Ich klopfte an und sagte: Duumvir, seid ihr anwesend? Darf ich hereintreten?
Beiträge von Marius Aurelius Iustus
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Hört her, es ist die Rede davon, dass durch den entstandenen Wohlstand in Rom ein Bürgerkrieg ausbrechen und dieser sich auf Ostia ausbreiten könnte. Deshalb ist man zu dem Entschluss gekommen, eine Bürgerwehr aufzustellen.
Diese wird vorraussichtlich Titus Aurelius Antoninus ausbilden.
Ich bitte vor allem dich, Deandra, Bescheid zu sagen, wenn du wo hin gehst oder Cadior als Begleitung mitzunehmen - man weiß ja nicht, wie weit sich die Gefahr schon ausgebreitet hat.
Leider kenn ich den Bericht des erwarteten Boten nicht, da ich aus Zeitgründen nicht länger im Weinkeller verweilen konnte.
Ich muss jetzt auch sofort weiter.Damit ging ich wieder zur Tür raus.
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Ich wäre dafür. Außerdem muss ich jetzt gehen, ich habe noch zu tun
Sim-Off: Ihr wisst sicher, was ich meine, Duumvir!
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Ich wartete, bis Deandra hereingetreten war und sie sich hingesetzt hatte, eine solche Nachricht war immerhin nicht ohne Bedeutung
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Danke, Herr Senator.
Ich hoffe, ich werde sie nicht enttäuschen. -
Nun gut, ich erwarte Eure Antwort.
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Nur noch 2:
1. Wie ist das mit dem Budget gemeint, dass ich zu halten habe und
2. Bin Ich eingestellt?
Die Frage, wann es denn losgeht, kann ich mir sparen, denn nachdem ich eingestellt sein sollte, nehmen die Dinge ja sofort ihren Lauf. -
Ja, ich verstehe.
Doch lasst uns nun bitte zu meinem Anliegen kommen, Senator.
Die Erfordernisse, die in eurer Ausschreibung stehen, passen auf mich.
Ich wollte nun erfahren, welche Aufgabenbereiche diese Arbeit umfassen würde und wo sie ausgeführt wird. -
Marius Aurelius Iustus, derzeit Stadtschreiber in der Hafenkommandantur in Ostia.
Ich habe von eurer Stellenausschreibung gehört und möchte mich hiermit bewerben -
Langsam näherte sich ein Pferdegespann dem Landsitz.
Ich stieg hinab, ging zum Gebäude und klopfte an die Tür. -
Eilig kam ich in den Stall geflizt, denn ich hatte eine kleine Aufmerksamkeit für Deandra besorgt, auch dafür, dass sie mich so freundlich empfangen und in das Haus aufgenommen hat.
Etwas stotternd begann ich:
Weil du so lange auf Imperial warten musstest und nun ich schätze mal das beste Pferd in deiner Zucht ist, habe ich mir gedacht, ich schenke dir etwas, dass dich hoffentlich immer mit ihm verbinden wird, auch wenn er nicht da sein kann. Aus diesem Grund habe ich dir eine Medallie mit seinem Abbild fertigen lassen. Ich hoffe, es gefällt dir.
http://people.freenet.de/mart-net/ir/imperial-med.gif -
Auf mich trifft diese Ausschreibung eigentlich einigermaßen gut zu.
Ich müsste nur noch mit dem Duumviren sprechen, ob ich ebenfalls ein solches Amt annehmen dürfte.
Welche Aufgaben würden denn z.B. in den Zuständigkeitsbereich fallen? -
Ich wäre auch bereit, eine Bürgerwehr zusammenstellen, verehrter Duumvir. Oder habt Ihr dafür schon jemand anderen?
Misstrauisch fragend blickte ich ihn an.
Wenn Ihr damit einverstanden seit, könnte ich euch Zwecks dieses nach der Versammlung in Eurem Büro aufsuchen? -
Ich werde sofort zum Rathaus gehen, der Duumvir braucht vielleicht meinen Rat!
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Ich stand auf und sagte:
Ich unterstütze ebenfalls die Meinung dieser beiden Herren! Da unsere Stadt keine militärischen Truppen besitzt, ist es dringend erforderlich, eigene Schutzmaßnahmen gegen eventuelle Auseinandersetzungen enzuleiten. Trotzdem sollten wir vielleicht den Bericht des Boten aus Rom erwarten, um uns auf die Ausführung in unserer Stadt besser konzentrieren zu können. -
Wahrlich, ein Prachthengst, dachte ich mir. Jetzt verstand ich, weshalb Deandra so aufgeregt und besort um das Pferd war. Es sah so edel aus und war auch kräftiger als die, die ich bis jetzt gesehen hatte. Ich glaube, der Kaiser selbst hätte kein besseres Pferd haben können.
Scherzhaft sagte ich zu Aurelia. Was ist nun, gefällt es dir nicht? Soll ich es wieder nach Ägypten zurückbringen lassen oder schaffen wir es nun vom Hafen fort? -
Auch ich heiße dich herzlich willkommen, lieber Cousin. Wie Deandra schon sagte, freuen wir uns auf deinen Besuch in der Villa Pellacia.
Gern kannst du mich auch mal unten am Hafen, in der Kommandantur besuchen, wenn du Zeit und Lust hast!Sim-Off: Wo die ganze Verwandschaft (mich eingeschlossen) doch nun auf einmal herkommt?
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Aber ja, gerne doch. Machen wir uns endlich auf.
Hoffentlich war meine Schwester nicht so sehr erzürnt, dass ich es in den Stall des Hafenlagers hatte bringen lassen. Ich hatte bei Weitem nicht die Einsicht, welche Bedeutung dieses "Tier" für meine Schwester zu haben schien. Bislang waren Pferde für mich nur für die Reisen, die ich die letzten Jahre unternommen hatte, gut genug.
Die Zügel des herbeigeholten Gepanns hatte ich bereits in der Hand, jetzt wartete ich nur noch darauf, dass Deandra mit in den Wagen stieg.
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Nach langer Suche unter den unsortierten Berichtbeständen der vergangenen Jahre, die ich als neuer Verwalter nun einmal zu ordnen hatte und ganz verstaubt von deren die Jahre über angezogenem Dreck, kam ich nun auf die beiden Herren zu. Ich hatte gefunden, was mir aufgegeben wurde, zu suchen.
Hier habe ich ein Pergament auf dem steht, dass dieses Schiff, die "Gloria" einst Iuliuanus Tiberius gehörte. Dieser verstarb ANTE DIEM X KAL SEP DCCCLIV A.U.C., danach verließ die Besatzung das Schiff und ließ es im Hafen zurück.
Über Nachkommen ist mir nichts bekannt und weder ist in der Akte etwas vermerkt, noch hat sich je einer gemeldet, der das Schiff in Anspruch nehmen woltte. Da es nun schon über 3 Monate ohne Besitzer und Besatzung im Hafen der Stadt liegt, gehört es automatisch der Stadtverwaltung.
Somit übergebe ich euch, Duumvir, die Verfügbarkeit über das Schiff. -
Ja, allerdings. Er ist derweil im Stall des Hafenlagers untergebracht.
Das Schiff, das ihn brachte, müsste in der zwischenzeit schon wieder abgelegt haben.