Beiträge von Sextus Duccius Parfur

    Dienste nicht nur mir anbot? Sextus verstand zuerst nicht, doch als sie sich von ihm löste begriff er. Kopfschüttelnd lies er sich ins Gras sinken. Verletzte es ihn? Störte es ihn, dass sie ihm nur Dienste keine Liebe anbot?
    Nein eigentlich nicht, er liebte sie nicht, begehrte sie nur. Liebte...
    "Nein, es stört mich nicht, wenn...", er unterbrach sich, sollte er es sagen? Ja, wenn sie nun schon mit der Sprache rausgerückt hatte, wollte er es ihr gleich tun. "...wenn es dich nicht stört, dass ich dich zwar mit meinem Körer jedoch nicht mit meinem Herzen begehre. Da wohnt eine andere..." Sein Blick trübte sich, Schmerz konnte man erkennen. Er wollte doch nicht an Aquilia denken, hatte es auch nicht getan die ganze Zeit, doch nun... "Einer anderen, die ich niemals ieben dürfte, und die mich nicht liebt." Zum ersten mal hatte er es ausgesprochen. Zum ersten mal und er glaubte es würde ihn zerreissen.
    "Ich begehre dich, mein ganzer Körper verlangt nach dir, doch wie sieht es bei dir aus?"

    "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, du bist bei mir in guten Händen." und eben diese Hände glitten nun hinauf zu ihren Brüsten, massierten sie.
    "Und mich einschätzen kann nicht mal mehr ich selber. Bitte Ocellina...", Seine Stimme war rau und er schmiegte beim Sprechen seine Wange an ihren Hals. "... lass mich nicht an der Quelle verdursten."

    "Ich ungeduldig? Aber nicht doch.", murmelte Sextus an ihren Nacken und grinste dabei.
    Er lies seine Hände ihre Seite hinabwandern. Sie trug inzwischen wieder ihre Tunika, so dass seine Hände über den Stoff streichelten und er die Haut darunter nur erahnen konnte. Seine Hände blieben auf ihren Hüften ruhen. Küsste nocmals ihren Nacken.
    "Und was ich vorhabe, kannst du dir das denn nicht denken?"

    "Ein paar Stunden?", fragte Sextus ungläubig. "Na warte du!"
    Er sprang auf die Beine, rannte auf Ocellina zu. Sie wandte sich ab, schien wegrennen zu wollen, doch Sextus packte sie und hielt sie fest, drückte kleine Küsse auf ihren Nacken.
    "Du denkst doch nicht wirklich, dass ich auch nur 10 Minuten noch warten werde?", raunte er ihr ins Ohr, bevor er zärtlich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern begann.

    "Warum aufsparen? Ich möchte kein Jahr warten..."
    Sextus stemmte sich auf die Ellenbogen und sah sie bittend aber auch lüstern an. So halb bekleidet, wie sie vor ihm stand, glaubte er verrückt zu werden. Und dann noch dieses schüchterene Lächeln, Sextus glaubte es ihr nicht mehr, jetzt nicht mehr. Doch es machte ihn halb wahnsinnig.
    "...keinen Monat und auch keinen Tag möchte ich warten."

    Enttäuscht grummelte Sextus, als sie aufstand und ihre Sachen zusammensammelte. Lange schaute er ihr zu, wie sie sich langsam anzog. Die graziösen Bewegungen, ihre ganze Art. Er spürte das weiche Gras unter sich und die Erregung, die sich in ihm wieder ausbreitete, als er sie so sah.
    "Du sagtest du könntest gleich nocheinmal..."

    Sextus fühlte keinen Scham ohne Kleidung vor Ocellina zu stehen. War sie ja genauso nackt wie er. Kleine elektrische Stöße flossen durch seinen Körper von den Stellen aus, wo ihre Körper sich berürten.
    Sie fielen gemeinsam zurück ins Gras und zum erstem mal in seinem Leben fühlte Sextus, was er nun fühlte. Tat er, was er nun tat. Es war unglaublich. Unbeschreiblich.


    ...


    Erschöpft lag er in dem saftigen grünen Gras neben ihr und streichelte sanft ihren Bauch. Sie hatte so weiche weise Haut, bis auf ihre Hände, die von der Arbeit, die sie tat, leicht rau war. Doch es störte ihn nicht. "Das war... unglaublich", sprach er seine Gedanken leise aus.

    Sextus grinste laziv und ging auf das Mädchen zu. Wenige Zentimeter vor ihr stehend stoppte er, streckte die Hände nach ihr aus, lies sie jedoch wenige Milimeter über ihrer Haut schweben.
    Kurz zögerte er, hatte kurz Angst, wovor wusste er lebst nicht.Doch dann begann er vor ihr stehend sie hauchzart zu streicheln. Scheute leicht davor zurück fordernder zu werden. Jedoch lies er kaum einen Zentimeter ihrer Haut zwischen Schultern und Bauchnabel aus.
    Schließlich begann er sie zu küssen. Erst auf den Mund, dann wanderte er zu ihrem Ohr, um dieses zu liebkosen. Seine Hände erfühlten jeden Milimeter ihrer Haut.
    Kurz hielt er in der Liebkosung inne um ihr ins Ohr zu flüstern: "Hab dich"

    Sextus folgte den Worten und nickte schließlich, bevor er zu einer Antwort ansetzte.
    "Ich werde mich mal bei den einzelnen Händlern kundig machen" 'Und hoffen, dass sie mich nicht erkennen, das gäbe eine schöne Bescherung', fügte er in Gedanken noch an.
    "Das Bürgerbüro, finde ich, ist eine gute Sache und sollte weiter gemacht werden. Wenn sich niemand anderes findet könnte ich das auch übernehmen, falls sich das mit meinen anderen Aufgaben vereinen lässt."
    Er wollte noch mehr sagen, als ein lautes Getöse von Seiten der noch nicht verkauften Sklaven ihn ablenkte. Sie schienen sich nun entschlosse zu haben alles auf eine Karte zu setzte und gingen brüllend auf die Legionäre los.

    Sextus kam zu Fucsus und grüßte ihn. "Salve Fuscus. Ist alles erleigt, der Brief ist überbracht, und die Renovierungsarbeiten kontrolliert. Sie sind etwas hinter dem Zeitplan und der Leiter scheint sich keine zusätzliche Arbeit machen zu wollen, aber alles in allem ist es noch in Ordnung." berichtete er erstmal.
    Dann stellte er die Frage, die ihn beschäftigte, seid er den Platz betreten hatte: "und wie läuft es hier? Die Stimmung möchte mir gar nicht gefallen.", er deutete auf den Bereich wo die restichen Sklaven untergebracht waren. "was hat sie denn so aufgebracht?"

    Sextus war zuerst verwundert, doch dann sprang auch er auf.
    "Warte nur, ich hol dich schon!"
    Ihre Nackheit erregte ihn, lies ihn alles andere vergessen. Zuerst ging auch er langsam und drohend ein, zwei Schritte in ihre Richtung. Musterte sie von oben bis unten.
    "Du bist schön" meinte er mit rauer Stimme.

    Sextus brummte halber, halber stöhnte er, so schön fand er Ocellinas Berührungen.
    Als sie ihn umwarf lies er sich bereitwillig ins Gras fallen. Er spürte ihre Brüste auf seinem Körper so wie ihre Beine zwischen seinen Schenkeln und genoss es.
    Nun immer mutiger werdend lies er die Brosche an ihrer Schulter nach kurzem Mühen aufspringen. Vorsichtig strich er den Stoff von ihren Schultern, hob den Kopf um diese zu liebkosen. Während seine Hände den Stoff immer mehr wegschoben küsste er jeden freigewordenen Zentimeter ihrer Schulter.

    "Ja hier ist es schön.", meinte Sextus dort, lies sich zu Boden sinken und zog Ocellina auf seinen Schoß. "Und jetzt ist es noch schöner finde ich." Er kraulte ihr den Nacken und zog sie wieder zu sich. Küsste sie, diesmal verlangend. Seine Hände wanderten von ihern Nacken abwärts, streichelten ihr den Rücken und dann die Seite.
    Er verteilte hauchzarte Küsse über ihr Gesicht, während er seine Hände über ihren Bauch und schließlich höher wandern lies.

    Zuerst war Sextus überrascht, doch dann erwiderte er den Kuss. zuerst vorsichtig und schüchtern, dann immer mutiger.
    das Pferd unter sich hatte er fast komplett vergessen. Die Zügel hate er losgelassen, um die Hand in ihren Nacken zu legen, während er mit der anderen sie um die Tallie festhielt.
    Erst als er glaubte keine Luft mehr zu bekommen löste er sich von Ocellina und lächelte sie kurz an, meinte "wow", und küsste sie wieder, nur etwas verlangender, da er nicht wusste, wieviel er sich trauen durfte.
    Ein leichtes Kribbeln ging durch seinen gesamten Körper, zuerst waren es nur die Lippen, doch es breitete sich aus.

    Etwas überrascht über ihre Bewegungen hielt Sextus kurz in jeder Bewegung inne und wartete, bis sie wieder ruhig saß.
    Dann strich er ihr leicht über die Wange, fuhr die Konturen ihres Kinns nach und strich dann über die andere Wange.
    Dabei sah er ihr lange in die Augen. "Du hast schöne Augen", murmelte er. Und streichelte dann sanft über ihr Haar.
    Den Braunen lies er inzwischen gehen und die Zügel lagen recht lose in seiner Hand.

    Sie ritten im leichten Trab aus der Stadt etwas heraus, doch nicht zu weit weg. Sextus wehte ihr langes Haar leicht ins Gesicht und er konnte ihren Duft aufnehmen. Sie roch gut, fast wie Aqui... doch Sextus brach den Gedanken ab. Aquilia hatte hier nicht verloren, hier waren nur er und Ocellina.
    Sextus genoss es Ocellina vor sich im Sattel zu haben. Leicht streichelte er ihre Seite mit der Hand, mit der er sie festhielt. Hoffte sie hätte nichts dagegen.

    Ihre Hand war warm, soviel konnte Sextus bemerken, bevor sie sie wieder zurück zog. Er lächelte sie an, ging einen schritt auf sie zu, während er sprach und legte dann beide Hände auf ihre Hüfte.
    "Das werde ich sehr gerne tun. Achtung, ich heb dich hoch." Er nahm sie an der Tallie und hob sie hoch auf Marones Rücken. Sie war recht leicht und Sextus tat sich nicht besonders schwer. Dann schwang er sich hinter ihr in den Sattel, legte einen Arm um ihren Bauch, um sie fest zu halten, mit dem anderen ergriff er die Zügel.
    Es war ein schönes Gefühl das Mädchen so dicht bei sich zu haben und ein warmes Kribbeln breitete sich in Sextus Bauch aus.
    "Bereit?"

    Sextus kam am Sklavenmarkt an. Er wusste nicht warum, doch die Atmosphäre hier gefiel ihm nicht. Sie war geladen und irgendwie unangenehm. Und auch der Gedanke, dass hier Menschen wie Vieh verkauft wurden wollte ihm nciht gefallen. Doch war es schon seid ewig langer Zeit so und Sextus glaubte nicht, dass er etwas daran ändern könnte. Deshalb versuchte er dieses Gefühl des Unwohlseins abzuschütteln.
    Er schaute sich nach Fuscus um fand ihn auch nach kurzem Suchen und ging auf ihn zu.

    Es sei denn? Dachte sie vielleicht das leiche wie Sextus? er wusste es nicht.
    "Kein Problem", grinste Sextus deshalb. "Dann reitest du eben mit mir auf Marone. Wenn du willst naürlich nur.", lenkte er ein, hoffte aber, dass sie nichts dagegen haben würde.
    Er schaute sie sowohl bittend als auch hoffend an.

    "Danke", erwiderte Sextus und blickte sie lächelnd an.
    'Wie süß sie mit rosigen Wangen aussieht!', schoss es ihm durch den Kopf. Und er lies diesen Gedanken zu, lächelte sie an.
    "Ich hatte bisher auch nicht das Glück jemanden wie dich kennen zu lernen." Er zögerte kurz, bevor er den nächsten Vorschlag machte. "Willst du vielleicht ein Stückchen mit mir reiten? Es würde mich freuen und wir könnten uns noch besser kennen lernen."