Beiträge von Caius Iulius Seneca

Zitat

Original von Lucius Annaeus Florus

Ihr Name ist Andreia und wenn ich richtig informiert bin, dann sollte sie heute oder morgen hier ankommen.

Sie würde dann also Iulia Andreia heißen.
Also meinerseits gibt es da keine Probleme.
Wo kann ich sie kenenlernen? In's Castellum darf sie ja nicht rein.

Zügig marschierte die Cohorte immer parallel zum Rhein in Richtung Norden.

Seneca hatte seinen Blick nach Osten gerichtet, jenseits des Rheins, wo die Germanen lebten.

Vereinzelt kamen sie an Wachtürmen vorbei, welche dort am Rhein die Stellung hielten und zur schnellen Nachrichtenüberbringung dienten.

Sie waren nun schon ca. 2-3 Stunden unterwegs und bald würde Seneca halt machen lassen.
Er ließ sich etwas zurückfallen und kontrollierte, ob alle gleichmäßig marschieren würden und ob sich irgendwo größere Lücken zwischen den Legionären bilden würden.
Die Legionäre zogen an ihm vorbei, er nickte ihnen zu.

Sein Bruder kam an ihm vorbei, er klopfte ihm im Vorbeigehen auf die Schulter.
Bald werden wir Zeit für uns haben, wenn wir Heimaturlaub bekommen, meinte er zu ihm.

Zitat

Original von Gaius Didius Sevycius
HEUTE ABEND auf RTL plus um 21.40-22.55

COLOSSEUM

Nach einiger Zeit war das Castellum schließlich fast nicht mehr zu sehen und die Cohorte befand sich auf der Straße parallel zum Rhein

Nach kurzer Zeit hatte die Cohorte das Castellum hinter sich gelassen und war nun auf dem Weg gen Norden.

Schön gleichmäßig marschierten die Soldaten zu viert in einer Reihe.

Seneca ging an der Spitze und ließ Optio Vitamalacus zu sich treten.

Optio, lass die Soldaten ein Marschlied anstimmen. Das fördert die Moral.

Die Cohorte hatte das Castellum verlassen und marschierte nun gen Norden entlag des Rheins.
Dadurch würde man nicht nur die Soldaten trainieren, sondern auch gleich die Grenze absichern.

Strammen Schrittes marschierten die Milites nun die Straße entlang.
Später würde sie Seneca ein Marschlied pfeifen lassen, für die Moral und gegen die Anstrengungen.

Die Cohorte passierte die Porta Praetoria.

Seneca ging an der Spitze und nickte der Wache zu.

Die Kolonne verließ das Castellum auf der Straße zum Lager

Jawohl, Primus Pilus.

Heute am späten Abend werden wir wieder zurückkehren..
Er salutierte.
vale, Primus Pilus.
Dann richtete er sich an die Legionäre

Milites, Gepäck aufnehmen! - sarcinas sumite!
Marsch! - pergite!
Los geht's!!

Die Cohorte setzte sich in Bewegung in Richtung Porta Praetoria.

Nach kurzer Zeit hatten alle Legionäre ihre Säcke neu gepackt und standen abmarschbereit in den Reihen.

Seneca ging zum Primus Pilus und stellte sich neben diesen, um den Abmarsch abzuwarten.

Seneca blickte auf.

Salve, Magnus

Ich bin natürlich für die Mitglieder der Gens Iulia verantwortlich, aber da ich dich ja kenne und du schon sagtest, dass sie gebildet ist, sehe ich da kein Problem.
Wie heißt sie denn?

Ein wirklich gute Idee, um unsere Familien näher zusammen zu bringen.
Und um wen handelt es sich?

Da hast du recht.
Wir führen unsere Gens auf den Sohn des Annaes zurück.
Und ihr auf Annaes, daher euer Name.
Tochtergens, kann man so sagen, ja
Du willst unsere Familien näher bringen, wie?

Nur wegen eines Opfers!?
Ich wünsche dir viel Glück bei der Classis.

Nun, wesswegen bist du hier?

Mir geht's gut hier. Ich bin zur Zeit mit der Ausbildung der Probati beschäftigt.
Wie geht es dir als neuer Kommandant der Classis?

Nachdem ihm die Wache bescheid gegeben hatte, machte sich Seneca direkt auf den Weg zu Forum.
Dort angekommen sah er auch sogleich Florus.
Er ging auf ihn zu.

Salve, Florus.

Wieder und wieder hetzten die Legionäre im Gleichschritt über den Platz.
Seneca trat an die Seite seiner Centurie und machte die Übung mit.

State, scuta sursum, pergite, cursim, consistite, retro, pergite, cursim, consistite, retro, pergite, cursium, consistite, scuta dorsum, state, movemini.

Die Centurie mit Seneca an der Seite marschierte nun über den Platz, teils im Laufschritt, teils normal.

Retro, brüllte er und die Centurie machte kehrt.

Pergite, schrie er und alle setzten sich wieder in Bewegung.

Langsam ging Seneca für sich noch einmal alle Ausrüstungsgegenstände im Kopf durch.
Matinius Plautius hatte soweit alle genannt.

Dann schweifte sein Blick nach links und rechts entlang der Legionäre.
Einige waren mit Packen beschäftigt.

Milites, dass war das letzte mal, dass wir wegen so etwas warten. Müssten wir Ausrücken, in den Krieg, dann würdet ihr ziemlich blöd dastehen. Aber das tut ihr ja nun ohnehin schon.

Langsam kam die fehlende Konzentrationen der Probati wieder zurück.
Sie waren angestrengter bei der Sache und hängten sich in die Übung rein.

Probatus, meinte Seneca zu einem.

Nimm verdammt noch mal dein scutum nach oben.
Und warte nicht darauf, dass der Pfosten dich angreift. DU musst angreifen
Und schon fuhr im der Stock in den Unterleib.

Jawohl, Centurio

Sofort nahm er das scutum nach oben und ging in die Offensive.
Er konnte die Schläge seines Partners abwehren und sogar ein paar Stiche am Holzpflock plazieren.
Sehr gut, Probatus. So will ich das sehen.

Und das Testament wird sofort nach dem Tod veröffentlicht!?