Beiträge von Marcus Decimus Mattiacus
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"Bis her ganz gut. Ich bin etwas von Germania überrascht, ich dachte nicht, dass es so ein blühender Bestandteil des Imperiums ist. In Rom denkt man, Germania ist ein riesieger dunkler Wald mit haarigen Menschen. Dem ist aber zum Glück nicht so."
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Mattiacus notierte auch dies und nahm den Wein.
"Ich danke dir."
"Wie läuft es sonst so in Confluentes?" fragte er interessiert.
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"Als Liebhaber von Bacchus Getränk, sage ich natürlich zu einem Wein von euren Gütern nicht Nein." sagte Mattiacus.
"So, das Getreide wird reichen." Mattiacus notierte alles auf einer Wachstafel.
"Wie steht es mit der Wasserversorgung?"
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"Oh, ich danke dir, gerne."
Mattiacus setzte sich.
"Ich komme auch in einer bestimmten Angelegenheit zu dir. Der Statthalter hat mich beauftragt, eine Inventur der Getreidevorräte und der Wasserversorgung zu erstellen. Kannst du mir sagen, wie es dabei um Confluentes steht?"
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Mattiacus betrat das Officium.
"Salve, Duumvir. Ich bin Marccus Decimus Mattiacus, der Quaestor pro praetore. Ich wollte dich hier in Confluentes aufsuchen und mich bekannt machen."
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Mattiacus war nach Confluentes gekommen, um den Duumvir zu besuchen. Nach einiger Zeit fand er die Curia und auch das Officium des Duumvir. Er klopfte
*klopfklopf*
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"Wenn die Formalia nicht wären, würde ich auch sofort zur Principia gehen und mich einschreiben." sagte Mattiacus.
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"Alle meine Brüder sind zur Legion gegangen, bis auf Martinus und mich, wir haben es in der Verwaltung probiert und sind dabei nicht schlecht gefahren."
Mattiacus musste schmunzeln, er hatte seinen Bruder lange nicht gesehen.
"Aber wer weiss, wenn ich in den Senatorenstand gekommen bin, könnte ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden, Tribunus laticlavus zu werden, um mal ein wenig beim Heer gewesen zu sein."
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Ich studiere Jura in Mainz.
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Zitat
Original von Iulia Severa
Meridius Worte erleichterten Iulia. Wenn er noch nicht wusste welches Fest als nächstes anstand, würde bis dahin noch einige Zeit vergehen. Iulia mochte Feste nur brauchten sie ihrer Meinung nach nicht so schnell aufeinander folgen. Außerdem waren die Möglichkeiten sich privat auf solchen Festen zu amüsieren früher größer gewesen, nun musste sie stärker darauf achten eine gute Figur an der Seite ihres Mannes zu machen. Dann erwiderte sie Mattiacus etwas formelle Begrüßung mit einem Lächeln."Ja wir haben uns zwar schon häufiger gesehen, aber die Gelegenheit sich richtig kennenzulernen gab es merkwürdiger Weise nie. Das wird sich aber nun sicher ändern, du bleibst doch schließlich noch eine Weile in Germanien... "
"Das stimmt und ich hoffe, ich werde ein wenig Zeit finden, wenn dein Mann mich nicht mit zuviel Arbieit zudeckt."
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Mattiacus begrüßte ebenfalls die Frau von Meridius, Iulia Severa.
"Salve, ich grüße dich, Iulia Severa. Leider konnten wir uns noch nicht richtig kennenlernen."
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"Nein, das wäre dann alles. Ich hoffe, eine Kopie deines Bericht bald in meinem Officium zu finden. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag." sagte Mattiacus und verliess das Officium.
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Der kooperativste war der Praefectus ja nicht, dachte sich Mattiacus.
"Wenn er mir den Auftrag erteilt, alle Vorräte der Provinz zu kontrollieren, gehe ich davon aus, dass das Exercitus Romanus ebenfalls miteingeschlossen ist. Aber eine Kopie reicht mir völlig."
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"Der Statthalter hat mich beauftragt, die Getreide- und Wasserversorgung der Provinz zu kontrollieren und ihm dazu eine Liste zu erstellen." sagte Mattiacus.
So wie er das einschätzte, war der Praefectus wenig begeistert von seinem Besuch.
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Mattiacus lächtelte wieder.
"Das glaube ich auch, und bis dahin ist eben keine Frau des Imperiums vor mir sicher." sagte er und musste dabei lachen.
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"Ich hoffe doch, dass sie zahlreich kommen. Es gibt nicht so viele Gelegenheiten, zusammen zukommen und alle an einem Tisch zu begrüßen. Aber ich gratuliere dir wirklich zu deiner Verlobten." sagte Mattiacus.
"Ich frage mich, ob ich auch mal jemanden finden werde, die Gemahlin nennen kann." sagte Mattiacus fast melancholisch.
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"Unserer Lieblingscousine Lucilla geht es gut wie immer. Auch der Rest der Familie geht es gut. Nepos ist bei den Urbanern und Maior steht als Magister Officiorum immer noch der kaiserlichen Verwaltung vor. Die Familie wächst und gedeiht wie eh und jeh. Phillipus kam nach langem Exil aus Achaea wieder um seine Töchter Verina und Livia zu sehen. Maior hat ihm eine Anstellung als Scirba vermitteln können."
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Mattiacus war auf den Markt gekommen. Gekleidet in seiner Amtstracht mit dem breiten Purpursteifen stach er aus der Menge heraus. Er sah seinen Cousin Meridius und ging auf ihn zu.
"Salve Legatus, ich dachte, es wäre gut, wenn ich mich den Leuten als neuer Quaestor zeige. Ausserdem kann es keine Feste ohne mich geben." sagte Mattiacus mit einem ironischen Gesichtsausdruck.
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Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Venusia sah in die Richtung aus der die Stimme kam. Sie war eigentlich schon fast weg, aber so hielt sie in ihren Schritten ein.
Salve Mattiacus. Ich freue mich dich heier bei dem germanischen Opfer zu sehen und bin auch ein wenig darüber überrascht. Mir geht es gut. Doch leider muss ich mich sputen. Auf demMarkt gibt es gleich die römische Opferzeremonie und ich wollte mich ehe alle dort sind noch ein wenig umsehen."Oh, ich wusste gar nicht, dass dies hier eine germanische Opferhandlung ist....interessant auch sowas mal zu sehen. Aber man muss alle Götter ehren. Darf ich dich vielleicht begleiten ? Ich fürchte, außer dir kenne ich niemanden in Mogontiacum und ich weiss noch nicht einmal wo der Markt ist."