Beiträge von Lucius Decimus Martinus

    Salve Caius Iulius Seneca!


    Wir möchten Dich hier im Imperium Romanum herzlich willkommen heissen.


    Vielleicht hast du ja vor, Dir eine der Gens in unserer Provinz Hispania auszuwählen oder eine Neue zu gründen. Es wäre sicher eine exzellente Wahl. In Hispania lebt ein überaus freundliches Volk mit vielen edlen römischen Familien. Dieses Land, das sowohl Berge, Schnee, fruchtbares Land und auch das Meer zu seinen geographischen Reichtümern zählen kann bietet jedem Neubürger eine hervorragende Infrastruktur um
    sich hier zu entwickeln.


    Hier besteht die Möglichkeit ein öffentliches Amt zu bekleiden und somit die Basis einer polischen Laufbahn zu legen, als auch einer der bekanntesten Miläreinheiten (Legio IX Hispania, Ala II Numidia) des Imperiums beizutreten und dort eine Laufbahn als Soldat zu beginnen. Natürlich steht dir auch die Möglichkeit, einer religiösen Laufbahn im Tempelbezirk der Hauptstadt Tarraco, zur Verfügung. Bei uns stehen Dir also alle Wege offen, jetzt liegt es nur an Dir Dich zu entscheiden.


    http://www.imperium-romanum.info/images/city/tar4.jpg
    weitere Infos zur Stadt Tarraco


    Solltest du wirklich nach Hispania kommen würde es uns sehr freuen Dich HIER in Tarraco herzlich willkommen zu heissen und Dich vielleicht bald als neuen Nachbarn begrüssen zu dürfen.


    Egal wie auch immer Du Dich entscheidest,
    wir wünschen Dir viel Spass und Erfolg im IR!


    Auf ein Wiedersehen in Tarraco!

    Ich drehte mich auf meiner Liege zur Seite um zu sehen wem denn diese nette angenehme, Stimme gehörte. Als ich eine Dame in der Tür stehen sah erhob ich mich.


    "Salve!
    Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Lucius Decimus Martinus, Sohn des Mercators und Cousin des Meridius."


    Sim-Off:

    Offiziell kenn wir uns ja noch nicht wenn ich mich Recht entsinne, oder?

    Mit grosser Freude und voller Stolz trat ich meiner Aufgabe als Stadtbaumeister von Tarraco entgegen.
    Zu Beginn stand es an den städtischen Bauhof zu besichtigen und hier dafür zu sorgen dass er in Betrieb genommen werden konnte.


    Ich machte mich daran sämtliche Werkräume, Magazine und Lager auszuräumen, zu säubern, die vorhandenen Werkzeuge und Materialien zu sortieren.
    Auch sollte es eine Inventarliste geben in der all dies festgehalten wurde um später leicht feststellen zu können wie der Bestand denn ist um auch die Kosten des Betriebes des Bauhof möglichst gering zu halten.


    Es war also genug zu tun. Langweilig dürfte mir die nächsten Tage hier wohl nicht werden, also machte mich daran und begann mit der Arbeit.

    "Schön dass du nun zu Deiner wirklichen Familia gefunden hast, lieber Maximian. Du kannst wirklich sehr solz sein der Sohn von Meriius zu sein, so stolz wie wir alle es sind zu dieser Gens zu gehören."


    Ich nahm mir einige der köstlichen Trauben welche ich genüsslich verzehrte.


    "Ich bin mir sicher, werte Viola Annaea, sollte Dein Cousin unter Meridius dienen, dann ist er bestens aufgehoben. Unsere gesamte Familie teilt die Sorgen und Gedanken mit Dir, denn auch wie bereits erwähnt befindet sich Meridius mit samt meinen beiden Brüdern Livianus und Magnus an der Front. Doch Du wirst sehen, alle werden gesund wieder nach Hause zurückkehren. Genieße die Vorfreude auf den Tag der Rückkehr."

    Ich war sehr stolz dass mir dieses Amt zugeteilt wurde doch bekam ich im selben Moment weiche Knie und wollte nicht dass dies jemand bemerkt.
    Ich nahm meinen Mut, meine Kraft und mein Selbstvertrauen in die Hand, packte mich beim Kragen und schritt nach vorne zu Vater um das Wort zu ergreifen.

    "Liebe Freunde!


    Ich stehe nun hier vor Euch allen um Euch meinen Dank und meine Anerkennung auszusprechen.
    Ich bin überwältigt nun diesen mir so am Herzen liegenden Arbeitsbereich übernehmen zu dürfen.
    Ich kam hier her nach Hispania, genauer gesagt nach Tarraco und war von Anfang an von dieser Provinz, von dieser Stadt überwältigt.
    Es ist eine wundervolle Stadt mit wundervollen Einwohnern.
    Mein Ziel und meine Wunschvorstellung ist es, Tarraco weiter erblühen zu lassen, zu erweitern und noch mehr Bürgern die Möglichkeit zu schaffen hier in Tarraco zu leben und dies in vollen Zügen geniesen zu können.
    Mein Wunsch ist es, dass jeder Bewohner von Tarraco genauso von dieser Stadt schwärmt wie ich es mache.
    Dafür setzte ich mich als Person, meine erlernten Künste, mein Wissen und all meine Euphorie ein, stelle meine individuelle Leistung gegenüber dem Repräsentationscharakter des Kunstwerkes in den Hintergrund, um die Macht Roms auch in den Bauwerken und in der Architektur zu manifestieren.


    Ich danke meinen Fürsprechern ich danke Euch allen!
    Ich werde Euch nicht enttäuschen!"


    Das war geschafft, nun wartete ich wie das Publikum reagieren würde.

    Ich war erst sehr kurz aus Roma zurück und reiste Vater einfach hinterher um mich den Gratulationen anzuschliessen.


    Die Eröffnungsnasprache von Crassus dürfte ich leider passt haben, doch als ich die Taverne betrat und meine Blicke schweifen ließ erblickte ich Vater bei Crassus stehen.
    Ich schnappte mir einen Becher Wein und ging zu den beiden hin.


    "Salve werter Crassus, meine herzlichen Glückwünsche zur gewonnen Wahl!
    Salve lieber Vater! Schön wieder bei Dir zu sein!"


    Ich erhob meinen Becher und stieß mit an.

    "Ach, du Arme! Ich hoffe er kehr baldigst zurück um das Wiedersehen ehestmöglich auskosten zu können!"


    Ich blickte zu Maximian und sah wie vertieft er in seinem Essen war.
    Er musste sehr sehr hungrig sein, denn er beschränkte sich darauf uns beiden zuzuhören.


    "Ich hoffe es schmeckt dir?" fragte ich ihn

    Nun musste ich nur noch wissen wer der Cousin war.


    "Wer wenn ich fragen darf ist dein Cousin und was macht er in Numantia? Ist er etwa auch in der Legio oder in der Ala?
    Achja, mein Vater, ich bin so stolz auf ihn und auf die ganze familia!
    Ich sehne den Tag herbei andem die gesamte Familia hier zusammen sitzt und speist."

    Ein wahrhaft bezauberndes lächeln bekamen meine Augen zu sehen.
    Es stand ihr gut, dachte ich mir.


    "Da muss ich dir wohl Recht geben!
    Nun, da ich nun mal nicht neugierig bin aber eigentlich immer alles wissen will, lasst mich wissen, was führt dich nach Tarraco zu uns liebe Viola Annaea und wo warst du lieber Maximian?


    Ich rief Gallus dass er uns noch eine Kanne des köstlichen Weines bringen solle.


    Dann fügte ich noch hinzu:
    "Gerne werde ich Euch aus Roma berichten, aber nehmt Euch Zeit, es gibt einiges zu erzählen."

    Ich setzte mich zu den beiden zu Tische.


    Ich habe Vater selbst noch nicht angetroffen. Ich bin erst heute aus Roma zurückgekehrt.
    Aber sprich, ich hoffe ich störe Euch beide nicht gerade?"
    fragte ich höflichkeitshalber bevor ich mir Brot nahm.
    Ich schaute in richtung von unserem bezaubernden Gast um auch sie ein wenig zu mustern.