Die Legionäre hörten sich die motivierende Rede des Tribun an und stimmten alle mit einem
Roma Victor
ein.
Beiträge von Caius Iulius Seneca
-
-
Ja antwortete Seneca. Die Götter seien auch mit dir.
-
Als Seneca Proximus erblickte ging er auf ihn zu.
Salve Kamerad, und er blickte zurück auf die Ala
bald werden auch wir diese Tore verlassen und unserem Schicksal entgegentreten müssen.
Seneca klopfte Proximus auf die Schultern und schaute wieder zurück auf die Ala die noch weit entfehrnt zu erblicken war.
Nervös blickten die beiden der Ala hinterher -
Seneca war stolz und ermutigt, dadurch dass er mit einem so erfahrenen Centurio in die Schlacht ziehen durfte.
Er hoffte es würde bald losgehen.
-
Der Primus Pilus ging an den einzelnen Centurie vorbei und konrtollierte ob jeder anwesend war. Seneca hatte von ihm erfahren, dass seine Centurie ziehmlich in der Mitte marschieren würde.
-
Roma Victor
brüllten die Soldaten im einklang. -
Seneca sah seinen Bruder verplant durch das Lager gehen als suche er jemanden.
Schließlich sah Subaquatus seinen Bruder und blieb stehen.
Schon alle Sachen gepackt, fragte Seneca grinsend -
Seneca war gerade beim üben, als der Primus Pilus auf dem Platz erschien und die Legionäre anbrüllte sie sollten sofort beim Abbau des Lagers helfen.
Innerhalb kürzester Zeit war der Platz wie leergefegt. -
Bei den Germanen war es teilweise so, dass sich ein Reiter einen besonders schnellen Begleiter aus der Infanterie aussuchte und diesen in der Schlacht auf seinem Pferd mitnahm. In der Schlacht sprangen die "mitgeführten" Männer ab. Wenn die germ. Reiterei dann gegen die feindliche Reiterei zurückfiel, ritten sie hinter die Abgesprungenen. Diese hatten kurz zuvor eine feste Formation angenommen und die feindliche Reiterei wurde bei der angeblichen Verfolgung der Germanen durch die neu aufgebaute Schlachtreihe der Infanteristen überrascht.
-
Seneca war zu Ohren gekommen, dass es für die Legio IX in zwei
Tagen losgehen würde. Alle Soldaten sprachen nur noch davon.
Deshalb wollte er den heutigen und den morgigen Tag komplettdurchüben. Er ging alle möglichen Aufstellungen noch einmal durch. Er
wiederholte alles das was er für den Feldzug wissen musste. Nahkampf,
Pilumschleudern, Feldgeschütze betätigen, Marschlager aufbauen und
Wunden verpflegen.
-
Subaquatus und Seneca hatten sich auf dem Exerzierplatz getroffen
und übten nun mit dem gladius. Subaquatus war als Schiedsrichter
eingeteilt und beobachtete Seneca beim kämpfen. Seneca lieferte sich
ein Scheingefecht mit zwei Probati.
-
Im sonnigen Spanien ging die Sonne auf und man hörte die Vögel zwitschern.
Doch die raue Stimme des Centurio störte die edilische Ruhe und brüllteAufwachen, Aufwachen, exerzieren ist angesagt.
Der Centurio ging in die Zelte und riss die Soldaten aus dem Schlaf.Seneca war noch im Halbschlaf als er auf dem Exerzierplatz stand. Der Centurio ordnete an, dass sich die Legionäre in Gruppen aufteilen sollten und so gegeneinender kämpfen sollten. Er ging durch die Reihen und dem ein oder anderen fuhr der Stock des Centurios in den Magen. Als der Centurio an Seneca vorbeikam strengte er sich extra an und war erleichtert als der Centurio an ihm vorbei war. Der große Tag der Schlacht rückte immer näher und Seneca strengte sich auch ohne die Aufsicht des Centurios an. Er wollte vorbereitet sein.
-
Zitat
Original von Gaius Decimus Proximus
"Nun ja eigentlich diene ich schon lange in der Legio allerdings erst seit kurzem in der IXten. Ich war zuvor in Aegyptus stationiert."Seneca war ein freundlicher Kamerad.
Er schlug mir auf die Schulter und lud mich auf einen Wein in sein Zelt ein."Gerne nehme ich deine Einladung an Seneca! Einem guten Wein kann ich niemals widerstehen."
Ich grinste etwas.
Seneca lud Proximus also auf eine Amphore Wein ein und die beiden unterhielten sich über verschiedenes.
Sie trafen sich nun jeden Tag zusammen beim Üben.Seneca hatte das Kapitel Feldgeschütze beendet und fuhr nun wie gewohnt mit dem Standarttraining fort.
Oft stellte er mit Proximus ein Zweierteam dar und so kämpften sie gegen andere Zweierteams. -
Seneca und Proximus verstanden sich gut miteinander und stellten ein gutes Team bei der Betätigung der Onager dar. Seneca meinte schließlich
Kamerad, wir können ja heute abend bei einer guten Amphore Wein in meinem Zelt noch ein bisschen ratschen, und Seneca klopfte Proximus auf die Schulter. -
Zitat
Original von Gaius Iulius Caesarion
Caesars Ziel war, die Republik zu modernisieren und in dieser Republik den Ersten Mann darzustellen. Dabei war es notwendig – ein Lehre aus den Fehlern Sullas – diese Umwandlungen und Veränderungen dauerhaft zu fundamentieren. Das Streben nach der Königswürde.... ich sehe darin eine Art neue Stufe der Dictatur. Diese Ideen denke ich holte er sich im Osten, insbesondere in Ägypten.Heißt das also, das Caesar Adoptivsohn Octavian Caesars "Traum" als "erster Bürger" auslebte?
-
Seneca begann zu überlegen
Was heißt schon lang? Naja ich habe zum größten Teil hier meine Grundausbildung absolviert. Ich bin kurz nachedem der Feldzug gestartet ist ins Feldlager nachgekommen. Wie ist's mit dir? -
Seneca blickte auf und meinte schließlich
Natürlich! Und ich bin Seneca
Seneca freute sich, dass er endlich einmal Gesellschaft bekam. Täglich musste er für Stunden alleine TrainierenDie beiden begannen die Onager zu betätigen
-
Seneca laß sich die Schriftrolle schweigend durch und konnte es nicht fassen. Er wollte auf keinen Fall, dass dadurch die Gens Iulia einen schlechten Ruf bekam. Er verabschiedete sich von seinem Bruder und fuhr verstört mit dem Training fort.
-
Der Muskelkater vom Pilumschleudern am Tag zuvor machte Seneca noch zu schaffen, doch trotzdem meldete er sich beim zuständigen Centurio, um sich für den heutigen Tag zum Training einteilen zu lassen.
Der Centuiro teilte Seneca für die Bestätigung der Feldgeschütze ein. -
Wieder einmal übten die Legionäre das Pilumschleudern. Alle mussten sich auf einer Wiese versammeln und von dort aus einen Pflock am anderen Ende treffen.