"Herr es ist wichtig, sehr wichtig."
Beiträge von Paulus
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Der Blick wandte sich nicht von seinem Gesicht, der Hausherr schaute ihn weiterhin geduldig an, musterte ihn wohl gar zu genau. Paulus hatte den Brief gelesen, konnte ihn hier aber nicht als Eintrittskarte verwenden, wahrscheinlich würde es in Windeseile ganz Rom wissen und das wollte er nun auf jeden Fall vermeiden.
Mit scharfen Auge schaute er an dem Mann vorbei, bis zu dem Raum waren es höchstens zwanzig Meter, einen ungehobelten Auftritt seinerseits wollte er seinem Herren aber auch nicht zumuten, wer weiß was dieser für Strafen bereit hielt.
Mit treuherzigen Blick schwor er sich also auf den Mann ein und hoffte, das dieser endlich den Weg frei gab, schließlich war es wichtig! -
"Seht mich an, ein alter Mann ohne Waffe und mit zittrigen Händen, was meint ihr würde bei einem solchen Versuch geschehen?"
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"Man nennt mich Paulus, mein Rang ist Diener des Medicus Germanicus Avarus zu sein und ich suche meinen Herren nebst seiner Gattin. Ich weiß, das sie hierher aufbrachen und hoffe sie schnellstmöglich zu sehen. Wenn es zudem in einen seperaten Raum, der Diskretion wegen sein könnte.... ich wäre euch sehr verbunden." Er beugte sich leicht nach vorn und wartete.
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....er klopfte an die Tür der Casa....
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Er sah den Brief liegen, seine Neugierde, aber auch die Fürsorge trieb ihn dazu zu lesen.... nicht viele Sklaven konnten dies, doch er war lange Zeit Lehrer gewesen.
Er wußte nun, was zu tun war. Eiligst rannte er aus dem Haus.
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"Ahhh," er schaute ihn prüfend an, dann bat er ihn in einen kleinen Aufenthaltsraum, die anwesenden Sklaven verkrümelten sich, sodas sie alleine waren.
"Ich habe davon gehört, das ein Tabellarii kommen würde, nun der Herr ist außer Haus, du mußt solange mit uns, den Sklaven vorlieb nehmen. Hast du Hunger?"
Er sah ihn erneut prüfend an, dieser nickte und Paulus stand auf, um etwas zu Essen zu holen. Als er zurück kehrte war der Reiter bereits mit einigen nun wieder anwesenden Sklaven ins Gespräch vertieft. Scheinbar wußte dieser so einige Neuigkeiten aus dem hohen Norden. Er setzte sich hinzu und schob die Schüssel zum Tabellarii hin...
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Was war das? Ein Geräusch... er eilte aus der Küche und hörte nurmehr eine Türe im ersten Stock klappen. Langsam schlich er nach oben, öffnete sie nur einen Spalt und sah die junge Preziosa. Sie legte sich zu Bett. Da wollte er nicht weiter stören und begab sich genauso leise zurück in die Küche.
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*Räusper* "Sie ist außer Haus geeilt."
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"Herrin... Herr das Essen! Ich habe besonders frischen Fisch ausgesucht, ich hoffe die Dillsoße ist genehm dazu?!"
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Er hatte etwas suchen müssen, doch endlich fand er die Stube...
Er überreichte seine "Aufgabe" und verschwand wieder.
Salve, Quintus Caecilius Aventurinus!
Gern würde ich dich in meiner Anwesendheit in Rom einmal zum Gespräch treffen. Sollte es deine Zeit erlauben.
Ich halte mich in der Casa Sedulus auf, so ein Bote eine Antwort überbringt.
Vale
~MGA~ -
"Natürlich mein Herr..." Er sauste die Treppe hinunter, am Gast vorbei ohne ihn wahr zu nehmen und scheuchte die anderen Sklaven auf, dann keuchte er mit frischen Tüchern und einer sauberen Toga wieder nach oben.
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Er schreckte in der Küche auf, rannte geschwind, so es die alten Knochen noch zuließen, nach oben und riss die Türe zum Zimmer seines Herren auf.
"Oh mein Herr, was ist geschehen...?"
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"Natürlich Herrin, verzeiht."
Er ging beiseite, ließ sie eintreten und folgte ihr durch die Eingangshalle. Sie setzte sich hin und er brachte frischen Wein und etwas Suppe. Auch frisches Opst stellte er neben sie.
Ihre Augen schienen zufrieden und er erkannte die alte Vertrautheit, wie gerne wäre er doch wieder in Germanien, in ihrer Nähe...
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Meine Herrin, willkommen in Italien!
Ich hoffe die Reise war bequem und angenehm. Kommt der Herr nicht mit?
Er schaute sich um, sah jedoch nur Felicia und einige Sklaven.
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Es war gerichtet, die Zimmer gesäubert und gelüftet, die Vorratskammer aufgefüllt. Einige Dinge waren recht teuer gewesen, doch Paulus machte sich dazu keine Gedanken, Geld war bisher immer genug im Hause gewesen.
Jetzt endlich würde die Überraschung gelingen, er schaute schon den ganzen Morgen aus dem Fenster, so es ihm die Zeit erlaubte. Da war sie...
Eine Kutsche rollte vor die Türe und er sputete sich, um als Erster an der Klinke zu sein.
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Er kam zurück, erfuhr, das die Herrin ausgeritten war und ging seufztend seiner Arbeit nach...
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Lange hatte er einen Händler gesucht, der ür ein paar Münzen das Schreiben mitnahm. Paulus hoffte er würde verlässlich sein...
Salve Vater
Ich habe eine sehr schwere Last auf meinem Herzen, die muss ich an irgendjemanden auslassen.
Ich habe bei einem Überfall oder was das war mitgemacht und das erzähle ich die jetzt in allen Einzelheiten:
Also, ich war mit einem Messer unterwegs, um mich von Angreifern zu wehren. Ich ritt mit Donna zur alten Eiche und sah dort eine Hetzjagd und ich hatte einen Drang, mitzumachen. Nun, Ich verfolgte den fremden Mann, von dem ich den Namen nicht hatte, vielleicht kennt Agrippa diesen, denn der war auch mit von der Party. Als ich denn auf Höhe des Mannes war, so grif er mich so, das ich gegen einen Baum knallen sollte, was verhinderte ich und er knallte dagegen. Er war eine gewisse Zeit lang bewusstlos und ich habe ihm den Helm abgenommen, das er nicht erstickte. Als er dann erwachte, so griff er mich an und wir hatten einen Kampf gehabt, vobei ich ihm die Kehle aufschlitzte. Blöderweise habe ich ihm das Geld abgenommen, das er für einen unbestimmten Zweck brauchte hier bei mir und bin sehr ratlos,w as ich un machen soll. Ich habe den Mann so weit ich konnte geholfen , doch er ist glaube ich noch immer dem Tode sehr nahe.
Hast du eine Lösung?
Ich bin da ratlos.deine Tochter, Germanica Preziosa
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Paulus kam zur Casa zurück, er schaute den vor der Türe liegenden Bettler an und harschte: "Scher dich weg... und komm nie wieder!"
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Dieser zuckte nur mit den Schultern. Wir haben keine Männer frei, die Märkte bedarfen wiedereinmal unserer verschärften Aufmerksamkeit... ihr müßt euch wohl oder übel an eine andere Stelle wenden.
"Und wohin?"
Wieder zuckte dieser nur und wandte sich von dem Sklaven ab.
Sim-Off: Gerade gesehen, das die CU "unterbesetzt" ist.