Beiträge von Lucius Celeripes

    Ad Iullus Quintilius Sermo
    Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer I. Quintilio Sermo s.d.


    Deine Zeilen waren wahrlich ausführlich und ich habe den Eindruck, deine Begeisterung für deine Aufgabe und die Provinz darin förmlich spüren zu können. Das gelingt mir umso mehr, als deine Beschreibungen auch bei mir Erinnerungen an die Provinz wach werden lassen. Daher wünsche ich dir, dass du auf deiner ersten Reise durch die Provinz so viele Eindrücke wirst sammeln können, wie ich es damals tat. Zögere nicht, mir nach deiner Rückkehr erneut zu berichten!


    Ich danke dir für deine Sorge um meinen Haushalt und werde den deinen ebenfalls in meine Opfer einschließen. Eine besondere Nachwirkung meines Consulats ist nicht unbedingt spürbar, aber wer wäre ich, wenn ich dieses erwarten könnte? Der Senat diskutiert lebhaft zur Zeit, auch über kleine Dinge, aber dies ist wohl kaum meinem Appell geschuldet als vielmehr den kommenden Wahlen, zu denen sich jeder in Position zu bringen versucht. Bei mir hat Duccius Vala vorgesprochen, der dein Empfehlungsschreiben bei sich trug. Ich teile deine positive Sichtweise seines Engagements und werde ihm meine Unterstützung zukommen lassen.


    Die Entsühnung nach der Schändung des Hains der Diana hat endlich stattgefunden und wir dürfen uns freuen, wieder mit den Göttern versöhnt zu leben. Der Genesung des Imperators scheinen die Götter dagegen noch immer keinen Fortschritt gönnen zu wollen, dem Praefectus Urbi verzeihen sie dagegen scheinbar nahezu alles. Zuweilen tritt er inzwischen schon mit 24 Liktoren auf. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis es weitere Neuigkeiten gibt.


    Vale!

    Ad Kaeso Annaeus Modestus
    Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer K. Annaeo Modesto s.d.


    Ich danke dir für deinen neuerlichen Bericht aus Germania, der mir zu einem günstig gelegenen Zeitpunkt kam. Die Diskussion um diese Provinz ist in Rom doch spürbar abgeebbt, während sich die Stadt immer mehr auf die kommenden Wahlen konzentriert und jeder sich in Stellung zu bringen versucht. Auch wenn du darauf bestehst, dich selber um die Erhebung Mogontiacums zum Municipium zu bemühen, werde ich deinen Bericht zum Anlass nehmen, die Provinz wieder stärker in das Bewusstsein des Senates zu rücken. Dies ist nämlich das einzige, was ich von hier aus für euch tun kann, da ich auf absehbare Zeit nicht wieder ein Amt in einer Provinz antreten werden und wenn, dann wird dies wohl nur mit großem Zufall erneut Germania sein. Doch ich unterstütze auch dein Ansinnen, selber für den Status Mogontiacums beim Imperator zu bitten und gerade deshalb werde ich in Rom für Mogontiacum sprechen, denn der Imperator befindet sich in Misenum, die Entscheidungen werden aber scheinbar weiter in Rom getroffen.


    Duccius Vala, den du mir empfohlen hast, hat mich bereits aufgesucht und wir haben ein interessantes Gespräch geführt. Er scheint mir ein lobenswert engagierter Mann zu sein und es freut mich, dass er sich die Unterstützung meiner Klienten durch eigenen Taten erworben hat und nicht auf mein Betreiben hin. Doch deiner Hoffnung, er möge sich bei einer Wahl in Germania engagieren können, kann ich keine Nahrung verschaffen, denn er äußerte mir gegenüber den Wunsch, Quaestor Principis zu werden.


    Wir werden sehen, was die Götter für seine, deine und meine Pläne bereit halten. Vale!

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      davon:


      [List]
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    Ad Herius Claudius Menecrates

    Provincia Germania


    Mogontiacum


    Castellum der Legio II Germanica

    ____________________________________________


    Salve, werter Claudius,


    mit großem Bedauern muss ich Dir mitteilen, dass ich Deiner Forderung aus dem Schreiben vom ANTE DIEM VIII KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (24.4.2011/108 n.Chr.) nicht folge leisten kann.


    Der Grund hierfür ist der administrative Aufwand, zumal ich zur Gleichberechtigung aller anderen abwesenden Mitglieder ebenfalls Schreiben aufsetzen müsste. Wie du schon erwähntest, würde dies die Abstimmung in die Länge ziehen und ein für den Kandidaten unverhältnismäßiges Maß annehmen, da Briefe nun einmal eine nicht zu knapp bemessene Zeit für die Zustellung benötigen.* Wenn nun mehrere Salier weit verreist sind, gar noch weiter weg als nach Germanien, welche Maße würde dies dann annehmen?


    Ein weiterer Grund ist, dass die Wahlen um die Aufnahme neuer Mitglieder traditionell immer vor Ort ausgeführt werden. Wenn Du abstimmen möchtest, so steht Dir dies frei, doch Du musst der Richtigkeit wegen vor Ort anwesend sein. Davon abgesehen, Briefe lassen sich zu einfach fälschen.



    Ich hoffe, dass Du Verständnis für meine Ausführungen hast. Mögen die Götter Dich schützen, Claudius.


    Sim-Off:

    * Dies vom SimOn-Standpunkt aus gesehen - die paar SimOff-Tage wären wohl kaum der Rede wert. ;)


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    ANTE DIEM III KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (29.4.2011/108 n.Chr.)



    Ad
    Numerius Duccius Marsus
    Curator Consortii Freya Mercurioque
    Casa Duccia
    Mogontiacum


    Iunia Axilla N. Duccio Marso s.d.


    In Anbetracht unserer langjährigen Handelsbeziehungen habe ich eine große Bitte an die Freya Mercurioque. Im Rahmen eines Grundstückserwerbs mit einem Vertragspartner in Mogontiacum habe ich diesem einen Wechsel ausgestellt, in der die Freya den Part des Bezogenen einnimmt. Ich möchte dich bissen, diesen Wechsel zu akzeptieren und die Summe von 65 Aurei an Quintilius Sermo auszuzahlen, im Tausch gegen eine auf mich ausgestellte Grundstücksurkunde zu einem Grundstück in Italia.


    Sofern du einverstanden bist, wird mein Händler dann bei seiner nächsten Lieferung nach Germania die Auslösesumme mit sich führen, je nach deiner Vorliebe in Waren oder Geld, oder auch beides. Ich vertraue meinem Händler da mehr als dem Cursus Publicus, über den ich diese Menge an Geld nicht versenden möchte, ebenso wie ich dir da mehr vertraue, was das Übermitteln der korrekten Grundstücksurkunde angeht.
    Natürlich verlange ich nicht von dir, dies nur aufgrund unserer langjährigen und prosperierenden Geschäftsbeziehung zu tun. Ich wäre bereit, der Freya Mercurioque dafür im Wert von 5% der Ausstellungssumme des Wechsels Waren zu schenken.


    Mit bestem Dank im Voraus und den redlichsten Wünschen für weiterhin ertragreiche Geschäfte verbleibe ich


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    Iullus Quintilius Sermo
    Casa Quintilia
    Mogontiacum



    Salve Quintilius,


    ich war doch sehr überrascht, dass du mir nach dieser langen Zeit schreibst, noch dazu mit diesem Angebot. Ich traue mich fast gar nicht zu fragen, wieso du das Land verkaufen möchtest, und wieso du dabei an mich denkst, es zu kaufen. Vielmehr freue ich mich lieber der Tatsache, dass es so ist, und würde dein Angebot gerne annehmen.


    Da ich annehme, dass du länger in Mogontiacum bleiben wirst, und daher nicht nach Rom zurückkehrst, und ich nicht so viel Geld unbewacht durch das Imperium schicken möchte, habe ich diesem Schreiben einen Wechsel beigefügt. Ich habe ebenfalls den langjährigen Geschäftspartnern meiner Farbmischerei geschrieben, der Freya Mercurioque, einen Brief geschrieben, damit sie dir den Wechsel einlösen. So erhältst du das Geld an dem Ort, wo du es brauchst, ohne dass dafür 65 Aurei durchs Land reisen müssen, in der Gefahr, gestohlen zu werden.


    Ich werde ebenfalls die Ducii, die dem Handelshaus vorstehen, bitte, dass sie die Besitzurkunde dann von dir annehmen und mir dann zu übermitteln, so dass der Kaufvertrag Zug um Zug zustande kommt.
    Sofern das dein Einverständnis trifft, bitte ich dich, mit dem Wechsel zur Casa Duccia zu gehen und den Verkauf so vorzunehmen. Dann wäre die Angelegenheit auch schnell geregelt, ohne lange Wartezeiten deinerseits.


    Vale


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    WECHSEL


    Der Begünstigte Iullus Quintilius Sermo soll gegen diesen Wechsel von der Freya Mercurioque die Summe von fünfundsechzig Aurei erhalten.
    Die Freya Mercurioque soll diese Summe von der Ausstellerin Iunia Axilla binnen eines Jahres wieder zurückerhalten.



    Ausgestellt Roma, ANTE DIEM VII KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (25.4.2011/108 n.Chr.)
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    Ad
    Herius Claudius Menecrates
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania




    Salve Claudius Menecrates!


    Wenn auch etwas verspätet möchte ich Dir doch noch zu Deiner Ernennung zum Legaten der Secunda gratulieren. Vor vielen Jahren diente ich dort als Tribunus Laticlavius und habe die Truppe in allerbester Erinnerung.


    Der Grund meines Schreibens ist allerdings ein ganz anderer. Meine Mutter, Claudia Tusca, war eine Verwandte von Dir und so denke ich, daß es auch für Dich von Interesse ist, daß ich Vater eines gesunden Sohnes geworden bin. Dieses freudige Ereignis möchte ich gerne zum Anlaß nehmen, die leider eingeschlafene Verbindung zwischen unseren Familien neu aufleben zu lassen. Zwar bin ich momentan an Mantua gebunden, wie Du an Mogontiacum. Doch soll uns das nicht hindern, Kontakt zueinander zu halten.


    Ich würde mich sehr freuen, von Dir zu hören. Mögen die Götter über Dich und die Deinen stets wachen.


    Vale,


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    An
    Legatus Legionis
    Herius Claudius Menecrates
    Legio II Germanica



    Salve Großvater.



    Wie geht es Dir in Germanien? Sehnst Du Dich weg von den Barbaren und zurück nach Rom? Hoffentlich machen die Germanen keinen Ärger und Du kannst ohne großen Trubel unverletzt nach Deiner
    Amtszeit zurück nach Rom kommen.
    Ich schreibe Dir aber hauptsächlich aufgrund von durchwachsenen Neuigkeiten aus der Hauptstadt.
    Wie von uns besprochen und von Dir abgesegnet und befürwortet, habe ich mich, nach ausgiebiger Vorbereitung und Absprache mit dem Magister Aurelius Avianus, um die Mitgliedschaft bei den Salii Palatini bemüht.


    Wie ich Dir nun leider mitteilen muss, wurde ich von ihnen knapp nicht aufgenommen. Am Ende fehlte mir eine Stimme. Das ist aber nur das geringste Übel. Viel schlimmer und meines Erachtens nach wichtiger ist das absolut unakzeptable Verhalten einiger Mitglieder dieser Sodalität. Ich verweise bereits hier schon einmal auf Aurelius Lupus, vielleicht ist er Dir bekannt, zu ihm werde ich aber nachher noch ausführlich kommen.


    Als erstes möchte ich Dir von ihrem Unglauben und nicht Vertrauen in das Wort eines Claudiers berichten. Viele Mitglieder, darunter der Praetor Urbanus Flavius Gracchus und ebenjener Lupus, stellten immer wieder mein Wort in Frage und zweifelten immer wieder an, dass ich dazu berechtigt sei ihnen beizutreten. Ich versicherte ihnen immer wieder aufs Neue, dass ich Deine Unterstützung bei meinem Ansuchen habe und ich bot ihnen mehrfach an, da sie es mir auch nach 5 maligem Fragen noch nicht abgenommen haben, Deine schriftliche Bestätigung einzuholen. Ohne Erfolg. Mit der Zeit schienen sich die beiden, und auch hier ist wieder vor allem Lupus zu nennen, Gründe aus den Fingern saugen zu wollen, um mich nicht aufnehmen zu müssen. Ich habe alle, vor allem mein Ansuchen betreffende, Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, auch wenn die Fragen der Salier immer weiter vom eigentlichen Thema, meiner Aufnahme, wegführten.


    Desweiteren befragte mich Gracchus ob Du, sofern ich aufgenommen werden würde, denn dann vor hättest auszutreten. Ihm behagte wohl der Gedanke einer claudischen Mehrheit nicht,was später auch der Grund für seine Stimme gegen mich gewesen ist. Er begründete das ganze damit, dass es nicht Usus sei, mehr als ein Familienmitglied direkter Blutsverwandschaft in der gleichen Sodalität zu haben.


    Nun aber zu Lupus. Dieser Mann hat mich und die Gens Claudia grundlos angegriffen und öffentlich angeprangert und sich selbst dabei bloßgestellt. Lupus stellte mein Wissen, was Kulte und Riten betrifft, in Frage, beziehungsweise stellte mir Fragen zu Themen, welche wir Claudier schon im Alter von 5 Jahren lernen. Ich habe daraus geschlossen, dass ihm , einem Patrizier gebürtige, Bildung, auch die Götter betreffend fehlt und es demnach wömöglich auch bei der ganzen Gens Aurelia nicht üblich ist, eine umfassende Ausbildung - auch dem Götterkult gegenüber - zu genießen.


    Aurelius Lupus hat hieraus fälschlicherweise geschlossen, dass ich seine Gens und damit auch den anwesenden Avianus beledigt hätte und er meinte den Lehrer spielen zu müssen. Er hat mich immer forscher angegriffen und mir weiterhin Fragen gestellt, die größtenteils nichts mehr mit der Aufnahme zu tun hatten. Auch nachdem ich versucht habe schlimmeres zu vermeiden und noch einmal festgestellt habe, die Gens Aurelia und Avianus in keiner Weise beleidigt zu haben, griff er mich weiter an. Ich fragte,ob es zukünftig üblich sein soll, nur noch Mitglieder aufzunehmen, die in religiösen Gremien oder Kulten aktiv sind und es demnach nicht mehr ausreiche, der bedeutendsten und traditionellsten Gens des Reiches anzugehören und Enkel eines der Urmitglieder der Palatini zu sein. Auch hierauf nur sinnlose und zusammenhangloses Geplapper von Lupus. Ich hatte und habe immer noch den Eindruck, dass er es lediglich darauf angelegt hat, einen Graben zwischen der Gens Aurelia und der Gens Claudia zu ziehen. Quintus Claudius Iavolenus war ebenfalls anwesend und hat mich diesbezüglich nicht im Mindesten unterstützt, auch wenn er später für meine Aufnahme gestimmt hat, und hat auch nicht versucht seine Gens zu verteidigen. Auch alle anderen Anwesenden haben Lupus weiterhin nicht daran gehindert, seine Angriffe auf mich und die Claudia fortzuführen. Trotz ständiger Versuche meinerseits das Gespräch auf einer sachlichen und nur meine Aufnahme betreffenden Ebene zu halten, ließ sich Aurelius Lupus nicht davon beeindrucken und wiederholte unter anderem wieder unnütze und mittlerweile offensichtlich an den Haaren herbeigezogene Fragen, zum Beispiel bezüglich Deines Einverständnisses meine Aufnahme betreffend. Wie oben erwähnt hatte ich bereits mehrmals angeboten, Dein schriftliches Einverständnis einzuholen, und so tat ich es auch dieses Mal wieder.


    Desweiteren habe ich, im Versuch zu retten was noch zu retten war, einige seiner sinnlosen Fragen beantwortet.


    Doch auch dies hat nichts geholfen und Aurelius Lupus wahrscheinlich erst Recht dazu gebracht, sein Gesicht zu verlieren und mich DIREKT anzugreifen. Er unterstellte mir eine verworrene Meinung. Weitergehend soll ich die Aurelier beleidigt haben, mich über mangelndes Verständnis mir gegenüber beschwert und die Fragen von Mitgliedern dieses Collgiums als unwichtig abgetan haben. Ebendies habe ich aber nicht gemacht. Auch wenn mir die Fragen, um genau zu sein nur die von Gracchus und vor allen Dingen Lupus, als unwichtig und vom Thema wegführend erschienen sind, habe ich sie dennoch, des Anstandes halber, bantwortet.


    Lupus hat mich bezichtigt und ich zitiere ihn hier wörtlich:


    dass er vor sich "einen Mann sähe, der die Mitglieder der Salier nicht schätze, sich von diesen beleidigt fühle und ihnen im Gegenzug einen Mangel an Bildung in religiösen Belangen unterstelle"


    Das habe ich in keiner Art und Weise getan, dennoch hat keiner der Anwesenden etwas gesagt.
    Weiterhin griff er mich hiermit an:


    Ich würde " selbst bis auf den Verweis auf meinen Großvater und seine Zukunftspläne nicht das geringste vorweisen können, was meine Befähigung für die Mitgliedschaft glaubwürdig fördern könnte.Ich würde kein Engagement verspüren, Mars von mir aus dienen zu wollen. Ich sei nicht gewillt , um Aufnahme zu bitten, sondern diese durch Stand und Herkunft als mein natürliches Recht anzusehen, um das ich mich nicht weiter bemühen müsse. Ich würde anstelle von Höflichkeit in der Rede nur selbstverständlichen Hochmut zeigen und die Fragen der Mitglieder des Collegiums als unwichtig betitelt betrachten.“


    All dies sind direkte Angriffe auf meine Person und damit auf die Gens Claudia und Dich. Dieser Mann ist es nicht wert Patrizier genannt zu werden und sollte von nun an von allen Mitgliedern der Gens Claudia als verachtenswürdig angesehen und auch derart behandelt werden. Aurelius Lupus ist offensichtlich nicht in der Lage sich seinem Stande entsprechend zu verhalten und scheint geistig absolut nicht auf der Höhe zu sein. Wie sonst könnte er meine Worte derart fehlinterpretieren und mich auf solch dreiste Art und Weise attackieren?


    Ich hoffe Du teilst meine Ansichten und kannst mir in dieser Sache Deine Meinung und Deinen Rat zukommen lassen.


    Auf ein baldiges Wiedersehen.


    Dein Dich liebender Enkel



    Quintus Claudius Felix





    Sim-Off:

    bitte lies es Dir ganz durch und schreib zurück,auch wenn es wirklich sehr viel ist. Das ist mein bisher längster Post im IR


    Ad
    Aulus Hadrianus Fontinalis
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania



    Salve, Fontinalis,


    es ist schön zu hören, daß es Dir gut geht und auch, daß die Secunda so viel Glück hatte mit ihrem neuen Kommandanten. Ich kenne Claudius Menecrates kaum, habe ihn halt ein paar mal am Palasttor gesehen. Für einen Patrizier ist es erstaunlich, daß er so kameradschaftlich rüberkommt. Aber ich bin froh darüber, Dich unter dem Kommando eines guten Mannes zu wissen.


    Keine Bange, ich habe Dich keineswegs vergessen. Nur ist der Weg zwischen Rom und Mogontiacum weit, zumal in den Bergen durchaus noch Schnee liegt. Trotzdem werde ich alles versuchen, die Verbindung zu Dir aufrecht zu erhalten.


    Es ist wunderbar, wieder in Rom zu sein und die alten Freunde wieder zu treffen. Weniger wunderbar ist, wieder einmal die Ausbildung junger Rekruten am Hals zu haben. Nicht, daß meine Tirones keine guten Männer wären, aber es ist anstrengend, sie zu starken Soldaten zu formen. Auch wenn sie das natürlich bestreiten würden, weil sie glauben, dabei mehr Schweiß und Blut zu lassen als ich. Die erste Ausbildungsgruppe habe ich schon bald am Ende ihrer Grundausbildung. Ich hatte sie mitten in der Ausbildung von meinem Vorgänger übernommen.


    Die neuesten Vorgänge in Rom werden Dich sicher erstaunen: Es gab eine große Entsühnung für den Skandal und die Entweihung im Hain der Diana. Und stell Dir vor: Der Praefectus Urbi erschien in Begleitung von 24! Liktoren! Ist das nicht unglaublich? Ich sage Dir, das wird nicht ohne Folgen bleiben! Aber noch ist alles ruhig in der Stadt. Ich werde Dir natürlich weiter berichten, wenn hier etwas vorfallen sollte. Ich weiß ja, wie langsam und bruchstückhaft Neuigkeiten aus Rom nach Germanien gelangen.


    Übrigens habe ich mir erlaubt, Dir beim Cursus Publicus eine Wertkarte einzurichten. Du sollst nicht Dein bißchen Sold für das Porto für Briefe ausgeben müssen. Du brauchst nun nur noch zu sagen, daß sie die Kosten von Deiner Wertkarte abbuchen sollen.


    Rufus wird sicher mal Soldat! Er liebt meine Rüstung über alles und hat sogar schon versucht, mein Schwert aus der Scheide zu ziehen. Das ist ihm natürlich noch nicht gelungen. Aber er sah dabei sehr entschlossen aus.


    Viele liebe Grüße von meiner Frau soll ich Dir ausrichten!


    Mögen die Götter Dich stets beschützen.


    Vale,


    Valerian


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    Ad Iullus Terentius Varro

    Provincia Germania


    Mogontiacum


    Castellum Legio II Germanica Fidelis Constans

    ____________________________________________


    Salve, werter Terentius,



    mit diesem Schreiben möchte ich Dich über den bedauernswerten Umstand in Kenntnis setzen, dass es mir nicht möglich ist, Deinen Antrag zur Betriebseröffnung für den Barbier "Romanum Barbier" stattzugeben.


    Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass es Dir als Mitglied des Exercitus Romanus nicht erlaubt ist, einen Betrieb zu führen - es sei denn, du hast mindestens den Ritterstand inne.
    Dies ist so in der Lex Mercatus im Codex Universalis festgehalten. (§3, Abs. 3)


    Mögen die Götter Dich und die Deinen beschützen.


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    ANTE DIEM IV NON APR DCCCLXI A.U.C. (2.4.2011/108 n.Chr.)



    Ad
    Aulus Hadrianus Fontinalis
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania



    Salve, Fontinalis!


    Wir sind nach langer, nicht gerade angenehmer Reise gut in Rom angekommen. Leider kann ich mich vorerst kaum um meine Familie kümmern, doch es sind alle gesund und munter. Der Dienst besteht hier nun wieder hauptsächlich aus der Ausbildung neuer Rekruten, nunja, das kenne ich ja schon zur Genüge.


    Hier in Rom ist zur Zeit alles relativ ruhig. Der Frühling hält Einzug, überall blüht und grünt es. Dementsprechend sind die Leute einfach zu gut gelaunt, um sich über irgend etwas zu ärgern. Verbrechen gibt es natürlich trotzdem, die machen irgendwie nie Pause. Zu tun haben wir also mehr als genug.


    Auf jeden Fall tut es gut, wieder in Rom zu sein. Wie sehr ich es vermißt habe, das habe ich erst bei meiner Rückkehr gemerkt. Ich habe alte Freunde wiedergetroffen, liebgewonnene Orte aufgesucht und mich einfach ruckzuck hier wieder eingelebt.


    Doch genug von mir. Wie geht es Dir? Beginnt bei euch auch langsam der Frühling? Wie läuft es bei der Secunda? Ich hörte, Claudius Menecrates hat nun das Kommando? Mit ihm habt ihr sicher nicht den schlechtesten Griff getan, nach allem, was ich von ihm gehört habe. Bitte berichte mir, was in Mogontiacum so los ist und scheue Dich nicht, mir zu sagen, wenn Du meine Unterstützung benötigst.


    Mögen die Götter Dir stets zur Seite stehen,


    vale,


    Valerian


    Zitat

    Original von Aulus Hadrianus Fontinalis
    Er sei der Postbote, ich hatte noch nicht dienst als der Postbote kam, aber wie dem auch immer, es war nicht die zeit für diskusionen. Nein Decimus Livianus ist nich mehr hier entgegnennte ich ihm. Nun da bist du drei Tage zu spät dran, Herius Claudius Menecrates hat jetzt hier das Kommando, es war eine überstürzte abreise Decimus Livianus hatte es wirklich eillig gehabt.Wo er genau hin ist kann ich dir nicht sagen. Vielleicht nach Rom, oder er erholt sich irgendwo auf einem seine Landsitze


    Die Miene des Boten verfinsterte sich aufs schlimmste. Selbst der Götter Zorn konnten den Unmut Lucius übertreffen, egal welche Plage sie schicken würden.


    Verdammt nochmal....ist ja wieder mal typisch. Die Kollegen schlampen in Italia und ich kanns ausbaden----


    Kannst du dir vorstellen was das nun heißt? Nein...ich muss nun wieder nach Italia zurück um dort den Brief zu retounieren damit er weitergeleitet wird...an irgendeinen Landsitz des Legaten...


    Ohne weiterer Worte sprang er auf sein Pferd, riss die Zügel heftig zur Seite wodurch der Gaul auf die Hinterbeine stieg und kehrt machte. In wildem Galopp gings nun los und schon kurze Zeit später ward er nicht mehr gesehen.

    Leicht amüsiert hob der Bote eine Braue. Schliesslich überbrachte er ja regelmäßig Post für die Insassen des Castellum und war daher nun amüsiert über diese Frage.


    Aber ernsthaft. Auch er hatte den Legionär vorher noch nie gesehen, die Frage wer er sei war hier nun doch berechtigt.


    Ich bin der Postbote und bringe die Post antwortete Lucius wahrheitsgemäß..und diesmal ist es ein Schreiben für den Legaten Decimus Livianus. Doch hatte ich aus einer Ecke gehört er sei abgelöst worden und würde bald nach Rom zurückkehren. Oder ist er schon? Deshalb frage ich dich hier und nun...ist er überhaupt noch hier`?

    Schon vor Sonnenaufgang machte sich der Bote des CP auf um einen Brief zu übergeben.


    Der Brief war schon mehrere Wochen unterwegs um nun endlich dort anzukommen wo sein Bestimmungsort sein sollte.


    Salve Legionär. Ein Brief für Decimus Livianus.


    Der Bote stieg vom Roß und trat an die Torwache herand um dieser das Schreiben zu übergeben.

    An
    Gaius Terentius Primus
    Castellum der Ala II Numidia
    Confluentes


    Ich grüße dich Primus,


    da keiner von uns ein großer Freund von Briefen scheint, wage ich den ersten Schritt und schreibe dir nach einer langen Zeit wieder. Ich habe von einigen der "Auftritte" unserer gens in der Acta gelesen, bin aber froh, daß dies anscheinend nicht von Dauer war. Ansonsten habe ich gehört, daß ihr einen neuen Statthalter habt?! Ich kenne ihn nur vom Hörensagen, er ist allerdings mit mir zusammen im selben Kultverein, kann also kein schlechter Mensch sein. Allerdings würde ich gerne von dir hören, wie du ihn einschätzt? In diesen Zeiten kann es nie schaden zu wissen, wem man vertrauen kann und wem nich.
    Meine zweite Frage an dich lautet, ob du nun endlich eine römische Bürgerin gefunden hast, die sich mit dir einlässt? Zeit wird es wohl, für uns beide. Aber in Alexandria gibt es nur Griechinen, nicht unbedingt eine standesgemäße Verbindung.


    In Erwartung deriner Antwort
    Appius Terentius Cyprianus

    Ad Kaeso Annaeus Modestus
    Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer Annaeo Modesto s.d.


    Ich danke dir für deine rasche Antwort und freue mich, dass du deine Reise gut bewältigt hast. Zweifellos wird es dir der Sommer erlauben, mehr Eindrücke aus der Provinz zu sammeln und dass du nun durch die Reform ein kleineres Gebiet zu bereisen hast, wird die Intensität der Eindrücke nur erhöhen. Um deine Differenzen mit Decimus Livianus wirst du dir weniger Sorgen machen müssen, denn wie ich hörte, wird er durch Claudius Menecrates ersetzt. Wie ich dessen Eifer kenne, wird er wahrscheinlich noch vor meinem Brief in Germania eintreffen und bei dir vorstellig werden. In Rom berichtete zumindest selbst die Acta Diurna über seine schnelle Abreise.


    Auch wenn du in deinem Brief nicht mehr über Mogontiacum erzählen wolltest, so gestatte mir doch, weiter nachzufragen, denn der Senat sprach zuletzt über diese Stadt. Wobei Stadt ja der falsche Begriff ist, denn noch ist es ein Vicus, dem nicht die Rechte eines Municipiums verliehen wurden. Vinicius Hungaricus machte dazu mal solche und mal solche Aussagen, lobte die Entwicklung der Siedlung, sprach sich aber nicht deutlich für eine Erteilung der Stadtrechte aus. Meine eigenen Eindrücke sind zu alt, um für eine sinnvolle Debatte tauglich zu sein, deshalb berichte mir, ob es angemessen wäre, die Siedlung zum Municipium zu erheben, wie sie es wohl selber schon beantragt hat und wie es für die Hauptstadt einer Provinz nur angemessen wäre.


    Meine Amtszeit als Consul habe ich zu Ende gebracht, ohne dass der Kaiser nach Rom zurück gekehrt ist und ich gebe offen zu, dass mich seine Abwesenheit in meiner Amtsführung nicht behindert hat. Die Amtsführung seines Praefectus Urbi hat Kritiker und Beführworter und noch ist die Lage stabil. Tiberius Durus gehört zu den Kritikern, ist aber nun zu einer Reise nach Syria aufgebrochen und wird Rom damit für eine ganze Zeit lang fehlen. Mit Vinicius Lucianus habe ich nicht gesprochen, aber welche Pläne auch immer er hegt, wird die Anwesenheit seines Bruders sicher dazu führen, dass er an Einfluss gewinnt. Ich für meinen Teil sehe es weiterhin als meine Pflicht an, dafür zu sorgen, dass jeder überhaupt seinen Aufgaben nachkommt, ganz gleich, ob er dabei nun diese oder jene Meinung einnimmt.


    Vale!

    Iullus Quintilius Sermo
    Casa Quintilia
    Mogontiacum
    Germania Superior


    Geschätzter Sermo,


    ich freue mich über die gute Nachricht von dir, dass mein Onkel einer Verbindung zustimmt. Meinem Bruder habe ich bereits geschrieben und in Kenntnis gesetzt von deinem Antrag. Eine Antwort habe ich noch nicht, was allerdings nicht weiter verwunderlich ist, bedenkt man dass er gerade auf einem Feldzug irgendwo in der aegyptischen Wüste unterwegs ist. Ich möchte dich nun bitten, ihm ebenfalls zu schreiben und ihn um seine Zustimmung zu bitten – gerne mit Hinweis auf meinen Brief. Sofern uns seine Zustimmung vorliegt, können wir mit der Organisation alles weiteren, was nötig ist, beginnen.


    Nördlich der Alpen war ich noch nie, daher kann ich zu deinen Einschätzungen wenig sagen. Deine Worte über Germania sind jedoch faszinierend, abgesehen von der Kälte, die – im Gegensatz zu den Geschichten über die Barbaren offenbar – tatsächlich so furchtbar zu sein scheint, wie es immer heißt.
    Ich freue mich auf weitere Berichte von dir – insbesondere darüber, wie der Annaeus sich als Statthalter macht. Und auch wie sich die neuerliche Provinzreform auswirkt, interessiert mich sehr, insbesondere da ich den Teil Debatte im Senat, der an die Öffentlichkeit gedrungen ist, lebhaft mitverfolgt habe. Es ist schwer, über diese weite Strecke adäquate Informationen zu bekommen, auch wenn es mir als Auctrix leichter fallen mag als manchem anderen.


    Nun, mir geht es so weit gut. Die Acta läuft tatsächlich sehr gut augenblicklich. Hin und wieder gibt es Probleme mit dem ein oder anderen, dem die Berichterstattung nicht gefällt, aber das gehört zum Geschäft nun einmal dazu. Darüber hinaus bin ich kürzlich zur Rectrix der Schola ernannt worden, da mein Vorgänger – Germanicus Avarus, der übrigens in den letzten Monaten in Mogontiacum gewesen ist – keine Zeit mehr hierfür hatte. Derzeit bin ich noch dabei, mich einzuarbeiten. Zwar bin ich bereits seit längerem als Praeceptrix tätig, jedoch hatte ich als solche nichts mit dem eigentlichen Betrieb der Schola zu tun, so dass ich diesen erst einmal kennen lernen muss. Dadurch, dass der Germanicus bereist länger absent ist und in der Schola keinen Stellvertreter hatte, ist auch einiges liegen geblieben, das nun erst einmal aufgearbeitet werden muss.
    Rom selbst ist derzeit sehr ruhig. Es haben Wahlen stattgefunden, bei denen der Kaiser erneut von seinem Recht Gebrauch gemacht hat, einige Positionen selbst zu besetzen – wirkliche Überraschungen gab es hier nicht. Was dich insbesondere interessieren dürfte, auch wenn du als Procurator Civitatium mit der Legion wohl weniger zu tun haben wirst: mein Onkel hat um seine Abberufung als Legat der II. gebeten, und dieser Bitte ist stattgegeben worden. Der Senator Claudius Menecrates ist sein Nachfolger; er ist bereits nach Mogontiacum aufgebrochen. Weiter jedoch ist nicht viel passiert, was der Erwähnung wert wäre. Der Bericht des vormaligen Statthalters in Germania bestätigt nur deine Worte, dass es dort – entgegen der Schauergeschichten, da manche sich gerne erzählen – wohl recht ruhig ist. Im Übrigen diskutiert der Senat derzeit gerne über Gesetzesänderungen.


    Ich freue mich darauf, bald wieder von dir zu hören. Mögen die Götter dich behüten!



    TIF= Titus Iulius Flavus


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        [*]Wertkarten: 10 Sesterzen
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        [*]Einschreiben: 0 Sesterzen
        [*]Warentransport: 0 Sesterzen


      davon:


      [List]
      [*]ITA: 2[*]AEG: 1[*]GER: 0[*]JWD: 0


    An
    Duplicarius
    Paullus Atius Scarpus
    Provincia Germania
    Regio Germania Superior
    Confluentes
    Ala II Numidia
    Turma II


    Savle Cousin,


    habe gedacht ich melde mich mal wieder bei dir um zu sehen, ob du noch am Leben bist.
    Ich gehe mal davon aus, dass keiner der Germanen dich erwischt hat. Wie geht es dir so?
    Was gibt es neues aus Germanien. Wie steht es um die Ala II hat sich vieles seid meiner
    Abkommandierung verändert. Und wie steht es um die jungen Frauen in Confluentes? Konnten
    sie sich bisher alle vor dir Verstecken? Ich weiß es sind viele Fragen aber ich habe eine
    Weile nichts mehr von dir gehört! Und ich finde wir sollten in Kontackt bleiben.
    Da unsere Familie eh weit verstreut ist und kaum einer was von sich hören lässt muss man ja
    die wenigen Kontackte pflegen.


    Was mich angeht ich bin momentan zwar nicht in Rom sondern beim Kaiser.
    Aber ansonsten gibt es nichts neues was erwähnenswert ist. Wir schieben Wache, horchen Leute
    aus und Patroullieren. Das ewige Soldatenleben eben. Da fällt mir ein du warst noch nie in Rom
    oder täusche ich mich da? Auf jeden Fall solltest du mal hier vorbei kommen. Vielleicht ergibt
    es sich ja mal, oder wenn mal ein Praetorianern nach Germanien geschickt wird, reise ich mich darum
    und werde dich mal besuchen. Wie gesagt ich bin gespannt ob es Neuigkeiten gibt.
    Nun ich weiß nicht mehr was schreiben, ich bin gerade Wachhabender und hab die Zeit für die paar Zeilen
    genutzt. Ich hoffe es ergeht dir gut und melde dich bald ja?


    Mit kameradschaftlichem Gruß


    Dein Cousin,




    Decimus Atius Romanus