ZitatEr blieb stehen und drehte sich wieder um.
"Sextus, ich vertraue Dir, sehr sogar! Aber mich band ein Versprechen, ein Blutsschwur! Was wäre ich denn noch selber an Vertrauen wert, wenn ich diesen brechen würde?"
Er sah ihn traurig an.
"Ein Blutschwur...?", erwiderte Sextus leise. Er glaubte Valentin, dass er es nicht durfte, glaubte ihm, dass er ihm vertraute. Doch wusste er nicht, wie er das sagen sollte.
Einerseits fühlte er sich enttäuscht, andererseits wollte er Valentin nich irgendwie im Wege stehen. Er war froh, wenn dieser eine große Liebe hatte. Er wollte das Glück nicht stören. Und wenn er das durch sein schlechtes Verhalten tat...? Er wusste es nicht genau, doch er befürchtete es.
Er setzte sich wieder auf. Sein Kopf hämmerte und die Welt dehte sich im Kreis. (Sch*** Alkohol! Oder wars auch noch die Müdigkeit?) Und dennoch ging Sextus auf seinen Vater zu und umarmte ihn.
"Entschuldige!"