Beiträge von Ein Praetorianer

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    Am nächsten Morgen, nachdem der Bote wiederum durch Wachtposten und Ordonanzen bis zu Octavius Dragonum vorgedrungen war, bekam der Flottenpräfekt die mündliche Antwort auf seine mündliche Botschaft an den Kaiser.
    "Salve Präfekt Octavius! Eques singularis Aponius Obsequens meldet: Der Kaiser lässt dir sagen, dass er, wenn du das nächste Mal deine Truppen in der Nähe von Rom zusammenziehst, gerne vorher informiert werden würde. - Er erlaubt dir, die Kasernen der Cohortes hier für deine Soldaten zu nutzen, du sollst die Angelegenheit mit dem Tribunus Cohortis Urbanae, Iulius Proximus, abklären."
    Nachdem er seine Botschaft abgeliefert hatte, salutierte der Eques noch einmal und trat ab.





    Ein Gardekurier, weitgereist und abgekämpft, stieß zu den Truppen der Donaulegionen und überbrachte dem Feldherrn eine Depesche aus Rom:


    Ad
    Legatus Augusti Pro Praetore
    M. Laberius Maturus
    Illyricum



    Salve Legatus,


    im Namen des Kaisers bitte ich dich um einen neuen Statusbericht deiner Truppenbewegungen. Der Imperator drängt zur Eile, denn neuesten Aufklärungsberichten zufolge sind die rebellischen Truppen, oder zumindest Teile davon, bereits in Italia angekommen.



    Im Auftrag der kaiserlichen Kanzlei
    Cnaeus Fabius Torquatus

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    - Primicerius ab epistulis -


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    ROMA - ANTE DIEM XVIII KAL OCT DCCCLXII A.U.C. (14.9.2012/109 n.Chr.)





    ...überbrachte, noch am selben Tag, an dem die Depesche an den Flottenpräfekten den Palatin verlassen hatte, und in Ostia übergeben worden war, eine mündliche Antwort an den Imperator.


    "Salve Imperator Vescularius! Eques singularis Aponius Obsequens, Turma XXVII! Ich komme aus Ostia, wo ich dem Praefectus Classis deine Depesche überbracht habe. Er lässt dir sagen, dass er schon dabei ist, seine Truppen dorthin, also nach Ostia, zu verlegen. Er will nächste Woche damit fertig sein, ein Marschlager bauen, und erwartet in Ostia deine Befehle... Und er will die Unterkünfte der Stadtkohorten dort für seine Leute, und dass die Stadtsoldaten dort nach Rom verlegt werden."



    Schließlich neigte der Tag sich dem Ende zu. Ein eisiger Wind strich durch die Schlucht. Der Centurio erhielt von einem zurückkehrenden Späher beunruhigende Nachrichten: Reiter des Feindes seien von Süden her auf dem Weg zu ihnen, drohten ihnen in den Rücken zu fallen. Nun war die Vexillatio der Garde zwar für den Fernkampf bestens ausgerüstet, doch Harnische und Schilde hatten sie zurücklassen müssen, um ihre waghalsigen Kletterpartien und Gebirgsmärsche, die sie unbemerkt hier in den Rücken der feindlichen Aufklärer gebracht hatten, bestehen zu können. Mit dem unbemerkt hatte es jetzt wohl ein Ende. Der Centurio mußte nicht lange überlegen. Sie hatten hier getan was sie konnten, und er wollte seine Leute gewiss nicht sinnlos aufopfern.
    Auf seinen Befehl machten die Soldaten sich marschfertig, die Manuballisten wurden demontiert und auf den Rücken geschnallt.
    Um den Feind auf der anderen Seite der Schlucht noch etwas hinzuhalten, bauten die Soldaten aus Stöcken, Steinen und Brückenbrettern noch ein paar Attrapen von Geschützen, die aus der Ferne betrachtet eine Weile lang täuschen mochten. Ausserdem entzündeten sie zwei kleine Lagerfeuer, deren roter Schein ebenfalls ein belebtes Nest vortäuschen sollte. Dann schlichen sie sich, ebenso verstohlen wie sie gekommen waren, über die Straße nach Süden davon, schlugen alsbald einen kleinen Ziegenpfad ein und verschwanden in Felslabyrinth der Berge.




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    Ein Eques der Garde erreichte den Hafen, stieg schwungvoll vom Pferd, und machte sich zügig auf die Suche nach dem Flottenkommandanten. Als er schließlich vor ihm stand, salutierte er stramm und händigte ihm ein Schreiben aus.
    "Salve Präfekt Octavius! Eine Depesche vom Palatin."



    Ad
    Praefectus Classis
    T. Octavius Dragonum
    Classis Misenensis
    Misenum



    Salve Praefectus,


    neuesten Aufklärungsberichten zufolge, sind die rebellischen Truppen, oder zumindest Teile davon, bereits in Italia angekommen. Der Kaiser erlässt daher folgenden Befehl an deine Einheit: Alle verfügbaren Truppen der Classis Misenensis, die als Landstreitkräfte zur Verfügung stehen, müssen umgehend mobilisiert und einsatzbereit gemacht werden.
    Sobald die Befehle entgegengenommen und erste Schritte eingeleitet wurden, erwartet der Kaiser eine Rückmeldung.



    Im Auftrag der kaiserlichen Kanzlei
    Cnaeus Fabius Torquatus

    ´
    - Primicerius ab epistulis -


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    ROMA - ANTE DIEM XVIII KAL OCT DCCCLXII A.U.C. (14.9.2012/109 n.Chr.)






    Dass da drüben auf der anderen Seite der Schlucht noch mehr Späher durch das Gelände kletterten, blieb den Männern im Hinterhalt nicht verborgen. Spätestens als zwei Pfeile im hohen Bogen die Schlucht überquerten, und hart auf den felsigen Boden prallten. Auf Anweisung des Centurios nahmen die Manuballisten-Schützen zusätzlich auch diesen Feind ins Visier. Sobald einer der gegnerischen Soldaten sich zeigte und ein mögliches Ziel bot, sausten die Bolzen der Torsionswaffen kerzengerade und mit großer Durchschlagkraft über die Schlucht hinweg.
    Durch die Verschanzungen, die sie auch vor den Blicken der Späher verbargen, war die Anzahl der Prätorianer nicht genau festzustellen. Die Anzahl der Manuballisten, die da im Augenblick gerade im Einsatz waren, war hingegen unschwer zu erkennen: neun.






    Simoff, von Serapio:
    @ Victor: Bitte überlasse es mir, die Aktionen meiner NCSs zu beschreiben (z.B. ob sie Geröllfallen bauen, oder ob sie den Beschuss erwidern.)
    @ Menecrates: Dieser Hinterhalt ist von mir erdacht, um den Spielern der Legio II auf dem Weg eine kleine Herausforderung zu bieten. Sinn ist ein Spielangebot für die Soldaten. Wenn du als Spieler des Kommandanten die IDs der Soldatenspieler von diesem Plot ausschließt (bis auf einen oder zwei, wärend die anderen warten müssen), geht für mich der Sinn dieses Plots verloren.

    Sie warteten... Justierten die Ballisten, nagten an Dörrfleisch und panis militaris, manche dösten, andere quatschten mit gedämpfter Stimme, andere starrten nur erschöpft ins Leere. Dann die Meldung eines der Posten – Feind auf der anderen Seite der Schlucht. Schnell und leise machten sie sich bereit. Mescinius spannte seine Manuballista, spähte über den Rand der Palisade. Diese fügte sich, da sie vor allem aus Geröll bestand, unauffällig in ihre Umgebung ein. Aus der Entfernung betrachtet, würde das "Nest" nicht auffallen, aus der Nähe aber schon. Und drüben, auf der anderen Seite, näherten sich gerade zwei Gestalten der Stelle, an der die Brücke gewesen war. Der Standort des "Nestes" war wohlweislich so gewählt, dass sich eben diese Stelle, die ideale Stelle für einen Übergang über die Schlucht, gut beschießen ließ.
    "Zielen." lautete der leise Befehl. Geduckt richtete Mescinius sein Geschütz aus. Der Centurio wartete noch.... ließ den Feind ran kommen. Mescinius visierte den vorderen Kundschafter an. Der bewegte sich vorsichtig, war auf der Hut. Seltsam, auf andere Römer zu zielen. Aber Legionäre, die gegen Rom zogen, waren eben... der Feind. Das Eisen des Spannrahmens war kühl unter Mescinius' Händen, der metallische Geruch vertraut. Er liebte diese hochmoderne Waffe und wußte ausgezeichnet damit umzugehen – was mit der Grund war, warum er zu dieser Vexillatio zählte.
    Ein günstiger Augenblick... und "Feuer." befahl der Centurio. Die Bolzen flogen.




    http://img821.imageshack.us/img821/7582/viamala.jpg


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    Hohe Felswände ragten beinahe senkrecht in den Himmel. Der Weg über die Alpen verlief hier von Norden, von Curia kommend, über schmale, in die Seiten der Schlucht gehauene Galerien, überspannte die Leere dann als hölzerne Brücke, um weiter gen Süden zu führen.
    Die tief eingegrabene Schlucht hallte wieder vom Lärm der Äxte und Spitzhacken.
    "Was, wenn sie einen ganz anderen Weg nehmen?" Miles Mecinius ließ die Dolabra sinken, und blickte sich zu dem Kameraden neben ihm um. Miles Pappius, ganz grau im Gesicht vor Erschöpfung. Ein Grau, das nahtlos in die fahlen Töne der Kleidung überging. Tage des Marschierens und Bergsteigens, des Versteckens, einmal sogar eine Bergflanke herab abseilens, des nächtlichen Herumschleichens und feindlichen Kundschaftern ausweichens lagen hinter ihnen. Nun hatten die verbliebenen Mitglieder der Vexillatio die Via Mala-Schlucht erreicht. Gerade noch rechtzeitig, und die Soldaten bearbeiteten mit allen verbliebenen Kräften die Brücke, die sich über den Abgrund spannte. In der Tiefe floß Wasser, grünblau und glasklar.
    "Der Centurio sagt, wenn sie nach Italia wollen, werden hier durchmüssen."
    "Mhm. Wieder hob Mescinius die Axt, ließ sie auf den Stützbalken niedersausen. Der Lärm war meilenweit zu hören, in dieser Bergeinsamkeit... die eben nicht mehr einsam war. Holzsplitter stoben, fielen tief.... tief....hinab zum Grund der Schlucht. Ein Scheiß-Himmelfahrtskommando... !
    "Und jeder Tag, den der Feind verliert... ach was, jede Stunde!... verschafft unseren Legionen mehr Zeit." wiederholte Pappius stumpf die ausgegebenen Durchhalteparolen.
    Hacken. Stemmen. Lockern. Hacken...


    "Zurück! kam endlich der Befehl. Die Soldaten zogen sich auf die südliche Seite zurück. Der entscheidende Stützbalken wurde zur Seite gewuchtet... und dann sahen sie atemlos zu, wie die Brücke Stück für Stück den Halt verlor. Einzelne Bohlen glitten zuerst ins Leere, dann brach der Korpus, als wäre er aus Zündhölzern gemacht, Balken barsten krachend, sausten in die Tiefe, rissen Steine mit sich. Sabotage erfolgreich. Wo die Brücke gewesen war, gähnte nun die Leere.
    "Verschanzen! Ballisten montieren! Agite!" dröhnte der Kommandant. Und so zogen sie sich auf eine hoch gelegene Kurve des Weges zurück, errichteten hastig ein "Nest" mit Palisaden aus Geröll und abgerissenen Planken der ehemaligen Brücke, spannten die Manuballisten, legten die Geschosse bereit, hielten Aussschau, horchten angespannt auf die Signale der Posten, und warteten auf den Feind.....





    1. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Viamala
    2. Hallo Leute, ich würde mir hier ein simoff entspanntes, simon verbissenes Konfliktspiel wünschen. :) Absprachen, Fragen usw per PN an Faustus Decimus Serapio.

    Centurio Appius Cilnius Apicius


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    Der Centurio war nicht mehr der jüngste, und dennoch, das was ihm an jugendlichen Elan fehlte, glich er mit unbedingtem Willen und seinem Kampfgeist aus. Er keuchte und schnaubte, und der Schweiß lief ihm unter der dicken Wolltoga herunter, Zivil stand ihm einfach nicht.
    Aber was sein musste, musste sein, und so kraxelte er auch die steinigen Abhänge hinauf, neidvoll auf die Maultiere blickend welche die Höhen mit einer Leichtigkeit nahmen, wie er es zuletzt in seinen Tagen als junger Legionär zutun vermochte...


    Er blickte hinauf auf die felsigen Klippen, und deutete mit seinen Händen zwischen die schroffen Abhänge..
    Dort oben, seht ihr? Irgendwo dort oben werden wir auf sie warten.


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    [SIZE=7]Bildquelle: http://www.mickbaltes.de/af/me…ori/cmm_praetorianer2.jpg[/SIZE]

    Bis Comum waren sie zu Pferd unterwegs gewesen. Dort wurden die schweren Lasten – all das Werkzeug, die Manuballisten, die Fässer... - auf Maultiere geladen, und es ging zu Fuß hinauf ins Gebirge. Kundschafter eilten voraus. Das Blau des Larius Lacus verschwand in der Tiefe hinter den Prätorianern in Zivil, die, ihrem Centurio folgend, zügig den Saumpfad hinaufstiegen. Fichtenwälder durchquerten sie, marschierten über Hochweiden, atmeten den würzigen Duft des Sommers in den Bergen. Dann wurde der Pfad steiniger, gesäumt von Geröllhalden, die Bäume spärlich. Tagsüber blendete die Sonne, nachts wurde es eisig. Sie näherten sich den Pässen.

    Wer es gewesen war, der die Blätter ins Marschlager geschafft hatte, war schwer zu sagen. Jedenfalls tauchten sie, eines Morgens nach einer mondlosen Nacht, in großer Zahl auf, vor den Zelten der Soldaten liegend, an Balken gepinnt, auf Pila Muralia gespießt... Da stand in großen Lettern zu lesen:


    Soldaten!


    Kehrt um! Folgt nicht den wahnsinnigen Plänen des Cornelius Palma und seines Schergen Annaeus Modestus! Cornelius Palma ist der Mörder Kaiser Valerianus'.
    Um seine patrizischen Vergünstigungen bangend, tötete er den Kaiser, seine Frau und seinen jungen Sohn heimtückisch durch Gift! Nun reckt er in in grenzenloser Gier die blutigen Hände nach der Herrschaft.
    Legionäre! Besinnt euch! Eure Pflicht ist der Schutz des Reiches. Ihr seid die Wächter gegen die Barbarei. Rom verlässt sich auf euch! Doch schutzlos habt ihr die Grenzen zurückgelassen! Ihr habt geschworen, Rom zu schützen. Frevel ist es, gegen Rom zu ziehen!


    Brüder! Wollt ihr für die Machtgier eines Kaisermörders sterben? Wir wünschen nicht, gegen euch zu kämpfen. Doch wir ehren unsere Pflicht, wir verteidigen Rom. In Treue stehen wir zu seinem rechtmäßigen Kaiser Vescularius Salinator. Wir stehen bereit. Kehrt um. Hier erwartet euch ein blutiger Empfang.



    Die kaisertreuen Soldaten

    Wie ein Schatten verfolgten die Späher der Prätorianer das ohnehin kaum zu übersehende Heer. Immer in weiter Entfernung, aber doch nah genug dran um zumindest die nötigsten Informationen zu sammeln.
    Von einer kleinen Anhöhe aus beobachteten zwei Miles den Tross, und bei diesem Anblick schwante ihnen übles..


    "Sieh dir das an. Halb Germanien muss auf den Beinen sein.", sagte einer der Männer zu dem anderen, während er seine Augen nicht vom Heer lösen konnte...
    "Hoffen wir dass unsere Truppen es rechtzeitig schaffen, ansonsten wird es eng.", sein Gesprächspartner grinste kurz, und blickte zur Seite, "Eng? Ansonsten wars das, du glaubst doch wohl nicht dass der Patrizier in Mantua dem Kaiser die Stange hält?", sie richteten sich ihre Umhänge, trotz der Jahreszeit konnte noch ein recht frischer Wind wehen..
    "Wir müssen zurück zum Lager, los."


    Sie verschwanden hinter den Hügeln, ob sie ihre Informationen rechtzeitig übermitteln würden oder nicht, die Ankunft dieses Heeres würde kaum unbemerkt bleiben..

    ...sollte die Vorräte der Hauptstadt aufstocken. Und da der Cursus Publicus ins Zwielicht geraten war, waren es die Equites singulares der Prätorianergarde, die diese wichtigen Nachrichten (und ebenso die Antwortschreiben) zuverlässig quer durch das Imperium überbrachten. Auch wenn sie dafür den Rücken ihrer Pferde gegen schwankende Planken eintauschen mußten.




    Ad
    Proconsul *
    Gortyn
    Provincia Creta et Cyrene



    Titus Decimus Varenus Notarius a rationibus
    Proconsuli * s. d.


    Als zuständiger Notarius der kaiserlichen Finanzabteilung am Palatium Augusti bin ich beauftragt worden, unter Absprache mit dem Praefectus Annonae, den Getreidevorrat der Stadt Roma zu gewährleisten.


    Der Imperator erbittet deine Unterstützung, nicht benötigtes Getreide, nach Rom zu entsenden. Vorab bitte ich dich, mir mitzuteilen, ob du Transportschiffe zu Verfügung stellen kannst, notfalls werden Transportschiffe aus Italia deine Flotte unterstützen. Daher bitte ich dich ebenso, mir die Mengen mitzuteilen, differenziert in eigene Beladung und der zusätzlich benötigten Beladung. Damit dir ausreichend Schiffe entsendet werden können.


    Ich erwarte bitte umgehend Antwort von dir. Der Imperator zählt auch dich!


    Im Auftrag


    Titus Decimus Varenus
    ~~ Notarius a rationibus - Admistrationis Imperatoris~~


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    Ad
    Proconsul Marcus Ostorius Scapula
    Colonia Iulia Concordia Carthago
    Provincia Africa Proconsularis



    Titus Decimus Varenus Notarius a rationibus
    Proconsuli Marco Ostorio Scapulae s. d.


    Als zuständiger Notarius der kaiserlichen Finanzabteilung am Palatium Augusti bin ich beauftragt worden, unter Absprache mit dem Praefectus Annonae, den Getreidevorrat der Stadt Roma zu gewährleisten.


    Der Imperator erbittet deine Unterstützung, nicht benötigtes Getreide, nach Rom zu entsenden. Vorab bitte ich dich, mir mitzuteilen, ob du Transportschiffe zu Verfügung stellen kannst, notfalls werden Transportschiffe aus Italia deine Flotte unterstützen. Daher bitte ich dich ebenso, mir die Mengen mitzuteilen, differenziert in eigene Beladung und der zusätzlich benötigten Beladung. Damit dir ausreichend Schiffe entsendet werden können.


    Ich erwarte bitte umgehend Antwort von dir. Der Imperator zählt auch dich!


    Im Auftrag


    Titus Decimus Varenus
    ~~ Notarius a rationibus - Admistrationis Imperatoris~~


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    Ad
    Procurator Augusti *
    Caesarea
    Provincia Mauretania Caesariensis



    Titus Decimus Varenus Notarius a rationibus
    Procuratori Augusto * s. d.


    Als zuständiger Notarius der kaiserlichen Finanzabteilung am Palatium Augusti bin ich beauftragt worden, unter Absprache mit dem Praefectus Annonae, den Getreidevorrat der Stadt Roma zu gewährleisten.


    Der Imperator erbittet deine Unterstützung, nicht benötigtes Getreide, nach Rom zu entsenden. Vorab bitte ich dich, mir mitzuteilen, ob du Transportschiffe zu Verfügung stellen kannst, notfalls werden Transportschiffe aus Italia deine Flotte unterstützen. Daher bitte ich dich ebenso, mir die Mengen mitzuteilen, differenziert in eigene Beladung und der zusätzlich benötigten Beladung. Damit dir ausreichend Schiffe entsendet werden können.


    Ich erwarte bitte umgehend Antwort von dir. Der Imperator zählt auch dich!


    Im Auftrag


    Titus Decimus Varenus
    ~~ Notarius a rationibus - Admistrationis Imperatoris~~


    [Blockierte Grafik: http://pages.imperiumromanum.net/wiki/images/5/5d/Siegel_Administratio_Impera.gif]




    Ad
    Procurator Augusti Numerius Virginius Tricostus
    Tingis
    Provincia Mauretania Tingitana



    Titus Decimus Varenus Notarius a rationibus
    Procuratori Augusto Numerio Virginio Tricosto s. d.


    Als zuständiger Notarius der kaiserlichen Finanzabteilung am Palatium Augusti bin ich beauftragt worden, unter Absprache mit dem Praefectus Annonae, den Getreidevorrat der Stadt Roma zu gewährleisten.


    Der Imperator erbittet deine Unterstützung, nicht benötigtes Getreide, nach Rom zu entsenden. Vorab bitte ich dich, mir mitzuteilen, ob du Transportschiffe zu Verfügung stellen kannst, notfalls werden Transportschiffe aus Italia deine Flotte unterstützen. Daher bitte ich dich ebenso, mir die Mengen mitzuteilen, differenziert in eigene Beladung und der zusätzlich benötigten Beladung. Damit dir ausreichend Schiffe entsendet werden können.


    Ich erwarte bitte umgehend Antwort von dir. Der Imperator zählt auch dich!


    Im Auftrag


    Titus Decimus Varenus
    ~~ Notarius a rationibus - Admistrationis Imperatoris~~


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    Sim-Off:

    * NPC-Name nicht vorhanden



    Sim-Off:

    Mal zusammengefasst, um hier nicht vier neue Threads zu eröffnen.

    Die Kämpfe begannen, zunächst mit Einzelkämpfen, einem Spektakel welches den Gladiatorenkämpfen in nichts nachstand, bis auf den Teil wo jemand stirbt versteht sich. Jede Centurie hatte die besten Männer ausgewählt um sich gegen die besten der anderen Einheiten zu bewähren, auch wenn die Soldaten des römischen Militärs nicht dafür bestimmt waren alleine zu kämpfen, die Disziplin innerhalb der Formation machte sie stark, so gab es doch bei den Prätorianern, den besten der besten, einige Männer welche sich auch problemlos alleine gegen mehr als einen Gegner durchsetzen könnten.
    Manche waren unglaublich flink, andere hingegen wahre Hünen, wieder andere boten ausgewogene Fähigkeiten, es gab also viel zu sehen während sich die Miles die Holzschilde und die Holzschwerter griffen und sich gegenüberstanden, mit ihren Kameraden aus ihrer Centurie im Rücken, und natürlich in dem Wissen dass nun ganz Rom auf sie blickte. Natürlich wollte keiner einen Kameraden ernsthaft verletzen, andererseits stachelte sie das ganze drumherum schon sehr an..


    ..Plötzlich erklang der Befehl..
    Miles, PERCUTE!


    Mit diesen Worten stürmten die Soldaten aufeinander zu, die Schilde, wenn auch aus Holz, krachten, die Schwerter waren unüberhörbar, und auf dem Marsfeld brach die Hölle los, die Männer kämpfen verbissen, wild, wichen aus, duckten sich, schubsten sich mit den Schilden, all das was man sonst in den geschlossenen Formationen der Legionen nicht sah, nämlich den offenen Zweikampf, mit all seiner Finesse und all seinen aufregenden Vorzügen, auch wenn es hier und da im Eifer des Gefechtes einige blaue Flecken und noch mehr geben würde, so wie die Männer hier kämpften, muss jedem der hier anwesenden klar gewesen sein, dass sich so schnell wohl niemand mit den Prätorianern würde anlegen wollen.
    Sicher waren innerhalb der Garde auch einige Männer stärker als andere, aber sie alle waren talentierte, ehrenhafte und exzellent ausgebildete Krieger, fast schon Kampfmaschinen, und hier erteilten sie den Bürgern, dem Kaiser und auch ihren Gegnern eine Lektion ins Kampfkunst..