Beiträge von Appius Porcius Laeca

    Sie traten vor Oroes.


    "Mein über Alles erhabener König, Laeca hier und seine Mannen möchten Dir die ihrigen Dienste anbieten."


    Laeca wurde dieses geseiere zu dumm und schob den Sekretär beiseite.


    Salve großer Oroes, mein Name ist Appius Porcius Laeca. Ich bin der der sich gegen Iulianus erhoben hatte und mit zwei Legionen gen Roma gezogen ist.


    "So, Du bist dieser Welcher der es wagte sich gegen seinen Kaiser zu erheben. Ja ich hörte davon. Und was willst Du nun von mir, sprich!"


    Wir wollten Dir unsere fachmännischen Dienste in Sachen Kriegsführung anbieten o ehrwürdiger Oroes.


    "Muahahaha! Römer! Glaubst Du Du kommst mit Deinen Lakeien hier her bietest mir Deine Dienste an und ich würde Dich mit Kusshand nehmen einen Römer, einen Verräter? Was glaubst Du eigentlich wer Du bist Laeca! Du kannst froh sein wenn ich Dich wieder ziehen und nicht vierteilen lassen werde."


    Laeca passte es nicht wie Oroes mit ihm umsprang. Er machte einen Schritt nach vorne und zog in seiner Wut sein Gladius und ehe er noch zum König vordringen konnte flogen von allen Seiten Speere die die Römer durchbohrten.


    "Schafft mir diese Kadaver aus meinen Augen und schickt dem Augustus von mir aus den Kopf dieses Verräters."



    Dies war das Ende des Appius Porcius Laeca.

    Laeca und seine Männer wurden nach einiger Zeit des Wartens zum Partherkönig vorglassen nachdem der Sekretär sie bei diesem ankündigte und sie holen kam.


    "Der erhabene König des parthichen Reiches Oroes empfängt Euch nun. Folgt mir!"


    Die Männer folgten dem Sekretär.


    "Wie heißt ihr eigentlich?"


    Sage Deinem König Laeca ist mein Name.


    Der Sekretär schaute Laeca erstaunt an und nickte.

    Die Karawane kam nach Tagen der Entbehrung endlich in Ktesiphon an.


    Laeca entlohnte die Söldner und den Führer und begab sich mit seinen drei Begleiter zum Palast des Königs Oroes.


    Ein Sekretär trat uns entgegen.


    "Seid gegrüßt Fremde. Ihr seid Römer, was wollt ihr?"


    Laeca:


    Wir möchten zu König Oroes. Wir möchten ihm unsere Dienste anbieten.


    "So was. Sachen gibt`s. Aber gut folgt mir!"


    Es dauerte einige Zeit bis wir zum Thronsaal kamen und vorgelassen wurden. Der Palast war riesig und überall standen Wachen die bis auf die Zähne bewaffnet waren.

    Von Nisibis aus begab sich die Gruppe um Laeca nach dem sie sich als griechische Händler ausgegeben dort einen Führer der auch als Übersetzer fungieren sollte und einige Söldner angeheuert hatten nach Ktesiphon, wo Laeca sich erhoffte auf den Partherkönig Oroes zu treffen um ihm seine Dienste anzubieten...


    Nachdem noch Proviant gekauft wurde schloss sich die nun um einige Mann angewachsene Gruppe einer Karawane an, die wie es der Zufall wollte auch nach Ktesiphon reiste.

    Die Gruppe um Sextus Victricius Mercurinus machte sich auf den Weg nach Antiochia doch sollten sie dort nie eintreffen.
    Sie trafen auf eine Horde Reiter die die vier Männer nieder machten.
    Später sollte man erfahren das es parthische Kataphrakten waren die in das römische Grenzgebiet eingefallen waren und dort kleinere Ortschaften verwüsteten.


    Laeca hingegen konnte mit seinen Männern wie durch ein Wunder unbehelligt ins Land der Parther einreisen.
    Sein erstes Ziel sollte Nisibis sein.

    Nach einigen Irrwegen konnten einige Begleiter und ich, uns aus Italia über Achaia und Asia vor der Gefangennahme in Sicherheit bringen. Hier würde uns mit Sicherheit kein Praetoirianer oder sonst wer suchen oder gar vermuten.


    Männer ihr wißt, hier im römischen Imperium habe ich keine Zukunft mehr, ihr jedoch könnt noch zurück wenn ihr wollt.
    Ich bescheinige dem Caesar das ich Euch gezwungen habe bei dem Putsch mitzumachen.
    Mich hält hier nichts mehr, ich werde zu den Parthern oder nach Tylus gehen wohl eher zu den Parthern und werde ihnen meine Dienste als Fledherr anbieten. Wer natürlich mit mir gehen möchte, den werde ich sicherlich nicht zurückweisen.


    Laecas Begleiter zogen sich daraufhin zurück um sich zu beraten. Es dauerte auvch nicht lange und sie kamen zu einem Entschluss. Drei der sieben Offiziere hatten sich entschlossen sich Laeca anzuschließen wärend die Anderen auf die Gnade Caesars hofften.


    Laeca verabschiedete sich von den Männern.


    Ich bin Euch zu großem Dank verpflichtet das Ihr diesen Schritt mit mir gegangen seid auch wenn der Ausgang nicht so war wie ich er mir erhofft hatte. So geht zurück nach Rom, sagt Grüße an die die mir wohlgesonnen waren und gebt auf Euch acht.
    Vale Freunde und möge Mars mit Euch sein.


    Mit diesen Worten trenten sich Gruppe, die einen ritten weiter gen Osten ins Reich der Parther wärend die anderen die entgegengesetzte Richtung einschlugen nach Antiochia um von dort aus eventuell nach Rom weiter zu reisen um sich dort zu stellen.

    Es hatte keinen Sinn weiterzukämpfen, das sah nun auch der letzte Legionär ein.
    Die Reste der XXII. und der XXXII. die sich nicht in Sicherheit bringen konnten wurden auf dem Schlachtfeld zusammengetrieben.
    Die Waffen wurden eingesammelt und denen die noch welche bei sich trugen abgenommen und auf einen Haufen geschmissen.
    Die Offiziere wurden separat von den Mannschaften festgehalten.


    Und Laeca, Laeca ritt zum Meer hin, nach Tarentum um sich dort einzuschiffen und zwar nach Syria um von dort aus ins Partherreich zu fliehen....

    Rufus wurde von einer Lanze getroffen und viel von seinem Pferd, er war tot.


    "Unser Anführer, der Tribun Rufus ist tot!" hörte man einen Legionär rufen.
    Und schon begannen die Reihen der XXII. zu schwanken. Einige warfen ihre Waffen und Schilde weg und rannten vom Schlachtfeld.
    Die Legio XXII war im Begriff sich aufzulösen.
    Als die Cohorten an der Brücke das mitbekamen öffneten sie ihre Reihen und die I. konnte ohne weitere Gegenwehr die Brücke passieren.


    Die XXXII. stand kurz vor dem Zusammentreffen mit der Flavia als einige Legionäre bemerkten was bei der XXII. im Gange war.
    Ein Tribun sah das nun auch die Männer der XXXII. es mit der Angst zu tun bekamen da sie nun in der Falle saßen.


    "Laeca, die XXII. flieht vom Felde mit ihr können wir nicht mehr rechnen was gedenkst Du zu tun. Die Männer werden unruhig."


    Laeca schaute den Tribunen an.


    WAS, die XXII flieht aus welchem Grund?


    "Dein Sohn, der Tribun Rufus ist wohl gefallen. Mein Beileid." sprach der Tribun und verschwand.


    Ein Centurio sah dies, wunderte sich und rief aus.
    "Seht Männer, die Tribune verlassen das Schlachtfeld, die Schlacht ist verloren. FLIEHT SO LANGE IHR NOCH KÖNNT!"

    Für die Reiterei war es schon zu spät gewesen, sie traf auf die des Caesars und wurde gerade so niedergemacht. Einige der Reiter konnten aber dennoch das Weite suchen.


    In die XXXII. kam nun Bewegung aber nicht nach vorne, nein eher nach hinten um der Einkesselung zu entgehen bevor es zu spät war.


    Jetzt hieß es sich nach Picentia durchzukämpfen um dort einer eventuellen Belagerung standzuhalten.


    IHR FEIGEN HUNDE! schrie Laeca doch das war den Legionären im Moment egal.


    So machte er sich ebenfalls aus dem Staub aber nicht nach Picentia...

    Von weitem sah Laeca die Staubwolke der Reiterei des Caesars, es mußten sich um mehr Reiter handeln als nur der Legionsreiterei.


    Verdammt, was ist das nun wieder für eine Hinterlist, na warte! hörte man Laeca rufen.


    Die Reiterei soll sich für ein Zusammentreffen bereithalten auch die der XXII. ebenso sollen sich unsere Bogenschützen fertig machen! schrie Laeca recht hektisch.


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    Auch Rufus der die XXII. befehligte sah die Wolke die auf ihn und seine Legion zukam.
    Er sah in die Gesichter seiner Legionäre und sah Schrecken.


    Das ist bestimmt nur eine List nichts weiter. In der kurzen Zeit, wo hätte der Caesar noch zusätzliche Reiter herbekommen sollen. versuchte er seine Männer aufzumuntern doch irgendwie gelang es ihm nicht so recht.


    Er schaute zur Brücke hinüber und sah das sich dort nun auch was tat. Die I. machte sich bereit um in das Geschehen einzugreifen.

    Nun war es endlich so weit. Nachdem die Flavia bei der Brücke eingetroffen war machten sich die Legionäre der XXII. und XXXII. bereit sie gebürend zu empfangen.


    Laeca ritt vor seine Männer und rief.


    Für Rom, das wahre Rom! Ruhm und Ehre!


    Mehr hatte er nicht sagen brauchen und seine Männer jubelten ihm siegesgewiss zu.
    Dann flogen auch schon die ersten Pilen der Legio Flavia und einige Legionäre gingen vor Laeca zu Boden.


    Bei Mars, das war knapp. raunzte Laeca als er einem Pilum gerade noch ausweichen konnte und ritt hinter die Reihen.
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    Am Fluß machte sich die I. bereit in die Flanke der XXII zu stoßen.
    Rufus sah das die beiden Cohorten die er an der Brücke gelassen hatte nicht ausreichen würden um die I. am Übergang zu hindern deshalb schickte er die Bogenschützen und eine zusätzlich Cohorte dorthin.


    Er marschiere mit der restlichen XXXII. nun auf die Flavia zu um in ihre linke Flanke einfallen zu können.



    "Los Männer nicht so Müde! Wir sind ausgeruhter als die da drüben!"
    ermahnte Rufus der nicht ahnte das er nicht mehr lange unter den Lebenden weilen würde.

    Der Reiter den Laeca losgeschickt hatte kam schneller zurück als erwartet aber nicht mit der Meldung die Laeca eventuell erwartet hatte.


    "Mein Imperator! Leider hab ich keine geeignete Furt finden können doch dafür etwas anderes. "


    Laeca schaute den Reiter fragend an und meinte.


    So rede schon, was hast du gefunden?!


    "Die Legio XIV Flavia! Sie kommt direkt auf uns zu."


    Also doch! Ich hab mir schon so etwas gedacht! Nur das die Melder so kläglich versagt haben, wenn ich die zu fassen bekomme!!!
    Dann hat sich das mit der Reiterei auch erledigt. Die Reiter der XXII. sollen sich an den Flanken Postieren ihrer Legion postieren! Das gleiche gilt für die der XXXII.!


    Ohne viel Zeit zu verlieren gab Laeca seine Befehle an die einzelnen Kohorten aus.


    Kurze Zeit Später stand die XXXII. in Kampfformation berteit und wartete auf das Eintreffen der XIV..


    Ein weiterer Melder schickte er zu Rufus der die XXII. befehligte.
    Er solle mit zwei Kohorten die Brücke versperren damit die I. nicht in den Kampf eingreifen könne die Bogenschützen sollen bis auf weiteres noch die Mannschaften an den Geschützen dezimieren sich aber dann in sicherer Entfernung zu den Geschützen begeben da sie wohl noch von Nöten sind und mit dem Rest seiner Legion solle er sich an der XXXII ausrichten.


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    Der Bote kam bei Rufus an und gab die Befehle weiter und das die XIV. im Anmarsch sei.


    Richte dem Imperator aus es wird so geschehen wir er befohlen. daraufhin entließ Rufus den Melder der wieder zu Laeca zurück ritt.


    Daraufhin ließ Rufus die Bogenschützen noch einige Salven abfeuern und zog sie dann soweit zurück das sie nicht mehr getroffen werden konnten.

    Auch die II. Cohorte deren Geschosse um die Ohren flogen kam nun an der Brücke an.
    Die I. Cohorte der XXII. war schon so gut wie aufgerieben. Es gab aber nun kein Zurückweichen mehr doch vorwärts ging es auch nicht.
    Die Brücke war nicht sehr breit und überall lagen die Toten, Verwundeten und Sterbenden deren Geschrei schon fast das Getose des Kampfes übertönte.


    Vorwärts! Jagt sie von der Brücke! schrie ein Centurio der im nächsten Moment von einem Pfeil getroffen wurde und zu Boden ging.


    Rufus schrie:
    Bogenschützen ihr zielt mir auf die Mannschaften an den Geschützen! Fertigmachen! Los!


    Die Schützen legten die Pfeile an und schossen einen Pfeilhagel nach dem Anderen in Richtung der Geschütze die um die Brücke verteilt standen.


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    Laeca sah das Treiben an der Brücke schließlich gab er den Befehl das die Hälfte der Reiterei der XXII. in den Kampf eingreifen sollte.


    Ich brauche einen fähigen, tapferen Reiter. Er soll den Fluß entlang reiten und eine Furt suchen die nicht gut bewacht ist. Sollte er eine finden so schicken wir dort die restlich Kavelerie der XXII. hinüber und greifen die I. samt Praetorianer von der Seite her an.


    "Zu Befehl!" kam aus dem Mund eines Tribunen der auch sofort verschwand.


    Kurze Zeit später machte sich ein Reiter in Richtung der Berge auf den Weg.

    Bevor die I. Cohorte der XXII. die Brücke erreichte wurde von den Bogenschützen noch eine Salve Pfeile auf die gegnerischen Linien abgefeuert.


    Dann lößte sich die Testudo auf und die Legionäre stürmten auf die Brücke zu.
    Dann begann der Beschuß der I.. Mehr und mehr Legionäre vielen bevor sie eigentlich die Brücke erreichten.


    Laeca sah das aufeinmal ein Cohorte der Praetorianer auf die Brücke zu marschierten, erstaunt schaute er auf und meinte zu einem Tribunen:


    Haltet die Reiterei der XXII. bereit. Es kann sein das sie schon früher zum Einsatz kommen wird als ich dachte.


    Die Reste der I. Cohorte der XXII. Legion hatten nun die Brücke erreicht und es begann ein erbarmungsloses Gemetzel unter den Legionären beider Seiten.

    Unweit von Laeca wurde ein Geschütz getroffen und einige Legionäre der Mannschaft die es bedienten gingen zu Boden.


    Laeca ließ noch einmal von jedem Geschütz feuern dann schickte er einen Boten zu dem Tribunen und ließ den Angriff befehlen.


    Die Formationen rückten nun auf die Brücke vor.
    Die XXXII ließ er als Reserve mit der Reiterei zurück sollte etwas Unvorhersehbares geschehen.

    Als Laeca merkte das er mit dem Beschuß nicht den gewünschten Erfolg hatte ließ er Onager hernaschaffen.


    Keine Steinkugeln, nehmt Amphoren mit brennendem Öl! Wenn es nicht anderster geht, dann eben so!


    So wurden zwei drei Onager mit brennenden Olivenölamphoren bestückt und damit die Brücke beschossen.


    Wärenddessen wurden die Legionäre die unweit der Brücke in mitten auf dem Felde stand von mal zu mal unruhiger...

    Auf der Hälfte der Sträcke blieben die Legionäre der XXII. auf Befehl stehen.


    Laeca sah das sich Einheiten der I. auf der Brücke formiereten.


    Centurio Sepronius, richte zwei Geschütze direkt auf die Brücke! Ich will dort keinen einizgen Mann mehr stehen sehen!


    Der Centurio nickte und ließ die Geschütze dementsprechend ausrichten.
    Dann begann der Beschuß.

    Der Beschuß auf die Stellungen der I. hielt an.


    Legionäre, macht euch fertig! Testudo und vorwärts! hörte man einen Tribunen schreien.


    Die Legionäre nahmen die Formation ein und marschierten los...
    Die Bogenschützen hielten sich hinter den Formationen in Deckung soweit dies überhaupt möglich...
    Die Reiterei wurde zurückgehalten, als Reserve...

    Die Ingeneure hatten in der Zwischenzeit die Katapulte und Balisten zusammengebaut.
    Diese wurden von den Legionären in Stellung gebracht und ausgerichtet.


    Dann kam der Befehl zum Beschuss des Bollwerkes.


    Gebt mir aber acht das ihr die Brücke nicht zerstört! hörte man von einem Centurio.


    Etliche Brocken schlugen links und rechts der Brücke ein. Ach andere Stellen wurden mit brennenden Geschossen bepflastert. Hinter dem Wall konnte man vereinzelte Schreie warnehmen...

    Man sah wie die Reiter der I. vor den Bogenschützen des Laecas reißaus nahmen.
    Die Schützen hörten mit dem Beschuß auf so das die Reiterei zum Einsatz kommen konnte ohne von den eigenen Leuten beschossen zu werden.


    Die Reiter waren fast an der Stelle an dem einige Eques der I. zu Boden gingen...

    Die Reiter kamen nun in die Schußweite der Bogenschützen.
    Der Centurio der Diese befehligte gab den Befehl zum Schießen.


    "Achtung! Pfeile los!"


    Die Bogenschützen zielten auf die Reiter und schossen.


    Einge der Reiter fielen zu Boden...