Beiträge von Germanica Aelia

    Zitat

    Original von Spurius Cornelius Sulla
    Was sprich neben Dir noch für die Gens Didia?


    Da zitier ich am besten einfach unseren pater familias:



    http://freespace.kb-hosting.de/valerie_berger/didia_k4.gif



    Bei der Gens Didia handelt es sich um eine plebejische Gens. Wiewohl noch relativ jung, ist unsere Familia doch bereits weithin geachtet und anerkannt.


    Die Mitglieder unserer Gens sind in allen 3 Laufbahnen des Imperiums vertreten und leisten dort ihren Beitrag zum Erblühen des Imperiums.
    Wir haben Soldaten, Priesterinnen und Civilisten in unseren Reihen.


    Der Pater Familias ist Kommandeur der Cohortes Vigiles in Rom, welche unsere Urbs Eterna vor Feuersbrünsten beschützen. Die Mater Familias steht als Ceres-Priesterin in Diensten des Cultus Deorum.


    Politisch sind wir in der Factio Prasina organisiert.


    Hilfe bei Deinen ersten Schritten im Imperium sowie die gegenseitige Unterstützung unserer Familienmitglieder werden bei uns groß geschrieben.




    Unser Wahlspruch lautet


    Semper fidelis - Immer treu!



    Und getreu diesem Motto handelt unsere Gens auch allzeit:
    Ewigwährende Treue gegenüber dem Augustus und dem Imperium.



    Wir dienen Rom.

    Zitat

    Original von Spurius Cornelius Sulla
    Aber nicht zu nah will ich hoffen :P


    *g* Das ist dir überlassen, inwiefern du mit mir verwandt sein willst ;)

    "Ja, zwei Schritte, dann bricht er tot zusammen.", beendete ich den letzten Satz und zwinkerte ihm zu.
    "Ich denke, wir sollten ihm nicht einen offensichtlich realitätsfremden Offizier und eine Frau weit vor ihrer zwölften Schwangerschaft zumuten. Mit dir auf dem Rücken hat er schon genug zu leiden." :D

    "Sind wir auch!", bestätigte ich und zwickte meinen Verlobten schmunzelnd in den Arm.
    Nachdenklich sah ich wieder zu Victors schnaubendem Begleiter.
    "Ich weiß nicht recht...meinst du, der hält das aus? Sieht nicht besonders belastungsfähig aus, das arme Tier." ;)

    Den Kopf schiefgelegt betrachtete ich Victors Pferdchen.
    "Naja...mir würde es eigentlich nichts ausmachen...aber stell dir mal das Gesicht meines Bruders vor, wenn der uns so sieht..."
    Beim Gedanken daran musste ich schon wieder grinsen.
    "Ich hab mir eine Sänfte gemietet, aber die dürfte mittlerweile schon wieder mit neuer Kundschaft auf dem Heimweg sein."

    Im schummrigen Licht der Fackeln betrat ich mit dem Rest unserer Sippschaft den Grabbau.
    Seit ich denken konnte war ich mit meiner Familie hierhergekommen, um unseren Ahnen zu gedenken. Viel verändert hatte sich nie. Ab und an eine neue Nische, die mit Asche gefüllt war, doch an sich war alles wie immer.
    Erwartungsfroh sah ich zu meinem Bruder...

    "Man merkt, dass er es gewohnt ist andere herumzukommandieren.", sagte ich grinsend zu Lucia, nachdem ich meinen Verwandten die Last, die ich ihm aufgebrummt hatte, mit einem entschuldigenden Lächeln wieder abnahm.


    Schließlich kamen wir an unserem Familiengrab an. Ich fragte mich, wie lange dort wohl schon unsere Familienmitglieder begraben wurden. Nunja, leer war es jedenfalls nicht, also schien es schon ein paar Jahrzehnte alt zu sein.

    "Du bist sooooo witzig!", schnappte ich gespielt beleidigt. "Ich habe keine Angst vor Wasser, ich kann nur einfach Schiffe nicht ausstehen. Ernsthaft, stell dir vor, du bist auf so einem windschiefen Ding, es kommt ein Sturm und es kentert? Auf hoher See. Es gibt wohl kein unsichereres Verkehrsmittel."
    Das ich nicht schwimmen konnte behielt ich wohlweißlich für mich. ;)

    An der Hand Victors spazierte ich durch die Straßen Ostias, ohne zu wissen wohin es eigentlich ging. Mein Orientierungssinn war berühmt, da nicht vorhanden...
    Doch schließlich erkannte sogar ich, dass wir im Hafen angekommen waren.
    "Ich hasse Schiffe!", brummte ich. Nunja, Schiffe von Land aus waren vielleicht nicht so übel, aber keine zehn Pferde würden mich auf eines dieser Dinger bekommen, die wackelten, als ob die Erde beben würde.