Nein, lass nur. Schaust gut aus!
Beiträge von Maximus Decimianus Verus
-
-
Ich nickte mit dem Kopf. Sicher, die ganze Familie würde da sein, ein Umstand, den es schon lange nicht mehr gegeben hatte.
"Ich mach mich mal behilflich. Bis dann..."
Mit schnellen Schritten entschwand ich Richtung Culina. -
Ich betrat den Raum und entdeckte Gallus. "Salve, Gallus. Schwirrt Calliope schon durch die Gegend? Und wie läuft das heute ab? Heute sind Saturnalien!"
Der Decimus hatte es geschafft Saturnalien und Sponsalia auf den selben Tag zu legen. Zufall oder Absicht? Ich wusste es nicht. -
Auch ich trat an die Casa, nickte Gallus und den anderen Herrschaften zu und verschwand dann im Inneren des Hauses.
Der eine sah mir irgendwie ähnlich, fiel mir dabei auf... -
-
Sie sah so gut aus, so verführerisch, wie sie die Tunika zurecht rückte und ihre Haare ordnete. Ich lächelte sie an und nickte mit dem Kopf.
"Sicher. Ich will Dich ja noch öfters treffen..."Was die Zukunft bringen würde, wusste ich nicht. Doch ich würde zu den Göttern beten, dass sie uns wohlgefällig sein würden.
Ich packte die KörBe mit den Einkäufen und ging zur Türe. -
Aurata.
(wie mein Patron) -
Ich musste mich losreißen. Gerne wäre ich mit Calliope noch eine Weile so liegen geblieben, doch es half alles nichts. Sie musste zurück in die Casa und ihre Einkäufe abgeben. Würde sie zu lange wegbleiben, würde man sie vermutlich vermissen. Gallus könnte einen Suchtrupp losschicken, die Lebensmittel für das Essen der Herrschaften würde fehlen, kurz Probleme wären vorprogrammiert.
"In der Casa wird man warten. Ich bringe Dich besser zurück..."
Ich erhob mich, suchte meine Tunika, zog mich an. -
Schweigend lag ich auf ihr, rollte mich seitlich ab und sah sie an. Ihre Nasenflügel bebten immer noch, ihr Brustkorb hob und senkte sich, wie nach einem Dauerlauf, nur dass wir nicht gelaufen waren.
"Ich danke Dir." flüsterte ich und griff nach ihrer Hand. Dann schloss ich die Augen und wünschte zu sterben. Alles andere was jetzt noch kommen würde, würde nie wieder so sein. Jede weitere Erfahrung wäre zwar schön, doch nicht wie die erste. Und doch - in ihr hatte ich gelebt und geliebt wie noch nie. Ich war ich gewesen. Nicht Verus der Sklave. Nicht Verus der Freie.
-
Meine Gefühle. Meine Gedanken. Mein Atem. Meine Bewegungen. Ich erlebte alles wie in einer intensiven Trance. Und doch war es real, passierte gerade jetzt. Wir standen längst nicht mehr. Wir lagen auf dem Fussboden. Jede Förmichkeit war gewichen. Jeder Anstand auch. Ich sagte nichts, sie sagte nichts. Wir taten nur noch, wir handelten, instinktiv, ohne zu wissen was zu tun war, doch wissend was wir taten. Meine Gedanken kreisten nur noch um das hier und jetzt. Sie - SIE - ihren Körper - ihre Beine, ihre Schenkel, ihre Hüften, ihre Schoß, ihre Hände, ihre Fingernägel, ihr Mund, ihre Zunge, ihr Atem, ihr Stöhnen und Seufzen... wir drängten zueinander... wir suchten zu verschmelzen... eins .... nur eins ... nur eins sein....
Dann sank ich ermattet nieder.
-
Ihre Arme in meinem Nacken machten mich fast verrückt. Und das Rosenöl war einfach nur köstlich. Ebenso wie ihre warme Haut. Und ihr Atem in meinem Gesicht. Und ihre spitze, süße, bewegliche Zunge. Diese neckende Ding. Das mich küsste, und sich immer wieder spielerisch zurückzog. Ich kam kaum mit. Sie spielte mit mir. Und ich spielte mit ihr.
"Mmm, Du..."Ich nestelte an ihrer Tunika und bekam sie nicht gleich auf. Dann gelang es mir doch irgendwie.
"Ich..."Ich küsste ihren Hals. Bedeckte ihn immer wieder mit Küssen. Knabberte. Küsste und knabberte. Schob ihre Tunika nach oben, bis ich ihren Schoß sah. Schob auch meine Tunika nach oben. Küsste sie. Knabberte. Drang ein.
-
Ihr Brüste fühlten sich so... so weich an. Und doch auch wieder fest. Ich konnte es durch die Tunika durch spühren. Spühren auch, wie ihre Brustwarze hart geworden war und sich abhob. Ich blickte sie lächelnd an. Dann neigte ich meinen Kopf langsam nach vorne und küsste sie auf den Hals. Dort wo der Körper begann. So wie die anderen Sklaven es immer erzählt hatten, allen voran Gallus, welcher in der Casa Decima fast jede Sklavin herumbekommen hatte.
"Du duftest herrlich. Ist das deine Haut, oder benutzt du irgendetwas?"
-
Was ich erhofft hatte, war eingetreten. Sie küsste mich. SIE wollte mich. Wie lange hatte ich sie beobachtet, aus der Ferne bewundert, mir geschworen, sie zu lieben, sie zu küssen, mich mit ihr - mit IHR - zu vereinigen und nun, nun würde es soweit sein. Ich erwiderte ihren Kuss so gut ich es konnte, auch wenn ich im Küssen nicht viel Erfahrung hatte. Ausser der dicken Salome, hatte ich bisher noch nie eine Frau geküsste gehabt, und Salome zählte nicht wirklich, denn sie war meine Amme gewesen.
"Ich... ich weiß nicht wie das geht." stotterte ich verlegen.
"Alles was ich weiß hat man mir erzählt...""Aber küssen tust Du gut. Ich mag es. Es gefällt mir."
-
"Sondern?" fragte ich direkt und tauchte in ihre Augen ein. Ich sollte sie küssen, auf der Stelle, sie umfassen, ihre Tunika nach oben schieben, in sie eindringen, sie nehmen, auf der Stelle. Doch ich tat nichts. Ich war gelähmt. Wie das erste mal, als wir uns begegnet waren. Ich davon lief. Sie nur beobachtete, statt ansprach. Doch hier und heute konnte ich nicht fliehen. Es war mein Zuhause. Sie war hier. Ich war gefangen in meiner eigenen Höhle.
'Tu was!' dachte ich und küsste blitzschnell ihre Nase, ehe ich meinen Kopf wieder zurückzog.
-
"Ja, finde ich auch." antwortete ich ihr und sah sie an. "Jetzt wo Du da bist, ist das Zimmer allerdings noch schöner." Ich lächelte.
"Möchtest Du irgendetwas trinken? Einen Becher Wein vielleicht?"
Verdammt - mir fiel ein, dass ich gar keinen hier hatte."Oder Ziegenmilch? Mir ist gerade eingefallen, dass ich gar keinen Wein hier habe..."
Klasse Verus - Ziegenmilch! Sie wird begeistert sein. Ich war ein Idiot. -
Ich lächelte ihr sanft zu und blickte mich wie ein Dieb verstohlen um. "Gut, ganz wie Du willst, aber auf eigene Gefahr..." Ich lachte. "Es ist keine große Wohung, aber ich bin ja auch kein großer Mann, also reicht sie schon." Ich nahm sie bei der Hand und wir schlugen den Weg in Richtung meiner Unterkunft ein.
-
Ich hatte mir die Unterlagen aus der Casa Decima mitgebracht um mich in die Arbeit zu stürzen. Nachdem mich Senator Meridius mit der Verwaltung der Güter seines Onkels betraut hatte, musste ich mich ersteinmal in den Papierkram einarbeiten.
Wahnsinn! 20 Sklaven alleine in den Betrieben, die Sklaven im Haushalt nicht mitgezählt. Ich beschloss, ersteinmal die Liste der Sklaven zu aktualisieren.
-
Sie war eine gute Gewinnerin. Den Kuss genoß ich sehr und sicher lief ich wieder rot an.
Ich blickte sie an.
"Und nun?"Ich schwieg verlegen.
"Soll ich Dir die Unterkunft zeigen?"
-
Ich hatte alles versucht und alles gegeben um erster zu sein, hatte jedoch meine Meisterin in ihr gefunden. Mit einem Lächeln und ernster Anerkennung trat ich wenig später zu ihr und präsentierte meine Beute.
"Du bist schon da, wie ich sehe." sagte ich zu ihr und zuckte mit der Schulter. "Ich weiß auch nicht, ich glaube der Händler da hinten, der hat unseren Wettkampf gesehen und mich mit Absicht langsamer behandelt." Ich lachte, und die Ausrede war viel zu leicht zu durchschauen.
-
"Dann lass uns los" hatte sie gesagt und mir wurde heiß und kalt in einem. Ich lief sicher rot an, und lächelte nur. Dann teilten wir die Liste und ich machte mich auf den Weg. Ich wollte keinesfall der letzte von uns beiden sein, schnell schnell indess ging es auch nicht, wie ich schon am ersten Stand erfahren musste. Zwei andere Sklaven waren vor mir dran und hatten alle Zeit der Welt. Und als ich mir die Waren genauer ansah, wusste ich, dass es gewaltige preisliche und qualitative Unterschiede geben würde. Als ich endlich an die Reihe kam, sah mich der Händler fragend an. Ich zeigte auf ein Stück Fleisch, dann auf ein anderes.
"Ähm, ich brauche was in bester Qualität!" sagte ich ihm, und nachdem er das einen und dann das andere Stück gezeigt hatte, fügte ich hinzu: "Es ist für den Haushalt des Senators Meridius."
Der Mann nickte mit dem Kopf, lächelte und legte alle Stücke nieder. Dann ging er kurz in seinen Laden und kam mit etwas anderem wieder. "Senatorenstück" nannte er es und tätschelte es, als wäre es eine Frau. Da wusste ich, dass die besten Sachen nur zu bekommen waren, wenn man die richtigen Namen nannte.