Sextus grinste nun wirklich.
"Ja, ich bin frei. Und wie sieht es mit dir aus? So ein hübsches Mädchen kann sich doch sicher vor Verehrern kaum retten. Du bist sicher nicht mehr frei, oder irre ich mich?"
Seine letzten Worte klangen leicht hoffnungsvoll.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
-
-
Sextus kam an der Baustelle an. Laut den unterlagen, die Fuscus ihm gegeben hatte sollten sie bereits mit der Renovierung aller Dächer fertig sein und auch die Häuserwänden schon recht weit sein, so dass sie bald zu den Fenstern kommen konnten.
Zu Sextus Zufriedenheit sah er keinen mehr auf den Dächern arbeiten, doch wollte er sich bei dem Bauleiter vergewissern wie weit sie denn waren.
Er brauchte nicht lange suchen und hatte ihn schließlich selber fleißig Hand anlegend gefunden. Er verglich seine Unterlagen mit den Auskünften des Mannes und nickte nicht ganz zufrieden. Alle Dachdeckerarbeiten waren erledigt, und auch bei den Wänden kam man gut voran. Sextus wollte schon seine Unterlagen schließen, als er einen Zettel in diesen entdeckte, der von irgendwelchen Ausbesserungsarbeiten an dem Abwassergraben der Straße sprach. Als Sextus danach fragte war der Bauleiter recht überrascht davon hatte er gar keine Order bekommen, auch wenn er, wie er nebenbei hinzufügte den Defekt auch entdeckt hätte.
„Und da kommst du nicht von alleine drauf den zu verbessern?“, fragte Sextus ungläubig und schüttelte den Kopf. „Das nächste mal ein bisschen mehr Eigeninitiative bitte, ja?“, Der Bauleiter nickte leicht widerstrebend schien er sich doch so wenig Arbeit wie möglich machen zu wollen.
„Nun denn, das meiste ist ja ordentlich gemacht, aber dennoch hundert Prozent zufrieden bin ich nicht. Ihr seid etwas hinter dem Zeitplan also solltest du das Arbeitstempo etwas anziehen.“ Der Bauleiter nickte wieder und Sextus musste sich damit zufrieden geben, wusste er ja nicht, was er sonst noch großartiges tun sollte. So ging er dann auch wieder. ‚Auf zum Sklavenmarkt‘ dachte er sich. -
"Er heißt Marone, hat er ja auch die gleiche Farbe wie eine. Frag mich nciht, wer auf diesen Namen gekommen ist. ich war es auf alle Fälle nicht. Für mich ist er nur mein Brauner.", er klopfte dem Tier zärtlich den Hals.
Er schaute wieder das Mädchen an. "Ocellina ist hingegen ein schöner Name. Da aben deine Eltern eine gute Wahl gemacht. Ein schöner Name für ein hübsches Mädchen.", er wusste selber nicht, woher er den Mut nahm ihr das zu sagen, oder wieso er das überhaupt tat. Zwar war sie süß und lieb, doch hattee r nciht das gefühl sich in sie verliebt zu haben, nciht so, wie in Aquilia. Doch schob er, wie schon so oft, seine Gedanken beiseite und lächelte Ocellina warm an, auch wenn es in seinem Inneren nciht so warm aussah. -
"Ja, ich bin recht gut durchgekommen, hab ja ein braves und vor allem schnelles Pferd. Mächtest d es dir mal anschauen, ich habe es draußen angebunden.", er lächelte Ocellina an und wies mit einer Handbewegung irgendwo hinter sich.
-
"Mein Name ist Sextus." erwiderte er und schmunzelte über ihre Begeisterung.
'Sie ist richtig süß', dachte er sich. 'Und recht gut sieht sie auch aus.'
Doch irgendetwas fehlte ihm an ihr. Irgendetwas hatte sie nicht, was er sich wünschte. Was genau wusste er nicht, doch irgendeine kleine Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte: 'Sie ist ncht Aquilia.' Trotzig antwortete er ihr. 'Nein ,ist sie nicht und deshalb werde ich von ihr vielleicht nicht abgewiesen.' Ein Stich in seinem Herzen straften diese Gedanken, doch ignorierte er ihn so gut er konnte.
"Arbeitest du hier?", stellte er die Frage deren Antwort doch so offensichtlich war. Doch wusste er nciht, was er sonst fragen sollte. -
Sextus kam in der stadt an, um Julia zu besuchen. er ritt auf seinem Braunen und sah recht ordentlich aus, wenn auch abgespannt und müde.
Sim-Off: Sorry hatte den Thread erst nicht gesehen.
-
Sextus sah ein Dienstmädchen auf sich zukommen. er musterte es von oben bis unten und musste feststellen, dass sie recht hübsch war. 'Doch nicht so schön wie Aquilia', schoss es ihm durch den Kopf und kurz trübte sich sein Gesichtsausdruck. Doch als das Mädchen ihn ansprach zwang er sich sie anzulächeln, was ihm recht gut gelang.
"Salve. Du kannst was für mich tun, aber zuerst wüsste ich gerne deinen Namen.", er musterte sie nochmal ganz offen und lächelte sie an. -
Sextus kam in Colonia Claudia an. Flavius hatte ihm gesagt, Sextus solle Julia mal besuchen, wenn er Zeit finden würde. Und diese Zeit hatte er nun, wenn auch nicht viel. Grade mal für den heutigen Tag.
Doch so genau die Beschreibung von ihrer Behausung gewesen war hatte Sextus doch erst Probleme gehabt die Herberge zu finden.
Nun stand er endlich davor. Hier wohnte Julia also. Sextus betrat die Herberge und schaute sich um, hoffte, das Julia da war, da er ja unangekündigt kam.
So genau wusste er auch nicht an wen er sich wenden sollte und so stand er etewas verloren am Eingang, blickte sich um und suchte nach jemanden, den er fragen konnte. -
"Nach Colonia? Nein, da wüsst ich jetzt nichts, nur gute Wünsche für dich kannste mitnehmen. Vale! Vielleicht sieht man sich mal wieder."
-
"Hmmm...", brummte Sextus. "Trotzdem, ich denke nicht, dass es viel bringen würde, wenn ich auch noch aufbreche. Vermutlich will Flavius zu Julia und wenn einer sie findet, dann er." es war eher laut gedacht, als zu em Jungen gesprochen.
Auch wenn Sextus dabei ein ungutes Gefühl hatte, er wusste, dass er nichts ausrichten konnte, Flavius war schon weit vorraus und Sextus war sich sicher, dass er in die Richtung von Colonia Agrippina geritten war. Und dann war da noch seine neuer Posten, der Sextus hier hielt, er konnte nicht schon zu Anfang gleich fehlen.
"Nein, Flavius macht das schon", sagte er deshalb laut, fast wie um sich selber davon zu überzeugen. "Aber danke für das Angebot." -
Führen wohin?, fragte sich Sextus erst, dann ging es ihm auf, dass der Junge vermutlich zu der Stelle meinte, wo Julia gewesen war.
"Hast du Flavius schon beschrieben, wie man dahin kommt?" -
Groß, schwarze Haare, zierlich? Und dann noch prima aussehend? das konnte eigentlich nur Julia sein... Aber was hatte sie geschrieben, das Flavius so schnell hatte wegreiten lassen? Aber was hatte der Junge gesagt, sie sah mitgenommen aus? Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen! Aber Flavius war ja jetzt vermutlich auf dem weg zu ihr... versuchte Sextus sich zu beruhigen.
Er atmete einmal tief durch, dann brachte er sich irgenwie dazu den Jungen anzugrinsen.
"Sie ist keine Obdachlose. Vermutlich ist das meine Tante gewesen. Aber, ja, da hast du recht, sie sieht prima aus. Danke für die Info. Hast was gut bei mir." -
Vor der Arbeitszimmertür verabschiedete sich Sextus von Venusia und flüsterte ihr noch lächelnd zu: "Ich bin Magistratus."
Dann ging er zu den Arbeiten, zu denen Fuscus ihn geschickt hatte. -
Sextus blickte zu dem auf dem Pferd sitzenden Jungen hinauf.
"Du hast doch grade eine Botschaft überbracht, ich wüsste gerne von wem sie war. Und weißt du, warum Flavius wie der Wind davongeritten ist?" -
"Ich freue mich schon auf das nächste Treffen. Vale, Legatus.", meinte Sextus lächelnd und erwiderte das Nicken.
Dann ging er aus dem Arbeitszimmer herraus. -
Doch nicht nur der Bote war verwirrt. Sextus war von Favius lautem Rufen nach Furus aufmerksam geworden. Schlafen konnte er eh nicht mehr richtig. Zu viele Gedanken quälten ihn, vorallem an Aquilia, als dass er ruhig hätte schlafen können.
Da war ihm diese kleine Ablenkung ganz recht. Er sah wie Favius wie von den Höllenhunden verfolgt wegritt und fragte sich wieso. Sextus sprang aus dem zerwühlten Bett, warf sich schnell was über und rannte aus den Eingang.
Grade sah er noch, wie ein Junge sich auf ein Pferd schwang und wegreiten wollte. Er rief ihm nach: "He! Du da! Wart mal!" -
"Werde ich machen. Ich muss dann auch gleich zu meiner ersten Aufgabe, obwohl man diesen Kurier Dienst auch als diese bezeichnen könnte.", erwiderte Sextus.
-
Überrascht, dass das in dem Brief stand nahm Sextus grinsend Sedulus Hand an und murmelte: "Danke, ich werd es best möglich ausfüllen."
-
"Ja das habe ich. Ich soll dir diesen Brief hier übergeben, Legatus."
Sextus trat vor und übergab Sedulus den Brief.LAPP Traianus Germanicus Sedulus
Salve LAPP,
der heute bei mir vorstellige Sextus Duccius Parfur wurde von mir soeben als Magistratus der Stadt Mogontiacum willkommen geheissen. Ich bitte Dich darum seine Promotio durchzuführen.
In DankbarkeitManius Matinius Fuscus
DuumvirFragend sah Sextus den Legaten an. War er doch schon recht neugierig was darin stand, obwohl es ihn vermutlich nichts anging.
-
"Salve Legatus.", grüßte Sextus. "Ich bins schon wieder."