Beiträge von Sextus Duccius Parfur

    Sextus biss sich auf die Lippe, jetzt tauchte Sara einfach hier auf! Er wollte es doch so neben bei erwähnen und Valentin darauf vorbereiten... Verdammt, das würde gleich Ärger geben!
    Er atmete tief durch und hoffte, das Valentin nicht ausrasten, sondern es in seiner ruhigen Art lösen würde. Doch innerlich bereitete er sich schon mal lieber auf was vor.
    "Arme Sara!", schoss es ihm durch den Kopf, als sie versuchte sich an Valentin vorbei zu schieben.

    Sextus grinste zurück und fragte: "Ist er zufällig von einem gewissen Magnus Quintilius?"
    Doch bevor Sara antworten konnte hörte er eine Stimme, die durchs ganze Haus brüllte.


    Zitat

    von Valentin Duccius Germanicus
    *brüll*
    "Jemand zu Hause?"


    "Oh, mist!", fluchte Sextus leise, als er Valentins Stimme erkannte. Er hatte ihm doch sofort einen Boten schicken sollen, wenn Sara angekomen war! "Mist!". fluchte er noch ein mal, bevor er aufsprang und in Richtung Eingang lief.

    Nachdem Sara den Brief an die gesmte Familia Duccia gelesen hatte schnappte sich Setus ihn, nach einem kurzen Blick auf den Addressaten. Immerhin, dachte er sich, bin ich auch ein Mitglied der Familie! Er las ihn sich durch und legte ihn nach kurzem Zögern beiseite. Es ging also los... und danach eine Hochzeit? Klang interessant!
    Dochnur halb so interessant, befand Sextus, wie sara, die den zweiten brief jetzt schon zum dritte oder vierten Mal las. Sextus tauschte einen Blick mit Furus, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen erwiderte.
    Als Sara sich seufzend nach hinten fallen lies krabbelte Sextus neben sie, schaute ihr in die Augen und fragte so unschuldig und wenig neugierig, wie er konnte: "Von wem ist er denn?"

    "Mpf", machte Sextus, lies das geknuddelt werden jedoch mit einem lächeln über sich ergehen. Doch nach kurzem befreite er sich von Sara. "Mir fällt grad was ein...", sagte er und schon war er weg.


    Nur Minuten später tauchte er wieder auf und hatte zweiSchriftrollen in der Hand. "Das sind Briefe einer an dich allein und einer an die gesamte Familie Duccia." erklärte er und gab DIE BRIEFE Sara.

    Sextus wandte sich ab. "Ich bin doch gar nicht rot!"Leugnete er und wurde promt noch ein bisschen röter um die Ohren. "Und klein bin ich auch nicht mehr, ich bin jetzt größer als du, falls du es nicht bemerkt haben soltest." Er grinste Sara wieder an, die Röte fast verschwunden.

    Sextus wurde wieder leicht rot um die Ohren, doch erwiderte er: "wer hat mich denn überhaupt in sein Zimmer genommen und neben sich schlafen lassen? Außerdem warst du schön warm und mir war verdammt kalt! Und ich hab geschlafen, da bekommt man so was nicht mit!" Sextus Ohren glühten am Schluss, so hatte er sich das nciht vorgestellt. Hatte er sich wirklich an sie gekuschelt? Ja, stimmt ja, aber... "Außerdem hast du deinen Arm um mich gelegt!"



    Sim-Off:

    Ups... soooory! Aber das war bevor ich dich kennen gelernt hab und außerdem hab ich im Stall schon von dir geschwärmt ;) Sara ist nur nicht drauf eingegangen :D

    "Urgs", war ungefähr das geräusch, das Sextus machte, als Sara ihn am Kragen erwischte. Und eh er sich versah, lag er schon wieder mal auf dem Boden und wurde erbarmungslos gekitzelt."Hilfe!... Ich entschuldige mich... aufhören!", Japste er und zu seinem Glück hörte Sara auch auf.
    Plötzlich hörte er Furus verdutze Frage. sextus setzte sich wieder hin und grinste. "Ja, man mag es kaum glauben, aber unsere liebe Sara hier hat einfach einen wildfremden Jungen in ihrem Bett schlafen lassen. Ich fand das so peinlich! Aber es war das erste mal seid Ewigkeiten, dass jemand so net zu mir war und ein Bett hatte ich auch schon sehr lange nicht mehr gesehen gehabt." Sextus grinste schief.

    "Ja, Ich ihn Rom genauso.", erwiderte Sextus auf Saras Äußerung.


    Sextus lachte leise "Das ist Sara Duccia Audacia. Und du hast recht, hübsch ist sie.", flüsterte er erst zurück.
    Dann aber dachte er sich, was soll das Geflüster bringen? Und er meinte laut: "Sara, darf ich dir Furus vorstellen? Furus Dolorus, ein kleiner Dieb aus Rom; Sara Duccia Audacia, seit neustem meine Großcousine.", grinste Sextus. Als er die erschrockene Mine von Furus sah, verbreitete sich sein Grinsen noch mehr und schien nun von einem Ohr zun anderen zu reichen.


    /meine Rehtschreibung

    "Nein, keine Saufgelage. Ein anscheinend hoffnungloser Versuch einen Jungen abzufüllen wird das", grinste Sextus zurück.
    "Tut mir Leid, das wir dich geweckt haben. Aber jetzt wo du da bist: Willst du auch was?"
    Sextus schielte zu Furus hinüber und grinste ihn aufmunternd an. Er glaubte nicht, dass Sara ein Problem damit haben würde, das Sextus einem Freund was zu Essen und zu trinken gab. Hatte sie doch selber einen vollkommen unbekannten Jungen in ihrem Bett schlafen lassen.

    Sextus lachte laut auf, als er sah, wie Furus das Met herunter stürzte und gleich nach mehr verlangte.
    Doch er goss Furus brav und still lächelnd nach. Mal schauen, wann es ihm zu Kopf steigt, dachte er sich grinsend. Und beobachtete Furus genau.

    "Sag ruhig, dass du dich verlaufen hast", lachte Sextus leise, um niemanden zu wecken. "Ist mir in Rom ja auch passiert!"
    Sextus rieb sich leicht müde über die Augen. Aber aus Schlafen würde jetzt wohl nicht mehr viel werden. Er grinste Furus schief an.
    "Du hast gesagt, du hättest Hunger. Ich schau mal nach, was wir so haben. Aber ich kann dir keine Wunder versprechen, ich selber bin ein miserabler Koch und ich will niemanden wecken."
    Sextus stand auf, verschwand in die Küche und fand dort einen Krug Met, einen halben Laib Brot, ein großes Stück Käse und etwas Fleisch.
    Er nahm sich noch zwei Becher und balancierte den Essensberg irgendwie heil zurück ins Kaminzimmer. Dort legte er alles auf dem Tisch ab und goß Met in beide Becher.
    "Du wolltest doch mal wissen, was Met ist. Hier, das ist es, probier mal!", forderte Sextus ihn auf und reichte Furus einen Becher.

    "Komm zur Eingang, du weist doch wo der ist? Ich lass dich da rein.", rief Sextus zurück. Er fragte sich aber, was Furus hatte, so kalt wares gar nicht mehr und Sexus empfand es fast als angenehm kühl draßen. dann fiel ihm wieder ein, das Furus aus Rom kam und ein Grinsen huschte auf sein Gesicht.

    "Furus?", rief Sextus runter und war mit einem Schlag wach: "Wo warst du denn? Und was machst du da unten?"
    Er lehnte sich so weit es ging aus dem Fenster um den hin und her hibbelnden Furus besser sehen zu können.

    Sextus träute was seltsames. Ein Buntspecht war ihm auf dem Kopf gelandet und Pickte nun an seinem Kopf herum In einem unregelmäßigem Takt gegen seinen Kopf, der seltsamerweise aus Holz war.
    Langsam wachte Sextus auf, aberdas unregelmäßige "Tick"-Geräusch wollte nicht weg gehen. verschlafen blickte er sich um und merkte dann, dass es von den verschlossenen Fensterläden kam. Er schlurfte müde hin und öffnete sie.
    "Was is' 'n", murmelte er verschlafen in die Dunkelheit.

    Endlich hatte sextus alles in sein neues Zimmer gebracht und schaute sich zufrieden, wenn auch müde um. doch noch wollte er nicht sclafen, hatte er doch einen Brief für sich im Briefkasten entdeckt und begann ihn zu lesen.
    Seine Stirn legte sich in Falten über die Rätselhaften Worte bezüglich Selnya und er beschloss Kaleandra sofort zurück zu schreiben. Das Angebot in das Priesterkollegium einzutreten schien ihm eine oder mehrere Überlegungen wert, doch wollte er sich noch nicht entscheiden. Als er den brief beendet hatte war er mehr verwirrt als aufgeklärt. Doch verschob er eine Antwort und alle Überlegungen auf den nächsten Tag, brannten seine Augen doch schon recht stark.
    Kurz schielte er noch zu den zwei anderen Botschaften, die er im briefkasten gefunden hatte.
    Die eine war an die gesamte Familie Duccia und die andere an Sara. Sextus beschloss Sara ihre am nächsten Morgen zu geben und auch die, an die ganze Familie, erst am nächsten Morgen auf zu machen.
    Und kurz darauf war er eigeschlafen.