Beiträge von Ein Praetorianer

    "Wie war das?", fragte der Centurio noch einmal nach, nachdem er Avianus' gemurmel kaum verstanden hatte, hatte Centurio Iunius seinen Männern keinen gehorsam eingedrillt oder warum kam kein deutliches "Jawohl Centurio"?
    Wie dem auch sei, der Miles kam mit ins Lager, wo allerlei Amphoren und Krüge herumstanden, auch Säcke voller Mehl, und anderen Dinge.
    "Zwei dutzend Mann also...", murmelte jetzt der Offizier mehr zu sich selbst als an den Miles gerichtet, und kritzelte auf seiner Tabula herum.
    "Pass auf, sag deinem Centurio dass ihr für die Palastwache nicht mit dem allerfeinsten ausgestattet werdet, immerhin haben wir auch hier in der Castra hungrige Mäuler zu stopfen.", nöhlte der Offizier, und markierte einige Amphoren und Behälter, "Damit müsst ihr auskommen. Das sollte genug Wasser für einige Tage sein, etwas Wein, nichts besonderes, aber eure Ansprüche dürften ja auch nicht allzu hoch sein.", immerhin lebte der Centurio ja auch in der Castra und kannte das Zeug was die Soldaten tranken, und vor allem, wie sie am nächsten Morgen aussahen, "Dann habt ihr noch Brot, getrocknetes Fleisch, ein paar Oliven, Garum, und getrocknete Früchte. Ist zwar alles nicht mehr taufrisch, aber krepieren werdet ihr daran nicht.", schwadronierte der in die Jahre gekommene Offizier und setzte sich wieder auf seinen Schemel, "Das wars dann auch, packt euren Kram zusammen und dann wegtreten."

    Grimmig blickte der für die Verpflegung abgestellte Centurio drein, es war nicht leicht in diesen Tagen Verpflegung zu bekommen, schon gar nicht für die Garde. Die meisten dem Militär zugedachten Rationen wurden an die Legionen verteilt welche den Marsch in die Heimat antraten, sodass die Lager der Prätorianer auf Sparflamme liefen.
    Und genau zu diesem Zeitpunkt schlugen die beiden Jungspunde aus Centurio Iunius' Einheit bei dem Mann auf...


    "Essen, Wein und Wasser?", wiederholte der Mann murmelnt, "Wie viel?", fragte er weiter, und griff sich eine Tabula, "Du da, Schönling.", kleffte der Mann Miles Iunius Avianus an, "Komm hier rüber, du glaubst doch wohl nicht dass ich euch euren Kram selbst zusammentrage oder?"

    Die Wachen kannten das Geschwätz von 'wichtigen Terminen' nur zu gut, jeder der hier hochkam hatte einen wichtigen Termin, wichtig hier, wichtig da, alle waren sie ungeheuer wichtig. Aber der Blick der Dame zog die Soldaten dann doch irgendwie in den Bann, eventuell war es dadurch bedingt dass sie durch den Feldzug lange kaum weibliche Gesellschaft um sich hatten, oder durch die Hitze, welche auch etwas auf die Motivation drückte.
    Während also der jüngere der beiden Miles der Frau ein lächeln schenkte, griff der ältere Soldat wenig motiviert nach der Einladung, in etwa so wie eine faule, alte Katze, welche an einem regnerischen Morgen träge nach einer Fliege schlug.


    "Ich muss dich kurz durchsuchen.", erklärte der jüngere Soldat nicht ohne eine gewisse Vorfreude, aber nachdem er die junge Frau dann regelkonform abgetastet hatte, und sich der ältere der beiden ein Nicken abgerungen hatte, konnte die Dame dann auch direkt passieren.


    An den
    Praefectus Castrorum
    Marcus Iulius Licinus
    Legio I Traiana, Mantua


    Salve!
    Hiermit ersuche ich Dich, noch unter Aufsicht der Legio I befindliche Angehörige der Cohortes Praetoriae freizusetzen, mit der Maßgabe, dass sie sich umgehend hier bei ihrer Einheit einfinden.
    Davon betroffene Offiziere haben sich bei mir persönlich zu melden.



    gez. N Laetilius Blasio
    -- TRIBUNUS COHORTIS PRAETORIAE --



    ROM - ANTE DIEM III KAL AUG DCCCLXIII A.U.C.
    (30.7.2013/110 n.Chr.)


    Zitat

    Original von Sextus Aurelius Lupus
    “Ich bin Senator Sextus Aurelius Lupus. Der Kaiser erwartet mich. Waffen trage ich keine bei mir.“ Auch wenn Sextus nicht glaubte, dass sein Wort dem Prätorianer da genügen würde, gab er es dennoch und hoffte auf baldige Weiterleitung seiner Person an die passende Stelle.


    Wieder gab es für die Wache ein Einladungsschreiben zu prüfen und mit der Besuchsliste für den heutigen Tag zu vergleichen. Alles passte und der Senator konnte passieren. "Die Kollegen drinnen haben alle eine und deshalb empfehle ich niemandem, drinnen hektische Bewegungen zu machen", kommentierte der Soldat dann noch die Bemerkung zu den Waffen mit einer Mischung aus Gelassenheit und ernsthaft drohendem Unterton, bevor seine Aufgabe erledigt war.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Der Sklave grüßte und legte die EPISTEL vor, welche ein weiteres Voranschreiten möglich machen sollte.


    Tatsächlich prüfte die Wache das Einladungsschreiben kurz und ließ den Senator dann passieren. Er stand auf der Besuchsliste für den heutigen Tag und wusste dank der Einladung im Zweifelsfall auch, wohin er genau musste.

    "Wer möchte da nicht gerne hin?", scherzte der Wachsoldat zurück. "Trotzdem werde ich dich an die Kanzlei verweisen müssen, aber dies auch nur, wenn du mir deinen Namen nennst." Zwar sah der Mann nicht aus wie ein Bettler und ein solcher würde wahrscheinlich auch nicht so dreist sein, einfach zum Kaiser zu wollen, aber ohne Namensnennung und Gesichtskontrolle kam hier keiner durch. Dafür wurden die Wachen schließlich bezahlt.

    Noch während die Wache darüber nachdachte, ob sie den Sohn eines Consulars nun zum nächstbesten Schreiber oder doch besser zu einem Vorsteher schicken sollte, gesellte sich ein zweiter Mann hinzu, der sich durch einen Sklaven als Senator vorstellen ließ. Das machte der Wache die Entscheidung dann etwas leichter, denn wenn sie jetzt schon zu zweit waren und zumindest der zweite Mann auch ein konkretes Anliegen hatte, konnte er sie angesichts des Ranges wohl tatsächlich am besten zu einem Vorsteher schicken. "Meine Herren, in diesem Fall wird euch der Primicerius a libellis in Officium XXIII weiterhelfen können." Damit war seine Aufgabe erledigt.

    Auch wenn der Einzug des neuen Kaisers inzwischen Geschichte war, war auf dem Palatin längst noch nicht wieder alles so, wie man es gewohnt war. Das galt auch für die Männer, die den Palast bewachten und die gar nicht genau sagen konnten, ob sie jetzt offiziell Praetorianer waren oder doch nur abkommandierte Soldaten anderer Einheiten, die demnächst noch offiziell zu Praetorianern gemacht werden sollten. Aber weil das den Besucher sicher nicht interessiert, erzählte die Wache das nicht. Stattdessen erklärte sie brav, was man ihr aufgetragen hatte: "Für solche Anliegen ist die kaiserliche Kanzlei zuständig. Da diese aber noch nicht vollständig besetzt ist, haben wir Anweisung, nur solchen Besuchern Zutritt zu gewähren, die einen konkreten Beamten benennen können, den sie besuchen wollen. Oder einen anderen triftigen Grund wie zum Beispiel die bevorstehenden Wahlen. In allen anderen Fällen sind wir angewiesen, bis auf weiteres nur schriftliche Ansuchen anzunehmen und weiterzuleiten."

    Die Frage warum ein Mann erwartet worden war stellte sich für die Prätorianer nicht. Es war mehr als ungewöhnlich dass eine Frau solch einen Stellung inne hatte. Während Andere ohne Einwilligung ihres Vormundes nicht mal ihr eigenes Eigentum verkaufen durften. Immerhin hatten alle Frauen Vormünder außer denen die von Kaiser das ius trium liberorum erhalten hatten und da war es völlig gleich ob sie sui iuris waren. Darum durfte man hier am Tor ruhig überrascht sein.


    Aber das hatte alles nichts damit zu tun das sie jetzt ihres Amtes walteten. Also winkte der Miles einen Kameraden herbei und sie durchsuchten die beiden die sich schon bereit gemacht hatten. Natürlich wurde die Frau mit dem größten hier möglichen Respekt behandelt um sich keinen Ärger mit dem Präfekten ein zu handeln. „Ihr könnt passieren. Ein Miles wird euch aber begleiten das ist Vorschrift.“



    Sim-Off:

    [sui iuris] rechtlich selbständige Personen. Also weder unter potesas, manus oder in mancipium.
    [ius trium liberorum] Dreikinderrecht in Rom des 1 Jh die einzige Möglichkeit für Frauen von der Geschlechtsvormundschaft frei zu werden(Vestalinen ausgenommen). Es kann aber auch an Verdiente Menschen verliehen werden die keine Drei Kinder haben. Wäre doch mal was um das Du Sim-on bitten könntest. ;)


    Ja in der Tat war das kein Problem da ein Acta Schreiberling angekündigt worden war. Doch Die Prätorianer hatten keine Frauen die eine Frau kontrollieren konnten. Was den Miles in ein Dilemma brachte da er die Frau kontrollieren musste. Aber sie war die Base des Präfekten und sich bei ihr unzüchtige Berührungen vorwerfen zu lassen war das letzte was er wollte. „Hm ja wir hatten einen Mann erwartet. Deine Domina versteht sicher dass sie durchsucht werden musst! Darum frage sie erst ob sie sich von einem Mann kontrollierten lassen will.“ Schwierig schwierig war das. Aber hier war für jeden Miles Vorsicht geboten. Kontrollierte er sie nicht konnte sie es ihrem Vetter erzählen und er bekam richtig auf den Deckel. Wenn er sie aber abtastet und sie beschwerte sich. Würde er sich in Britannien wiederfinden und sich den Rest seiner Dienstzeit den Arsch abfrieren und sich gegen Pickten wehren müssen.




    "Verwandtschaft oder nicht, ich hoffe die Offiziere wissen was sie tun, immerhin kämpfen wir nicht gegen irgendwelche wilden.", grummelte der Soldat und schaute kurz durch das Lager, die Gardisten machten sich alle bereit auf den Kampf, und so wie es aussah, der erfahrene Mann hatte da ein Gespür für entwickelt, würde ein halber Tag Erholung reichen müssen... Dann jedoch wurde seine nachdenkliche Ruhe von der Hektik um den Topf erschüttert.. Laut lachend schallte seine rauhe, chronisch heisere Stimme durch das Lager..
    "Hehehe!!! Ihr beiden seid ja besser als jede Komödie!", lachte der Soldat und fuhr fort, "Ihr solltet das Ding mit ins Feld nehmen, es ist unser bester Mann!", scherzte er weiter und trank erstmal einen Schluck..
    "Soll ich pusten Avianus?", scherzte er weiter, klopfte dem jungen Soldaten dann aber aufheiternd auf die Schultern, "Nichts für ungut."


    Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus

    Nero Magius Fidenas


    Ein weiterer Soldat der Centurie gesellte sich zu seinen Kameraden, er war angespannt, und mies gelaunt, und daraus machte er auch keinen Hehl...
    "Puls, Puls, Puls, ich kann keinen Puls mehr sehen. Ich will mal wieder was richtiges zwischen die Zähne, ein Huhn, eine fette Keule, versteht ihr?", pöbelte der Soldat als er sich mit seiner Schüssel neben den Männern niederließ, "Kann es nicht endlich losgehen? Ich meine wie schwer kann das schon sein den Rebellen da zu zeigen wer der Herr im Ring ist?", ein wahrlich würdiger Prätorianer war dieser junge, etwas kernige Mann, "Fidenas, meinst du der Centurio kann was? Ich meine, der ist doch noch grün hinter den Ohren, bist du nicht mit dem verwandt neuer?", fragte der Soldat und stopfte sich eine Portion Puls rein, während zumindest seine Augen fragend in die Runde blickten, denn immerhin hatte der Centurio noch nicht allzu lange das Kommando, und die größte Aufgabe war es wohl gewesen sie von Rom hierher zu führen...




    Ohne viel Tamtam wurde der Angeklagte in den Saal geführt, begleitet nur von einer kleinen Delegation der Garde, weglaufen konnte der Mann wohl sowieso nicht mehr, schließlich hatte ihm die Zeit im Carcer doch zugesetzt, auch wenn dafür gesorgt wurde dass er frisch gewaschen, rasiert und in neuer Kleidung präsentiert wurde, merkte man ihm die Strapazen wohl an. Schweigend brachten ihn die Gardisten zu seinem Platz, und hielten sich von da an bedeckt, wie es sich nun einmal gehörte..

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    Geführt, begleitet, beschützt oder bewacht von zwei Soldaten, ging es in das Gefängnis der Prätorianer. Ein Wärter schloss dem Octavier die Zelle auf, die eindeutig eine der gesünderen war, spartanisch eingerichtet, aber mit mehr Licht und Luft als man es an diesem Ort erwartete.




    Nach dem Abmarsch der Garde, schien der prätorianische Teil der Castra verwaist. Doch er war es nicht ganz, den noch immer hielt eine Minimalbesetzung den Betrieb hier am laufen, die Palastwache, den Carcer, der gut besetzt war, und den Kurierdienst für den Kaiser.
    Es war der Decurio Volcatius Vulso, Kommandant der hier verbliebenen Turma von Equites singulares, an den der Curator mit seinem Anliegen geraten war.
    "Salve" grüßte der schon recht betagte Mann und stellte sich seinerseits vor. "Ja sicher, einen Augenblick bitte."
    Er mußte nicht lange suchen, die Unterlagen waren bereit und er übergab sie dem Octavier, manches davon zum Mitnehmen, anderes nur zur Einsicht. Denn angesichts der langen Haft des Viniciers, der Brisanz des Falles und dem gelinden Hang zur Bürokratie, der hier herrschte, hatte sich mittlerweile natürlich ein ganzer Haufen von Schriftstücken angesammelt. Einsatzberichte, Verhörprotokolle des Gefangenen, seiner Sklaven, Verhörprotokolle anderer Gefangener, die ihn belasteten, beschlagnahmte Korrespondenz, Abschriften seiner Senatsreden und so weiter und so fort. Eine Zusammenfassung gab einen groben Überblick:


    Ermittlungen gegen Marcus Vinicius Lucianus


    ANTE DIEM VI KAL IAN DCCCLXII A.U.C.
    Verhaftung durch die Cohortes Praetoriae wegen Verdacht auf Hochverrat.


    Verhöre der Sklaven der Villa Tiberia ergeben: Vinicius war häufig Gast bei den exklusiven Herrenrunden des Tiberius Durus.


    ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLXII A.U.C.
    Verhör durch Praefectus Urbi Potitus Vescularius Salinator. Gefangener verweigert Aussage.


    ANTE DIEM III ID MAR DCCCLXII A.U.C.
    Verhör durch den Centurio Lucius Iulius Antoninus. Gefangener wird konfrontiert mit dem Geständnis seines Bruders Marcus Vinicius Hungaricus, der sich der Mitwisserschaft an einem hochverräterischen Unternehmen gemäß § 64 Co Iur für schuldig befunden hat. Beteuert unschuldig zu sein.


    ANTE DIEM IV ID MAI DCCCLXII A.U.C.
    Verhör durch Tribunus Cohortis Praetoriae Faustus Decimus Serapio.
    Gefangener verrät seine Beteiligung an der Verschwörung und sein Wissen um den Plan, Cornelius zum Kaiser zu machen. Obgleich Vinicius seit dem Tode Valerianus' isoliert, ohne jeglichen Kontakt zur Aussenwelt inhaftiert ist, und von den Entwicklungen im Reich, also auch von der Ausrufung Cornelius' zum Gegenkaiser, keine Kenntnis haben dürfte, sagt er zum Stichwort Cornelius Palma: "Cornelius ist ein würdiger Kaiser, ich möchte seinen Einzug in Rom miterleben. Ich kann nur hoffen er schafft es, sonst war alles umsonst."
    Bezeichnet ausserdem den Senat als "Arschkriecher und Speichellecker".
    Gesundheitszustand des Gefangenen hat sich verschlechtert, regelmäßige Versorgung durch Medici, Verlegung in andere Zelle.


    ANTE DIEM VI KAL SEP DCCCLXII A.U.C.
    Verhör durch Praefectus Praetorio Faustus Decimus Serapio.
    Gefangener berichtet: es gab eine Abstimmung unter den Verschwörern über das Attentat auf den Kaiser. Der Kaiser sei nicht das eigentliche Ziel gewesen, man habe ihn getötet weil er "verbohrt" gewesen sei, eigentlich habe man Vescularius treffen wollen. Bezeichnet Vescularius als "Bauer aus der Provinz". Es habe ausserdem einige Mitwisser gegeben, die sich "aus der Sache entfernten, als sie den Plan hörten". Verweigert die Aussage bezüglich der Morde an Publius Ulpius Maioranus und Ulpia Lucilla. Weigert sich hartnäckig seine Mitverschwörer beim Namen zu nennen, gibt vor unter Gedächtnislücken zu leiden.






    "Du kannst den Gefangenen aufsuchen." Der Decurio rief zwei Soldaten herbei und befahl ihnen: "Bringt den Curator in die Zelle des Vinicius, und bleibt bei ihm während er mit dem Gefangenen spricht."
    >>



    Sim-Off:

    edit: Unterlagen :)

    ...schob der Gefängniswärter dem Gefangenen das Essen und den Wasserkrug durch eine Klappe in der Türe in die Zelle hinein. Ausserdem das folgende Schreiben:


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
    DECRETUM IMPERATORIS



    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM XIV KAL DEC DCCCLXII A.U.C.
    (18.11.2012/109 n.Chr.)


    wird die Anklage im Fall
    IUD IMP I/DCCCLXII
    Imperium Romanum vs. Marcus Vinicius Lucianus erhoben.


    Die Anklage lautet wie folgt:



    § 64 Hochverrat
    § 65 Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens
    § 104 Bildung krimineller Gruppen


    Der Imperator Caesar Augustus hat Gaius Octavius Victor als Vertreter der Anklage benannt.



    Gemäß


    § 4 Iudicium Imperialis
    (1) Die Coercitio Extraordinaria des Kaisers wird entsprechend den Bestimmungen des Kaisers durchgeführt. Iudex ist ein oder mehrere vom Imperator Caesar Augustus eingesetzte Iudices, gegebenenfalls auch der Imperator Caesar Augustus selbst.


    übernimmt der
    Imperator Caesar Augustus
    Potitus Vescularius Salinator

    als Iudex Prior den Gerichtsvorsitz.



    - DCCCLXII AB URBE CONDITA -