ingeniosus aufgrund der soeben besprochenen Thematik sicher nicht besonders wohl fühlen musste, hatte er im Grunde nichts zu befürchten. Er hatte aus Unwissenheit, nicht aus Vorsatz gehandelt. Das machte einen großen Unterschied.
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Ich fiel fast hintenüber, als ich die Karten von Ingeniosus durchblätterte.
„Genial!“ So was in der Art wollte ich. Anerkennend klopfte ich ihm auf die Schulter.
„Du machst dich hier unbezahlbar.“Ich sortierte etwas in den Karten herum und überlegte, ob ich sie zusammensetzen oder in Teilen belassen sollte. Eine Karte im Ganzen wäre sicher sehr aufschlussreich gewesen, wobei manche Teilausschnitte auch nicht zu verachten waren.
„Ich tendiere dazu, zunächst eine Großansicht aller Stadtbereiche zu erstellen. Für einen Überblick ist das einfach das Beste. Gern würde ich das ebenfalls in deine Hände legen und nimm dir die Zeit, die du brauchst.“
Sim-Off: Es ist mir komplett egal, dass diese Straßenkarten neuzeitlich sind. Mit einer historischen hatte ich eh nicht gerechnet. Schick mir nach dem Zusammensetzen einfach das Bild per Mail. Ich gebe dir anschließend die URL.
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Noch immer öffnete ich höchst persönlich die Tür, wenn es klopfte, so auch dieses Mal. Mein Gesicht nahm alsbald einen überraschten Ausdruck an.
„Deandra! Nachdem wir uns bestimmt Wochen nicht begegnet sind, sehe ich dich nun bereits zum zweiten Mal und das kurz hintereinander.“
Ich machte mit einer einladenden Geste den Weg frei und geleitete Deandra ins Atrium.
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So ziemlich alles geht.
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Herzlich Willkommen Cyprianus!
Im IR gibt es natürlich auch Legionen, jenachdem in welcher Provinz du dich einmal niederlassen möchtest. Und auch dort wird man ausgebildet.
Ich werbe natürlich für meine Stadt Mantua (Italien), in der mehrere Familien mit ihrem Hauptwohnsitz ansässig sind und die Legio I stationiert ist. Auch in der Verwaltung gäbe es noch das eine oder andere zu tun, wobei die Wahlen ja auch bald schon wieder vor der Tür stehen.
Ein weites Betätigungsfeld und ganz sicher erhältst du auch hier Unterstützung. In jedem Fall viel Spaß im IR!
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Wir befinden uns hier im Forum Wirtschaftssimulation.
Ich wüsste nicht, wie ein Praefectus Castrorum mittels Verhandlungsabschluss von einem Händler tatsächlich Waren ordern kann. Wobei ich deine Idee „Balken für die Legionen“ besser finde, als meinen ursprünglichen Gedanken, den Sold der Soldaten in Anteilen in Lebensmitteln auszuzahlen!
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… und zurück zum Einstiegsthema…
Die Legionen haben ihre Soldaten, denen sie neben Sold vor allem Verpflegung (hinzu käme die persönliche Ausrüstung, Geschütze usw.
) zukommen lassen. Diese zu ordern und an die Soldaten weiterzureichen würde viel Raum für RPG im Umfeld der Kastelle schaffen. Handel, Einkauf, Transport – die komplette Logistik wäre angesprochen. Ein weites Betätigungsfeld innerhalb der Legion (Praefectus Castrorum) und außerhalb (Händler, Stadtverwaltung).
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„Es läuft alles planmäßig. Derzeit werden die Vermessungsarbeiten durchgeführt, anschließend das Gelände erschlossen und wenn die Bauzeichnungen und Berechnungen erstellt wurden, kann der Bau in seine erste Phase gehen.“
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Im Augenwinkel sah ich eine Gestalt und bei näherer Betrachtung erkannte ich Deandra. Da sich die beiden Soldaten über fachliche Dinge unterhielten, winkte ich ihr zu.
"Ah, Deandra. Wir haben uns lange nicht gesehen. Komm doch her. Das neue Amphitheater. Hast du schon davon gehört?"
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Zwei der von Ingeniosus beigebrachten Unterlagen wählte ich aus, um sie für die Arbeit innerhalb der Curia zu nutzen. Zufrieden betrachte ich diese beiden Exemplaren.
http://home.arcor.de/de_la_cha…%20Karte%20draufsicht.jpg
http://home.arcor.de/de_la_cha…ntua%20karte%20relief.jpg
"Ingeniosus, was wir nun noch bräuchten, wäre eine Karte mit den Straßen innerhalb der Stadt. Die erste der Karten ist bereits hervorragend, aber vielleicht kannst du noch etwas Detailierteres entdecken. Nimm dir ruhig Zeit für deine Recherchen. Vorerst hilft uns das bereits Gefundene weiter." -
„Oh“, entfuhr mir und ich setzte mich überrascht auf. „Das ist ja eine unglaubliche Geschichte. Heißt das jetzt, du hast praktisch dein ganzes bisheriges Leben in Ägypten verbracht?“
Eine zugleich faszinierende und beängstigende Vorstellung aus meiner Sicht. Irritiert nahm ich etwas von dem Brot. Ich verstand, ein Mann konnte sich schnell mit einem dreijährigen Mädchen überfordert fühlen.
Ancharias Becher war noch immer leer. „Bevorzugst du Wein oder nimmst du lieber Wasser oder Fruchtsaft?“