Beiträge von Sextus Duccius Parfur

    Überrascht blickte Sextus in Richtung Tür. Als der Medicus sie dann öffnete und ein Liktor eintrat weiteten sich seine Augen überrascht. wie hatte er hierher gefunden? Sextus blickte zu Aquilia, die ihm grade seine Hand entzog.
    War das Erleichterung in ihrem Blick? Sextus wusste es nicht genau, doch bekam er Angst bei dabei. War sie erleichtert nicht mehr mit ihm allein sein zu müssen? war sie erleichtert, dass ihr Liktor hier so reinplatzte?
    Ja, sie war es, dessen wude sich Sextus immer sicherer. Langsam zog er seine Hand zu sich zurück, legte sie auf sein Bein. Er schaute Aquilia lange an, legte all sein Bedauern in seinen Blick. Sextus beachtete den Liktor gar nicht, der rasch näher kam.

    Sextus lachte schwach.
    "Je scheußlicher die Medizin schmeckt, desto besser hilft sie.", meinte er leicht lächelnd. Das zittern wurde weniger, aber es wollte nicht aufhören. Er versuchte es zu unterdrücken, doch es wirkte nicht, einzig die Hand, die wieder und wieder über seine eigene fuhr vermochte ihn zu beruhigen. Und langsam verklang auch das Zittern.
    Doch hatte er noch immer dieses beklemmende Gefühl im Magen und das wurde durch Aquilias Berührungen, ihr Lächeln und durch ihren Blick nur stärker. Der Blick, Sextus konnte ihn nicht einordnen. es schien Mitleid darin zu schwingen, aber auch was anderes, vielleicht Bedauern. Und noch etwas, etwas, das Sextus Angst machte, er glaubte auch in ihren Augen Furcht zu sehen.
    Doch er konnte nicht wegschauen, diese schönen braunen Augen hielten ihn gefangen.

    Sextus genoss die Berührungen von Aquilia, ein angenehmes Kribbeln breitete sich in seiner Hand aus, über die sie nun strich. Sein herz schlug ihm schon beinahe schmerzhaft gegen die Rippen. Leichte Gänsehaut machte sich auf seinen Armen breit


    "Du bist zusammengebrochen, einfach so. Ich hab mich so erschrocken, ich hatte Angst um dich. Du sahst aus als würdest du schlafen, einen Alptraum haben, ich hab dich gerufen und geschüttelt, aber du bist nicht wieder wach geworden. Und niemand hat was getan, alle haben nur dagestanden und geschaut. Ich hatte solche Angst! Irgendwie hab ich es geschafft dich hochzuheben und einen Jungen gefunden, der mich hierher gebracht hat. Und nun sind wir hier...", sprudelte es aus Sextus heraus.


    Er nahm Aquilias Hand nun wieder, legte sie an seine Wange, seine Hand darüber, so weich. Sie musste sein Zittern spüren, das ihn nun wieder überkommen hatte. "Ich hatte solche Angst um dich!", flüsterte er.

    Sextus nahm den Tee mit einer hand entgege, stellte ihn jedoch erstmal beiseite, als Aquilia ihn so ansah.
    Sextus Magen zog sich zusammen, wand sich, als wollte er irgendetwas abschütteln. Auch hatte er das gefühl einen Klos im Hals zu haben. 'sag ihr einfach, was du für sie empfindest', hörte er die Worte saras in seinem Kopf nachhallen. 'Sags ihr einfach' Doch so einfach war das nicht, Sextus setzte mehr mals zum sprechen an, doch kein Ton kam heraus.
    Dieser Blick von Aquilia machte ihn unsicher, nervös er biss sich auf die Unterlippe, während er einfach nur zurückschaute, in den Augen zu versinken drohte.
    Dann räusperte er sich, als er die Stille nicht mehr aushalten konnte. "Ich...", begann er, doch brach ab, ihm fehlte einfach etwas Mut dazu. "Du solltest das jetzt trinken", meinte Sextus entzog Aquilia seine Hand, griff nach dem Becher, reichte ihn ihr.

    "Ja, ich bin's. Ich bin es.", murmelte Sextus und hob ihre Hand zu seinem Mund, um ihr einen Kuss darauf zu geben. Zu groß war die Freude, dass Aquilia wieder wach war, als dass er lange überlegte, er handelte einfach. er legte ihe Hand zurück auf die Decke, lies jedoch nicht los.
    Da kam der Medicus wieder. Er brachte den Tee und reichte ihn Sextus. "Gib ihn ihr, wenn sie wieder ganz da ist. Ich muss eben noch was nachschauen", und schon war er wieder weg.

    Sextus Augen leuchteten auf, als Aquilia aufwachte. r drücte unbewusst ihre Hand fester und stammelte: "Du, du bist wach... Endlich. D..du bist wieder wach, den göttern sei dank!", er gab Aquilia auf purer Freude einen Kuss auf die Stirn, flüchtig nur, und begann zu strahlen.
    Da regestrierte er Aquilias Frage: "Du bist bei einem Medicus, du bist zusammen gebrochen, du musst mehr essen!" Besorgt strich er Aquilia über die Strin und die Wange. "Wann hast du denn zuletzt was gegessen?", fragte er sie leise.

    Sextus nickte nur stumm. Und schaute auf Aquilia, wie sie so da lag. Ganz still, wie eine Puppe, eine wunderschöne Puppe. Sextus dachte nichts, sondern schaute sie nur an. wie von selbst suchte seine Hand die ihre und dückte sie leicht. Was der Medicus tat bekam Sextus nicht mit, für ihn gab es nur dieses Venusgleiche Geschöpf hier auf dem Bett.


    >Der Medicus untersuchte Aquilia. Wer war dieser Junge? Er tat so vertraut mit einer Vestalin. Wer war er. Der medicus grübeöte, während er sich seiner Diagnose immer sicherer Wurde. Da viel ihm auch für das Verhalten des Jugnen eine Erklärung ein. er musste der Bruder der Vestalin sein. ja, das war die einzig logische Erklärung. Der Medicus nickte mit sich zufrieden und wandte sih schließlich an den Jungen: "Ich denke ich weis, was sie hat." Der Junge sah ihn groß an. "ich denke sie hat zu lange zu wenig gegessen, weist du, wann sie zuletzt was zu sich genommen hat?" Der Junge schüttelte stumm den Kopf. "Sie müsste bald wieder aufwachen, ich mach ihr einen Tee und wenn sie diesen getrunken hat geht ih besser wieder zurück und du bringst sie dazu was zu essen, sonst klappt sie bald wieder zusammen."<


    Sextus nickte nur und strich sanft mit dem daumen über Aquilias Handrücken. Der Medicus verschwand und lies die beiden alleine.

    "Danke Evodius", keuchte Sextus noch, bevor er sich an den Me3dicus wandte. "Sie ist einfach zusammengebrochen. Ich weis nicht, warum. Kann ich sie irgendwo hinlegen?" Sextus verlagerte Aquilias Gewicht leicht von einem auf den andren Arm, doch sie wurde immer schwerer. Besorgt schaute Sextus in ihr hübsches Gesicht. Was hast du nur?


    >Der Arzt trat einen Schritt beiseite und bedeutete dem jungen Mann, oder bielleicht doch noch Jungen einzutreten. Er führte ihn in ein kleines Zimmer, wo der Junge die Vestalin erleichtert auf einem Bett ablegte.<


    Mit leicht zitternden Fingern strich Sextus Aquilia eine Sträne aus dem Gesicht. Sie wimmerte leise. "Aquilia, hab keine Angst, hier bist du sicher. Hier ist ein Medicus, er wird dir helfen. Das kannst du doch, oder?"


    >Der Medicus blickte mit grunzelter Strin auf die zärtliche Geste des Jungen, schüttelte dann doch erstmal den Kopf und setzte sich an das Bett um den Puls der Vestalin, sie hieß anscheinend Aquilia, zu fühlen und ihrem Atem zu lauschen. "Ich denke ich kann ihr helfen, keine Sorge.", versuchte er den Jungen zu beruhigen. "Hol mir erstmal von da hinten die schüssel mit Wasser, ja genau die, und den Lappen daneben, ja den. Und jetzt komm her und gib mir das Zeug!"<


    Sextus gehorchte und brachte noch immer zitternd das Gewünschte. dann fiel er auf der Bettkante in sich zusammen und zitterte erstmal richtig. Der Schock zeigte seine Wirkung. Was war nur mit Aquilia? Tränen stiegen Sextus in die Augen, doch er konnte sie zurück halten. doch das Zittern konnte er nciht mehr unterdrücken.

    Sextus legte sein Ohr an ihren Mund, sie atmete, wenn auch schwach. "Jetzt hol doch mal jemand einen Medicus!", rief er in die Menge. Doch nur besorgtes Gemurmel antwortet ihm.
    "Verdammt, warum tut denn niemand was?", murmelte er, während er Aquilia halb hochhob.
    Dann schaute er wieder in die Menge. "Du!", er deutete auf einen Jungen, etwas jünger als er selber. "Weist du wo hier ein Medicus ist?", der Junge nickte. Nun hob Sextus Aquilia ganz an. Sie war recht schwer, doch Sextus schaffte es dank der vielen körperlichen Arbeit sie zu tragen. "Dann bring mich zu ihm, sofort!", befahl Sextus.
    Der Junge nickte wieder, winkte Sextus ihm zu folgen und entschwand durch die sich teilende Menge. Sextus folgte ihm, wenn auch etwas schwerfälliger.
    "Aquilia, hab keine angst, wir gehen zu einem Medicus. es wird wieder gut. Alles wird wieder gut. Aquilia!", murmelte Sextus vor sich hin, leise, da er nicht die Kraft hatte sie zu tragen und gleichzeitig zu reden.
    Doch zum Glück mussten sie nicht weit laufen, schon an der nächsten Ecke schien der Medicus zu wohnen. "Da rein!", meinte der Junge und öffnete die Tür.

    Wie in Zeitlupe sah Sextus Aquilia taumeln. Was war mit ihr los? Da, auf einmal fiel sie. Krallte sich zwar an der Hauswand fest, doch das Fallen schien unvermeidlich.
    "Aquilia!", schoss es Sextus durch den Kopf und schon im gleichen Moment rief er ihren Namen. Doch sie reagierte nicht und mit einem Satz war Sextus bei ihr, konnte sie noch fangen, bevor sie auf den Boden aufschlug.
    Besorgt drehte er sie um, so dass er ihr ins Gesicht schauen konnte. Die neugierigen passanten, die stehen blieben und gafften bemerkt er garnicht.
    "Aquilia? Aquilia, was ist mit dir?", murmelte Sextus und strich ihr fahrig über die Wange. "Aquilia, wach auf!", er schüttelte sie leicht. Ihr Gesicht sah so friedlich aus, als ob sie schlafen würde. "Wach auf, Aquilia!"

    Verblüfft schaute Sextus Aquilia nach, wie sie quasi vor ihm floh. Seine Augen verfolgten sie, wie sie versuchte in der Menge unter zu tauchen, doch ihr strahlend weißes Geand liesen Sextus sie weiterhin sehen. Doch sein Körper wollte nicht reagieren. Sextus wollte aufstehen, Aquilia folgen, sich entschuldigen, wofür auch immer. Für das, was auch immer der Grund war, weshalb sie nun vor ihm weglief.
    Da plötzlich taumelte Aquilia, hielt sich noch an einer Mauer fest. Mit einem Satz war Sextus auf den Beinen. Er hatte nicht einmal daran gedacht aufzustehen, sondern es einfach getan. Besorgt lief er ihr hinterher, was war los? Er wusste jedoch nicht, wie nahe er ihr kommen durfte. So blieb er in geringem Abstand hinter ihr stehen. Was sollte er sagen? Was sollte er tun?
    Sextus schaute nur Aquilias Rücken an. Etwas in ihm drängte ihn einfach zu ihr zu gehen, sie in den Arm zu nehmen und beruhigend über ihre Haare, ihr Gesicht zu streichen. Doch etwas anderes, etwas stärkeres hielt ihn davor ab. Es war Angst.

    Sextus unterdrückte einen Seuftzer, als Aquilia seine Hand nahm und die Narbe studierte. So schön warm waren ihre Hände, so sanft. Immerwieder fiel Sextus das auf und immer wieder war er von neuem erstaunt darüber.
    "Nein, ich brauch mích nicht zu verletzten, du kannst es mir gleich zurückgeben, wenn du willst...."'Damit ich weiterhin was von dir hab.', fügte er in Gedanken noch an.
    Stockend, da sein Herz nun wieder bis zum Halse schlug, da Aquilia noch immer seine Hand hielt sagte er dann: "Nun, ich denke, du musst leider zurück zum Tempel, aber ich würd mich gerne bald wieder mit dir treffen. Wann hast du denn Zeit? Und was wir machen werden muss ich mir erst noch überlegen." Er lächelte und entzog ihr sanft seine Hand.
    Es war ganz gut so, dachte er sich, das Aquilia jetzt erstmal zurück musste, das hatte sie ja selber gesagt. Es war gut, weil Sextus erst überlegen musste, überlegen über das eben erlebte. Überlegen, wie es weiter gehen sollte.

    Sextus nickte nur. Brachte auch ein Lächeln zu stande. 'Allein die Tatsache, dass du bei mir bist tut mir weh. Allein zu wissen, dass du da bist dass du mich magst, aber nicht so wie ich dich tut mir weh, aber das kann ich dir nicht sagen', dachte er, versuchte aber die Gedanken beiseite zu schieben und sich zu freuen, dass Aquilia ihm vertraute und nun seine Hand hielt.
    "Ich vertraue dir voll und ganz. Und du könntest mich gar nicht nerven", sagte er deshalb mit einem Grinsen. 'Nein, das könntest du wirklich nicht. Ich möchte dich immer bei mir haben, nicht nur als eine Freundin, sondern als MEINE Freundin, aber ich muss warten, vielleicht, wenn cih mich in geduld übe... velleicht...', dachte er und schaute Aquilia nur an.
    Nach diesem Moment, in dem er wie weggetreten war meinte er: "Wasch dir erstmal dein hübsches Gesicht, dann fühlst du dich gleich nochmal besser." Er nahm ihr altes Tuch, das sie ihm einst für seine Wunde gegeben hatte und tauchte es in das klare Wasser des Brunnens. Dann wrang er es aus und hielt es Aquilia mit einem Lächeln hin.

    Sextus blickte Aquilia an und sah sie doch nicht ganz. Nur Enttäuschung? Ein Fünkchen Hoffnung regte sich in ihm, doch er wagte es nicht es zu nähren, damit es zur Flamme wurde aus Angst es wieder zu ersticken.
    Nur Enttäuschung? In etwas hineinsteigern? Er seufzte.
    Es wäre schön, zu schön um wahr zu sein. doch er konnte ncihts dagegen tun. Hoffnung wuchs in ihm, dass es vielleicht doch nicht verloren wäre. Vielleicht.
    Er spürte ihr Haar in seinem Gesicht, roch ihren Duft. So gut. In ihrer Nähe fühlte er sich so wohl und auch gleichzeitig so zerissen...
    "Gehts wieder?", fragte er sanft und strich ihr fast mechanisch übers Haar.

    "Was redest du denn da?", sagte Sextus sanft. Er wusste nicht warum er das tat, er wusste nicht, woher die Worte kamen, die er nun sprach. Sie waren einfach da. Aus der Leere in seinem Inneren entstanden, ihm auf die Zunge gelegt und ausgesprochen. er wusste nicht, wie er so sanft sprechen konnte, so sanfst zu dem wesen, dass ihm grade sein Herz herausgerissen hatte.
    "Du bist sicher nicht schuld an seinem Tod. Das glaub ich nicht. Er ist nicht deinetwegen gestorben. Ganz sicher nicht. Und hab keine Angst, ich bin da, ich passe auf dich auf. du brauchst dir keine Schuld zu geben. Quäl dich nicht, bitte quäl dich nicht. Ich werde auf dich aufpassen.", flüsterte er, während er ihr immer wieder über den bebenden Rücken und das weiche Haar strich.
    Seine Finger brannten, sein Körper schmerzte von der Nähe, doch war sie nicht nah genug, körperlich mochte er sie gerade umarmen, doch geistig war sie so weit von ihm entfernt, viel zu weit. Sie war bei IHM, dachte nur an ihn.
    "Hab keine Angst, ich beschütze dich."

    Sextus wusste nicht, wie er reagieren sollte. Automatisch nahm er Aquilia in den Arm. Auch wennsie wirkte als wolle sie lieber ganz allein sein, allein irgendwo ganz weit weg von hier. Doch das war ihm egal, er nahm sie in den Arm und strich ihr sanft über den Rücken. Aber er fühlte nichts dabei, einzig den Wunsch sie zu trösten, einzig sie glücklich sehen zu wollen, lies ihn das tun.
    ER war also tot. Doch sie liebte ihn, liebte ihn immer noch. Obwohl er tot war, obwohl sie ihm nie gesagt hatte, dass sie was für ihn empfand, sie liebte ihn...
    Sextus drückte Aquilia an sich, spührte ihre schultern beben, wie durch unterdrücktes Schluchtzen. "Weine ruhig.", hörte er sich beruhigend sagen. 'Weine ruhig, die Tränen, die ich jetzt nciht vergiesen kann... Du liebst ihn, nicht mich...', dachte er und musste sich zusammen reißen nciht aufzustehen, es tat so weh sie zu umarmen, doch konnte er sic nciht von ihr lösen, er konnte es einfach nicht.

    "liebe ihn so...", drang es an Sextus Ohren, doch er hörte es kaum noch. Das stehte ziehen in der Brust wurde zu einem schmerzhaften Stechen und dann gar nichts mehr. Steif saß er da.
    Sie liebt ihn? Sie LIEBT ihn? Sie liebt IHN? Ginges Sextus in einer endlosen Schleife durch den Kopf.
    Sein Gesicht hatte sich kurz verzerrt, doch zum Glück hatte Aquilia ihn in diesem Moment nicht angeschaut. Nun war es glatt, beinahe ausdruckslos. Sextus fühlte kurzzeitig nichts, rein garnichts, außer einen steten Schmerz tief in seinem Innersten. SIE LIEBT IHN!
    "aber... ", meinte Aquilia. Sextus horchte auf, klammerte sich an diesen Strohhalm.
    "Aber was?", fragte er leise. er hoffte, dass seine Stimme nciht zu hoffnungsvoll klang, sondern, besorgnis aus ihr herauszuhören war. er hoffte es.

    Sextus schluckte schwer. Einfach sagen? Wohin gehen, wo sonst niemand ist und einfach sagen? Aber... aber....
    Sextus schüttelte den Kopf und umarmte Sara ebenfalls. "Ich glaub, das trau ich mich nicht...", flüsterte er. Und legte seinen Kopf auf Saras Schulter. "Das trau ich mich sicher nicht, was ist, wenn ich damit unsere Freundschaft zerstöre?"

    "Um einen Mann?", fragte Sextus. Ein seltsames Stechen breitete sich in seiner Brust aus. Er atmete einmal tief durch, doch wollte es nicht weg gehen. 'Seltsam, was ist das?', fragte er sich doch riss sich dann zusammen. Aquilia schien es schlecht zu gehen. Er musste ihr helfen, er musste es einfach, auch wenn das, was er jetzt vielleicht hörte ihm weh tun würde. eine dunkle Vorahnung machte sich in ihm breit, doch verdrängte er sie. Er schaute Aquilia in die Augen, in denen sich Tränen sammelten, und lächelte sie leicht an.
    "Möchtest du es mir erzählen?" es war schwer so ruhig zu fragen, doch Sextus lies sich nichts anmerken.
    Er hoffte es war nicht das, was er befürchtete, er hoffte es so sehr! Unter großer Anstrengung hob er einen Arm und strich Aquilia sanft über die Wange, um sie zu ermutigen. es prickelte in seinen Fingern, das er sie berührte, doch wollte er diese Brührung nicht zu lange aufrecht erhalten, Aquilia könnte sich bedrängt fühlen.