Und ich folge als Gönner Nummer 12.
War zwar gerade erst Krieg, doch so ein kleines Intermezzo wäre nicht schlecht.
Beiträge von Caius Iulius Seneca
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Wie üblich kam Seneca mit einer neuen Wachmannschaft am Tor an.
Die alte Wachmannschaft durfte abtreten, die neue wurde von Seneca eingewiesen und verteilt.
Dann begab sich Seneca in die Wachstube am Tor und studierte einige Unterlagen über Zivilisten, welche sich derzeit im Castellum aufhielten. -
Wärend Seneca dem Gespräch lauschte, nahm er sich ein Stück germanisches Wildschwein auf den Teller.
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Nach änderung des Dienstplanes betrat Seneca wieder einmal die Wachstube.
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Sehr schön, Optio. Übernimm kurz die Führung. Ich werde nach hinten gehen.
Seneca überließ Vitamalacus die Spitze des Zuges.
Er selbst ließ sich ein wenig zurückfallen.
Die Legionäre marschierten in einem deutlichen höherem Tempo an ihm vorbei.
Plautius, Numerianuns. Weiter so. Immer zügig im Gleichschritt.Doch auch Nachzügler gab es, nicht viele, aber sie waren da.
Marcus, Numerus, Oktavius, schneller. Im Gleichschritt, marsch. Ihr werdet mir im Laufschritt an die Spitze des Zuges rennen.
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Optio Vitamalacus, die Männer sollen schneller marschieren.
Gib du das Tempo vor. -
Alle hoben sie ihre Becher.
Auch Seneca hob seinen empor und machte ein freundliches Gesicht. -
Ja, vale Annaeus
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Hinter den beiden Legaten und dem Stab trat schließlich Seneca ein und hielt sich im Hintergrund.
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"Roma aeterna!"
brüllte Seneca und hob seinen Stock empor -
Gut. Ich werde also so bald es mir möglich ist bei dir vorbeischauen und dann können wir sie besuchen.
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Still stand Seneca neben seiner Centurie, den Offiziersstab in der Hand und den Blick nach vorne gerichtet.
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Nach zwanzig Minuten ließ Seneca wieder zum Abmarsch blasen.
Eine Centurie wurde als Vorhut vorrausgeschickt, der Rest der Cohorte folgte nach kurzer Zeit.
Seneca wollte es möglichst wie im Kriegszustand darstellen und dennoch die Übung nicht zu kurz kommen lassen.
Einmal ließ er anhalten.
Halt! - consistite!
Consistite, hallte es von den anderen Centurionen weiter nach hinten.
Die Legionäre hielten an
Niederknien! - genua flectite!
Nichtsahnend kniehten sie nieder, gedekt durch das hohe Gras am Ufer.
Augen rechts! - oculos ad dextram! Lasst die Blicke am anderen Ufer entlang schweifen.
Die Legionäre taten wie befohlen.
Der Rhein war an dieser Stelle nicht so breit wie sonst und man konnte das andere Ufer relativ gut erkennen.
Auf der anderen Seite war nicht außergewöhnliches zu erkennen, außer ein paar Gehöfe und einige germanische Bauern, welche ihre Felder bestellten.
Im Kriegsfall hätten die Legionäre Feindbewegungen erkennen müssen.
Seneca beobachtete, wie die Legionäre aufgeregt das andere Ufer beobachteten, kurze Zeit später lging es weiter.Aufstehen! - surgite!
Marsch! - pergite!Es ging weiter. Die kleine "Übung" hatte die Legionäre vielleicht 10 Minuten gekostet, man konnte dafür aber eine kleine Pause einsparen.
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Herzlichen Glückwunsch
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Wo ich all eure Lieblingsfilmwe sehe, muss ich wohl meine Auswahl etwas erweitern. Hab wohl einige vergessen.
Gladiator
Der Pate
Stark Trek Filme
Der letzte Mohikaner
Herr der RInge2+3
Indianer Jones
Forrest Gump
Pulp Fiction
Black Hawk Down
Alle Eddie Murphie Filme
Der Patriot@ Annaea Helena: Con Air:
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Na Gladiator natürlich.
Aber auch alle anderen FIlme und Dokus über das Römische Imperium.@Oktavianus:
Meinst du den Film "Julius Caesar" mit Heino Ferch als Vercingetorix? -
Ich werde sie sich nun am besten erst einmal in der neuen Wohnung einleben lassen. Später kann ich sie dann besuchen oder wir können uns irgendwo treffen.
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Gut, ich freue mich schon auf ein baldiges Kennenlernen.
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Nach einiger Zeit hob Seneca die Hand.
Halt, wir werden hier Rast machen!!!
Er duetete auf eine Wiese an der Straße.
Die Legionäre gingen auf die Wiese, legten ihr Marschgepäck beiseite und ruhten sich aus.
Seneca ging ebenfalls auf das Rasenstück und nahm ein paar Schlücke aus seiner Feldflasche.
Dann setzte er sich zu einigen anderen auf den Rasen und legte sich hin.
Zuvor hatte er noch mit einigen Legionären gesprochen, die etwas wachsamer sein sollten und die Umgebung im Augen behalten sollten. Es war zwar kein Krieg mehr, aber die Übung sollte so echt wie möglich ablaufen. -
Achtung!!: In der Dokumentation "Colosseum" heißt es, dass schon bei der Eröffnung Kellergänge gebaut wurde und dass es geflutet werden konnte.
Wir sagten, dass das Colosseum erst später Kellergänge hatte und dann nicht mehr geflutet werden konnte.