Beiträge von Sextus Duccius Parfur

    Zitat

    Er blieb stehen und drehte sich wieder um.
    "Sextus, ich vertraue Dir, sehr sogar! Aber mich band ein Versprechen, ein Blutsschwur! Was wäre ich denn noch selber an Vertrauen wert, wenn ich diesen brechen würde?"
    Er sah ihn traurig an.


    "Ein Blutschwur...?", erwiderte Sextus leise. Er glaubte Valentin, dass er es nicht durfte, glaubte ihm, dass er ihm vertraute. Doch wusste er nicht, wie er das sagen sollte.
    Einerseits fühlte er sich enttäuscht, andererseits wollte er Valentin nich irgendwie im Wege stehen. Er war froh, wenn dieser eine große Liebe hatte. Er wollte das Glück nicht stören. Und wenn er das durch sein schlechtes Verhalten tat...? Er wusste es nicht genau, doch er befürchtete es.
    Er setzte sich wieder auf. Sein Kopf hämmerte und die Welt dehte sich im Kreis. (Sch*** Alkohol! Oder wars auch noch die Müdigkeit?) Und dennoch ging Sextus auf seinen Vater zu und umarmte ihn.
    "Entschuldige!"

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Sextus...."
    Er seufzte.
    "Ich durfte es nicht einmal mir eingestehen. Wenn ihr Vater es erfahren hätte, er hätte sie getötet, verstehst Du? Er hätte sie ohne weiteres im See versenken lassen und am Grunde dessen mit Pfählen aufspießen lassen."
    Er sah traurig drein und es tat ihm um ihn leid. Sanft berührte er noch einmal kurz seine Schulter und drehte sich dann um, um zu gehen.


    "Ist in Ordnung.", murmelte Sextus. "Ich freu mich ja sogar für dich. Aber, ich dachte du vertraust mir. Ich mein, als dein Sohn....?!", er brach ab. "Ich hätte das doch nie weitererzählt!"
    Traurig sah Sextus seinem Vater nach.

    Sextus kam auf sein Zimmer. Irgendwo neben ihm, ihn etwas stützend, war Hergen, der ihn nun auch auf sein Bett zu bugsierte. Ohne sich auszuziehen lies sich Sextus darauf fallen. Er wollte nicht schlafen, er durfte es doch nicht, aber die Müdigkeit war stärker und er fiel in einen erst noch traumlosen Schlaf.

    Immernoch widerwillig aber nun bereitwilliger als vorher, da er ihr Versprechen hatte ihm Bescheid zu geben, lies sich Sextus auf sein Zimmer führen.
    Irgendwo auf dem Weg wurde ihm noch der Brief, der für ihn angekommen war in die Hand gedrückt, doch er registrierte diesen nicht wirklich, steckte ihn bei sich in die Brusttasche.

    Sim-Off:

    Merk ich, und trotzdem muss ich gleich wieder weg *aarrrrgggg!!* naja XD



    Zitat

    "Wir haben uns kennen gelernt, als ich das letzte Mal in Germania Magna war, um Verwandte zu besuchen, vor ein paar Jahren. Wir waren gute Freunde und irgendwann ist mehr draus geworden und naja.... Ihr Vater hätte nie zugestimmt.... also musste alles heimlich laufen.... Nach germanischem Recht sind wir Mann und Frau, wie es nach römischen aussieht, keine Ahnung. Aber... nun, wir konnten und durften es niemandem sagen. Nicht einmal Julia weiss es."



    Sextus hörte zu, nickte und drehte sich zur Seite. "Lass mich bitte allein, ich muss nachdenken." Er wusste nicht, was er davon hielt, wusste es einfach nicht, er brauchte seine Ruhe! Und morgen musste er weiter reiten, nach CCAA... Das konnte ja heiter werden!

    Höchst widerwillig lies sich Sextus von Venusia zur Casa bringen. Er sah ein, dass er sich nicht lange auf einem Pferd hätte halten könen, aber dennoch..."Ich werde mitsuchen!", sagte er bestimmt. "Sendet mir einen Brief, wenn es losgeht, und wo es los geht und ich komme! Nur wenn du mir das versprichst lege ich mich hin!" Venusia nickte widerwillig, sah wohl jedoch ein, dass Sextus stur genug war ihr zu folgen.

    Sim-Off:

    Eine Stunde!eine einzige stunde war ich net hier und schon hab ich sauviel verpasst.... manmanmanman :D
    na ich hoff das klärende gespräch zwischen valentin und sextus geht noch so nebenher, wär nämlich schade wenn das ausblieb XD
    Ich bin mal so dreist und schreib einfach weiter ^^


    Sextus lag inzwischen wieder auf seinem Bett, starrte die Decke an.
    "Du kannst es ja versuchen, ich höre.", sagte er dumpf, ohne den Blick von einem höchst interessanten Fleck an der Decke zu wenden.

    Sextus nahm dankend das Wasser entgegen, lehrte es fast in einem Zug.
    "Wie?", fragte er schlicht. "Wie sollen wir sie finden? Und wie soll ich zur Ruhe kommen? Wir müssen sofort jemanden losschicken, der sie sucht! ...und ... Ich will mit! Ich werde sie finden!"
    Obwohl er fühlte, dass sich sein ganzer Körper nach Schlaf sehnte, hatte er nicht vor diesem Bedürfniss erstmal nachzugeben. Nein, verdammt, Julia war weg! Sie mussen was tun und zwar jetzt!
    Mühsam stand Sextus auf.

    "Aha...", konnte sie Gedanken lesen? Warum sagte sie gerade jetzt wo er es dachte genau die richtigen Worte? Sextus schüttelte sich innerlich leicht. Irgendetwas lies ihn auf Abstand gehen.
    "So, nun er hat sein Versprechen gehalten...", Sextus blickte vorwurfsvoll zu Valentin. Warum hatte dieser es nicht mal ihm, der immer hin sein Sohn war, gesagt?
    Das zeigte doch nur, dass Valentin ihm nicht vertraute... Müde strich sich Sextus über die Augen. Müde und, ja was? Enttäuscht?
    Wie lange hatte er eigentlich geschlafen? Nicht lange, und diese kurze Zeit nicht mal gut... Er war erschöpft, doch wollte er nicht wieder schlafen, nicht wieder träumen. Seine Gedanken schweiften kurz ab und wenn der Türpfosten nicht gewesen wäre, wäre Sextus sicher getaumelt. Er wandte sich langsam um. Sein Kopf protestierte, doch er wollte sich wieder hinlegen, musste ja nicht gleich schlafen, nur hinlegen, und dazu musste er sich erstmal bewegen.
    "Ich lass euch mal alleine, ich gehe schlafen", murmelte er halblaut.

    Und wie überraschend das war! Sextus stand der Mund offen.
    "Du bist was? Warum hat er niemals was von dir erzählt?", Sextus war mehr als skeptisch. Er sollte eine neue Mutter haben? Nie! Er hatte seine echte Mutter geliebt, wie könnte er da je eine andere haben?
    Und dass sie die Frau von Valentin war machte sie noch lange nicht zu seiner Mutter!

    "Ich bin dein was? Wieso bin cih dein Sohn?"erwiderte dieser dumpf, traute er seiner Stimme nicht wirklich.
    Er wusste nicht so genau, was er von dieser Frau halten sollte. Die ganze Situation verwirrte ihn stark. Einerseits wirkte die Frau ziemlich nett, aber warum ging sie so vertraut mit Valentin um? Skeptisch blickte Sextus von einem um anderen, von Valentin zu ihr und wieder zurück.
    "Und wer bist du überhaupt?"

    Verwirrt sah Sextus einem Vater hinterher.
    Wer war diese Desideria?
    Langsam stand Sextus auf, hatte das Gefühl die Welt würde sich kurz um ihn drehen, ehe sie wieder still stand. Kurz wischte er sich über die Augen.
    Dann folgte er langsam seinem Vater, der schon längst aus dem Zimmer war und blieb schließlich im Türrahmen stehen, wo er sich müde dagegen lehnte. Jedoch beobachtete er interessiert die Begrüßung der Beiden.

    Eine stumme Träne lief Sextus Wange hinab, dicht gefolgt von einer zweiten. Leise weinte er an der Schulter seines Vaters und fühlte sich Zuhause, wie nie zu vor.
    Kurze unterdrückte Schluchtzer schüttelten ihn noch, als er sich von seinem Vater löste und ihn verlegen anlächelte.
    "Danke...", murmelte er verlegen, blickte gen Boden. Kurz darauf fügte er noch ein leises "'Tschuldige..." hinzu.

    >>>NPC<<<


    Dankend nahm er die Sesterzen entgegen,es war, wie er schon gedacht hatte, nicht viel, aber wenigstens etwas.
    Marcus rief kurz "Irgendwie sicher. Vale!", ehe er sich umdrehte und in die Nacht verschwand.

    Sexutus schluckte. Er wollte nicht weinen, wollte nicht so schwach sein, doch der Klos, der sich bei ihm im Hals gebildet hatte begann schon zu brennen. Genau wie seine Augen.
    Er richtete sich vollständig auf, achtete nicht auf das Pochen hinter seinen Schläfen, und umarmte Valentin vorsichtig, vergrub seinen Kopf an der Schulter seines Vaters.
    "Bitte...", murmelte er, wusste selber nicht genau worum er bat. Drückte seinen Vater nur fester. Noch konnte er seine Tränen zurück halten, fragte sich jedoch, wie lange er das noch durchhalten würde.

    >>>NPC<<<


    "Da wird sich Valentin freuen", lachte Marcus. "Dann wollen wir mal weiter, es ist nicht mehr weit. dahinten ist es schon!", meinte er und nahm die Zügel des Pferdes um auf der anderen Seite des Tieres als Desideria zu laufen.
    Kurz huschten seine Augen über das Tier, sie blieben an der Satteltasche hängen. Die einzige Möglichkeit, wie es aussah, etwas zu verstecken wäre dadrinnen. Geschickt und unauffällig öffnete Marcus diese, musste aber enttäuscht feststellen, dass Desideria die Wahrheit gesagt hatte. Alles Geld, was dort drinnen in dem Beutel war waren zwei Sesterzen. Enttäuscht schloss er die Satteltasche wieder, blickte kurz zu Desideria, die nichts mitbekommen zu haben schien.
    "Da sind wir.", sagte er dan deutlich und deutete auf eine Casa.

    >>>NPC<<<


    "Hört sich aber so an, als wärst du es immer noch.", grinste der Junge und blieb stehen. Das machte Spaß! :D
    Es war nicht mehr weit bis zu der Casa und wenn er Desideria weiter ausfragen wollte müsste er das hier tun noch ein Umweg würde ihr sicher auffallen.