Beiträge von Aquilia Plinia Verina

    Ich musste grinsen.


    Sag, hast du eigentlich einmal die Speisekarte gesehen? Wenn wir von allem etwas essen verlassen wir als Kugeln diesen Saal und die Sklaven müssen auch in Kohorten hier ankommen!


    Ich schüttelte lachend den Kopf. Die Vorstellung wie wir hier standen und die Sklaven uns nacheinander mit Essen bedienten war einfach zu komisch. Vorallem wie musste man sich nach all dem Durcheinander fühlen?

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Ich denke auch und hoffe, es war die richtige Entscheidung. Wir werden sehen"


    mein Magen meldete isch zu wort..... "Verina, hast du eigentlich schon etwas gegessen?"


    Ich deutete, ohne ihre Antwort abzuwarten einen Sklaven, er solle herkommen....


    Essen war doch einmal eine sehr gute Idee! Vielleicht würde dadurch ja der Wein in meinem Magen etwas leichter und außerdem hatte ich wirklich ziemlichen Hunger. Extra anlässlich dieses Banketts habe ich mir Platz in meinem Bauch gelassen. Ich lächelte erleichtert über die glücklicher Nachricht.

    Nein, ich habe noch nichts gegessen und zugegeben einen großen Hunger! Mir ist es egal, was ich esse. Ich nehme einfach das gleiche was du nimmst!

    Alexander damals war bei den Vigiles gewesen... Ich biss mir auf die Lippen. Und ähnlich sahen sich die beiden auch noch. Vater wusste nichts von Alexanders Tod... Ich musste still lächeln. So war es für Alexander vermutlich ohnehin besser... Mögen die Götter ihn gut behüten. Ich sah Lucianus an.


    Die Cohortes Urbanae haben ja auch wichtige Aufgaben, eine löbliche Entscheidung wie ich finde.


    Ich nippte noch einmal am Wein. Ich spürte schon wie mein Kopf ein wenig schwerer wurde - ob es daran lag dass ich eigentlich ausschließlich Wasser trank? Sicherlich lag es daran. Ob sie hier auch Met hatten? So wie mir davon vorgeschwärmt wurde muss das ja ein ganz auszeichnetes Getränk sein...

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Ähm, ja, du hast dich also den Göttern verschrieben! Wie kam es dazu?"
    Uff, grade noch die Kurve bekommen, dachte ich bei mir, hatte ich doch beschlossen, die Frage nach der Keuschheit der Vestalinnen doch nicht zu stellen, erschien sie mir doch etwas zu intim.....



    Unsere Familie war schon immer sehr religiös und mein Vater hatte sicherlich einen starken Einfluss auf meine Entwicklung diesbezüglich. Als ich hierherkam und darum bat aufgenommen zu werden habe ich auch kaum damit gerechnet, dass ich tatsächlich genommen würde!


    Was machst du eigentlich?

    Ich lächelte. Es schien ihm ziemlich unangenehm zu sein. Aber auch ich wusste nicht allzuviel, auch wenn der vestakult für das ganze Imperium wohl einer der wichtigsten war. Leise antwortete ich ihm.


    "Nun, es sind 7 Vestalinnen und sie sind dazu verpflichtet die ewige Flamme Romes zu bewahren. Vesta selbst ist die Schutzpatronin Romas. Ich selbst bin als Amata Prior noch in der Ausbildung. Möchtest du noch etwas mehr wissen? Du kannst mich jederzeit zu den Göttern befragen!"


    Ich lächelte ein breites Lächeln. Es war wirklich eine ungewöhnliche Frage gewesen, doch wenigstens fragte er. Die meisten schämten sich zu fragen und bleiben lieber weiterhin unwissend!

    Ich hatte es geahnt. Immer wieder musste ich andere verletzen. Alexander, Sextus und nun auch noch Lucianus. Jedem musste ich wehtun. Ich könnte mir in den Hintern beißen.


    Nein, ich bin dazu verpflichtet immer in Rom zu sein um das Heilige Feuer zu hüten! Schließlich ist es eine Ehre zu den auserwählten 7 zu gehören!


    Ich tat so, als ob ich nicht bemerkt hätte, was zwischen uns vorging. Ich bangte irgendwie auch um ihn, denn Akexander damals war gestorben und noch immer schob ich die Schuld auf mich.

    Ich habe bislang auf in einer kleinen Bauernhofgemeinde gelebt, doch als Vater nach Rom zog um in den Dienst der Götter zu treten, tat ich das Gleiche um meinen Traum von der Vestalin wahrzumachen!


    Ich lächelte.


    Also darf ich schließen, dass du schon ziemlich weit herumgekommen bist? Wie ist es in Ägypten? Ich war bisher noch nie außerhalb von Italien und so schnell wird es wohl auch nicht geschehen!

    Ich nickte andächtig.


    Ja, ich lebe auch noch nicht immer in Roma! Doch nun halten mich meine Pflichten sogar hier fest. Roma ist eine wunderbare Stadt, außer dass sie mir manches Mal zu groß erscheint! Wo hast du denn zuvor gelebt?

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    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich musste laut lachen..... Humor hatte sie ja........ aber ich bemerkte, dass sie immer wieder in die Menge sah, als ob sie jemanden suchen würde........


    "Darf man erfahren, mit wem du zum Bankett gekommen bist?"


    Ich bin mit Aquilia Flavia Agrippina hierhergekommen. Zumindest gelte ich als ihre Begleitung. Erschienen bin ich alleine, denn ich habe zulange rumgetrödelt! Und wie ist es bei dir?

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    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Sie lehnte den Becher ab und nahm ihn dann trotzdem an, wie merkwürdig...... ich musste grinsen......


    "Ja, du hast recht, bei solch Menschenmassen ist es nicht verwunderlich! Es freut mich, dass du mich angerempelt hast, sonst würde ich vielleicht schon ander Säule angewachsen sein" :D


    Ich beobachtete ihn ganz genau. Und ich betete für ihn in Gedanken, dass mein Vater das nicht sehen würde, vermutlich würde er in seinr Besorgnis wieder einiges falsch auslegen. Ich bemerkte die Verwunderung von Lucianus.


    "Öhm... den teile ich mir jetzt den Abend über auf, ich darf einfach nicht soviel trinken! Sonst fall ich um und wachse am Ende tatsächlich noch mit einer Säule zusammen"

    Ich beobachtete ihn ganz genau. Er betrachtete mich so eigenartig, das gefiel mir nicht sonderlich so studiert zu werden. Ich schüttelte dankbar lächelnd den Kopf.


    "Ich kenne auch die wenigsten. Aber ist das bei diesen Mengen verwunderlich? Und... Nein danke wegen des Weines. Ich sollte nicht soviel trinken. Wenn, dann möchte ich ihn lieber verdünnt. Es ziemt sich nicht für mich soviel zu trinken!


    Ich nahm den Becher dennoch entgegen, beschloss allerdings vorerst nichts daraus zu trinken. Den würde ich mir für de Abend einteilen und später ein wenig verdünnen.


    "Aber nun habe ich ja jemanden zum plaudern kennengelernt und du ebenfalls! So lass uns die Gunst der Stunde nutzen um auch zu plaudern!"

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich lächelte zurück "Dann verzeih mir, bitte, das war nicht meine Absicht" ich versuchte, sie zu mustern, ohne dass sie es bemerken sollte.... ihre schönen braunen Augen waren mir ja schon aufgefallen....


    "Wie gefällt es dir hier, im kaiserlichen Palast?"


    Ich schüttelte über mich selbst belustigt den Kopf.


    Mir gefällt es sehr gut. Es ist schön hier. Und wie sieht es bei dir aus? Verzeih, ich hätte ebenfalls besser aufpassen können....


    Was redete ich nur wieder für ein wirres Zeug, dachte ich lächelnd. Das eine Wort passte nicht zum anderen. Ich habe ihn doch beinahe mit Absicht angerempelt. Mal nach Vorn schauen, Mädchen, dachte ich bei mir.

    Sim-Off:

    Oweiowei X( Bitte editier den letzten Post, ich habe total geschlafen! Sorryyyyyy


    Dankbar nahm ich den Wein an und lächelte.


    "Ein wenig hast du mich tatsächlich erschreckt ja! Verzeih, ich war gerade ein wenig in Gedanken versunken!"


    Ich nippte an dem Becher der mir zur Erholung gereicht wurde und dachte kurz nach... Hm, eigentlich sollte ich keinen Wein trinken. Nun gut, aber nur diesen einen Becher!

    Ich konnte meine Neugier woe so oft nicht zügeln, denn die Säulen waren doch zu dick, als dass ich meinen Hals so weit vorbeugen konnte. Ich hatte noch immer keinerlei Ahnung wer mich auf der anderen Seite erwarten würde und ich ging nun um die Säule herum. Von der falschen Seite ich lief ihm direkt in den Rücken. Mist.


    Sollte ich schnell wieder weggehen? Aber er war doch hin und hergegangen, hatte mich angerempelt. Ich grinste entschuldigend.


    Äääähm.... Salve! Aquilia Plinia Verina... Bei meinen neugierigen Entdeckungsreisen!

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Meine Vorstellung beim kaiser war zwar sehr kurz, aber für mich ein unvergessliches Ereignis!


    Dann machte sich Hungi auf dem Weg in die Menge und da ich ihm nicht wie sein Schosshund nachlaufen wollte, stellte ich mich etwas abseits mit einem Becher Wein alleine in ein Ecke und beobachtete die Menge.
    Sowas kannte und konnte ich ja schon..... beobachten.........


    Sim-Off:

    Ja, ich weiß von dir kam auch bereits ein anderer Post, aber ich geh trotzdem mal auf diesen ein ;)


    Ich lehnte ebenfalls an der Säule. Heute war bereits ein sehr heißer Tag gewesen und ich fächelte mir mit der Hand Luft zu. Die Situation hier in diesem Saal...: Es war durch die vielen Menschen noch viel heißer und stickiger. Da ich heute nicht in Amtstracht erschienen war, konnte ich es mir leisten mich ein wenig gehen zu lassen.


    Da hörte ich Schritte, doch ich sah niemanen. Dann bemerkte ich, wie sich jemand auf der anderen Seite der Säule anlehnte und fragend runzelte ich die Stirn. Wer da wohl war? Ich fand diese Situation irgendwie lustig und angestrengt drehte ich den Kopf ein wenig um zu sehen, wer da wohl war.

    Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Original von Aquilia Plinia Verina


    Ave Imperator Caesar Augustus! Ich bin die Amata Minor Plinia Verina!


    "Ich grüße Dich Tochter der Vesta und somit auch die meinige."


    Erleichtert lächelte ich, diese Worte hoben irgendwie den Bann der Angst und beinahe bewundernd wurden meine Augen. Irgendwie hatte ich mir den Imperator immer unnahbar vorgestellt, doch er war sehr warm und freundlich.

    Ich möchte Dir (hoffe das ist richtig) nur das Beste zum Geburtstag wünschen.


    Nun ging ich einige Schritte beiseite um auch anderen die Möglichkeit zu bieten mit dem Imperator zu sprechen. Ein paar musternde Blicke warf ich meinem "Vater" noch zu, doch dann verschwand ich mit einem Lächeln in der Menge.

    Ich hatte lange suchen müssen, bis ich etwas halbwegs passendes zum ankleiden gefunden hatte. Auch dieses Gewand war sehr schlicht, doch es umspielte geschmeidig meinen Körper und ich mochte es sehr.


    Ichtrat äußerst schüchtern ein und sah mich ein wenig nervös um. Es waren schon soviele Leute da und ich wusste nicht, wohin ich sollte. Eigentlich suchte ich die Virgo Vestalis Maxima Aquilia Flavia Agrippina, doch ich konnte sie nirgends entdecken.


    So stolperte ich einfach in die Mengen hinein, noch war alles ziemlich aufgewuselt. Da plötzlich erstarrte ich. Hatte ich mich doch versucht, innerlich darauf vorzubereiten, so war es nun doch völlig überraschend den Imperator selbst zu sehen und mein Herz klopfte stark.


    Ich hatte erst ein wenig mit mir zu ringen, denn ich brachte kaum den Mut auf zu ihm zu gehen. Mir war ganz mulmig bei dem Gedanken, dass er symbolisch meinen Vater darstellte. Ich wusste ich würde ihn noch sehr oft sehen, denn er arbeitete mit den Vestalinnen zusammen, doch bisher ist dies das erste Mal.


    Ich schritt nun langsam und dann immer sichereren Schrittes auf den Imperator zu und umso näher ich kam, umso leichter wurden meine Schritte. Als ich bei ihm ankam lächelte ich ihn an.


    Ave Imperator Caesar Augustus! Ich bin die Amata Minor Plinia Verina!


    Ich verneigte mich ein wenig unsicher und wusste nicht, ob ich nun einfach gehen sollte. Eigentlich wäre es sehr unhöflich nicht zu verharren und so wartete ich ab. Jedoch nicht direkt sodass niemand mehr zu ihm kam sondern ein klein wenig abseits.

    Prometheus




    „Unter allen Göttern der Griechen hat Prometheus die merkwürdigste Beziehung zur Menschheit: eine Beziehung, die durch Ähnlichkeit und durch Gegensätzlickeit an die Auffassung des Christentums von seinem Erlöser erinnert.”


    Prometheus ist in der griechischen Mythologie jener Titan, der den Menschen erschuf und ihnen das Feuer brachte. Weil er dessen Gesetze übertrat, wurde Prometheus von Zeus bestraft.


    Eltern des Prometheus sind der Titan Iapetos und die Okeanine Klymene.


    Brüder des Prometheus sind Atlas, Menoitios und Epimetheus, der im Gegensatz zu seinem listigen Bruder ein Tor war.


    Verschiedene Gemahlinnen und Kinder werden Prometheus zugeschrieben. Die Asia, andere Hesione oder Axithea.
    Als sein Sohn gilt Deukalion, Tochter soll jene Isis gewesen sein, welche von Zeus Mutter des Epaphos wurde. Auch die Pandora soll eigentlich von Prometheus stammen.
    Als weitere Gattinnen werden Celaeno genannt, mit der er Vater von Lykus und Chimeräus sei, die Pyrrha, Mutter von Hellen sowie eine ungenannte Nymphe, von der die Thebe abstamme.


    Prometheus schuf aus Lehm und Wasser den Menschen. Dazu soll er von allerlei Tieren eine Eigenschaft beigegeben haben, weshalb der Mensch furchtsam sei wie ein Hase, schlau wie ein Fuchs, stolz wie der Pfau usw. Weil sein erster Mensch noch stumpf und ohne Seele war, nahm ihn die Athene auf ihren Schild und hob ihn in den Himmel. Am Sonnenwagen des Helios entzündete sie eine Rute, mit der sie den Menschen zum Leben entflammte.


    Seine List setzte Prometheus zugunsten seiner Menschen ein, als es um die Aufteilung der Opfertiere ging. Prometheus schlachtete zu Mekone einen Stier und teilte die Teile in zwei Haufen. Der eine waren die blanken Knochen, bedeckt von dem Fett, der andere das Fleisch und das gute Geweide, das er unter dem Magen verbarg. Zeus sollte nun einen Haufen für sich wählen. Der durchschaute die List, griff aber absichtlich nach dem Haufen mit den Knochen. Das war dem Zeus nun Vorwand, zur Bestrafung des Prometheus den Menschen das Feuer zu nehmen. Prometheus holte es aber dennoch wieder, indem er heimlich in einem hohlen Narthexrohr an der Sonne entzündete und den Menschen das himmlische Feuer brachte.


    Ehe Zeus den Menschen das Feuer wegnahm, stand es offenbar allgemein an Eschen zur Verfügung.


    Die Bestrafung des Frevels erfolgte wiederum am Menschen. Zeus sandte den Menschen eine unwiederstehliche Frau, die Hephaistos aus Erde gefertigt und mit Hilfe der Pallas Athene geschmückt hatte.


    Für alle seine Taten ließ Zeus den Prometheus schwer büßen. Er band ihn mit schweren, unlösbaren Fesseln, durch deren Mitte er einen Pfahl trieb. Täglich kam ein Adler zu ihm und fraß von seiner Leber, welche in der Nacht wieder nachwuchs. Erst Herakles tötete den Adler und befreite Prometheus von dieser Qual.


    Es heißt, Prometheus sei von Zeus selbst oder auf Befehl des Zeus von Hephaistos für 30.000 Jahre an den Kaukasus gekettet worden.


    Diese Episode besang AISCHYLOS in seiner Tragödie „Der gefesselte Prometheus”. Laut beklagt Prometheus darin das Unrecht, das ihm durch die Ordnung des Zeus wiederfährt. Dabei habe er doch den Menschen so viel Gutes getan, ihnen beispielsweise Heilkunst, Prophezeiung oder Schmiedekunst gebracht.


    Sein Leiden war auch darum so qualvoll, weil der Kentaur Chiron zugunsten seiner auf die Unsterblichkeit verzichtet hatte, eine Erlösung durch Tod für Prometheus mithin nicht zu erwarten war, wie er bei AISCHYLOS klagt.


    Prometheus wußte (durch die Moiren) von seinem Schicksal und damit, daß dereinst die Thetis einen Sohn bekommen werde, der den Adler beseitigen und Zeus an Macht übertreffen werde. Dies teilte er dem Zeus mit, der ihm dafür die Freiheit gab, war die Erfüllung dieser Prophezeiung doch nicht im Interesse Gottvaters. Nur einen eingefaßten Stein vom Kaukasus hatte Prometheus als Ring zu tragen, ihm zu dauernder Mahnung. Hierher soll die Sitte rühren, einen Ring zu tragen, beispielsweise beim Eheschluß.


    Nach abweichender Darstellung kam es hingegen dazu, daß wie prophezeit Herakles, in dreizehnter Generation Nachkomme der Io (die dann identisch mit der Thetis ist), den Adler erschoß. Prometheus teilte ihm dafür mit, wie er zum Garten der Hesperiden kommen solle. Dort, ganz im Westen der Welt, traf Herakles übrigens einen Verwandten des Prometheus, der dem gewissermaßen gegenüberstehend, ähnlich schwer zu leiden hatte, mußte dieser Atlas doch die ganze Welt stemmen.


    In der Akademie zu Athen stand ein Altar des Prometheus. Bei den Feiern zu seinen Ehren, den Promethea, wurden an diesem Altar Fackeln entzündet. Damit lief man um die Wette, achtsam, daß die Glut nicht erlösche - wie Prometheus selbst einst am Wagen des Helios die Glut beschaffte und damit rasch zu den Menschen lief.
    Ein weiteres Heiligtum teilte Prometheus in Athen mit dem Hephaistos. Ihnen beiden gemeinsam war die Nähe zum Feuer und die handwerkliche Geschicklichkeit, besonders in der Schmiedekunst. Auch sonst überschneidet sich in der Mythologie beider Gottheiten manches.