Beiträge von Caius Iulius Seneca

    Seneca sah Proximus im Lager umherstreifen. Er suchte anscheinend jemanden.


    Schließlich meinte Seneca

    Proximus wen suchst du?


    Als dieser Antwortete er suche Livianus meinte Seneca


    Ah der hat mich gerade belehrt. Der stand vorhin noch dahinten


    Seneca deutete auf die Zelte der Centurionen

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus



    Klar, dass wenn Reiter gegen Reiter kämpfen, die Velites wahrscheinlich einfach umgeritten werden. Sie formierten sich deshalb auch erstmal hinter die Triarii.


    Stimmt!
    Die Velites haben die Feinde nur gereizt und sind sobald diese vorgerückt sind hinter die Linien der Triarier zurückgewichen.


    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Ich glaube auch das Kavalleriegefechte eher anders abgelaufen sind als beispielsweise im Mittelalter, als zwei Kampfreihen einfach aufeinder zu ritten, sondern eher Einzelkämpfe waren. Das ist zwar spekulativ aber von der Bewaffnung her kann ich es mir schon vorstellen.


    Wie meinst du das mit den Kavalleriegefechten? Wie soll sich das Abgespielt haben?


    Die Taktik der Germanen wurde nur angewendet, wenn der Feind völlig überrascht war und nicht mehr mit Wiederstand rechnete.


    Etwas erleichterter salutierte er vor Livianus und trat ab.


    Schon war er nicht mehr so rot.

    Jawohl Centurio
    ich melde mich freiwillig


    Seneca hatte sich eine reinhauen können.Wieso musste er immer überall reinplatzen.


    Seneca wartete bis Crassus wirklich mit niemandem mehr sprach und fragte schließlich


    Ok ich werde mich also um die zwölfte Stunde melden
    Wieder stand er regungslos da.

    Die Soldaten hatten sich ausgeruht und gegessen.


    Seneca ruhte sich ein wenig in seinem Zelt aus uns döste vor sich hin. Danach ging er auf den Hauptplatz und wollte herauskriegen ob es Neuigkeiten von der Feindbewegung gab.
    Er fragte erst einen Centurio, doch dieser konnte ihm keine Auskunft geben.
    Er hatte nicht an seinen Bruder Subaquatus gedacht. Er begann ihn zu suchen. Als er ihn gefunden hatte fragte er ihn


    Bruder, gibt's Neuigkeiten vom Feind?

    Die Legionäre steckten ihre mitgeführten Palisadenstangen in den vorher aufgeschütteten Wall. Zuerst wurde das Zelt des Legaten aufgebaut, dann die der Offiziere und schließlich die der Mannschaft.


    Als alles aufgebaut war, konnten sich die Legionäre endlich nach langem Marsch ausruhen.
    Vor den Mannschaftszelten konnten Seneca und die anderen nun endlich einmal wieder etwas essen und sie konnten ihre Ausrüstung putzen.

    Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    Ich wollte gerne wissen ob es Neuigkeiten an der Front gibt und wann und wo wir eingentlich die Nacht verbringen.
    Ich wartete auf einen Centurio der mal wieder vorbei reiten würde.


    Auch Seneca war gespannt auf Neuigkeiten der Ala.
    Er marschierte neben Proximus und unterhielt sich mit ihm über die Fakten die man über die Feindbewegung wusste.


    Teils unterhielten sich die beiden ganz normal, teil marschierten sie schweigend und in Gedanken nebeneinander her.


    Er langweilte Seneca ganz und gar nicht. Er war nämlich froh einen Gesprächspartner zu haben.



    Also, bei der Grundausbildung musst du einen bestimmte Zeit lang jeden Tag mit gladius und pilum trainieren.


    Hin und wieder kam Livianus oder ein anderer Centurio an den beiden vorbei und sie salutierten stolz.
    Wie schaut's mit dir aus, hast du's schon einmal mit dem Ernstfall zu tun gehabt?


    Seneca marschierte neben dem Probatus.
    Ich bin schlecht im schätzen. :D


    Aber ich würde sagen...kurz nachdem unser Winterlager aufgebaut wurde. Ich habe aber noch am Aufbau mitgeholfen.
    Wie schaut's mit dir aus? Hast du schon deine Grundausbildung?


    Pulcher begann zu überlegen...

    Immer wieder drehte sich Seneca auf die Seiten, um nach den Spähern der Ala ausschau zu halten.
    Hin und wieder gingen die Centurionen durch die Reihen der Legionäre und brüllten
    WENN DIE CORNICEN DAS ZEICHEN ZUM ANGRIFF GEBEN MÜSST IHR EUER GEPÄCK HINWERFEN UND EURE WAFFEN FASSEN. IMMER KAMPFBEREIT SEIN.
    Der Zug schlängelte sich durch Täler und gefährliche Schluchten. Diese Schluchten währen der Ideale Zeitpunkt eines feindlichen Angriffs.
    Als Meridius an den Legionären vorbeikam salutierte Seneca
    Salve Tribun. Es ist mir eine Ehre an deiner Seite kämpfen zu dürfen.
    Seneca fühlte sich in diesem Moment irrsinnig stolz.

    Die Legionäre versuchten sich durch Soldatenlieder abzulenken. Als Meridius an ihnen vorbeikam salutierten alle und marschierten still weiter. Seneca beneidete die Offiziere die auf Pferden reiten durften. Aber er fand sich damit ab, dass er irgendwann das gleiche Glück haben würde. Das Gepäck drückte, doch zum Glück hatten die Soldaten oft genug einen Übungsmarsch mit noch schwereren Gepäck absolvieren müssen. Daher störte es Seneca nicht großartig.

    Ein letztes Mal blickte Seneca zurück auf das Lager, dann marschierte er seinem Schicksal entgegen. Er fühlte sich zum Glück ziehmlich sicher, da bei all den Spähern nichts passieren würde. Aber was würde in der Schlacht passieren?...
    Er betete zu dem Göttern.