Der Warenkonvoi, die drei Schiffe, liefen im Hafen von Mogontiacum ein. Weil der Hafen so voll war, waren große Manöver schwer durchzuführen. Entsprechender Anlegeplatz wurde geschafft und die Schiffe docktenam Pier an. Ich ging als erstes von Bord, gemeinsam mit den übrigen Trierarchi, um nach dem zuständigen Praefectus Castrorum zu sehen.
Beiträge von Aulus Ferrius Theodores
-
-
Zitat
Original von Gaius Indignius Dragonius
Sie waren schon wieder eine Weile unterwegs und Mogontiacum war voraus. Der Optio trat auf den Nauarchus zu.
"Nauarchus, wir sind gleich am Ziel. Wie lauten Deine Befehle?"
Bereithalten zum Landungsmanöver und nach dem Andocken des Schiffs, das Schiff entladen. Ich hoffe, daß die Legion bereitsteht mit entsprechender Anzahl an Karren. Dann geht das Verladen ganz schnell. -
Zitat
Original von Aurelia Deandra
Für mich persönlich war alles, was unter 1 lag, eine schlechte Note. Muss aber jeder mit sich ausmachen!pff.., eingebildete Ziege.
-
Nachdem die Waren vollständig an Bord waren, lösten sich die Schiffe vom Ufer und brachen auf zu ihrer letzten Etappe nach Mogontiacum.
-
Na, ist ja auch praktisch. So ein Bart hält warm.
Ich räusperte mich kurz.
Vale, vielleicht sehen wir uns mal wieder, mein Freund.
Ich griff die Hand des Magistratus und unterstützte mit der anderen dessen Unterarm.Sim-Off: Sieh' das als Ehrung an, wenn ein Nauarchus dir auf diese Weise die Hand gibt.
-
Na, da habt ihr ja noch die Hälfte zu beladen.
Gut, wir werden dann auch bald wieder losmachen, nicht das die Waren noch zu Schimmeln anfangen.
-
Über vielerlei Umwege und Stationen landete schließlich ein Brief auf dem Schreibtisch des Praefectus Castrorum in Mogontiacum. Das Siegel verriet, daß es sich um ein Schreiben der Classis handelte.
An
Praefectus Castrorum
Legio II Germanica, MogontiacumDer Warenkonvoi aus Colonia Claudia Ara Agrippinensium wird bei reibungsloser Fahrt am Mittwoch dem PRIDIE NON IUL DCCCLV A.U.C. in Mogontiacum ankommen.
Bitte sorgt bei Ankunft für Bereitstellung ausreichend vieler Karren zum Transport der Waren ins Lager.http://www.gwebspace.de/theodores/sign.PNG
stellv.Kommandant Classis Germanica/edit1: Rechtschreibung
/edit2: Unterschrift -
Neugierig ?...Sicherheit ist wichtig und wir können keine germanischen Spione gebrauchen.
Dabei musterte ich argwöhnisch die Bart- und Haartracht des Stadtbeamten, ungewöhnlich für einen Römer. -
So ? Es ist alles in Ordnung soweit, kein Grund zur Unruhe. Diese Wilden werden es nie auf römisches Terrain wagen. Dabei grinste ich den Magistratus an.
Derweil begannen die Verladungen der Waren für Mogontiacum, von den bewaffneten Nautae der Classis eskortiert.
Dann reichte der Stadtbeamte mir einen Griffel und ein Täfelchen.
'Immer diese Bürokraten' fluchte ich innerlich und setzte mein Kürzel darunter.
Die Hafenarbeiter deutete ich auf jene, die mit dem Verladen beschäftigt waren. Kann man ihnen trauen ? -
Salve Magistratus
alles soweit in Ordnung hier unten ?Ich ging mit dem Magistratus dorthin, wo die Waren für den Transport gelagert waren, überblickte kurz alles und sprach dann zu dem Optio
Okay, das hier kommt alles auf die Schiffe. Aber durchsucht vorher nochmal die Warenladungen, bevor ihr sie verladet, damit wir keinen bösen Überraschungen erleben.
-
Mich würde ja noch interessieren, ob ich Ösis als Sklaven halten darf.
-
Confluentes lag in Sichweite. Bis dahin war die Fahrt nicht sehr aufregend gewesen. Die Germanen verhielten sich ruhig. Doch beim Landungsmanöver war Vorsicht geboten, falls die Germanen einen Hinterhalt planten. Da die Docks etwas außerhalb der Stadtmauern lagen, mußte man aufpassen.
Die Ruderer verlangsamten das Tempo, das rythmische Hämmern des Trommlers verstummte, die Ruder wurden eingezogen und der Gubernator ließ mit dem letzten Schwung das Schiff sanft an den Kai andocken. Taue wurden hinübergeworfen zu den Hafenarbeitern und das Schiff an den riesigen Pollern festgemacht. Dann wurde die Planke ausgefahren. Die ganze Handlung dauerte nur wenige Augenblicke. Es war ein routinierte Vorgang, der ohne Probleme ablief.
Zuerst kam ein Zivilist an Deck. Unter seinem Arm klemmte eine Rolle, die er nun hervorholte. Er schien einer der Magistrate der Stadt zu sein. Während sich der Trierarchus um die Beladung seines Schiffes kümmerte, beorderte ich meine Männer an Land. Sie solten den ganzen Beladungsvorgang überwachen und kontrollierten das Hafengebiet. Die Arbeiter in dem Lagerhaus wurden ebenfalls einzeln kontrolliert, sowie jeder, der sich in unmittelbarer Nähe zum Schiff aufhielt. -
Zitat
Original von Gaius Flavius Catus
Was glaubst du eigentlich was RPG ist .. Information und Kommunikation.
Sim-Off und Sim-On.
Es ist sehr gönnerhaft die Flotte in eure Geschichte einzubauen.
Aber vielleicht wollen in der Flotte welche selbst ein wenig mitbestimmen welche Rolle sie zu spielen haben und wie ?Aber das geht nur wenn ihr sie informiert und mit ihr kommuniziert.
Verrätst du mir wie ihr jemanden ins RPG einbauen wollt, den ihr nicht informiert ? Und keine Kommunikation betreibt ?
Danke, Catus. Genau das ist es.
Also daß die Flotte schon einigemale nicht informiert wurde über irgendwelche geplanten Storys hatten wir ja schonmal. Aber das will ich jetzt nicht wieder aufwärmen, sondern nur nochmal zu bedenken geben. -
Zitat
Original von Flavius Duccius Germanicus
Darauf läuft es hinaus.
Du glaubst doch nciht, das Patrizier freiwillig nach Germanien gehen?
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, weshalb ausgerechnet das ein Problem sein soll, daß sich alle Patrizier dann in Italia aufhalten würden. Wäre zumindest logisch und wohl auch historisch, wenn die meisten Patrizier in Italia ihren Stammsitz hätten.
Aber wie es aussieht, beiß ich mit meinem Vorschlag hier auf Granit. Ich warte jetzt einfach noch, was die Spielleitung dazu zu sagen hat und gut isses. Das ganze hat mMn auch nichts damit zu tun wie stark jdm sich am RPG beteiligt oder ob er eher seltener on ist. -
Zitat
Original von Flavia Calpurnia
Wenn Du alle Patrizier nach Italia deportieren willst, ...
Hab ich das irgendwo gesagt ? -
Zitat
Original von Gaius Flavius Catus
Schliessung der zur Zeit aktivsten Provinz des IR.
Umsiedelung von über 100 Charakteren. Wohin und wie ?
Was ist mit den Rängen und Positionen die diese erlangt haben ? Einfach degradieren und neu anfangen ?
Was ist mit den ganzen Geschichten die in Hispania laufen .. dem Beziehungsgeflecht das sich dort herausgebildet hat ?
Alles wegwerfen ?
Es wäre ein Neuanfang. Die Charaktere würden siedeln, wohin sie wollen. Ränge und Positionen im CD und Militär lassen sich wohl am einfachsten übertragen. Da sehe ich kein Problem. Die Stadtämter (Scriba, Magistrat und Duumvir) sind sowieso nur für eine Wahlperiode ernannt. Danach müßten sie neu gewählt werden. Ansonsten gebe es in den verbleibenden Provinzen genug Verwaltungsposten, um dies abzudecken, obwohl ich gleichzeitig ja meinte, daß man aufhören sollte, die Bürokratie immer weiter ausufern zu lassen.
Und natürlich muß man bei einer evtl Schließung ja keinen radikalen Schnitt tun, sondern kann es gemächlich angehen, indem vereinzelte Bürger Hispanias schon ihren Umzug simon verpacken. -
Natürlich ist Germania durch die Bedrohung am Rhenus militärisch geprägt, aber das heißt ja nicht, daß es kein eigenständiges ziviles Leben gibt.
Und was ist schlimm daran, wenn die Patrizier aus Hispania nach Italia gehen ?
Italia hat noch einige Orte wie Mantua, Misenum oder Ostia, wo kaum etwas passiert. In der Gegend um Misenum haben sehr viele Patrizier und reiche Senatoren ihre Villen gehabt. -
Zitat
Original von Flavia Calpurnia
Wenn Du schreibst, das es in Germania spannender sei, dann kommt das auf die Art des Spiels an, welches Du bevorzugst. Ich hab mit Gloria und Waffenglanz nichts am Hut und empfinde deshalb Hispania als wesentlich spannender. Ich möchte friedlich meine Rolle im IR spielen.
Wie ich sagte, auch Germania bietet ein äußerst umfangreiches und spannendes, ziviles Leben, daß halt nur noch nicht - wegen mangelnder ziviler Spieler - richtig ausgefüllt wird. Es gibt Händler, die mit Germanen handeln, etc...
Zudem unterscheidet sich das Leben in Germania deutlich von dem Italia oder Hispania, während der Unterschied zwischen Italia und Hispania nicht sehr groß ist. -
Zitat
Original von Helena Tiberia
Öhm ... ich find den Vorschlag an sich auch nicht schlecht, aber weißt du eigentlich was sich alles in Hispania abspielt? Vielleicht wollen Leute ja auch einfach friedlich spielen. Wenn man nur zwischen zwei Provinzen wählen könnte fände ich das ein bisschen arg...Ich meine, wo liegt dein Problem? Soll die Provinz aus Langeweile dicht gemacht werden?
Ich bin eben eher dafür, weniger Provinzen zu haben und die spieltechnisch besser auszufüllen. Auch in Hispania gibt es Gegenden, wo kaum was los ist, zB die Regio Baetica:
6 Spieler für eine ganze Region und nicht gerade die aktivsten.
Carthago Nova: 5 Spieler (ohne Militär) und ich weiß nicht, wieviele davon Tochter-IDs sind.ZitatDu willst nicht ernsthaft die Leute zwangsverlagern, indem du ihre gewählte Provinz dicht machst, oder? Schau mal, Patrizier zum Beispiel finde ich sind in einer Provinz wie Hispania wesentlich besser aufgehoben als in Germania. Und aus eben diesem Grund sollen dann alle Patrizier nach Italia, hm? Nur eines von vielen Beispielen.
Wie kommst du darauf, daß Patrizier in Hispania wesentlich besser aufgehoben seien, als in Germania (abgesehen davon daß du selber Patrizier bist. ;)) ? Wo ist der Unterschied, warum Patrizier nicht auch in Germania oder Italia sein können ?ZitatHispania findet so ziemlich die meisten Anhänger... Und die willst du alle 'rausschmeißen'? Auch in Germania sind viele zivile Posten schon besetzt. Nur in germania wurden auch viele Städte eröffnet. Vielleicht sollte man statt ganz Hispania erstmal ein paar germansiche Städte dicht machen?
Ein paar germanische Städte sind leichter zu füllen, als eine ganze Provinz und auch eine Provinz besteht aus Städten, die gefüllt werden müssen -
Der Rhenus zeigte heute sein friedliches Gesicht, ganz im Gegenteil zu den Ereignissen, die sich rechts davon abspielten. Aufmerksam beobachteten die Nautae das feindliche Ufer, während die Schiffe vorwärts nach Mogontiacum fuhren. Eigentlich war so eine Fahrt von Colonia nach Mogontiacum nichts besonderes. Aber die Anspannung war heuer besonders groß. Jede Bewegungen am Ufer registrierten die Soldaten.
Die Böschungen am Ufer waren gute Verstecke für einen Hinterhalt. Kleinste Bewegungen wurden gemeldet, aber es stellte sich als ungefährlich heraus. Ansonsten war der Fluss nahezu leer. Zivile Schiffe fuhren aufgrund des Verbotes keine, und abundzu passierte ein Schiff auf Patrouille unseren Weg.Noch 20 Meilen nach Confluentes waren es, wo erneut Waren an Bord genommen werden würden.