Beiträge von Duccia Venusia

    Venusia musste etwas lächeln.


    Nun im Imperium kann man seinen germanischen Idealen nur bedingt treu bleiben. Es gibt so vieles, was man hier einfach nicht darstellen kann. Zum Ziel. Ich würde sagen, dass wir den Mattiakern einen Besuch abstatten und dann den weiteren Stämmen wie die Tubanten, Sugambrer Usipeter und so es uns die Zeit erlaubt auch vielleicht zu den Tenkterern. Bei den Mattiakern wäre das erste Ziel das Dorf des Richs Adalmar.


    Irgendwie konnte sie noch immer nciht glauben, dass sich die Mattiaker auf die Seite der Römer gestellt hatten, aber so etwas konnte sich scheinbar auch schnell ändern. Also lieber bei Seiten diese Ansicht für das Imperium sichern. Sie seufzte leise und innerlich...

    Zitat

    Original von Marcus Octavius Augustinus
    Ich wratete natürlich vor der Tür, bis die Nagelegenheit des Duumvir erledigt waren. :)


    Sim-Off:

    Das ist zwar ne andere Zeitschiene und deswegen die Überschrift, aber ganz wie du magst. Eigentlich wartete ich noch immer auf dich. s.o. *gg*


    Als der Magistrat eingetreten war, lächelte sie ihn wie immer freundlich an und war gespannt, welches Anliegen ihn zu ihr führte.

    Venusia lächelte beide an und als Valentin Marcia vorstellte, musst sie lachen.


    Salve Marcia und dir Valentin danke ich, dass du mir unsere neue Scriba, Kursteilnehmerin und Mitbewohnerin so schön vorgestellt hast. Du willst als Scriba werden?


    Nehmt doch bitte einen Moment Platz.

    Einen Moment dachte sie nach. Doch warum sollte sie dies geheimhalten. Es konnte doch jeder wissen warum sie hier war.


    Vor 11 Jahren wurde mein Dorf von einem Nachbarstamm überfallen und komplett zerstört. All die jenigen, die nicht umkamen flüchteten und suchten ihr heil wo sie es sich erhofften. Meine Eltern zogen mit meinen Brüdern und mir in ein Dorf in Britannien. Der Rest der Familie fand schließlich hier ihr Glück und römische Bürger. Vor gut zwei Jahren wurde dann auch mein Dorf in Britannien überfallen und wurde hier vor Mogontiacum schließlich durch einen meiner Brüder gefunden und somit hatte ich den Rest unserer Familie wieder. Doch leider haben in der kurzen Zeit viele unsere Familie wieder verlassen und haben ihren Weg zu unseren Ahnen gesucht.

    An einem erfolgreichen Ausgang dieser Reise zweifel ich auch nicht und auch denke ich nicht, dass uns irgendetwas passieren wird. Es ist viel mehr das Wissen in seiner Heimat ein Verräter zu sein. Aber das sind unnütze Gedanken, die ich mir da mache.


    Sie lächelte die beiden Männer an und sah dann wieder nach vorn. Wie es ihr ging, das würden sie wohl nie verstehen. Aber daraus konnte sie Ihnen auch keinen Vorwurf machen.

    Venusia sah zu Aelia und lächelte.


    Nun, es ist kein Ritus in dem Sinne. Es ist mehr der Effekt einem Gegner den Garaus zu machen. Die Germanen versuchen im Kampf möglichst gleich auszusehen und als eine Masse aufzutreten. Dafür bleichen sie sich die Haare und kämpfen halb- oder nackt. So sind sie nur schwer zu unterscheiden. Ganz besonders im Eifer des Gefechtes. Das Kampfgebrüll gehört übrigens genauso zu dieser Taktik und nicht selten zeugt es von Erfolg.

    Venusia lächelte.


    Und ich bin froh dich zu haben.


    Einen Moment schwieg sie und ließ diese Situation wirken ehe sie die Umarmung löste und sich neben ihm auf den Tisch setzte.


    Hast du sonst noch etwas auf dem Herzen wobei ich dir helfen könnte?

    Ich glaubte euch alle verloren, doch dann fand ich euch wieder. Seitdem habe ich immer wieder, das was ich gefunden hatte, aufgeben müssen. Nein, ich werde meine eigenen Wege gehen aber sie werden mich nicht von dir fortführen. Nicht von dem Rest dessen was ich wiedergefunden habe. Außerdem höre mit dem alten Mann auf. Soviele Sommer bist du gar nicht älter als ich. Wenn du nicht aufhörst, dann muss ich dich bestrafen.


    Sie hielt ihn noch immer umarmt. Das was sie eben gesagt hatte, meinte sie auch so. Nichts würde sie von einander trennen können. Inzwischen hatte sie Valentin zu sehr ins Herz geschlossen und sie hatte das Gefühl, dass er genauso den Halt der Familie brauchte wie sie.

    Ja, anders ist hier so Vieles und auch wieder nicht.


    In Britannien war es anders als in ihrem Dorf und sie hatte sich mit abgefunden. Anders war es in dem Sklavenzug als im Dorf in Britannien und hier ist wiederum alles anders als sie es bisher kannte und dennoch trat sie nciht den Rückzug an sondern die Flucht nach vorn. Vielleicht dachte sie ja auch nur so, da sie so viele Veränderungen erlebt hatte und sich mit diesen arrangieren musste. Lächelnd nahm sie Valentin nun doch in die Arme.


    Ich werde dich nie verlassen. Wenn du gehst, dann gehe ich auch.

    Nun, wir suchen noch immer für die Regio einen Centurio Stratorum und einen Regionarius und ich würde auch gern einen Scriba haben. Aber noch schaffe ich das allein so halbwegs.


    Sie wollte lächeln, aber sie konnte es nicht. Valentin tat ihr so leid. Sie wollte ihn jetzt am liebsten in die Arme nehmen, aber sie wusste nicht wie er reagieren würde. Leise seufzte sie, stand auf und trat neben ihn.


    Val, ich bin immer für dich da. Immer.

    Venusia sah zu Honorius.


    Ja, sie sind uns freundlich gesinnt. Aber ich war Germanin und bin nun Römerin. Dieser Fakt wird nichts an unserer Sicherheit ändern. Es kann nur sein, dass man mich aus etwas anderen Augen sieht. Und in jedem Stamm der den Römern freundlich gestimmt ist, gibt es auch jene, die die Römer nicht mögen und für eben jene bin ich eine Verräterin. Ich habe Verrat an meinem Volk begangen. Nur vor diesen eventuell auftretenden Feindseeligkeiten habe ich Angst. Außerdem ist es auch ein wenig die Aufregung. Ich kehre in meine alte Heimat zurück.


    Sie hoffte, dass sie es so gut erklärt hatte, dass es sie damit keine Schwierigkeiten heraufbeschwor, die sie hätte vermeiden können.