Beiträge von Tiberia Claudia

    Hm, will sie mich nicht verstehen, oder versteht sie mich wirklich nicht? dachte Claudia.


    "Es freut mich, dass du dich wohl fühlst. Jedoch zielte meine Frage auf etwas anderes ab. Deine Ausbildung, macht sie Fortschritte? Wer unterrichtet dich?"

    Claudia nickte.


    "Ja, die Sau ist in Ordnung und ich kann dich beruhigen. Der Händler hat die Wahrheit gesagt, denn diese Sau ist tatsächlich trächtig." Dass sie sich nur zu 60 Prozent sicher war, erwähnte sie nicht ;).


    Sie schaute sich ein wenig um und da sie ausser Adria nur Lucilla kannte, ging sie zu dieser um sie noch kurz persönlich zu begrüssen.

    Claudia war recht amüsiert ob Furianus Umgang mit der Sklavin. Gut, bei ihr hätte es sowas erst gar nicht gegeben, aber das war etwas Anderes.


    Als die Sklavin sich an sie wandte sagte sie: "Fisch und Meeresfrüchte."


    Sie war sich ziemlich sicher, dass die Sklavin dies nicht auf Vorrat haben würde, und war gespannt, wie sie das lösen wollte.

    Claudia folgte ihm ins Triclinium und betrachtete die Clinen. Dann machte sie es sich auf der, die am bequemsten wirkte, bequem.




    Sim-Off:

    Und jetzt springt die Claudia in die Heia, weil nämlich in 3 Stunden der Wecker klingelt. Bis später am Tag

    Das Grinsen machte ihr etwas Angst. Aber trotzdem gab sie der Sklavin die Anweisung, eine der Priesterinnen zu suchen und diese das Opfer durchführen zu lassen.


    Sie selbst wandte sich Furianus zu: "Sehr gerne."





    /edit:ich war zu schnell

    Sie lächelte.


    Völlig unerwartet und für sie ungewöhnlich sagte sie ganz ruhig und gelassen: "Du könntest etwas gegen meinen Hunger tun."


    Sie war über ihre eigenen Worte so entsetzt, dass sie am liebsten weggelaufen wäre.

    Sie beobachtete ihn weiter und lächelte ermutigend. Er hätte vielleicht doch eher Priester werden sollen statt Soldat.


    Sie starrte eine Weile in die Flamme, bevor sie wieder etwas sagte.


    "Das Obst." sagte sie leise.


    Sie schaute ihn freundlich an und war gespannt, mit welchen Worten er nun um die Liebe bitten würde.

    Sie betete leise darum, dass die Göttin sein Opfer annehmen würde.


    Nachdem der Weihrauch völlig verbrannt war und in der Schale nur noch ein kleines Flämmchen vor sich hin züngelte sagte sie zu ihm:


    "Jetzt wirst du nach und nach die Kekse in das Feuer legen. Schön langsam, damit die Flamme nicht stirbt. Dabei wirst du dein erstes Gebet zu Venus sprechen."

    "Gut. Dann sollten wir beginnen."


    Sie holte von einem Tischchen neben dem Altar eine Opferschale und stellte sie auf den Altar.


    "Ich hoffe, du weisst genau, warum du der Göttin opferst."


    Sie entzündete in der Schale eine kleine Flamme.


    "Lege den Weihrauch in die Flamme." befahl sie.

    Sie schaute sich nach einer Priesterin um.


    "Du wolltest doch auch etwas opfern, oder nicht?"


    Sie lächelte leicht.


    "Da die Priesterinnen hier heute scheinbar nicht die verfügbarsten sind und du scheinbar nicht wirklich weisst, wie du die Sache angehen sollst, würde ich dir gerne meine Hilfe anbieten."


    Sie war selbst etwas überrascht ob ihrer Worte und ihre Sklavin liess vor Schreck fast den Korb fallen.

    :beleidigt:


    Sie hoffte, dass er nicht gesehen hatte, dass ihre Sklavin einen ganzen Haufen Opfergaben trug.


    "Ich bin hier, um ein kleines Öpferchen für Venus darzubringen, so wie ich es regelmässig für die meisten Götter mache."

    Sie betrachtete ihn eingehend und schätzte, dass er gut zehn Jahre jünger war als sie, was bedeuten würde, dass er wirklich jung war ;).


    "Ja, ich hörte davon, dass Soldaten es in der Hinsicht schwer haben."


    Sie schaute auf den Altar.


    "Ich nehme an, der Wunsch nach einem Opfer trieb dich hierher?"

    Sie atmet erleichtert aus.


    "Das die Göttin Venus solch einen Andrang hat ist doch recht logisch, schliesslich will jeder gern etwas von der Liebe abbekommen, welche sie den Menschen gibt. Aber das sollte nicht täuschen. Andere Gottheiten werden zur Zeit leider sträftlichst vernachlässigt."


    Sie fühlte, wie ihre Arbeit sie wieder in Besitz nahm.


    "Aber das gehört hier nicht her. Was genau führt dich in diesen Tempel?"