Beiträge von Publius Aelius Hadrianus

    Nun Kommandeur der Classis Germanica. Du meinst also, daß ich gegen eine Anordnung des Kaisers verstoßen hätte, weil du meinst, daß an jedem Gerücht etwas dran sei.


    Ich ging lächelnd auf ihn zu


    Einige Fragen, die es der Beantwortung bedarf:
    1. Wer streut solche Gerüchte?
    2. Warum sollte ich gegen den Kaiser sein?
    3. Gibt es auch Fakten zu dem "wahren Kern" und was macht dich so sicher, daß dieses Gerücht nicht zu den Meisten gehört?


    Ich wartete gespannt auf die Antwort ;)

    Ganz anderer Auffassung bin ich, Römer, als die mir vor mir redende Unbekannte, wenn ich unsere Lage und Bedrohung bedenke und wenn ich die Anträge einiger von euch bei mir erwäge. Die haben, so kommt es mir vor, Erörterungen angestellt über die nachträgliche Bestrafung von Leuten, die gegen Vaterland und Eltern, gegen ihre eigenen Weihe- und Heimstätten zum Kriege gerüstet haben. Die wirkliche Lage aber mahnt uns doch, uns eher vor ihnen zu sichern, als darüber zu beraten, was dem Prinzipat schadet. Denn dies ist eine Straftat und Straftaten ahndet man im allgemeinen, wenn sie verübt sind;. Die jetzt bevorstehende muß man aber verhindern; tut man das nicht, so dürfte man, wenn sie geschehen ist, wohl vergebens die Gerichte anrufen: ist die Stadt eingenommen, dann ist dies für die Besiegten ja ausgeschlossen. Indes, bei den ewigen Göttern, mein Aufruf geht an euch, die ihr seit je eure Häuser, Landsitze, Plastiken und Gemälde höher gewertet habt als den Staat: wenn ihr die Dinge, von welcher Art sie auch sein mögen, an die ihr euch klammert, behalten, wenn ihr für eure Vergnügungen eure Ruhe haben wollt, dann wacht endlich auf und nehmt Anteil am Staatsleben! Es geht jetzt nicht um Besteuerungsfragen und nicht um Übergriffe gegen Bundesgenossen: unsere Freiheit und unser Dasein stehen auf dem Spiel!


    Oftmals schon, Römer, habe ich hier und dort manches Wort gesprochen, oft habe ich geklagt, über die Genußsucht und Raffgier und Gottlosigkeit unserer Mitbürger und viele Menschen habe ich deswegen zu Gegnern; ich, der ich mir und meinem Herzen niemals eine Verfehlung nachgesehen hätte, konnte auch der Leidenschaft eines anderen nicht leicht schlechte Handlungen vergeben. Obschon ihr darauf nur wenig Gewicht legte, hatte der Staat doch festen Bestand; bei seiner Machtfülle konnte er eure Gleichgültigkeit aushalten. Jetzt aber geht es nicht darum, ob die Gesittung, in der wir leben, gut oder schlecht ist, auch nicht um Größe oder Glanz der Herrschaft des römischen Volkes, sondern darum, ob diese Dinge, wie immer man sie auch ansehen mag, uns selbst oder mit uns zusammen den Feinden gehören werden. Und da redet mir noch jemand von Milde und Mitleid! Wir haben eben schon längst die rechten Namen für die Dinge verloren; denn fremdes Gut verschenken heißt heute Freigebigkeit, sich an Schlechtigkeiten heranzuwagen gilt heute als Tapferkeit. Deshalb steht der Staat vor dem Ärgsten. Immerhin, mögen sie, weil es nun schon so Brauch ist, freigebig sein mit dem Besitztum der Bundesgenossen, mögen sie mildherzig sein gegen Diebe öffentlicher Gelder: nur unser Blut sollen sie nicht verschenken und, indem sie ein paar Verbrecher schonen, auf den Untergang aller Gutgesinnten ausgehen.


    In guter und wohlgesetzter Rede hat Tiberia Helena gerade eben in dieser Versammlung eine Erörterung über Leben und Tod geboten, die sie erwartet; vermutlich hält sie das für einen Schwindel, was man von der Unterwelt berichtet: daß die Bösen da weitab von den Guten ihre abscheulichen, verwahrlosten, gräßlichen, grauenvollen Stätten haben. Daher beantragte sie mit dem götterlosen Plinius Secundus, mein Vermögen sei einzuziehen, und ich selbst sei in Landstädten in Haft zu halten, offensichtlich gar aus Besorgnis,ich könnte, falls ich in Rom bliebe, die aufrührerischen Pläne der Republikaner durchkreuzen.
    Aber ich werde meinen Auftrag ausführen und für das Rom meiner Väter kämpfen.
    Ich werde mit den Treuesten der Treuen die Verräter aus ihren Bauen treiben, sodaß sie nicht einmal die Genossen der Verschwörung oder von einer angeworbenen Bande gewaltsam herausgehauen werden können. Wenn ihr, meine Römer, Gefahr von ihrer Seite befürchtet; wenn ihr aber bei der allgemeinen großen Furcht als einzigste unbesorgt seid, dann ist es um so wichtiger, daß ich für mich und für euch besorgt bin. Deshalb sollt ihr euch im klaren sein, daß ihr mit eurem Beschluß über Scribonio Curio und Germanica Adria und die andern zugleich auch über das Heer der Verräter und über alle Verschwörer entscheidet. Je entschlossener ihr dabei vorgeht, um so schwächeren Mut werden sie haben. Wenn sie euch nur ein wenig nachgiebig sehen, dann werden alsbald die Radikalen alle zur Stelle sein.


    Denkt nicht, unsere Vorfahren hätten ihren kleinen Staat mit Waffen groß gemacht! Wenn es so wäre, dann müßten wir ihn im allerschönsten Zustand haben; besitzen wir doch eine größere Zahl von Bündnern und Bürgern, ferner von Waffen und Pferden als sie. Nein, es sind andere Kräfte gewesen, die sie groß gemacht haben, die uns völlig fehlen: im Innern Schaffensfreude, nach außen gerechte Herrschaft, bei Beratungen unbefangenes Denken, nicht verstrickt in Schuld und Leidenschaft. Statt dessen haben wir Genußsucht und Raffgier, eine mittellose Staatskasse, aber mächtigen Privatbesitz. Wir rühmen den Reichtum und ergeben uns dem Nichtstun. Zwischen Guten und Schlechten gibt es keinerlei Unterschied; was Lohn der Tüchtigkeit sein müßte, besitzt alles der Ämterschacher. Kein Wunder, da jeder von euch seine Beschlüsse nur für seine Sonderinteressei faßt, da ihr im Privatleben nur auf euere Genüsse, auf Geld oder Ansehen erpicht seid. Darum kann es überhaupt geschehen, daß ein Angriff auf unseren erschöpften Staat erfolgt.


    Doch will ich das beiseite lassen. Es haben sich Bürger aus den höchsten Kreisen verschworen, unser Vaterland in Brand zu stecken. Sie holen den Volksstamm der Parther, den gefährlichsten Gegner des Römertums, zum Kriege heran, der feindliche Führer sitzt uns mit seinem Heere schon im Nacken. Da zögert ihr auch jetzt noch und seid im Zweifel, was ihr mit Feinden machen sollt, die innerhalb unserer Mauern gefaßt wurden? Ich nehme an, ihr habt Mitleid - es sind ja bloß junge Menschen, aus Ehrgeiz vom rechten Wege abgekommen -, und wollt sie wohl mit ihren mit ihren Waffen ziehen lassen! Daß da nur nicht diese eure Milde und euer Mitleid in Leid umschlage, wenn jene wieder zu den Waffen greifen! Gewiß unsere Lage ist an sich ernst, aber ihr habt ja keine Angst. Doch, ihr habt allergrößte Angst! Aber aus Trägheit und innerer Schwäche wartet ihr einer auf den andern und zögert, offenbar im Vertrauen auf die ewigen Götter, die diesen unseren Staat schon oft in größter Gefahr gerettet haben. Nein, nicht durch Gelübde und weibische Bittgebete gewinnt man den Beistand der Götter; nur durch Wachsamsein, Handeln und reifliches Uberlegen nimmt alles einen günstigen Verlauf. Wenn man sich der Gleichgültigkeit und Schlaffheit hingibt, ist es sinnlos, die Götter anzuflehen: sie verhalten sich dann zornig und feindselig. Bei unseren Vorfahren ließ Aulus Manlius Torquatus im Krieg gegen die Gallier seinen eigenen Sohn hinrichten, weil dieser gegen den erlassenen Befehl mit dem Feind gekämpft hatte, und der prächtige junge Mensch mußte seine unbeherrschte Tapferkeit mit dem Tode büßen; und da seid ihr unschlüssig, was ihr gegen die rücksichtslosesten Hochverräter festsetzen sollt? Verständlich - ihr sonstiger Lebenswandel verträgt sich nicht mit diesem Verbrechen. Ja, geht nur schonend um mit dem Rang eines Curio und einer Adria, wenn der selber mit seiner Ehrbarkeit, wenn er mit seinem Ruf, wenn er mit Göttern oder irgendwelchen Menschen jemals schonend umgegangen ist! Seid nachsichtig mit der Jugend eines Plinius Secundus, wenn er nicht bereits zum zweitenmal gegen sein Vaterland Krieg angestiftet hat! Was soll ich denn noch von den anderen reden, die ihr auch alle kennt? Wenn je etwas das Gewissen dieser Leute belastet hätte, dann hätten sie keine solchen Anschläge gegen den Staat planen können. Letztlich aber, Römer, wenn man sich, bei Gott, eine Fehlentscheidung überhaupt noch gestatten dürfte, so ließe ich es mir gerne gefallen, daß ihr durch die Geschehnisse selbst eines Besseren belehrt würdet, weil ihr ja Worte nicht beachtet. Wir sind jedoch von allen Seiten bedroht: Die Germanen stürmen wie eh und je an der Grenze. Die Parther fassen uns Heer schon nach der Kehle, die anderen Feinde stehen innerhalb der Mauern und sogar im Herzen der Stadt; keine Vorkehrungen und keine Planungen können mehr im geheimen durchgeführt werden; um so mehr ist Eile geboten! Deshalb stelle ich folgenden Antrag: Da durch den frevelhaften Plan verbrecherischer Bürger der Staat in größte Gefahr gekommen ist und diese hier überführt und geständig sind, Mord, Brand und andere entsetzliche, gemeine Untaten gegen Mitbürger und Vaterland vorbereitet zu haben, so ist an den Geständigen, genauso wie an überführten Schwerverbrechern, nach dem Brauch der Vorfahren die Todesstrafe zu vollstrecken!


    Schweißgebadet beendete ich meine Rede und sagte nach einer Weile wesentlich ruhiger.


    Meinetwegen laßt sie öffentlich diesem republikanischen Gedanken bei den Göttern abschwören, um die Kräfte Roms für schwerere Kämpfe zu einen.

    Während einer Zeit großer Unruhen im Land wurde die Geburt des Gottes Osiris von vielen guten Omen angekündigt. Vor seinem Erscheinen waren Krieg und Kannibalismus an der Tagesordnung und die Menschen galten als Barbaren. Osiris wurde zunächst der Herrscher der Stadt Busiris im Delta, aber es dauerte nicht lange, bis er zum König des ganzen Landes erhoben wurde. Seine besonderen Verdienste bestanden darin, den ungehobelten Menschen die Landwirtschaft beizubringen und sie zu gesetzestreuen Bürgern zu erziehen, die die Götter ehrten. So gelang es Osiris, eine Ordnung herzustellen. Eines Tages beschloß er eine Reise anzutreten, um auch benachbarte Länder zu zivilisieren. Diese nutzte sein niederträchtiger Bruder Seth, um 72 Verschwörer um sich zu sammeln. Diese heckten einen teuflischen Plan aus.


    Als Osiris wieder zurückkehrte, gaben sie zu Ehren seiner Rückkehr ein Fest und Seth schlug vor, daß die Feiernden ein Spiel spielen sollten. So wurde eine Truhe in der Festhalle aufgestellt und das Spiel bestand darin herauszufinden, wer hinein passte. Als Osiris hineinstieg, passte er natürlich perfekt hinein und einer der Verschwörer schlug den Deckel zu. Er konnte sich nicht befreien und nach seinem Tode wurde er daraufhin zum Herrscher der Verstorbenen im Leben nach dem Tode.


    Die Verschwörer warfen schließlich die Truhe mit Osiris in den Nil, in der Hoffnung, daß sie dort im Schlamm versinken würde. Doch Osiris Reise hatte gerade erst begonnen und so schwamm die Truhe mit der Strömung nordwärts auf die Küste zu und schließlich ins Mittelmeer. Von dort trieb sie bis in den Hafen Byblos im Libanon, wo sie an die Wurzeln eines Baumes anschlug. Die Truhe wurde vom Baum verschlungen und somit ein Teil seines Stammes.
    Eines Tages wurde der Baum gefällt und zu einer Säule verarbeitet. Und so stützte schon bald der Körper des Osiris das Palastdach des Herrschers von Byblos.


    Unterdessen hatte Isis, die Schwester und Gemahlin des Osiris, alles darangesetzt, den Körper des Osiris zu finden, um ihn ein würdiges Begräbnis zu geben. Aus Angst vor Seth, versteckte sie ihren Sohn Horus in den Sümpfen des Deltas, wo ihn die Kobragöttin Wadjit beschützte. Nach langem Suchen hörte sie schließlich, daß Osiris im Byblos sei und sie machte sich auf den Weg dorthin. Nachdem sie sich mit einigen Hofdamen anfreundete, erhielt Isis Einlaß in den Tempel. Alsbald erhielten der König und seine Frau Kenntnis von der großen Zauberkraft der Isis. Der König bot ihr schließlich an, daß sie sich aufgrund ihrer Verdienste wünschen könne, was ihr Herz begehrte. doch sie waren verblüfft, als Isis sich eine hölzerne Säule wünschte.
    Nun war sie im Besitz ihres Mannes und kehrte nach Ägypten zurück. Die Säule versteckte sie im Delta. Das stellte sich jedoch als unklug heraus, da Seth gerade auf der Jagd war und diese fand. Um dieses mal ganz sicher zu gehen, zerhackte er diese in 14 Teile und verstreute diese im ganzen Lande.


    Doch Isis gab nicht auf. Sie machte sich erneut auf die Suche nach den verstreuten Teilen. Überall, wo sie ein Teil fand, hielt sie eine Begräbniszeremonie ab. Schließlich fand sie fast alle Teile- bis auf das Geschlecht. Dieses war von einem Fisch verschlungen worden. Als das Isis bekannt wurde, ließ sie ein künstliches anfertigen, damit Osiris einen vollständigen Körper hatte und ein ordnungsgemäßes Zerimoniell bekommen konnte. So konnten Isis Zauberkräfte Osiris zwar nicht wieder zum Leben erwecken, aber zumindest eine Bestattung ermöglichen.



    nach Plutarch.

    Ich lächelte.


    Praefect, wenn dem Kaiser und meinem Vater daran liegt, daß ich über Spanien nach Mantua reise, so soll es sein. Ich werde euch meine Abreise rechtzeitig bekanntgeben lassen.


    Etwas überrascht war ich doch.


    Es gibt Aufstände in Mantua? Dann lächelte ich wieder. Der Praefect trug aber auch dick auf. :D


    Nun, die Frevler, gegen die ich zu Felde ziehen werde, sind gewiß nicht mit einem Laeca vergleichbar und werden sicherlich nicht ein Heer aufstellen. Ich werde es euch wissen lassen, wenn ich Eure Männer benötige. Gibt es sonst noch Fragen zu dem Briefverkehr den ich generell führe?

    Ich las mir das Pergament durch und lächelte. Also das wr der Grund für die ganze Aufregung.


    Nun, davon abgesehen, daß ich dieses Pergament hier zum 1. Mal sehe, kann ich Dich beruhigen. Es ist schon lange überholt. Wohl ein Versehen dieses Schreibers Plinius. Ich werde bald nach Mantua reisen, um die Aufsicht über den weiteren Aufbau der Stadt zu leiten. Insbesondere des religiösen Gebietes, denn Mantua ist zur Zeit ein wahrer Sündenpfuhl, indem es höchste Zeit wird, eisern und gnadenlos die Feinde der Religion unserer Väter die Faust der Götter spüren zu lassen.Als Priester des Apollo, des Vernichters, obliegt dann die Verantwortung mir. Und Präfekt: dem Pontifex maximus werde ich darüber Bericht erstatten.
    Ich überlegte...ihr
    Aber..., die Hilfe der Garde werden wir dazu benötigen. Ich werde dir eine Kopie der Berichte ebenfalls zukommen lassen, damit ihr bei einem eventuellem Aufstand oder Ungehorsam der Frevler einschreiten könnt. Die Legio I. taugt dazu nicht mit den Auxiliarien in ihren Reihen.Gemeinsam mit den Göttern werden die Praetorianer das schon schaffen Präfekt. Ich war zuversichtlich und lächelte.

    Gabs damals eigentlich schon einen Bahnhof? ;)


    Ich begrüßte den Praefecten höflich und erwies ihm meine Ehrerbietung. Da er allein war, war ich beruhigt. Er würde doch nicht selber das Schwert erheben. Solche Arbeit überließ man Centurionen, aber machte sich nicht selber schmutzig und so bedeutete ich ihm mir zu folgen und wir gingen in mein Zimmer.


    Keine Nüsse Quarto! Ich sehe das und hab gezählt! rief ich im gehen noch zu Quarto.

    Zitat

    Original von Gaius Cornelius Decius
    "Ich denke, meine Schwester will sagen, dass der Kaiser so gerecht ist, wie er es auch ist, um nicht ein Blutbad unter Senatoren auszulösen, wie es zum Beispiel Nero, unter dem Vorwand "Christen" tat. "


    Sagte Decius zu Hadrianus.


    Die Christen erfreuten sich an dem Brande Roms und erfreuten sich an den Worten ihrer Anstifter. So sagte ihr Petrus schon vor dem Brande: Ihr Lieben, lasset Euch die Hitze nicht befremden, die Euch widerfährt, sondern freuet Euch und dieser Mann, den sie Jesus nennen, sagte: Ich bin gekommen, dass ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, als es brennete schon!


    Ja, diese Worte nahmen diese Christen zum Anlaß und verbrannten unser aller geliebtes Rom, auf daß es wie sie meinten die Welt unterginge und unser aller zu ihrem Wunschdenken am Weltende Tod, Leid, Hunger und Feuer erleiden sollte!
    Aber unsere Götter standen uns in dieser schlimmen Stunde bei und erbauten Rom strahlender und mächtiger denn je!
    Denn nicht den Kannibalen und Kindermördern gehört die Welt, sondern uns: Den gläubigen Römern, die die Götter an ihrer Seite wissen und erbarmungslos wie seit jeher der kriminellsten aller Sekten zu Leibe fahren!

    Also ja. Ich war mir sicher, daß einer oder mehrere Priester die Christen insgeheim unterstützten,wenn icht sogar selber bereits diesem Christengott Treue schworen und somit Verrat übten.


    Überlege es Dir gut Christ. Ich beugte mich wieder über ihn und mein Atem strich ihm übers Gesicht. Wenn Du noch irgendetwas für dich oder deine Brüder tun willst, solltest Du sie uns nennen, ansonsten kann ich nicht für ihr Leben garantieren. Oder ist es für dich eine Ehre im Circus den Märtyrer zu mimen?


    Ich entfernte mich wieder.


    Du hast jetzt die Möglichkeit ihr und dein Leben zu retten. Nutzt du sie nicht, wird es nie ein Erbarmen gegen irgendeinen Christen geben und sie alle werden im Circus sterben oder gekreuzigt. Es liegt bei Dir.Überlege gut.


    Zu Joshua und dem anderem gewandt.


    Wir sollten ihm einige Augenblicke der Besinnung geben und allein lassen.


    Ich ging zur Kellertür, die die einzigste Öffnung zur Außenwelt bot und wartete vor ihr mit den anderen.

    Zitat

    Original von Adria Germanica




    "Tatsächlich? Weiß ich das?
    Ich habe ihn bisher als vielleicht manchmal etwas strengen aber gerechten Herrscher kennengelernt. "


    Willst du damit sagen, daß die Kaiser vor unserem Herrscher nicht gerecht waren, wenn sie gegen republikanische Verschwörer hart durchgriffen?

    Der Kaiser hat ausgezeichnete Berater, die seinen Willen umsetzen. Das solltest du doch wissen, denn gerade du solltest doch dafür Sorge im Senat tragen, daß der Senat treu zum Kaiser steht. du weißt doch, wie schnell Blut fließt, wenn etwas nicht nach dme Willen des Kaisers geschieht.


    Das Letzte flüsterte ich ihr dann mehr ins Ohr.