Beiträge von Sextus Duccius Parfur

"Mach dir keine Sorgen.", lächelte dieser.
Er setzte sich neben sie und half ihr sich aufzurichten. Dann setzte er ihr wieder den Becher an den Mund, damit sie trinken konnte.

Abrupt stoppte Sextus in seinem Redefluss und schaute sich um. Irgendwo hier hatte er gestern doch noch einen Wasserkrug gesehen.
Schließlich fand er ihn und groß Selnya einen Becher voll.
"Kannst du dich aufsetzten?", fragte er sie, "Oder soll ich dir helfen?"

Sextus hatte einen leicht unruhigen Traum:

Er war daheim, in dem Stall bei den Duccias. Flux lag neben ihm und hustete, während er nichts tun konnte, sich nichtmal bewegen konnte.
Aufeinmal tauchte Kaleandra auf. Sie streichelte einemal über Flux Nase und dieser sprang auf und tollte herum. Sextus freute sich konnte sich aber immer noch nict bewegen und sein Rücken fing an zu schmerzen.

Blinzelnd wachte er auf. Wo war er? Da dämmerte es ihm wieder. Sofort blickte er zu Selnya, die noch immer neben ihm lag. "Mist, ich wollte doch aufpassen!", dachte er sich, aber als er sah, dass sie wach war lächelte er froh.

"Selnya, wie geht es dir? Hast du wieder Durst? Tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin, ich wollte eigentlich auf dich aufpassen, während du schläfst. Hast du noch Fieber? Kaleandra hat mich dich baden lassen, danach schien es dir besser zu gehen, und sie hat dich auch vorher versorgt, ich frage mich, wo sie jetzt hin ist...", begann er aufgeregt zu reden.

Sextus kam wieder in die Spatio, wieder mit Selnya auf den Armen.
Sant legte er sie wieder auf die Liege, wo sie vorher gelegen hatte und deckte sie zu. Dann setzte er sich neben sie auf den Boden an die Wand gelehnt und beobachtete sie beim schlafen.
Irgendwann döste auch er, trotz der leicht ungemütlichen Position, ein.

Er merkte, dass sie wieder eingeschlafen war.
Sanft strich er ihr nochmal über das Gesicht, dann stellte er den Becher weg und wandte sich an Kaleandra. "Ich trag sie wieder in die Spatio Hestia, in Ordnung?" Und ohne lange auf eine Antwort zu warten hatte er sie mit hilfe dieser Punkte am Rücken hochgehoben und in die Spatio getragen.

Wieder hatten sich Selnyas Lippen bewegt, und diesmal glaubte Sextus ziemlich eindeutig das Wort Drust gesehen zu haben.
"Moment, ich hol dir was"
Schnell sprang er auf. Holte einen Becher vol Wasser und kniete sich wieder zu ihr.
Jetzt musste er kurz überlegen, wie er ihr das Wasser geben konnte, sie schien zu schwach um sich selber aufzurichten. So stellte er den Becher kurz ab, hab vorsichtig ihren Oberkörper an und platzierte Selnya so, dass sie halb an seiner Schulter lehnte, damit er sie besser halten konnte. dann nahm er den Becher wieder in die somit freigewordenen Hand und setzte ihn sanft an ihr Lippen.
"Hier ist Wasser. Vorsichtig. Trink vorsichtig."
Selnya war fast genau wie Sara eine große Schwester für ihn geworden, und das in so kurzer Zeit. Ein sanftes lächeln huschte über seine Lippen, während Selnya langsam einen Schluck nahm.

Sextus wollte grade fragen, ob er Selnya noch schnell zurück in die Spatio tragen solle, als er ein Husten hörte.
Sofort bickte er zu Selnya und sah noch, wie ihre Lippen sich bewegten.
Er kniete zu ihr nieder, strich ihr sanft über die Stirn, als sie stöhnte.
"Selnya", rief er sie leise aber eindringlich. "Selnya, wie geht es dir? Hast du Durst? Sol ich dir was zu trinken holen?"
Die ganze Zeit war er mehr oder weniger ruhig geblieben, jatzt kam die Sorge, die er sich um Selnya machte aber hoch.

Sextus wollte ablehnen, glaubte aber nciht wirklich daran, dass er sich Kaleandra wiedersetzten konnte und so holte er sich die Münze und das Mirre aus dem Atrium, als er zurück kam, meinte er artig: "Danke, ich werde darauf aufpassen."

Kurz hatte Selnya um sich geschlagen und Sextus so damit erschreckt ,dass er sie beinahe losgelassen hätte. Aber zum Glück nur beinahe. Darauf nahm er sie fester in den Arm, bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Er fühlte immer wieder das Wasser, ob es noch warm genug war. Bis jetzt war es noch immer wärmer gewesen, als seine Hand, aber langsam kühlte es ab. So hob er sie langsam aus dem Wasser, etwas umständlich, da es ihm in dieser Lage nicht möglich war diese besonderen Punkte zu finden.
Sextus schlang sofort eine Decke um Selnya und trocknete sie vorsichtig damit ab.
Die ganze Zeit erzählte er Kaleandra in knappen Worten, was er tat, damit sie auf dem laufenden blieb.

Sextus lächelte schief aber auch fröhlich zurück und nuschelte verlegen was unverständliches.
Dann nahm Selnya an und lies sie ins Wasser gleiten. Die ganze Zeit versuchte er nur auf ihr Gesicht zu achten.
Er schlang dazu einen Arm um ihre Tallie und stützte mit dem anderen ihren Kopf. Als sie im Wasser war, hielt er sie um die Schultern fest und stützte weiterhin ihren Kopf. Zum Glück machte das Wasser Selnya leichter, so dass er damit überhaupt keine Probleme hatte.
Er war noch immer leicht verlegen und eine leichte Röte, die nicht von der Wärme des Wassers kam, hatte sich auf seine Wangen gelegt.
Er schöpfte etwas Wasser und wusch Selnya vorsichtig den Schweiß von Hals und Gesicht.

Sextus hatte zuerst das Bad machen lassen und nun trug er Selnya hierher.
Er legte sie auf ein paar Decken ab und warf die Kräuter ins Wasser. Sie verströhmten einen angenehmen Geruch und Sextus atmete erstmal tief durch.
Sollte er sie jetzt wirklich komplett ausziehen? Er kaute nervös auf der Unterlippe.

"I... ich soll was?", stotterte Sextus bekam gleichzeitig einen hoch roten Kopf.
Die Bemerkung von Kaleandra, dass es als Patient egal war, ob man Mann oder Frau war machte das ganze auch nicht besser. Selnya war und blieb eine Frau!
Doch Kaleandras resolute Art überzeugte ihn. Mehr oder weniger.
Er nahm die Kräuter entgegen. Steckte sie in de Gürtel.
Dann versuchte er Selnya hochzuheben. Zuerst fand er die Stellen nicht mehr, deshalb schloss er die Augen, probierte es nochmal und hob sie hoch, trug sie rüber ins Bad.
Die ganze Zeit versuchte er zu verdrängen, dass er sie gleich ausziehen sollte.

Edit: Link eingefügt

ich finds gut, dass du es dir nochmal überlegt hast
wenn ich die letzten tage on gewesen wäre hätte ich auch zu denen gezählt, die nicht gewollt hätten das du gehst.
wie gesagt, ich freu mich, dass du vorerst dabei bleibst

Fragend schaute er von einem zum anderen.

He looked questionable [????] from one to the other.

Sextus kam zurück in das Zimmer.
Besorgt schaute er kurz auf Selnya, die zu schlafen schien, dann meinte er zu Kaleandra: "Das Bad wäre dann fertig. Brauchst du sonst noch was?"
Sein Blick huschte zu Antiope, sie schien mindestens genauso besorgt zu sein, wie er sich fühlte.

Sextus came back into the room.
Sextus took a carefull eye on Selnya, who seemed to be asleep, then he said to Kaleandra: "The water is ready. Do you need somthing else?"
He shortly looked at Antiope, who seemed to be more afraid of Selnya than Sextus was.

Er nickte und eilte in die Küche um warmes Wasser zu besorgen. Er machte sich Sorgen um Selnya, aber trotzdem hatte er einen kühlen Kopf bei all dem.

He nodded and ran into kitchen to get warm water. He was in thoughts about Selnya but he had again a cool head.

Völlig ausser Atem kam Sextus mit den gewünschten Sachen vom Markt zurück und reichte sie Antiope und Kaleandra.

Sextus beeilte sich all das einzuholen, was Kaleandra ihm aufgetragen hatte. Er machte sich Sorgen um Selnya und sparte sich deshalb langes feilschen, nutze aber die Gelegenheit doch hier und da etwas mitgehen zu lassen, was so in der Eile ging. Auch Sachen für Selnya. Dann rannte er so schnell es ging zurück zur Casa.

"Lucia Duccia, sie ist Gast hier im Haus."

Sextus sah von Antiope zu Kaleandra und wieder zurück.
"Ich bin Sextus, mit Lucia hier und Gast. Sie ist krank. Kaleandra hat sie im Garten gefunden und als ich dazu kam, wurde sie ohnmächtig. Wir haben sie hierher gebracht."
Er war ein wneig irritiert über ihre Art des Auftretens.