Salve, Praefectus.
antwortete er ihm und schloss die Tür von innen.
Er wartete ab, bis sich der Praefectus setzen würde, bevor er sich hinsetzen würde.
Salve, Praefectus.
antwortete er ihm und schloss die Tür von innen.
Er wartete ab, bis sich der Praefectus setzen würde, bevor er sich hinsetzen würde.
Nun ja, des geht ja meistens auch über die Familie hinaus. Aber so ist es nun einmal. Dafür haben wir das Klientelsystem und daher sollte sich auch jeder einen Patronus zulegen.
Da hst du recht.
Es gibt nur noch wenige, die sich einen Patronus "zulegen".
Aber die Vetternwirtschaft funktioniert dennoch prächtig.
Die Geschichte mit den Patriziern.
Ob überhaupt alle Plebejer für die Patrizier stimmen würden?
Seneca kannte da Personen, die das sicher nicht tun würden.
Aber naja, er wollte das Thema nicht ansprechen und hatte auch nicht viel dazu zu sagen.
Da sich die Patrizier wohl jeweils für ihre Gensmitglieder entscheiden werden, muss man seine Stimmen bei den Plebejern suchen. Sie sind in der Mehrheit.
Nun, bisher hat es noch fast jeder geschafft, in den CH einzusteigen.
Aber du hast recht, die darauf folgenden Ämter werden immer nur von eine Person belegt. Da ist es schon schwerer sich zu behaupten. Aber es kommt auch immer auf den Gegenkandidaten an.
ZitatOriginal von Gaius Octavius Victor
"Am einfachsten und schnellsten in dem ihr wartet, Tribun."
Ohne den scriba weiter zu beachten stellte sich Seneca an die gegenüberliegende Wand. Der Mann tat nur seinen Job, auch wenn er wohl etwas gereizt war.
Ich hatte einen Freund, der in Aegyptus gelebt hat.
Mittlerweile war der schwerzliche Verlust von Proximus nicht mehr so goß, wie es noch vor etwa einem Jahr war.
Und nun bist du im CH. Hast du vor, dich bei der nächsten Legislaturperiode aufstellen zu lassen?
Mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht antwortete er
Sie ist die Tochter meines Bruder, Lepidus.
Sie sieht ihm sogar relativ ähnlich. Wobei, ich denke nicht, dass du Lepidus schon einmal über den Weg gelaufen bist. Er lebt seit einiger Zeit in Germania. Lediglich vor vielen Jahren war er einmal beruflich in Rom tätig.
Erst jetzt bemerkte Seneca den Scriba und blickte auf ihn herab.
Dann sage mir, wie und wann ich einen Termin beim Praefectus bekomme, scriba!
Vom Tor kommend trat der Tribun an das Officium und klopfte.
Ja, er ist mir bekannt!
Er nickte dem Soldaten flüchtig zu und ging weiter.
Mit einer Wachstafel in der Hand erreichte der Tribunus Cohortis Praetoriae in Dienstkleidung das Tor.
Ave! Tribunus Cohortis Iulius Seneca von den Praetorianern.
Ich bin zu einem Gespräch mit dem Praefectus Urbi geladen.
Vale, Praefectus, antwortete Iulius Seneca und salutierte.
dann muss er wohl aufgeklärt werden^^
Ach ja, die Sklaven. Ohne sie wäre Rom keine Gerüchteküche wie wir sie heutzutage haben.
Sicher wird ihr Vater mit bald eine Entscheidung übermittlen. Er lebt ja derzeit in Germania und kann nicht kommen.
Helena ist nicht meine Tochter, sondern die von meinem Bruder Lepidus.
Ich werde darauf zurückkommen[/I], erwiederte er
Ja, das stimmt. Er war bereits bei mir und hat mit mir gesporchen.
Aber bisher hat weder Lepidus, noch ich eine Entscheidung gefällt.
Es scheint ja schon in aller Munde zu sein, dass er sich mit ihr verloben will, meinte Seneca lachend. Naja, ein bisschen Publik in Rom schadete niemandem.
Laut den Informationen, die er erhalten hatte, war dieser Durus vor seinem Einzug in den CH Advocatus gewesen. Als Advocatus für den Staat konnte er eigentlich problemlos die CU für etwaige Probleme anfordern, die eine Gefährdung des Staates darstellten. Daher brauchte sich Seneca eigentlich keine Sorgen machen, dass er vertrauliches Material an Privatpersonen weitergab. Nur in einem war er sich nicht sicher. Waren die Christen als gefährlich einzustufen?
Sobald ich etwas herausgefunden habe, werde ich dich aufsuchen oder dir einen Bericht schreiben.
Kann ich sonst noch etwas für dich tun?
Also war es mit ziemlicher Sicherheit jemand aus dem Conventus, das waren nämlich eigentlich so ziemlich alle Vertrauten des Imperators.
Mir hilft es reichlich wenig, wenn du mich bei jemandem erwähnst, den ich nicht kenne, aber ich werde trotzdem sehen, was ich herausbekommen kann.
Dazu muss ich mich aber ersteinmal mit den bestehenden Christenakten vertraut machen.
Und darf ich erfahren, wer dieser hohe Würdeträger ist, fragte Seneca direkt zurück.
Ich kann nicht einfach meine Leute zur Beobachtung der Christen abstellen. Ich muss wissen, wer da die Befehle gegeben zur Observation gegeben hat.
Gespannt wartete er auf die Antwort. Würde es sich bei dem hohen Würdenträger um den Consul handeln, daher ja der Quaestor Consulum, oder ein Mann etwas niederen Ranges?
Naja, als geschafft kann man es nicht bezeichnen. Ich habe mich vielmehr versetzen lassen, da der Kommandostab der IX. Legion gewechselt hat. Dieser Schritt ist mir schon schwer gefallen, aber die Praetorianer haben auch etwas an sich.
Du hast recht, zur Zeit kommandiere ich die Wache auf dem Palatin, aber in den nächsten Tagen werde ich bei den Cohortes Urbanae gebraucht. Das heißt ich arbeite bei beiden Einheiten gleichzeitig, wohl etwas mehr bei den Urbanern.
Mit einem kräftigen Schluck leerte Seneca seinen Becher und stellte ihn auf den Tisch ab, bevor er sich eine großte Traube in den Mund steckte.
Und du bist derzeit Quaestor, wie ich hörte?!
Innerlich hoffte Seneca, dass er mit diesen Ermittlungen zurechtkommen würde. Er war in diesem Bereich nicht geschult, aber was brauchte man dafür schon? Einen gesunden Menschenverstand, etwas Lokig und eine Spürnase.
Laut Dienstplan bin ich bereits nicht mehr für meine Cohorte zuständig, was heißt, dass ich bereit bin.
Ich kann morgen zum Dienst in deinem Officium erscheinen.