Beiträge von Marcus Decimus Mattiacus

    Mattiacus ließ sich schon wieder auskontern: Einem Profi war er einfach nicht gewachsen. Zum Glück würde er wohl nie im direkten Kampf bestehen müssen. Seine Fähigkeiten reichten um sich zu verteidigen.


    Als Lupus angriff, parierte Mattiacus die Angriffe und konnte sogar nachdem er einen Schlag abgewehrt hatte, einen Ausfallschritt machen und Schlag in Richtung Lupus setzen.


    So kämpften sie einige Zeit weiter. Als Mattiacus nach oben sah, erkannte er, dass die Sonne schon weitergewandert war.


    "Ich könnte noch stundenlang so weitermachen. Der Krieger erwacht langsam wieder, aber ich muss mich wieder dem Paperkram in meinem officium widmen. Ich danke dir für deine Zeit und dein Können." sagte Mattiacus und grüßte mit seinem Schwert.


    Sim-Off:

    Danke fürs Training, hätte auch noch gerne länger gespielt. Nächstres mal wieder ;)

    Sim-Off:

    Ich weiß auch nicht warum ich schon wieder weitermuss, aber naja, das WE noch okay?


    Mattiacus war überrascht, dass Lupus im fast entwaffnet hatte.


    "Das war sehr gut." sagte er. Er konzentriete sich wieder, atmete kurz durch und stach nun in Richtung Oberkörper.

    Sim-Off:

    Leider können wir das hier nicht voll auspielen, da Mattiacus schon wieder weiterversetzt wurde



    Mattiacus tat es Lupus gleich und erhob sein Schwert zum Gruß



    "Honor ruborque" sagte er und ging in die Ausgangsstellung für Kämpfer ohne Schild: Das Schwert vor sich, den Arm leicht gebeuckt, seitlich zum Gegner. Nach einer kurzen Weile erhob er das Schwert nach oben über die linke Schulter und lies seinen Schwertarm in Richtung Lupus schwingen.

    "Wie bei allen Sachen liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte. Mattiacus sah nach draußen aus dem Fenster und sah, dass die Sonne schon weit vorgerückt war. "verzeih bitte, ich habe unser Gespräch sehr genoßen, aber ich muss heute nocheinmal in meine neues Haus im Castellum. Es ist noch nicht alles ausgeräumt." Er stand auf und ging zu Verus hinüber. "Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Ich bin mir sicher, du schaffst das!"

    Sim-Off:

    Ui, schon wieder weg? Dabei hatte ich es mir gerade gemütlich gemacht ;) Wollen wir das hier dann noch gerade beenden, damit ich mich dann ab machen kann?


    "Ach ja damals, als ich für Meridius die Fürsten jenseites des Limes kennengelernt habe. Vielleicht erkennen mich einige noch wieder. Ich war damals bei sovielen Königen, Fürsten und Adeligen, dass ich sie gar nicht mehr zusammenbekomme." Er machte eine kleine Pause und sah sich nochmal den Wein an. "So, ich glaube das war dann wohl genug deines geheimen Weines. Wenn du nichts mehr für mich hast, würde ich gerne mein neues Quartier und Officium in Augenschein nehmen."

    "Naja, ganz so sehe ich das nicht. Roms große Familien haben sich immer um den ganzen Staat gekümmert, nicht nur um ihre eigenen Angelegenheiten. Und das tun wir Decimer ja schließlich auch. Indem wir hohe Positionen besetzten und immer noch halten haben wir das Imperium mitgeformt. Und das nicht nur zu unserem Eigennutz. Das ist jedenfalls mein Verständnis."

    "Gute Idee, zum Anfang ist das gute Schwert vielleicht ein wenig zu viel. Es ist schon seit Generationen in meiner Familie, musst du wissen. Und das Parazonium ist ja sowieso mehr ein Symbol." sagte Mattiacus und legte sein Schwert ab. Er gab es an seinen Diener weiter und ließ sich gleichzeitig zwei Holzgladii geben. Eines warf er Lupus zu.

    Zitat

    Original von Marcus Terentius Lupus


    Er reichte dem Mann die Hand und sagte,
    Sei gegrüßt,...Marcus Terentius Lupus,...Vexillarius der Turma Prima und Centurio Statorum...


    Und Mattiacus ergriff diese.


    "Salve, freut mich Vexilarius Lupus. Ich bin auch neu hier, sozusagen frisch angekommen. Mein Name ist Marcus Decimus Mattiacus. Ich bin der neue Tribunus Laticlavus." sagte Mattiacus freundlich.


    "Ich wollte einmal meine Fähikeiten im Schwertkampf wieder aus dem Schlaf holen. Willst du mir dabei helfen? Ich könnte in wenig Training gebrauchen. Es ist schon lange her, dass ich mich ernsthaft verteidigen musste."

    Mattiacus wollte seine Schwertkampfkunst mal wieder auf Vordermann bringen. Er hatte sich vom Praefectus Castrorum eine Übungsrüstung der einfachen Soldaten geben lassen. Nur am um die Hüfte geschlungenen Band des Herkules erkannte man ihn als Tribunus. Er hatte sein vom Prinzeps verliehenes Parazonium dabei und sein eigenes spanisches Schwert.


    Auf dem Übungsplatz waren schon einige Männer in Übungsgefechte vertieft. Mattiacus stellte sich zunächst an den Rand und machte einige Schwünge mit dem Schwert, um seinen Arm an die Bewegungen zu gewöhnen.


    Er wollte noch warten bis die Männer ihre kleinen Duelle beendet hatten, bis er seblst zum Kampf antrat.

    "Verzeih, ich wußte nicht, dass ich da bei dir eine wunde Stelle getroffen habe." sagte er, als er Verus' Reaktion wahrnahm.


    "Der Consul will vieles wieder in seiner ursprünglichen Form haben. Er wollte ztum Beispiel wieder das Säcken als Todesstrafe einführen. Ich habe ihm geraten statt an Ritualen festzuhalten, die heute eh keiner mehr versteht lieber den Bereich für das opus publicum auszuweiten. so sin ddie Deliquenten noch für den Staat nützlich und sie lernen etwas aus ihren Fehlern. Und was mit dem Kaiser ist: Zum Glück ist die Kanzlei in fähigen Händen, noch läuft alles gut und das Verhältnis zum Senat ist freundschafltich und partnerschaftlich. Aber ich bin mir sicher, die Situatuion wäre schlechter wenn andere Leute am Drücker wären."

    Mattiacus schenkte nach. "Bei den feinen Herren und Damen der Gesellschaft das Übliche: Wer heiratet wen und wer muss sich dafür scheiden lassen. Mich hat bisher noch keine unter die Haube bekommen. Ansonsten krempelt der neue Consul unser hergebrachtes Rechtssystem kräftig um bzw. er will es wieder an die Zeiten vor Cäsar und Sulla annähern. Ich habe ihm dabei ein wenig durch meinen Rat geholfen. Damit war ich auch in der letzten Zeit vor meiner Abreise beschäftigt. Den Kaiser habe ich leider schon länger nicht mehr gesehen, alles läuft über die Kanzlei."

    "Ich habe ja nicht gesagt, dass wir uns selbst germanisieren sollen, sollen diejenigen, die sich eben romanisieren wollen, auch eine Chance dazu geben. Und diejenigen, die sich in das römische Leben einmischen, sind doch recht wenige und mit denen kommt man schon klar. Die bleiben einfach hinter dem Limes. Aber genug davon. Willst du noch was trinken?" fragte MAttiacus mit Blick auf den Krug.

    "Du solltest sie auch mal kennenlernen. Sie sind nicht nur die plumpen Barbaren in Fellen. Aber was ich mit Geben und Nehmen meine ist besonders der Handel. Sie lieben den Wein und unsere Kunstwerke. Und sie haben auch einige Güter wie Bernstein und eben Felle und noch mehr, was wir mit ihnen erhandeln können. Ich setzte mich lieber mit einem Germanen auf dem Mercatus auseinanderander als auf einem Schlachtfeld."

    "Meridius ist einer der Besten. Ein wahrer Römer." sagte Mattiacus. "Die Germanen sind gar nicht so grausam wie man sich erzählt. Gut, in Notzeiten schrecken sie auch vor Menschenopfern nicht zurück. Aber sowas haben wir Römer auch gemacht, als Hannibal vor unseren Toren stand. Einiges an ihren Gebräuchen wird uns immer fremd und verschlossen bleiben, aber ich glaube, Römer und Germanen können mehr zusammen erreichen als sich bloß gegenseitig die Köpfe einschlagen. Es muss ein Geben und Nehmen sein."