Während es Mia offenbar wirklich die Sprache verschlagen hatte, schweiften meine Gedanken, wie so oft in der letzten Zeit, Richtung Zukunftsüberlegungen ab. Seit Wochen lebte ich ein freies Leben. Ich hatte Pläne, wollte eine eigene Familie gründen. Beständig schob ich die Entscheidung vor mir her, welche berufliche Laufbahn ich zukünftig einschlagen wollte. Religion und Politik – zu beiden fühlte ich mich nicht berufen. Blieben noch die Zivilkarriere und das Militär.
Ich nahm mir vor, umgehend eine Entscheidung zu treffen, vielleicht noch heute.
Ich blickte wieder zu Mia und wartete auf eine Reaktion.