Sextus sah Aquilia nachdenklich an. Sie nahm zwar das Würstchen und bss auch einmal hinein, außerdem lächelte sie wieder, aber irgendwas stimmte nicht...
"Sag mal, ist irgendwas passiert?", fragte er vorsichtig und schaute sie leicht besorgt an. der erste eindruck, dass es ihr blendend zu gehen schien bröckelte immer mehr. Ihre Augen waren leicht gerötet, kaum merklich zwar, aber dennoch. Außerdem glänzten sie verräterisch, auch zuckten ihre Mundwinkel, als könnten sie sich nciht enscheiden ob lachen oder weinen.
Freundschaftlich, was ihn einige Überwindung kostete, nahm Sextus Aquilias Arm und führte sie zu dem Brunnen, an dem sie das letzte mal ihre Wasserschlacht hatten. "Setzt dich...", sagte er leise, lies sich dan neben ihr nieder und schaute sie nur an.
Beiträge von Sextus Duccius Parfur
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"Nein!!", rief Sextus und packte Sara am Arm. "Was wird sie denn von mir denken, wenn du mit kommst? Nein, das geht doch nicht!" er hielt ihren Arm fest umklammert. "Kannst du mir nicht einfach sagen, wie du und Magnus zum Beispiel zusammen gekommen seid?", fragte er und schaute sie bittend an.
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"Aber...", begann Sextus und brach ab. "Ich kann doch nicht einfach...", versuchte er es ein zweites mal und brach wieder ab.
Er war nun stehen geblieben und starrte Sara an. "Was soll ich machen?", fragte er leise. "ich weis nicht, was ich machen soll..." -
Sextus legte den Kopf schief. Irgendwas lief hier gar nicht gut...
"Schade, bist du sicher? Naja, wenns dir rech ist kauf ich mir was, ich ab einen Kohldampf.", grinste er. Dann ging er zu einem Stand, Aquilia erstmal alleine lassend.
'Ich war zu aufdringlich...', dachte er sich und biss sich auf die Lippe, bevor er etwas zu essen kaufte. Nachdenklich probierte er, bevor er zurück zu Aquilia ging und ein überzeugendes Grinsen aufsetzte.
Er reichte ihr ein, wie sich herausstellte, Würstchen und meinte: "Bist du sicher, dass du nichts willst? Die sind lecker!" er wedelte leicht unter ihrer Nase damit, was Aquilias Magen ein Knurren entlockte. Sextus lachte und bot Aquiia wieder das Würstchen an. -
Sextus konnte seine Augen kaum von Aquilias hübschen Gesicht lassen, doch wollte er sie nicht all zu sehr anstarren, vielleicht war ihr das unangenehm und so zwang er sich auch mal wo anders hinzublicken. Seine Augen huschten an ihr herunter. Sie hatte die weiße tracht der Vestalinen an und Sextus fand, das sie darin wirklich hübsch aussah. Schnell blickte er auf seine Füße, doch konnte er ein Lächeln nicht von seinen Lippen verbannen, aber das war ihm nun egal.
"Die Reise war nicht all zu schlimm und ich hatte ja ein schönes Ziel, an das ich denken konnte.", ob er nun Rom meinte oder Aquilia selbst lies er mal offen. "Und es ist wunderbar wieder hier zu sein, du bist ja hier", Sextus zwinkerte Aquilia zu.
Dann merkte er, wie ihr blick über die stände streifte ud er glaubte ein leises Knurren zu hören.
Er lachte leise auf. "Du hast Hunger, ich merks doch! Dies mal lad ich dich ein, such dir was aus!", forderte er sie auf und wies mit einer Handbewegung zu den naheligenden Ständen. -
"Keine schlechte Idee, dann lass uns uns beeilen! ich möchte so viel wie möglich von dir haben!", meinte Sextus grinsend und nahm ihre Hand.
"Komm!", sagte er freudig lachend und zog sie leicht mit sich.Ihre Hand war so klein, bemerkte er mal wieder. Aber auch so schön warm und weich. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus, während er sie da so an der Hand hielt und gemeinsam mit ihr zum Markt lief. Beinahe unbewusst streichelte er leicht mit dem Daumen über ihren Handrücken, bevor sie beim Marktplatz ankamen und er ihre Hand bedauernd loslies.
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Sextus blickte etwas enttäuscht. 'Nur ein Spaziergang? Naja besser als nichts.', dachte er sich und versuchte zu lächeln.
"Eine vollwertige Vestalin, na gratuliere.", meinte er und sah ihr nun auch nicht mehr in die Augen. Vollwertige Vestalin, und wieder hatte sie ihn daran erinnert, ob sie es mit Absicht tat? Aber er wollte nicht aufgeben. Nein! Das würde er auch nicht tun!
"Aber lass uns dann mal losgehen, wenn du nicht viel Zeit hast sollten wir diese voll ausnutzen.", meinte er nun wieder grinsend.
Er drehte sich einmal um die eigene Achse um Aquilia dann fragend anzusehen.
"Wo lang, die Dame?", fragte er übertrieben höflich und zwinkerte ihr schlemisch zu. -
Sextus runzelte für einen kurzen Moment die Stirn, irgendwie hatte er das Gefühl, dass es Aquilia nicht so gut ging, wie sie vorgab. Doch lies er es erstmal dabei bewenden und lächelte sie an.
"Danke, daran ist auch Valentin schuld. Und wer sagt denn, dass er es bei mir schon geschafft hätte?"
Sextus grinste.
"Und langeweile? Da können wir was dagegen tun! hast du Zeit oder grad irgendwas wichtiges zu tun?", fragte Sextus und lächelte sie an.Dabei sah er in ihre Augen. So schön, so tief, doch rgendwie wirkten sie nicht so glücklich, wie sie sollten. Zwar froh, doch irgendwie auch traurig. Sextus blieb an ihnen hängen. Sie waren geheimnisvoll, diese schönen Augen. Doch dann riss er sich mit mühe los und wartete weiterhin lächelnd auf ihre Antwort.
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Sextus grinste.
"Furus wird von meinem Vater genau wie ich zu einem rechtschaffenden Menschen gemacht. Oder zumindest versucht er es.", lachte Sextus. "Er ist in Germanien geblieben und übernimmt meine Arbeit bei den Pferden. Hoff ich zumindest. Du weist ja wie er ist."
Er musterte Aquilia lächelnd von oben bis unten. "Du siehst gut aus.", entwischte es ihm, ohne, dass er weiter drüber nachgedacht hatte. deswegen hängte er auch schnell ein: "gehts dir auch gut?" hinten dran. -
Plötzlich hörte Sextus seinen Namen. Das war Aquilias Stimme. freude strahlend drehte er sich zu ihr um und rief wild winkend: "Aquilia! na was sagst du nun?"
So schön war sie, noch schöner als in seinen Erinnerungen! fand Sextus udn seine aAugen leuchteten vor Freude sie wieder zu sehen. -
Sextus trat leicht zögerlich in den Tempel. Vorsichtig aber auch interessiert schaute er sich um.
War Aquilia hier?
Er ging langsam vorwärts. Sehen konnte er sie nicht, und so hielt er einen Sklaven an: "kannst du Aquilia Plinia Verina suchen und ihr sagen, dass hier jemand auf sie warten würde?" Der Sklave nickte verwundert und machte sich davon. Leicht unsicher blieb Sextus da wo er stand und schaute sich um. -
"Das ist eine gute Idee! Wieso bin ich nicht darauf gekommen?", rief Sextus aus. "Danke, mein Freund!"
Er wollte sich schon zum gehen wenden, als ihm auffiel, das er noch was gefragt worden war: "Mein Name ist Sextus Duccius Parfur, aber nenn mich ruhig Sextus. Danke nochmal.", meinte er, das Duccius ging ihm leicht über die Lippen, und er grinste den Sklaven glücklich an. dann wandte er sich mit einem freudigen "Vale bene!" ab und lief zur Straße. Und dann in die Richtung in dem er den Tempel vermutete. -
"Ja, schon, das weis ich, aber da kann ich ja nicht hin...", versuchte Sextus zu erklären. "Und ich dachte, da sie hier auch immer meine Briefe bekommen hat...", Sextus biss sich auf die Lippe und unterbrach sich damit.
"Hast du wirklich keine Ahnung, wo sie sein könnte? Oder, wenn sie in Atrium Vestae ist, weist du, wie und ob ich ihr eine Nachricht schicken kann?", fuhr er nach kurzem überlegen fort. -
"Ähm, ich... Ist das die Casa Plinia?", fragte Sextus leicht verlegen.
Als der Sklave nickte fuhr er fort.
"Weist du wo Aquilia Plinia momentan ist?", fragte er dann weiter und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. -
Unsicher schaute sich Sextus um. Zwar hatte ihm die frau vorhin gesagt, wo ungefähr die Casa Plinia lag, doch sicher war er sich nicht mehr. Er schaute zu dem Gebäude und beschloss es einfach zu versuchen.
Er ging zur Tür und klopfte laut an. Dann wartete er, dass ihm geöffnet wurde. Nervös strich er seine Kleidung glatt, die Valentin ihm gekauft hatte. Sie sah zwar schon nicht mehr all zu sehr danach aus, aber sie war doch noch recht neu. Nur war sie Sextus schon beinahe wieder zu klein und auch von der Reise etwas mitgenommen.
Da öffntete sich die Tür. -
Unten lief Sextus unruhig auf und ab.
Er war in Rom! ... Er war in ROM! ... Und Aquilia auch! ... er war in Rom...
"Verdammt, was soll ich machen?", murmelte Sextus und blickte aus den Augenwinkeln zu Sara. Valentin war nach oben verschwunden, schon vor längerem. Sextus schielte zu Venusia.
Dann ging er weiter auf und ab.
Wo war Aquilia jetzt? Ob sein Brief angekommen war? Ob sie wusste, dass er hier war? wenn der brief hier war, dann wusste sie es, wenn nicht, dann nicht. Wie sollte er sie treffen? Rom war groß, zu groß...
'Aber zwei Anlaufpunkte hab ich...', dache sich Sextus. 'Die Casa Plinia und der Vestatempel. Tolle Aussichten!' Und Sextus ging weiter auf und ab. -
Sextus kam schweigend mit.
Sim-Off: Ich lass mir och net die Gelegenheit nach Rom zu gehen net entgehen
komm gleich nach und das gespräch wird auf danach vertagt, ja? -
Sextus Nacken wurde feuerrot und auch seine Wangen wurden leicht rosa.
Doch freute er sich über den Kuss und vergas grummelig zu sein.
"ich werd mich dann mal grobwaschen gehn, sonst werd ich wieder zwangsverdonnert.", meinte er und erhob sich ebenfalls. -
Sextus lachte, als er das Kissen abbekam. er schnappte es sich wieder und setzte sich zurück aufs Bett.
"Ja, das hab ich gemerkt, dein herzallerliebster Audaciusist schuld, dass ich Ewigkeiten hinte rihm hergeritten bin, weil der Bursche deinetwegen ausgebüchst war. Und dann durfte ich noch die vermaledeite Boxentür ersetzten!", meinte Sextus grummelig. "Hätte mir beinahe einen Schnupfen geholt, von den Holzsplittern in den Fingern will ich garnet reden...." -
"Besser sprechen als er werd ich wohl nie können. Und es ist kein Wunder, dass du schneller warst, du Wildfang! Valentin wird dich gewinnen lassen haben, wenn er so ein Reitertyp ist, wie er auch sonst ist. Aber ich denke er hätte mit dir noch mindestens mithalten können", grinste Sextus und brachte sich schon mal vorsichtshalber hinter dem Fußende des Bettes vor fliegenden Kissen und anderen Attacken in Sicherheit. Er lugte verstohlen über den Rand, als dies erstmal ausblieb.