Venusia hatte den Rest der etwas lauteren Unterhaltung vernommen, kam in die Eingangshalle und ging zur Tür. Sie schaute Hergen etwas fragend an und dann zu dem Fremden, der vor der Tür stand. Als Hergen ihr erklärte was das Anliegen des Fremden war, wandt sie sich nun ihm zu.
Unser Verwalter hat dir gesagt, dass deine Gedichte hier nicht erwünscht sind und des lieben Friedens Willen, bitte ich dich nun noch einmal höflichst zu gehen. Ich lege es Dir sehr nahe diesem Wunsch zu entsprechen und bedenke bitte, dass es hier auch manchmal germanisch zu geht, wenn wir Bürger Roms sind. Ich verbitte dir unseren Verwalter einen Sklaven zu nennen.
Mit bestimmtem Blick und noch bestimmteren Ton hatte sie dies vorgetragen und hoffte sehr, dass der Fremde mitbekam, dass es ernst war.