Beiträge von Caius Iulius Seneca

    Das Übliche, aber nichts großartiges......ach doch......Ein Regiofest ist geplant und die Legio soll eine kleine Parade abhalten und die Gschütze präsentieren. Such dir die besten Männer für dieses kleine Schauspiel aus. Das Fest wird in den nächsten Tagen ablaufen und du sollst zusammen mit Optio Artorius Avitus, der für die Gschütze verantwortlich ist, die Präsentation für die Geshcütze vornehmen. Natürlich in Absprache mit mir.

    Zusammen mit Pictor lehnte Seneca an der Reling des großen Flaggschiffes und guckte den Soldaten zu.


    Wie er doch auf einmal die harte Ausbildung genoss, besonders, wenn er sie nicht ausführen musste. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und begann seinen Job immer mehr zu lieben.


    Mit dem Rücken an der Reling lehnend und den Ellbogen an diesen aufstützend wandte er dem Geschehnis den Rücke zu.



    Sag, Pictor, was werden wir machen, wenn eines unserer Schiffe stark zu brennen beginnt und nicht zu löschen ist? Wie genau gehen wir dann vor?

    Ein weiterer Säufzer fiel ihm von den Lippen und er setzte sich wieder auf den Wehrgang.


    Nach und nach kamen ihm einige Punkte, sogar ziemlich wichtige, aber dennoch nichts gigantisches. Er brachte etwas aufs Papier und begutachtete sich schließlich.


    Aufgaben um den PRIDIE NON IUL DCCCLVI A.U.C. (6.7.2006/103 n.Chr.)


    I. Bericht von Decurio Numerianuns einfordern
    I.I. Danach mit Centurio Plautius über die Reparationsarbeiten sprechen
    I.II. Reparationsarbeiten durch Centurio Plautius ausführen lassen


    II. Planung und Durchführung des Regiofestes


    III. Kontrolle


    III.I. der Kampfbereitschaft der ganzen Legio*


    III.II. der Infrastruktur im Castellum


    IV. Fortführung der Seeausbildung der Legionäre


    V. Bau des Amphitheaters koordinieren*




    *Sollte die Kampfbereitschaft der Soldaten, wie nach langem Training zu erwarten, im grünen Bereich liegen, wird die Kampfausbildung zurückgeschraubt und auf die Fitness Wert gelegt.
    Die dabei entstehende freie Zeit wird zum Bau des Amphitheaters genutzt.



    gez. Praefectus Castrorum Caius Iulius Seneca



    Eine Stabsbesbrechung würde er wohl nicht dafür beantragen, dazu waren es zu wenige und vor allem zu alltägliche Dinge.
    Er beschloss einige Tage zu warten. Vielleicht würde noch etwas dazukommen.


    Mit der Ablösung der zweiten Nachtwache machte sich Seneca auf den Weg in seine Casa.

    Zackig salutierte Seneca und tat ein paar Schritte auf die Cohorten zu.



    MILITES STATE!
    MILITES ABITE!


    Alle Unteroffiziere und Offiziere, venite! Mir folgen!



    Dann schloss er sich schnell Livianus und Meridius auf ihrem Weg zum Praetorium an.

    Man konnte nur noch den schwach wehenden Wind hören, der durch die Gassen des Castellums wehte.
    Sonst war alles still.


    Nachdenklich blickte Seneca in die Gesichter seiner Männer. Viele waren noch sehr jung und völlig unerfahren, andere waren Veteranen, die schon mehrere Kriege erlebt hatten.


    Sein Blick richtete sich auf Meridius, der nun gleich sprechen würde.

    Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    In dicken Buchstaben machte er sich wie gewohnt eine Liste mit Dingen, die noch zu erledigen waren.



    Aufgaben um den PRIDIE NON IUL DCCCLVI A.U.C. (6.7.2006/103 n.Chr.)


    I. Bericht von Decurio Numerianuns einfordern
    I.I. Danach mit Centurio Plautius über die Reparationsarbeiten sprechen
    I.II. Reparationsarbeiten durch Centurio Plautius ausführen lassen


    II. Planung und Durchführung des Regiofestes


    III. Kontrolle


    III.I. der Kampfbereitschaft der ganzen Legio*


    III.II. der Infrastruktur im Castellum


    IV. Fortführung der Seeausbildung der Legionäre


    V. Bau des Amphitheaters koordinieren*




    *Sollte die Kampfbereitschaft der Soldaten, wie nach langem Training zu erwarten, im grünen Bereich liegen, wird die Kampfausbildung zurückgeschraubt und auf die Fitness Wert gelegt.
    Die dabei entstehende freie Zeit wird zum Bau des Amphitheaters genutzt.



    gez. Praefectus Castrorum Caius Iulius Seneca



    Der Zettel fand Platz an einer Wand, wo man ihn nicht übersehen konnte.

    Zitat

    Original von Publius Terentius Pictor
    Wir gingen beide auf das Achterdeck der Triere und blickten nach links, wo schon die ersten Centurien auf die Schiffe traten.


    "Der Kampf auf einem Schiff unterscheidet sich stark vom Landkampf. Der Boden schwankt und der Platz zum Agieren ist sehr begrenzt. Daher bin ich sehr gespannt, wie deine Männer auf diese Verhältnisse reagieren werden.


    Zuerst werden sie nun eingewiesen und sollen lernen, wie man auf einem Schiffe richtig marschiert."



    Zusammen mit Pictor beobachtete Seneca das Geschehen.


    Die Ausrüstung der Legionäre war wahrlich nicht für den Seekampf gedacht.
    Das scutum behinderte die Soldaten, aber man konnte unmöglich an die ganze Truppe kleinere Schilde verteilen.


    Sie werden sich schon daran gewöhnen, denn dafür sind sie hier, erwähnte Seneca beiläufig, aber ohne das Schiff aus den Augen zu lassen.


    Er blickte zu seinem Klienten.


    Welche Übungen hast du noch geplant?

    Sim-Off:

    Hab ich doch recht gut eingeleitet :D


    Ein ganzer Tag für das Militär, das ist gut. Dann sollte die Legion möglichst prachtvoll und im großen Stil auftreten.


    Und die Classis an Glanz übertreffen, dachte er sich grinsend.


    Auf Trab halten, ein gutes Stichwort.


    Wie wäre es mit einer Parade und einer kleinen Präsentation der Ausrüstung, das heißt natürlich nicht die Legionärsausrüstung, sondern die großen Belagerungsmaschinen.

    Seneca folgte aufmerksam den Worten des Centurios. Dies waren die neuesten Nachrichten seit langem, die er von Rom hörte.


    Das freut mich für den Tribun, aber ich hoffe, dass er trotzdem bald wieder zurückkommen wird.


    Was Seneca von der Frau hielt, behielt er für sich.



    Dann werden wir es um so schwerer haben, wenn wir einmal antreten, meinte er lachend auf die Aussage, dass es Soldaten schwerer haben zu kandidieren.